Die heute 64-Jährige aus Wiehl-Drabenderhöhe kam 1982 in den Diensten des DRK nach Hermesdorf, dort werden inzwischen 105 Kinder betreut.
Abschied in WaldbrölNach 42 Jahren sagt Christa Kräutner der Kita auf Wiedersehen
Als Christa Kräutner am 1. September 1982 ihre neue Stelle in der Hermesdorfer Kindertagestagesstätte „Pontium Pro“ antritt, da besuchen gerade mal 45 kleine Waldbrölerinnen und Waldbröler diese Einrichtung. Heute hat diese vier Gruppen und zählt stolze 105 Kinder. Und die haben jetzt Christa Kräutner „Auf Wiedersehen“ gesagt.
Nach 42 Jahren in Hermesdorf ist Kräutner jetzt mit 63 Jahren in den Ruhestand verabschiedet worden. Am 1. Januar 1993 hatte die Frau aus Wiehl-Drabenderhöhe diese Aufgabe im Auftrag des Kita-Trägers – das ist der Kreisverband Oberberg des Deutschen Roten Kreuzes – übernommen. Eine Naturgruppe auf einem Nachbargrundstück gehört heute ebenfalls zu dieser Hermesdorfer Kita.
Die Nachfolgerinnen von Christa Kräutner kommen aus Waldbröl und Gummersbach nach Hermesdorf
Besonders bei der Verabschiedung hervorzuheben seien, so berichtet Sprecherin Hildegard Kranenberg, die gelungene Überraschung durch die 25 Teammitglieder in Form einer Präsentation, die Glückwünsche der Kinder und die von „hunderten jetziger und ehemaliger Familien und Wegbegleiter“, die Christa Kräutner eine Rose überreichten und liebe Worte für sie fanden – und das bei einem Wiedersehen oft nach Jahrzehnten, so Kranenberg.
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Als beständige Institution in Hermesdorf habe Christa Kräutner den regen Kontakt zur Grundschule gepflegt, zu Hermesdorfer Vereinen, dem Jugendamt des Oberbergischen Kreises und auch Waldbröler Einrichtungen. Diese hätten es sich ebenfalls nicht nehmen lassen, ihre besten Wünsche zum Ruhestand auszusprechen. Kranenberg: „Es war ein sehr emotionaler Abschied. Eine Ära geht zu Ende.“
Nachfolgerin von Christa Kräutner sind die Gummersbacherin Tanja Prinz (50) als Leitung und die 45-jährige Meryem Schulmeistrat aus Waldbröl als stellvertretende Leitung.