Bei einer Sonderkontrolle am Freitagabend, dem 21. April, haben Mitarbeitende des Kommunalen Ordnungsdienstes der Stadt Leverkusen rund 20 Gesetzesverstöße in vier Shisha-Bars und Kioske festgestellt. Das teilte die Stadt am Montag mit. An der Kontrolle nahmen zudem Mitarbeitende der Polizei und der Bußgeldstelle teil.

Leverkusen: Giftgas-Grenze in Shisha-Bar überschritten

„Die Ergebnisse der Aktion haben die Bedeutung derartig durchgeführter Kontrollen wieder einmal belegt“, betonte eine Stadtsprecherin. Unter anderem haben Beamte mehrere defekte Kohlenmonoxid-Melder (CO) und eine Überschreitung der erlaubten CO-Grenze festgestellt. Glühende Kohlen von Shisha-Pfeifen erzeugen Kohlenmonoxid und können zu einer Rauchgasvergiftung führen.

Warnschilder über das Gesundheitsrisiko fehlten in einigen Betrieben. Zudem haben die Polizisten unversteuerten Shisha-Tabak sichergestellt. Ziel der Kontrolle waren Verstöße gegen den Jugend- und Nichtraucherschutz, das Tabaksteuergesetz und Glücksspielgesetz.

Stadt will Sicherheitsgefühl der Bürger stärken

Gegen die rund 20 Verstöße wurden entsprechende Ordnungswidrigkeitsverfahren und Strafanzeigen eingeleitet. Im Einsatz waren 17 Beamtinnen und Beamte der Polizei, ein Mitarbeiter der Bußgeldstelle der Stadt Leverkusen, sowie neun Mitarbeitende des Kommunalen Ordnungsdienstes.

Leverkusen

Stadt soll Wettbüros intensiver kontrollieren

Von

Bert-Christoph Gerhards

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Der Stadtsprecherin zufolge will der kommunale Ordnungsdienst mit der Polizei weiterhin „gemeinsam starke Präsenz zeigen, um die Einhaltung von Vorschriften und Auflagen zu kontrollieren und etwaige Verstöße konsequent zu ahnden.“ Ziel der Kontrollaktionen von Stadtverwaltung und Polizei ist auch, das Sicherheitsgefühl der Leverkusener zu stärken.