Die Mannschaft von Trainer Stefan Scharfenberg muss beim 24:33 ihren personellen Problemen Tribut zollen.
HandballTuS 82 Opladen kämpft, ist aber gegen Longericher SC chancenlos
![07.02.2025, Handball-TuS Opladen-Longericher SC Köln
Wurf von Maximilian Schmidt (Opladen)
Foto: Uli Herhaus](https://static.ksta.de/__images/2025/02/09/d896b917-0e18-413b-9b56-731126cf4755.jpeg?q=75&q=70&rect=708,103,2612,1469&w=2000&h=1514&fm=jpeg&s=815684d371cb764beb6b299ddb86cc31)
Maximilian Schmidt (r.) erzielte gegen den Longericher SC zehn Tore für den TuS 82 Opladen.
Copyright: Uli Herhaus
Der stark ersatzgeschwächte TuS 82 Opladen unterlag im rheinischen Derby der 3. Handball-Liga Süd-West dem Longericher SC deutlich mit 24:33 (12:20). Bis zum 6:6 (13. Minute) konnten die 82er die Partie ausgeglichen gestalten, danach zog Longerich auf 10:6 davon und erhöhte seinen Vorsprung bis zur Pause auf 20:12. Aber der TuS 82 steckte nicht auf, kämpfte bis zur 60. Minute und gab die zweite Hälfte nur mit einem Tor Unterschied ab. Überragend an diesem Abend in der gut besetzten Bielerthalle agierte Maximilian Schmidt mit zehn Treffern.
In dieser Konstellation konnten wir nicht lange genug Gegenwehr leisten. Am Anfang haben wir es auf beiden Seiten des Feldes gut gemacht, am Ende reichten die Kräfte aber nicht
„In dieser Konstellation konnten wir nicht lange genug Gegenwehr leisten. Am Anfang haben wir es auf beiden Seiten des Feldes gut gemacht, am Ende reichten die Kräfte aber nicht. Wir haben das Spiel in der zweiten Halbzeit konstant gehalten, darauf bin ich unglaublich stolz, denn die Jungs sind mit einer tollen Energieleistung zusammengeblieben“, fasste Trainer Scharfenberg zusammen.
TuS 82 Opladen: Troegel, König; Schmidt (10), Johannmeyer (5), Pauli (4), Meurer (2), Göddertz (1), Wilms (1), Jagieniak (1), Swiedelsky, Hess, Branding.
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Bergische Panther entscheiden Krimi gegen Hanau für sich
Das Spiel der Bergischen Panther gegen die HSG Hanau hätte sicher mehr Zuschauer verdient gehabt als die knapp 100, die den Weg in die Max-Siebold-Halle gefunden hatten. Diejenigen, die in der Halle waren, sahen beim 32:31 (15:15)-Sieg der Panther einen Krimi. Zu Beginn lagen die Gastgeber noch vorne (5:3), mussten dann aber in der zerfahrenen Begegnung Hanau davonziehen lassen (8:13, 24. Minute), um bis zur Pause wieder auszugleichen.
In der 44. Minute gelang Louis Elsässer per Siebenmeter zum 24:23 zum ersten Mal wieder eine Führung für sein Team. In der 52. Minute traf Raik Klemm zum 29:26. Hanau konnte danach nur noch verkürzen, aber nicht mehr ausgleichen.
„Es gab in diesem Spiel nie eine klare Linie. Gute und weniger gute Phasen wechselten sich ab. Wenn wir die Phase, in der Hanau eine Vier-Minuten-Strafe bekam, besser ausgespielt hätten, wäre der Sieg sicherlich deutlicher ausgefallen. Aber das haben wir nicht. So oder so freuen wir uns aber sehr über diesen Erfolg, der für uns sehr wichtig war“, kommentierte Trainer Alexander Oelze.
Bergische Panther: Eigenbrod, Mohr; Müller (6), Lindemann (6), Wöstmann (5/1), Schütte (4), Ballmann (4), Elsässer (4/4), Flemm (3), Exner, Hinkelmann, Wolter, Schön, Alof.