Der FC Arsenal steht vor der Verpflichtung eines Mittelfeldspielers. Damit scheint der Weg für Granit Xhaka zu Bayer Leverkusen frei.
Arsenal findet Mittelfeld-ErsatzJetzt könnte es mit Xhaka und Bayer 04 schnell gehen
Es ist ein offenes Geheimnis: Granit Xhaka (30) soll in der kommenden Saison das Trikot von Bayer 04 tragen. Ein Vierjahresvertrag für den Schweizer Nationalspieler in Diensten des FC Arsenal soll unterschriftsreif vorliegen, wie Transfer-Experte Fabrizio Romano bereits im Mai berichtete.
Doch der Transfer ist immer noch nicht über die Bühne. Dem Vernehmen nach will der Londoner Klub zunächst die Xhaka-Nachfolge klären, bevor er Grünes Licht für den Wechsel nach Leverkusen gibt. Xhaka hat noch einen Vertrag beim FC Arsenal bis 2024, die Londoner haben sogar noch die Option, den Kontrakt um ein weiteres Jahr zu verlängern. Sie sollen aber bereit sein, Xhaka ziehen zu lassen.
Nun könnte richtig Bewegung in die Gespräche kommen, denn Arsenal soll kurz vor der Verpflichtung des englischen Nationalspielers Declan Rice stehen, an dem auch der FC Bayern München Interesse hat. Wie die britische Tageszeitung „Daily Telegraph“ berichtet, soll der Ex-Klub von Lukas Podolski bereit sein, rund 92 Millionen Pfund (umgerechnet rund 107 Millionen Euro) für die Dienste des bulligen Achters an West Ham United zu zahlen, wo der 24-Jährige noch bis 2024 unter Vertrag steht.
Ablösesumme von rund 15 Millionen Euro
Sollte der Deal über die Bühne gehen, könnte auch beim Xhaka-Transfer bald Vollzug gemeldet werden. Eine Ablösessumme von rund 15 Millionen Euro steht im Raum. Ein Grund für den Wechselwunsch zu Bayer 04: Xhakas Frau Leonita soll angeblich gerne ins Rheinland zurückkehren wollen.
Xhaka spielte bereits zwischen 2012 und 2016 für Borussia Mönchengladbach in der Fußball-Bundesliga. In 140 Pflichtspielen für die Gladbacher erzielte der ehemalige Profi des FC Basel neun Tore und bereitete acht Treffer vor.
In der abgelaufenen Saison sah es lange Zeit so aus, als könnte Xhaka mit dem FC Arsenal mit Trainer Mikel Arteta die Premier League gewinnen, doch am Ende setzte sich doch erneut Manchester City durch, Arsenal wurde Zweiter. (erer)