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Einsatzleiter berichtetLeichte Entspannung bei Waldbrand in Gummersbach

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Verbrannte Erde und Baumstümpfe.

Gummersbach – Die Feuerwehr hat nach dem Ausbruch eines großflächigen Waldbrandes in Gummersbach die „erste relativ ruhige Nacht“ hinter sich. Das sagte der Einsatzleiter am frühen Donnerstagmorgen. Zwar gebe es immer noch Glutnester, die gelöscht werden wüssten. Das funktioniere aber gut - auch weil Feuerwehrtrupps die Waldschneisen alle 15 Minuten zu Fuß abschritten, jeweils begleitet von einem Löschfahrzeug.

„Das wird uns noch tagelang in dieser Form beschäftigen“, sagte der Einsatzleiter. Für eine Entwarnung sei es aber zu früh: „Die Lage ist immer noch brenzlig. Wir haben immer noch ein paar Stellen, die uns Kopfschmerzen machen.“

Computerspezialisten berechneten Ausmaß

Insgesamt seien etwa 50 Hektar Wald abgebrannt. Das hätten Computerspezialisten berechnet, sagte der Einsatzleiter. Zwischen 40 und 50 Einsatzkräfte sind demnach noch rund um die Uhr im Einsatz.

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Bei den Löscharbeiten, die seit Montag andauern, seien sechs Feuerwehrleute leicht verletzt worden. Da habe bei dem ein oder anderen der Kreislauf schlappgemacht, weil er in der Hitze zu wenig getrunken habe oder einfach viel gearbeitet habe, berichtete der Einsatzleiter.

Anwohner kümmerten sich um die Feuerwehrleute

Angesichts der Massen an Menschen, die den Waldbrand bekämpft hatten, sei das ein guter Stand. „Et hätt nochmal jot jejange“, sagte er. „Rührend“ nannte der Einsatzleiter, wie Anwohner die Einsatzkräfte versorgten. Das sei „sehr liebevoll“.

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Das Feuer war am Montagmittag auf 35 Hektar ausgebrochen. Am Dienstag brachten die Einsatzkräfte den Brand zunächst unter Kontrolle. Hunderte Helfer sowie zwei Polizeihubschrauber mit Löschwassergefäßen und Flugfeld-Löschfahrzeuge vom Flughafen Köln Wahn waren beteiligt. Starker Wind hatte die Glutnester aber immer neu entfacht. Allein am Mittwoch waren rund 130 Feuerwehrleute im Einsatz gewesen. (dpa)