Der 1. FC Köln und Nikola Soldo gehen ab sofort getrennte Wege. Das gab der Verein am Dienstagmittag bekannt.
Mitten in der Saison1. FC Köln löst Vertrag mit Nikola Soldo auf
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War zuletzt immer seltener am Ball zu sehen: Nikola Soldo, links, bei einem Testspieleinsatz gegen die Sportfreunde Siegen im Juli 2024. Der 1. FC Köln und der kroatische Innenverteidiger haben sich nun auf eine Vertragsauflösung verständigt.
Copyright: Foto: Herbert Bucco/IMAGO
Der Sohn von Ex-FC-Trainer Zvonimir Soldo, der von 2009 bis 2010 am Geißbockheim gewirkt hat, war einst als Last-Minute-Transfer zum FC gekommen. Durchsetzen konnte sich der heute 24-jährige ehemalige U21-Nationalspieler Kroatiens seit seinem Wechsel 2022 jedoch nie. Auch eine zwischenzeitliche Leihe zum 1. FC Kaiserslautern änderte daran wenig.Nun haben beide Parteien den Vertrag im beidseitigen Einvernehmen aufgelöst.
In den Planungen von Cheftrainer Gerhard Struber hatte Nikola Soldo schon länger keine Rolle mehr gespielt. In der laufenden Saison konnte der Innenverteidiger lediglich für die zweite Mannschaft des FC in der Regionalliga West Einsatzminuten sammeln.
1. FC Köln: Cheftrainer Gerhard Struber hatte keine Verwendung für Nikola Soldo
Weniger als insgesamt 20 Minuten, verteilt auf drei Spiele, so die magere Bilanz Soldos. Und auch diese Einsätze liegen bereits vier Monate zurück.
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Bereits von Juli bis Oktober vergangenen Jahres hatte der Club den Spieler freigestellt, damit dieser sich nach einem neuen Verein umschauen könne. Nun geht die Suche erneut los.
Eine Option könnte die kroatische Liga sein. Nikola Soldo, der unter anderem in der Jugend des kroatischen Spitzenclubs Dinamo Zagreb ausgebildet wurde, könnte als jetzt vertragsloser Spieler auch nach Schließung des Transferfensters am 17. Februar 2025 noch bei einem Verein der dortigen 1. HNL-Liga unterschreiben.