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Dritte LigaOlaf Janßen setzt auf Leidensfähigkeit von Viktoria Köln

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GER, 3. Liga, SSV Ulm 1846 vs FC Viktoria Köln / 04.05.2024, Donaustadion, Ulm, GER, 3. Liga, SSV Ulm 1846 vs FC Viktoria Köln, im Bild Christoph Greger Koeln, 15 rettet gegen Leonardo Weschenfelder Scienza SSV Ulm, 22 *** GER, 3 Liga, SSV Ulm 1846 vs FC Viktoria Köln 04 05 2024, Donaustadion, Ulm, GER, 3 Liga, SSV Ulm 1846 vs FC Viktoria Köln, in the picture Christoph Greger Koeln, 15 saves against Leonardo Weschenfelder Scienza SSV Ulm, 22 nordphotoxGmbHx/xHafner nph00200

Christoph Greger (links) steht vor seinem 100. Einsatz für Viktoria Köln.

Den Höhenbergern steht am Samstag beim Tabellenzweiten Arminia Bielefeld eine große Herausforderung bevor.

Olaf Janßen ist stolz auf seine Mannschaft gewesen, was angesichts des 2:o am vergangenen Freitag gegen den VfB Stuttgart II erst einmal niemanden verwundert haben dürfte. Doch es war weniger das Ergebnis, das den Trainer des FC Viktoria nach zuvor vier Drittliga-Spielen ohne Sieg erleichterte. Es war viel mehr die Intensität seines Teams, die den Coach begeisterte. Mit viel Einsatz, hoher Laufbereitschaft und enormem Kampfgeist bezwangen die Höhenberger ihren schwäbischen Kontrahenten nach Toren von Said El Mala und Semih Güler.

Wir müssen leidensfähig sein, die Jungs müssen immer alles geben, wenn wir erfolgreich sein wollen. Diesen Weg wollen wir Woche für Woche weitergehen
Olaf Janßen, Trainer des FC Viktoria Köln

„Wir müssen leidensfähig sein, die Jungs müssen immer alles geben, wenn wir erfolgreich sein wollen“, betonte Janßen. „Diesen Weg wollen wir Woche für Woche weitergehen.“

Etwas anderes wird den Rechtsrheinischen wohl auch am Samstag kaum übrig bleiben, wenn sie bei Arminia Bielefeld antreten (16.30 Uhr). Die Ostwestfalen um die ehemaligen Viktoria-Profis Stefano Russo und André Becker befinden sich seit Wochen in starker Form. Dank einer Serie von acht Partien ohne Niederlage haben sie sich in der Meisterschaft auf Platz zwei vorgearbeitet und nach 2:0-Erfolgen gegen Hannover 96 und Union Berlin das Achtelfinale des DFB-Pokals erreicht, in dem zum Duell mit dem SC Freiburg kommt.

Allein wegen der Qualität des Kontrahenten dürfte Janßen keine Probleme haben, sein Team zu motivieren. Es hat vor kurzem selbst leidvoll erfahren, wie schnell es in einer extrem ausgeglichenen Liga – den Spitzenreiter und den Tabellenletzten trennen nur 13 Punkte – zu Misserfolgen kommen kann. Als mahnende Beispiele dienen den Rechtsrheinischen ihre vier Partien im Oktober, in denen sie erfolglos blieben und zwölf Gegentore kassierten.

Auch deshalb war es Janßen nach der Partie gegen den VfB ein Anliegen, die Defensivleistung zu loben, an der Christoph Greger nach seiner abgesessenen Rotsperre maßgeblichen Anteil hatte. Der 27-jährige Innenverteidiger steht am Samstag vor seinem 100. Einsatz für Viktoria Köln. Fehlen wird dagegen Sidny Lopes Cabral, der gegen Stuttgart seine fünfte gelbe Karte sah.