Feuerwehr und Polizei sind mit einem Großaufgebot unterwegs. 60 Personen finden Schutz in Rettungsbussen der Feuerwehr Köln.
Massenunfall auf der A1/6132 Autos in Unfall bei Erftstadt verwickelt, 60 Personen in Rettungsbussen
Auf der Autobahn 1/61 wurden am Montag (20. November) gegen 18.15 Uhr bei einem Massenunfall zahlreiche Autos beschädigt. Wie die Polizei auf Anfrage erklärte, sei nach ersten Informationen ein Autofahrer im Bereich zwischen der Anschlussstelle Erftstadt und dem Erfttaldreieck in Fahrtrichtung Köln über mehrere Warnbaken an einer Baustelle gefahren. An dieser Stelle wird derzeit die Lärmschutzwand repariert. Weitere Fahrzeuge sollen ebenfalls durch die Baustelle gefahren sein.
Durch die umherfliegenden Baken und anderen Baustellenteilen, sowie durch abgerissene Fahrzeugteile sollen, so die Autobahnpolizei, insgesamt 32 Autos beschädigt worden sein. „Offenbar ist niemand verletzt“, so die Polizeileitstelle auf Anfrage. Auch der Kreisleitstelle der Feuerwehr in Kerpen lagen keine Angaben über verletzte Personen vor.
Langer Stau nach Massenunfall auf der A1/A61
Die Autos konnten alle auf dem Seitenstreifen anhalten, sodass die Fahrspuren in Richtung Köln eingeschränkt befahrbar blieben. Dennoch staute sich der Verkehr mehrere Kilometer zurück.
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Wie die Polizei an der Einsatzstelle erklärte, seien vor dem Erftstadtdreieck sowohl nur noch eine Fahrspur auf der A1 in Richtung Köln und eine Fahrspur der A61 in Richtung Venlo offen. Der Verkehr staute sich innerhalb von wenigen Minuten schon bis Weilerswist zurück.
Feuerwehr betreut 60 Menschen nach Unfall in Erftstadt
Die Feuerwehr Köln ist mit zwei Rettungsbussen an der Einsatzstelle. Zwar sei niemand verletzt, aber insgesamt 60 Personen müssten betreut werden. Sie kamen bei dem Starkregen in den Bussen unter.
Viele Fahrzeuge haben Reifenschäden davongetragen. Einige Fahrer versuchen an der Unfallstelle die Reifen zu wechseln, hieß es an der Unfallstelle.
Einige Abschleppfahrzeuge werden an der Unfallstelle noch erwartet. Die Polizei hofft, dass sie die Unfallstelle bis gegen 21 Uhr wieder freigeben kann. Der Verkehr staute sich etwa zehn Kilometer zurück.