Ablöse und BonuszahlungenSteffen Tigges geht für den 1. FC Köln auf Torejagd
Köln – Nach Informationen des „Kölner Stadt-Anzeiger“ ist der Transfer von Steffen Tigges vom BVB zum 1. FC Köln beschlossene Sache. Offiziell bestätigt ist der Wechsel allerdings noch nicht. Demnach soll die Unterschrift am Dienstag erfolgen, die Ablöse beträgt laut „KStA“-Informationen zwischen 1 und 1,5 Millionen Euro, kann durch erfolgsabhängige Bonuszahlungen aber noch steigen. Der FC soll dem BVB zudem bei einem Weiterverkauf einen Teilerlös zugesichert haben. Zuerst berichtete die „Bild“ über den Wechsel.
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Der 1,93-Meter große Angreifer absolvierte am Montag den Medizincheck in Köln, den er trotz einer Fraktur im Sprunggelenk, die er sich bereits im März zugezogen hatte, bestand. Aufgrund der noch nicht vollständig ausgeheilten Verletzung wird Tigges aller Voraussicht nach zum Start der Vorbereitung am 27. Juni nicht voll mit einsteigen können.
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Am Geißbockheim soll man aber optimistisch sein, dass er ohne größere Verzögerung ins Mannschaftstraining einsteigen kann und spätestens zu Beginn des Trainingslagers in Donaueschingen am 3. Juli fit ist.
Steffen Tigges soll beim 1. FC Köln Konkurrenz im Sturm erhöhen
Der 23-jährige Mittelstürmer verbrachte seine ersten Profi-Jahre beim VfL Osnabrück und bei Borussia Dortmund, wo er 64 Mal für die zweite Mannschaft und 23 Mal bei den Profis auflief. In der Saison 2021/22 gelang ihm beim Bundesligisten der Durchbruch. Trotz namhafter Konkurrenz brachte es der gebürtige Osnabrücker am Ende der Spielzeit auf neun Bundesliga-Einsätze. Zumindest eines seiner drei Saisontore dürfte den FC-Fans noch bestens in Erinnerung sein: Beim 2:0 der Dortmunder gegen den 1. FC Köln am 10. Spieltag besorgte der Angreifer den Endstand in der 63. Minute per Kopf.
Zudem durfte Tigges je zwei Mal in der Champions- sowie der Europa League und im DFB-Pokal auflaufen.
Beim 1. FC Köln dürfte er deutlich häufiger die Gelegenheit bekommen, sein Können unter Beweis zu stellen. Neben Tor-Garant Anthony Modeste stehen derzeit nur Sebastian Andersson und Tim Lemperle als echte Mittelstürmer im Kader. (pst)