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BrühlZwei neue Einsatzfahrzeuge für die Feuerwehr

Lesezeit 2 Minuten

Schick und auf dem allerneuesten Stand der Technik sind die beiden neuen Mannschaftswagen der Brühler Feuerwehr.

Brühl – „Sie fahren sich fantastisch“, verkündeten Brühls Feuerwehrchef Peter Berg und Brandamtmann Wolfgang Bauer zufrieden. Zusammen haben die beiden Feuerwehrmänner die neuen Transportfahrzeuge für die Brühler Feuerwehr vor ein paar Tagen in Oberwesel abgeholt. Am Donnerstag fand dann in Brühl neben dem Rathaus die Schlüsselübergabe durch Bürgermeister Dieter Freytag statt.

Bei den Fahrzeugen handelt es sich um zwei Ford Transit 350 L3. „Sie entstammen der neuesten Generation aus dem Hause Ford“, erklärte Freytag. Den Ausbau habe die Firma BOS-Systemtechnik aus Oberwesel in Rheinland-Pfalz übernommen. „Besonders zu loben ist hierbei auch die beispielhafte Zusammenarbeit zwischen Feuerwehr und der Firma BOS-Systemtechnik“, betonte er.

Platz für bis zu neun Einsatzkräfte

Die Mannschaftstransportfahrzeuge, kurz MTF, bieten Platz für bis zu neun Einsatzkräfte. Einer der beiden Wagen ist für die Jugendfeuerwehr vorgesehen. „Wir sind Optimisten“, erklärte Berg. Zwar habe man wegen der Corona-Pandemie seit März mit der Jugend keine Übungen und Treffen mehr durchführen können. „Doch wir hoffen, bald den Dienst wieder aufnehmen zu können“, sagte er. Beide Fahrzeuge könnten zudem auch bei Großeinsätzen zur Warnung der Bevölkerung eingesetzt werden. Eigens dazu wurde eine Durchsageeinrichtung samt Stabmikrofon eingebaut. Die Fahrzeuge, die mit insgesamt 99.000 Euro zu Buche schlagen, haben jeweils 130 PS.

Im Rahmen der Schlüsselübergabe dankte Feuerwehrchef Peter Berg für die Neuwagen. „Ich bin immer froh, wenn es neue Fahrzeuge gibt“, sagte er. Ihm zeige dies auch, dass Politik und Verwaltung hinter ihrer Feuerwehr stünden.

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Danke sagte der Feuerwehrchef aber auch seinem Kollegen Bauer, der federführend die Korrespondenz und Abwicklung der Bestellung übernommen hatte. Die Neuwagen waren auch schon im Einsatz, allerdings bei einem Fehlalarm. „Es handelte sich dabei um eine böswillige Alarmierung“, sagte Freytag. Am Mittwochabend ging ein Hilferuf ein, Menschen seien in Gefahr. „Doch als wir vor Ort eintrafen, gab es kein Feuer“, so Berg.