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Klopp und Liverpool mit Interesse?Bayer dementiert 92-Millionen-Angebot für Florian Wirtz deutlich

Lesezeit 2 Minuten
Wohin es Florian Wirtz nach seiner Zeit in LEverkusen ziehen wird, steht noch nicht fest. Dem FC Liverpool wird großes Interesse nachgesagt.

Wohin es Florian Wirtz nach seiner Zeit in LEverkusen ziehen wird, steht noch nicht fest. Dem FC Liverpool wird großes Interesse nachgesagt.

Der FC Liverpool soll laut eines englischen Medienberichts großes Interesse an Florian Wirtz haben.

Das Leistungshoch bei Bayer Leverkusen, und allen voran auch jenes ihres Spielgestalters, könnte kaum besser sein. Die Werkself rund um Nationalspieler Florian Wirtz gibt sich als Tabellenführer der Bundesliga äußerst gefestigt und spielstark. Das lässt im internationalen Fußball natürlich aufhorchen.

So sehr, dass die englische Zeitung „Daily Star“ kürzlich über ein angebliches Angebot, nahe an der 100-Millionen-Euro-Grenze, für den Bayer-Zehner berichtet hat. Auch Bayern München, Champions-League-Sieger Manchester City und dem FC Chelsea wurde schon nachgesagt, sich mit der Personalie Wirtz beschäftigt zu haben.

Liverpool-Coach Jürgen Klopp soll ein großer Bewunderer von Wirtz sein und den jungen Spielmacher, der in Köln ausgebildet wurde, als Nachfolger von Superstar Mohamed Salah auserkoren haben.

Bayer Leverkusens Geschäftsführer Simon Rolfes hat auf diese Spekulationen nun reagiert und allen potenziellen Interessenten für den erst 20-jährigen Wirtz eine klare Absage erteilt.

Simon Rolfes: „Es ist keiner an uns herangetreten – und das braucht auch keiner“

An einem von einer englischen Zeitung kolportierten 92-Millionen-Euro-Angebot des FC Liverpool sei nichts dran, sagte Rolfes nach Angaben des Fußball-Magazins „Kicker“ am Donnerstag. Ein Wechsel im Winter, egal zu welchem Klub, schloss der 41-Jährige zudem kategorisch aus.

„Es ist keiner an uns herangetreten - und das braucht auch keiner“, sagte Rolfes am Mittwoch beim Abschlusstraining der Werkself vor der Abreise zum Europa-League-Spiel bei Qarabag Agdam in Baku.

Ob auch Summen wie die berichteten 92 Millionen Euro kein Grübeln verursachen würden? „Nein, wir sind ein Fußballverein“, so Rolfes und gibt damit zu verstehen, dass kolportierte Geld-Angebote nicht sofort die sportlichen Ziele in Leverkusen über den Haufen werfen dürfen.

Wirtz steht bei Leverkusen noch bis Sommer 2027 unter Vertrag. Sein Vater und Berater hatte einen Wechsel vor der EM 2024 in den vergangenen Monaten bereits ausgeschlossen. (oke, mit dpa)