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VorlesetagIn Wipperfürth begeistert der Regenbogenfisch für die Welt der Bücher

Lesezeit 2 Minuten
Im Wipperfürther Familienzentrum Erna Schmitz der Arbeiterwohlfahrt las auch Oma Irmhild Sieberg liest den Kindern aus dem Buch „Der Regenbogenfisch“ vor. Die Kinder lauschten gebannt den Worten der Seniorin.

Im Wipperfürther Familienzentrum Erna Schmitz der Arbeiterwohlfahrt las auch Oma Irmhild Sieberg liest den Kindern aus dem Buch „Der Regenbogenfisch“ vor. Die Kinder lauschten gebannt den Worten der Seniorin.

„Vorlesen verbindet“, das ist die Botschaft des bundesweiten Vorlesetags: In Wipperfürth sind 63 Kinder in die Welt der Bücher eingetaucht.

Der Regenbogenfisch hat eine Botschaft: „Teilen macht Freude“. Und genau diesen Worten sind die Kinder im Wipperfürther Familienzentrum Erna Schmitz der Arbeiterwohlfahrt am Freitag auf den Grund gegangen.

Denn ausgerufen ist dieser bundesweit als Vorlesetag. „Vorlesen verbindet!“ ist diesmal der Titel der Aktion, die an vielen Orten im Oberbergischen stattfindet und Kinder neugierig machen soll auf die große Welt der Literatur. So auch an der Gartenstraße in Wipperfürth: Dort genießen am Freitag insgesamt 63 Kinder im Alter von zwei bis sechs Jahren in den Gruppen die Vorlesestunden.

In Wipperfürth sind die Kleinen besonders stolz auf ihre Omas

„Wir wollten unbedingt dabei sein – dafür haben wir Großeltern unserer Kinder und auch Jugendliche von der Wipperfürther Realschule gebeten, das Vorlesen zu übernehmen“, sagt Kita-Leiterin Andrea Buchholz als Leiterin, gemeinsam mit ihrem 15-köpfigen Team hat sie das Projekt organisiert. Und mit der Buchreihe „Der Regenbogenfisch“ von Autor Marcus Pfister war auch die richtige Lektüre schnell gefunden.

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Die Großmütter Irmhild Sieberg und Michaela Salgueiro etwa lesen im Familienzentrum aus dem ersten Band vor, gespannt lauschen die Kleinen aus den Kita-Gruppen „Eisbär“, „Pinguin“ und „Seelöwe“ den Abenteuern und sind mächtig stolz auf die Omas. Auch die Realschüler Anton Kuala und Greta Herzhof lesen vor, sie haben „Der Regenbogenfisch lernt verlieren“ gewählt.

Oberbergischer Kreis hat mit Partner ein eigenes Maskottchen erschaffen

„Wir wollen den Kindern den Einstieg in die Welt des Lesens und der Buchstaben schmackhaft machen, ihnen die Schrift, die Bilder und die Sprache näherbringen“, erklärt Buchholz. Auch danach sollen Bücher im Kita-Alltag Platz finden. Mit dem Zeichnen und Malen des Regenbogenfischs etwa sollen sich die Kinder spielerisch damit beschäftigen „und auch zu Hause mal ein Buch in die Hand nehmen und erkennen, wie wichtig Lesen ist“.

Auch der Oberbergische Kreis unterstützt – in Kooperation mit dem Bildungsbüro Oberberg, der Vorleseoffensive Oberberg sowie des Bildungsnetzwerks Oberberg –  den Vorlesetag, und das sogar mit einem eigenen Maskottchen: Der kleine Drache Pino, erschaffen von den Studierenden an der Kölner Ecosign-Akademie für Gestaltung soll fortan für das Lesen und Vorlesen begeistern.

Mehr als 2100 Kinder aus 36 Einrichtungen des Kreises hatten sich an der Wahl des Maskottchens beteiligt. Neben dem Sieger-Maskottchen, dem Drachen Pino, standen den Kindern das Glühwürmchen Lu und Doro Dachs zur Auswahl. Der bundesweite Vorlesetag ist eine gemeinsame Initiative von der Wochenzeitung „Die Zeit“, der Stiftung Lesen sowie der Deutschen Bahn Stiftung.

www.vorlesetag.de