Die DEL hat nach dem Unfalltod des früheren Augsburger Profis Adam Johnson Gespräche angekündigt.
Nach Unfalltod von JohnsonDEL prüft Änderung für deutschen Eishockey-Spielbetrieb
Die Deutsche Eishockey Liga hat nach dem Unfalltod des früheren Augsburger Profis Adam Johnson angekündigt, das Thema Halsschutz für Spieler angehen zu wollen. „Beim nächsten Treffen der Sportlichen Leiter wird der Halsschutz Thema sein“, teilte ein DEL-Sprecher am Sonntag mit.
Auch mit den Spielern soll dies besprochen werden. Ein Halsschutz ist in der DEL bislang keine Pflicht. Es steht den Profis aber frei, einen entsprechenden Schutz zu tragen.
In Finnland und Schweden gibt es dagegen schon länger eine Pflicht. Im deutschen Nachwuchsbereich wurden schnittfeste Unterwäsche und Halskrause bereits eingeführt.
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Johnson bestritt 13 Spiele in der NHL
Johnson war zuvor an den Folgen eines Kufenschnitts am Hals gestorben. Die Verletzung hatte sich der 29 Jahre alte Amerikaner am Samstag im Spiel seiner Nottingham Panthers in Sheffield zugezogen.
Die Partie vor 8000 entsetzten Zuschauern wurde abgebrochen. In der vergangenen Saison hatte Johnson noch in der DEL für die Augsburger Panther gespielt. Für die Pittsburgh Penguins bestritt der Stürmer zudem 13 Spieler in der NHL. (oke, mit dpa)