Rhein-Berg – Schnatternde Gänse, Esel und Pferde. Vom Uferpfad an der Sülz bis hinauf zur Aussicht vom Hurdener Berg gibt’s auf der heutigen Rätseltour eine Menge Tiere zu entdecken. Und Bergbaugeschichte obendrein. Dabei ist festes Schuhwerk angesichts der aktuell feuchten Witterung ebenso zu empfehlen wie ein wenig Trittsicherheit am Berg. Die Mühen des Aufstiegs entschädigt auch der Ausblick allemal.
1. Hinweis
Vom Rondell des Parkplatzes an der Straße mit dem Namen, der kaum aufs Straßenschild zu passen scheint (Pfarrer-Heinrich-Kugelmeier-Straße) geht’s zunächst auf den Uferweg an der Sülz und den Fluss talauf.
Unter der Autobahnbrücke hindurch ist bald das rauschende Wehr einer Staustufe erreicht, an der einst das Wasser zum Betrieb der Turbine der Textilfabrik Flocke in Altenbrück abgezweigt wurde. Oberhalb des Wehrs ist der Fluss gestaut.
Links kommt bald ein grüner Metallzaun nah an unseren vom Hochwasser im Juli noch arg mitgenommenen Weg heran. An der Ecke prangt ein Schild mit dem Namen der Firma, die sich auf die Sicherung von Außenanlagen spezialisiert hat. Vom genannten Namen notieren wir den ersten Buchstaben als ersten Buchstaben unseres Lösungsworts.
2. Hinweis
Weiter geht’s an der Sülz entlang bis zur nächsten Brücke, auf der wir den Fluss überqueren und die nächste Wohnstraße links abbiegen. Wir folgen auf dieser Tour immer der Markierung „A3“.
Kurz bevor der Weg am Ende der Straße in den Wald führt, weist ein Schild Autofahrer darauf hin, hier „Schritt“ zu fahren. Warum? Vom untersten Wort auf dem Schild notieren wir den zweiten Buchstaben als zweiten unseres Lösungsworts.
Alle Infos zu unserer Rätseltour
Start/Ziel: Parkplatz Pfarrer-Heinrich-Kugelmeier-Straße, 51491 Overath-Untereschbach. Anfahrt:Pkw: A4 bis Ausfahrt Untereschbach, an Ampel links, nächste Kreuzung links und an nächster Ampelkreuzung links in die Pfarrer-Heinrich-Kugelmeier-Straße bis zum Rondell mit Parkplatz. ÖPNV: Von Bensberg Busbahnhof Bus Linie 420 bis Haltestelle Untereschbach, links in Pfarrer-Heinrich-Kugelmeier-Straße.Länge/Dauer: 5,2 km, ca. 2h
GPS-Daten: https://out.ac/IGjpb4Rätseln und gewinnen: Unter allen Einsendern des korrekten Lösungsworts verlosen wir Wanderbücher , Karten und als Hauptpreise je zwei „Deckel“-Gutscheine im Wert von 50 Euro sowie zwei im Wert von 25 Euro für bergische Gastronomiebetriebe. Zur Verfügung gestellt werden diese von der Tourismusgesellschaft „Das Bergische“. Wer an der Verlosung teilnehmen möchte, sendet das Lösungswort mit seinem Namen, Adresse und Rufnummer bis Dienstag, 11. Januar 2022, an: redaktion.rhein-berg@ksta-kr.de
Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Es handelt sich um ein Gewinnspiel der M. DuMont Schauberg Expedition der Kölnischen Zeitung GmbH & Co. KG. Mitarbeiter der M. DuMont Schauberg Expedition der Kölnischen Zeitung GmbH & Co. KG sowie des Heinen-Verlages und deren Angehörige sind von der Teilnahme an der Verlosung ausgeschlossen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Bei einer Teilnahme gelten die unter www.ksta.de/gewinnspiel-agb abrufbaren Teilnahmebedingungen als akzeptiert.
3. Hinweis
Auf einem Waldweg stapfen wir oberhalb der Sülz weiter am Hang entlang, bevor unser „A3“-Weg scharf rechts abzweigt und steil bergauf führt. Wer’s weniger steil mag, folgt dem Hangweg weiter bis zu einem Straße, geht auf dieser einige Meter geradeaus und biegt dann rechts auf einen Waldweg ab. Oben stößt der „A3“ auf diesen breiteren Waldweg und folgt ihm nach rechts bis zum Waldrand.
Vor uns ist Kleinhurden zu sehen und auf der nächsten Höhe Overath-Heiligenhaus. Wir folgen der Straße nach rechts, notieren von der gelben Ortstafel vom letzten Wort den zweiten Buchstaben als dritten unseres Lösungsworts und biegen in der Siedlung links in den „Kirchweg 20-37“ ein.
4. Hinweis
Am Straßenabzweig gehen wir geradeaus, passieren links eine Gänseweide und notieren vom Namen des Zaunherstellers, der mit „A“ anfängt (kleines Schild am Zaun) den zweiten Buchstaben als vierten unseres Lösungsworts.
5. Hinweis
An einem Pferdehof geht’s vorbei wieder in den Wald. Rechts sehen wir einen Wegweiser der den Weg zu einem Gotteshaus weist. Wir notieren den letzten Buchstaben als fünften unseres Lösungsworts und folgen aber nicht dem Wegweiser, sondern weiter der „A3“, erreichen das Ende einer Wohnstraße mit einer reizvollen Seilschaukel auf dem Weg.
Wir gehen geradeaus, links auf dem Wanderweg weiter am Rand der Wohnbebauung entlang.
6. Hinweis
Nach einer Rechtskurve führt der Weg an einer Eselweide über das Gelände der Freikirche Overath, die auf einem Schild am Weg unter anderem darum bittet, Hunde hier anzuleinen.
Vom ersten Wort des untersten Satzes auf diesem Schild notieren wir den letzten Buchstaben als sechsten unseres Lösungsworts.
7. Hinweis
Wo unser Weg auf einen Querweg stößt, der rechts vom Parkplatz der Friedenskirche kommt, gehen wir auf diesem Weg links bergab bis in eine Siedlung und dort links auf einem Fußweg zu einer Brücke über die Autobahn.
Am Anfang der Brücke ist rechts hinter dem Zaun ein Schild zu sehen. Für welchen Weg gilt hier „Kein Durchgang“? Von diesem Wort notieren wir den sechsten Buchstaben als siebten unseres Lösungsworts. Dann geht’s über die Brücke und hinunter ins Tal.
8. Hinweis
Noch bevor wir den Aldi-Markt passieren, biegt unser Weg rechts ab, führt auf der Rückseite des Discounters entlang. Vom Hersteller der Klimaanlage, den wir auch als Automarke kennen, notieren wir den zweiten Buchstaben als achten unseres Lösungsworts.
9. Hinweis
Am Ende des Aldi-Gebäudes gehen wir auf dem Fußweg links zur Olper Straße und folgen deren Fußweg nacht rechts am Platz mit dem Bergbaubrunnen vorbei bis zu einem Verkehrskreisel. In dessen Mitte steht ein historischer Förderwagen der Grube Lüderich.
Eine Tafel an der Hauswand informiert über die Geschichte des Bergbaurelikts. Wer stiftete den Wagen für den Kreisel? Vom Familiennamen notieren wir den letzten Buchstaben als neunten unseres Lösungsworts.
10. Hinweis
Wir passieren eine Pizzeria und bald die Piemonteca in der Altenbrücker Mühle (Einkehrmöglichkeiten) und sehen dann auf der anderen Straßenseite das Ensemble des alten Zollhauses. Auf dem Haupthaus ist auf dem Balken über den Erdgeschossfenstern ein Satz zu lesen (Achtung, Straßenverkehr!).
Vom letzten Wort notieren wir den vorletzten Buchstaben als letzten unseres Lösungsworts. Nun geht’s noch über die Brücke, an der Bäckerei Heimann vorbei, in der sich, wer mag, mit Leckerem fürs Kaffeetrinken eindecken kann, bevor wir am nächsten Abzweig rechts den Ausgangspunkt der Tour erreichen.