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Bei internem Testspiel des FCAndersson und Kainz feiern ihre Comebacks

Lesezeit 2 Minuten
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FC-Stürmer Sebastian Andersson

Köln – Nach 99 Tagen stand Sebastian Andersson am Donnerstag mal wieder auf dem Rasen des Rhein-Energie-Stadions. Der Stürmer des 1. FC Köln gab nach seiner Knie-Verletzung in einem internen Testspiel sein Comeback. Es war ein kurzes, nach Absprache mit Trainer Markus Gisdol war nach 25 Minuten bereits Schluss. Ein Tor gelang dem Schweden aber, per Abstauber traf er nach sechs Minuten für „Team rot“.

Ansonsten blieb Andersson recht unauffällig, ganz im Gegensatz zum zweiten Rekonvaleszenten Florian Kainz, der spielfreudig wirkte, und Angreifer Tolu Arokodare, der nach der Pause aufdrehte und für „Team weiß“ gleich drei Treffer erzielte. Das sollte dem ausgeliehenen Nigerianer wieder etwas mehr Selbstvertrauen geben. Fraglich ist allerdings, ob Arokodare in den restlichen acht Saisonspielen noch eine Chance erhält. In den vergangenen fünf Bundesligapartien zählte er nicht zum Kader.

Auch Dominick Drexler trifft

Für das in der ersten Halbzeit überlegene „Team rot“ traf neben Andersson noch Dominick Drexler mit einem Flachschuss (26.), Kainz hatte vor der Pause das 3:0 auf dem Fuß. Nach dem Wechsel verkürzte erst Arokodare nach Vorarbeit des eingewechselten Tim Lemperle für „Team weiß“ (51.), dann erhöhte erneut Drexler auf 3:1 (54.).

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Arokodare sorgte mit seinen beiden Treffer für den Ausgleich für „Team weiß“ (59./69.), doch den Sieg holte sich noch „Team rot“, da nach einem Freistoß von Jannes Horn im Nachschuss Talent Simon Breuer zum 4:3-Endstand traf (79.). Sorgen gab es kurzzeitig um Stürmer Emmanuel Dennis, der nach 43 Minuten angeschlagen den Platz verließ und nicht mehr weiterspielen konnte. Wie es heißt, soll sich der bisher so unglücklich agierende Winter-Neuzugang aber nicht ernsthaft verletzt haben.

Die Aufstellungen: „Team Rot“: Zieler - Sponsel, Henning (ab 58. Özkan), J. Horn - Katterbach (64. Akalp) - Höger (ab 46. Castrop), Rexhbecaj - Kainz (ab 71.Fadeev), Drexler, Dennis (ab 46. Breuer) - Andersson (ab 25. Wydra).- „Team Weiß“: Köbbing - Ehizibue, Voloder, Czichos, Sechelmann - Meyer, Hector - Thielmann (ab 46. Lemperle), Schmitt, Obuz - Arokodare (ab 80. Schwirten)