Bei dem Unfall in Eitorf sind zwei Menschen verletzt worden. Eines der beiden Fahrzeuge blieb auf einer Wiese auf dem Dach liegen.
UnfallAuto überschlägt sich nach Frontalzusammenstoß in Eitorf – Beide Fahrer in Klinik gebracht
Bei einem Unfall auf der Landstraße 317 im Ottersbachtal bei Kreisfeld sind am Mittwochmorgen, 28. Februar, zwei Menschen verletzt worden. Nach einer Erstbehandlung wurden sie mit zwei Rettungswagen in die Krankenhäuser nach Siegburg und Waldbröl gebracht. Die Strecke blieb während der Rettungs- und Bergungsarbeiten sowie der Unfallaufnahme für mehr als zwei Stunden komplett gesperrt.
Der Zusammenstoß der beiden Autos muss heftig gewesen sein. Der Wagen des 33 Jahre alten, mutmaßlichen Unfallverursachers aus Eitorf schleuderte um 180 Grad herum und blieb nach etwa 20 Metern entgegen der Fahrtrichtung stehen. Das Fahrzeug des 64 Jahre alten Mannes aus Eitorf, der dem anderen nicht mehr ausweichen konnte, drehte sich ebenfalls um 180 Grad und stürzte zudem eine etwa drei Meter tiefe Böschung hinunter, bevor es auf dem Dach liegen blieb.
Der 33-Jährige war von Köttingen kommend in Richtung Ruppichteroth unterwegs gewesen. In einer leichten Rechtskurve verlor er aus noch ungeklärter Ursache, so die Polizei, die Kontrolle über seinen Wagen. Möglicherweise war er zu schnell. Der Ford geriet auf den Fahrstreifen des Gegenverkehrs. Zu diesem Zeitpunkt passierte der 64-Jährige die Kurve. Er hatte keine Chance, zu bremsen oder ein Ausweichmanöver einzuleiten.
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Bei dem Aufprall rissen die jeweils linken Vorderräder komplett ab und blieben auf der Fahrbahn liegen. Der Kleinwagen des 64-Jährigen knickte noch ein Verkehrszeichen um, bevor er auf die angrenzende Wiese fiel. Der Fahrer konnte sich ebenso selbst befreien wie der 33-Jährige. Die zunächst zu einem Unfall mit eingeklemmter Person alarmierte Feuerwehr brach den Einsatz ab. Kurz darauf wurde sie aber erneut gerufen, um die Fahrbahn zu reinigen und ausgelaufene Betriebsstoffe aufzunehmen.
Auto musste von der Wiese mit einem Kran geborgen werden
Notarzt und Rettungsdienst versorgten die beiden Opfer, die nach erster Einschätzung leichte Verletzungen erlitten. Sie wurden aber zur weiteren Abklärung wegen der vermutlich hohen Aufprallgeschwindigkeit in Krankenhäuser gefahren. Ein Abschleppunternehmen barg den auf dem Dach liegenden Kleinwagen mit einem Kran, beide Fahrzeuge mussten abtransportiert werden, weil sie nicht mehr fahrbereit waren.