Florian Wirtz soll auch kommende Saison in Leverkusen spielen. Dennoch hängt der 59-Jährige dem Bayer-Star ein Preisschild um.
Spieler-Verkauf „wahrscheinlich“Bayer-Geschäftsführer Carro nennt Mindestpreis für Florian Wirtz
Er ist der Meister-Überflieger bei Bayer 04, und auch in der Nationalmannschaft ist Florian Wirtz gar nicht mehr wegzudenken. Dass der 20-Jährige nächste Saison weiter in Leverkusen spielen wird, ist längst geklärt – eigentlich.
Im Profi-Geschäft weiß man natürlich nie, mit welche Summen plötzlich hantiert wird. Völlig frei machen kann sich auch die Werkself davon nicht. Dies betonte zuletzt auch noch einmal Bayer Leverkusens Geschäftsführer Fernando Carro.
Über eine mögliche Ablöse für Florian Wirtz erklärte der Spanier deshalb vor dem Viertelfinal-Rückspiel in der UEFA Europa League bei West Ham United (Live auf RTL), welche enorme Summe für einen Interessenten fällig werden würden. Man könne niemals sagen, dass man ihn nicht verkaufen werde. Kein Spieler sei unverkäuflich. „Aber wir würden Wirtz nie für weniger als 150 Millionen gehen lassen“, so der 59 Jahre alte Fußball-Funktionär im Interview mit „Radio Marca“.
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Trotz vieler Interessenten: Florian Wirtz soll in Leverkusen bleiben
Carro machte allerdings auch einmal mehr klar, dass am Bayer-Plan, Wirtz über den Sommer hinaus in der Mannschaft zu halten, festgehalten werden solle. Auch wenn es längst zahlreiche Interessenten für Leverkusens Offensiv-Juwel geben würde. Im Fußball, sagte Carro, könne man nicht viel länger als ein Jahr planen. Der Vertrag von Wirtz läuft noch bis zum 30. Juni 2027.
Der Top-Funktionär des neuen deutschen Meisters kündigte derweil erneut an, dass es „wahrscheinlich“ zu einem großen Spielerverkauf kommen werde, um zwei, drei Neuzugänge zu finanzieren. Um Wirtz soll es sich dabei aber nicht handeln. Jonathan Tah und Jeremie Frimpong gelten als wertvolle Spieler, die sich offenkundig den Traum vom Wechsel in die Premier League erfüllen wollen. (oke)