Beim Saisonabschluss, dem letzten Spiel für Fabrice Voigt als Opladener Coach, gelingt dem Drittligisten ein knapper Sieg über Haßloch.
HandballPerfekter Abschied für Fabrice Voigt in Opladen
„Über 200 Zuschauer, Tore wie am Fließband, ein spannendes Spiel mit einem glücklichen Sieg für uns, Verabschiedung von Spielern. Besser kann ein letztes Heimspiel nicht laufen“, fasste Fabrice Voigt, Trainer des Handball-Drittligisten TuS 82 Opladen, nach dem 34:33 (15:17)-Sieg über die TSG Haßloch zufrieden zusammen.
Zeigten sich die 82er vor allem in der ersten Hälfte im Abschluss noch sehr fehlerhaft, so änderte sich das nach dem Seitenwechsel. Aus einem 15:19 (33.) wurde ein 20:20 (36.), vor allem Jonas Leppich und Oliver Dasburg trafen. Auch der junge Konstantin Lutz trug mit seinen Treffern dazu bei, dass Haßlochs erneuter Vorsprung (31:28) ebenfalls erst egalisiert und dann in einen Sieg umgemünzt werden konnte.
TuS 82 Opladen: Trögel, König; Leppich (8), Dasburg (5/2), Sonnenberg (4), Schmidt (4), Nitzschmann (4/2), Lutz (3), Schröder (2), Jagieniak (1), Johannmeyer (1), Wolfram (1), Alteja, Schmitz, Swiedelsky.
Alles zum Thema Opladen
- Leerstand in Leverkusen Neue Nutzung für alte Landwirtschaftsschule in Opladen nicht absehbar
- Ausbildungsmesse Was das Leverkusener Amtsgericht an Jobs zu bieten hat
- Ford und Peugeot abgeschleppt Polizei stoppt Wettrennen auf der Burscheider Straße
- Handball Longericher SC sorgt sich um Top-Torschütze Jonas Kämper
- Opladen Leverkusen will für die Berufsfeuerwehr eine Wache in der Bahnstadt bauen
- Graffiti, Suchtaufklärung So läuft es für die Anträge des Leverkusener Jugendstadtrates
- Handball Bergische Panther kämpfen um Anschluss zu den Nichtabstiegsplätzen
Marcel Mutz beendet Ära bei den Bergischen Panthern mit Niederlage
Nach 13 Jahren als Trainer ist ebenfalls Schluss für Marcel Mutz, den Coach der Bergischen Panther. 28:29 (13:14) hieß es am Samstagabend gegen den TV Gelnhausen; die Niederlage in seiner finalen Begegnung nahm Mutz nicht sonderlich schwer. Ein Sieg wäre für die Panther durchaus möglich gewesen, lagen sie doch knapp sechs Minuten vor dem Ende mit 28:27 vorn, vergaben dann jedoch ein paar Hochkaräter. Gelnhausen präsentierte sich in der Schlussphase zwar nur minimal treffsicherer, aber das reichte zu zwei Toren und damit zum Sieg des TVG.
„Wichtig war mir heute, dass alle Jungs Einsatzzeiten bekommen haben. Es war ein gutes Spiel mit einem etwas unglücklichen Ende“, fasste Mutz zusammen.
Bergische Panther: Ferne, Eigenbrod; Hinkelmanm (5), Kämper (5/1), Wöstmann (5/2), Görgen (3), Jünger (3), Wolter (3), Krings (3), J. Blum (1), Reinarz, Ballmann, T. Blum, Bleckmann, Heider.