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Bayer 04Die Werkself verpflichtet Timothy Fosu-Mensah aus Manchester

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Timothy Fosu-Mensah (links, 2019 im Trikot des FC Fulham) hat bei Bayer 04 Leverkusen einen Vertrag bis 2024 unterschrieben.

Leverkusen – Ein wenig Zufriedenheit haben sich die Sieger des Abends erlaubt. Mehr nicht. Talent und gute Moral hätten Bayer 04 Leverkusen am späten Dienstagabend im DFB-Pokal gegen Eintracht Frankfurt nicht zum 4:1-Erfolg gereicht, wenn die Umstände nicht günstig gewesen wären. „Nach einer Viertelstunde sah es ja nicht nach einem 4:1-Sieg aus“, sagte Geschäftsführer Rudi Völler. Ein Elfmeter und ein Abseitstor haben die Werkself jedoch auf die Siegesstraße gebracht.

Zum Einzug ins Achtelfinale passte am Tag danach die Verpflichtung von Timothy Fosu-Mensah (23), der das Problem auf der rechten Abwehrseite beheben soll. Der Niederländer mit ghanaischen Wurzeln war bei Manchester United aufs Abstellgleis geraten, deshalb konnte ihn Bayer 04 günstig verpflichten und bis 2024 unter Vertrag nehmen. Als Ablöse für den 1,90-m-Hünen, der auch Innenverteidiger spielen kann, sind 1,7 Millionen Euro im Gespräch. Dass sein Vertrag in Manchester ausgelaufen wäre, hat das Geschäft günstiger gemacht.

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„Wir stehen vor großen sportlichen Herausforderungen. Dafür brauchen wir belastbare Spieler, die konstant Topleistung abrufen. Timothy Fosu-Mensah erfüllt unsere Ansprüche“, sagt Geschäftsführer Rudi Völler über den physisch starken Verteidiger, der in der Premier League nur am ersten Spieltag eingesetzt wurde und in der Champions League zu zwei Kurzeinsätzen kam.

Von neuer Energie kann der Werksklub zu Beginn des Jahres 2021 nicht genug bekommen. Der Spieltakt wird immer heftiger, die Gegner werden immer anspruchsvoller. Am Freitag tritt Bayer 04 bei Union Berlin an, einer der am schwersten zu schlagenden Mannschaften der Bundesliga. Danach folgen im Vier-Tages-Rhythmus Borussia Dortmund, der VfL Wolfsburg (in der Bay-Arena) und RB Leipzig als Gegner. Im Februar geht es zudem im DFB-Pokal und in der Europa League weiter. Rudi Völler sagt deutlich: „Unsere Ziele bleiben hoch.“