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Für den guten ZweckTolle Stimmung beim Benefizkonzert des Fördervereins Karneval

Lesezeit 2 Minuten

Die Rockemarieche aus Köln erfreuten die Fans in Erftstadt mit ihrer Performance.

Erftstadt-Liblar – „Mit rockigen Tönen Gutes tun“ – das hatte sich der Förderverein Erftstädter Karneval auf die Fahnen geschrieben und ein Benefizkonzert mit den Kölner Bands Rockemarieche und Kasalla auf die Beine gestellt.

Verein hat heute 40 Mitglieder

Die Karten waren heiß begehrt, und so füllte sich am Freitagabend die Aula der Liblarer Gottfried-Kinkel-Realschule mit rund 650 Gästen. Zum Auftakt brachten die fünf Musikerinnen pure Energie auf die Bühne. Sie begeisterten ihr Publikum mit „Rockabilly op Kölsch“, wie sie ihre Musikrichtung nennen. Das sind Songs von Presley bis Beyoncé sowie Pop-, Rock- und Country-Titel mit schnellen Beats und Elektrosound.

Über die gute Stimmung freute sich Vereinspräsident Dieter Gilles. Mit sieben ehemaligen Senatoren der KG Klüttefunke hatte er im November 2017 den Förderverein Erftstädter Karneval aus der Taufe gehoben. „Heute zählt er 40 Mitglieder“, erzählte er stolz.

Alles zum Thema Kasalla

Karitative Zwecke finanzieren

Oberstes Ziel sei, sagte Gilles, Menschen, Vereine, Gruppierungen zu unterstützen, die auf Hilfe angewiesen seien, um im Karneval dabei sein zu können und fröhlich mitzufeiern. Ebenso würden karitative Projekte unterstützt. So wie jüngst die Roggendorfer Kinderhilfe Patricia und das Zirkusprojekt für Kinder- und Jugendliche der KG Friesheim. Unter dem Motto „Mir sin bunt, mir jonn rund“, ermöglichte der Verein einer Gruppe von 25 Personen mit Handicap und deren Betreuern aus dem Haus Lebenshilfe/Rotbach die Teilnahme am Lechenicher Karnevalszug in der vergangenen Session. „Das wollen wir wiederholen und erneut Kostüme und Wurfmaterial finanzieren, so dass die Mitwirkenden wieder sorgenfrei beim nächsten Karnevalszug dabei sein können“, sagte Gilles. Das Geld dafür stammte unter anderem aus den Erlösen der Veranstaltung, „Swinging Christmas“, die es auch wieder geben soll.

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Kasalla begeisterte die Gäste. „Wobei wir schon etwas traurig waren, dass die Stadt nicht die komplette Technik der Band genehmigt hatte und wir damit nicht die Show bieten konnten, die Kasalla sonst üblich veranstaltet“, bedauerte Gilles. Aber die Fans sangen und schunkelten dennoch fröhlich mit der beliebten und erfolgreichen kölschen Mundart-Band mit.