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Der FC in der EinzelkritikLuca Kilian beschert Köln einen bitteren Abend

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Kilian attackiert Onisiwo im Strafraum, der Österreicher holt sich den Strafstoß und verschafft Kilian die erste Gelbe Karte. 

Mainz – Die Partie am Freitagabend in Mainz war für die Kölner schon nach der ersten Halbzeit entschieden: Wie in Mönchengladbach startete der FC ordentlich, geriet aber in Rückstand und noch vor der Pause in Unterzahl. Luca Kilian war der Pechvogel des Tages. Die Einzelkritik.

Marvin Schwäbe 4,5

Erlebte einen für Torhüter undankbaren, furchtbaren Abend. Konnte sich nicht auszeichnen und musste schon nach 45 Minuten gleich dreimal hinter sich greifen. Hatte Glück, dass sein Patzer nicht noch mit einem weiteren Gegentor bestraft wurde.

Luca Kilian 6

Was war nur mit ihm los? Erlebte einen grauenvollen Abend beim Ex-Klub. Elfmeter verschuldet, verwarnt, sah dann nach knapp 30 Minuten die Ampelkarte und brachte sein Team somit in Unterzahl.

Timo Hübers 5

Warf sich in Schüsse, blockte Schüsse, hatte aber bei fast allen Abwehrversuchen keine Fortune oder kam regelmäßig zu spät.

Jonas Hector 4

Der Kapitän war noch der Kölner mit der besten Zweikampfquote von über 80 Prozent. War aber permanent mit Defensivaufgaben beschäftigt, konnte nach vorne wenige Impulse geben.

Ellyes Skhiri 5

Begann, wie man es von ihm gewohnt ist: clever im Duell gegen den Mann, laufstark. Verlor dann aber spätestens nach dem Platzverweis ebenfalls vollkommen den Faden und die Kontrolle.

Eric Martel 4,5

Lief zu oft nur hinterher. Wie beim 2:0, als er Kohr nicht mehr stoppen konnte. Zahlte viel Lehrgeld gegen clevere, kaum zu bändigende Mainzer.

Ondrej Duda (bis 38.) 3,5

Machte am Anfang durchaus da weiter, wo er gegen Augsburg aufgehört hatte. Das Niveau konnte er dann aber nicht lange halten. Musste aus taktischen Gründen dann raus.

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Nikola Soldo (ab 38.) 5

Kaum auf dem Platz konnte er Onisiwo vor dem 3:0 auch nicht richtig verteidigen. Sah oft nur die Hacken der Mainzer und zudem Gelb. Schwamm munter mit.

Florian Kainz 3,5

Nach seiner Sperre setzte er gleich zu Beginn einmal Tigges wunderbar in Szene. Kombinierte ein paar Mal gefällig, unermüdlich ist er ohnehin. Hatte viel Pech, als sein Freistoß-Strahl nach knapp einer Stunde an den Innenpfosten klatschte.

Steffen Tigges 4

Gegen Augsburg noch so treffsicher, nutzte er seine dicke Chance in der 14. Minute nicht und scheiterte an FSV-Keeper Zentner. Glückloser Abend.

MainaMainz

Linton Maina startete auffällig in die Partie. 

Linton Maina 4,5

Mit seiner Dynamik sofort im Mittelpunkt des Geschehens. Hatte nach nur drei Minuten zwei Chancen, vor allem die zweite hätte er verwerten können oder sogar müssen.