Mehr als 1000 Menschen besuchten die Erstauflage. Das freute die Initiatoren sehr.
Positive BilanzOrganisatoren des ersten CSD in Brühl kündigen Neuauflage an
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Dem ersten CSD in Brühl soll im kommeden Jahr ein zweiter folgen. Das gaben die Ausrichter bekannt.
Copyright: Oiver Tripp
Die Veranstalter des ersten Christopher Street Day (CSD) in Brühl ziehen eine positive Bilanz. Mehr als 1000 Menschen hätten ein „Fest der Liebe“ gefeiert, so die Einschätzung. Am vergangenen Samstag hatte es unter dem Motto „Weltkulturerbe der Liebe“ einen Umzug sowie ein Rahmenprogramm mit Reden und Abschlussparty gegeben.
„Es war unfassbar schön. Wir sind noch immer ganz überwältigt von den Eindrücken, den vielen Menschen, der tollen Stimmung und dem Zusammenhalt, den wir erlebt haben am Samstag“, so Julian Wortmann, der neben Şirin Seitz, Ida Görlitz und Bo Divine zum Organisationsteam gehörte.
Seitz sagte: „Ganz Brühl und Umgebung haben beim ersten Pride am Samstag ein klares Zeichen gesetzt – gegen Diskriminierung und für eine bunte, offene Gesellschaft und für ein buntes und offenes Brühl, in dem queere Menschen herzlich willkommen sind“.
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Der Pride in Brühl soll keine einmalige Sache bleiben. Man freue sich schon jetzt auf ein Wiedersehen und darauf, das „Weltkulturerbe der Liebe“ wieder zu feiern, teilte das Quartett mir. Zwar habe man schon einen Termin ins Auge gefasst, aber es bestehe noch Abstimmungsbedarf.
„Auf jeden Fall steht fest: auch 2025 wird Brühl wieder für Vielfalt, Akzeptanz und queere Rechte auf die Straßen der Schlossstadt gehen – und es wird wieder bunt und politisch“, so die Organisatoren.