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HandballTuS 82 Opladen klagt vor Duell mit dem Longericher SC über etliche Ausfälle

Lesezeit 2 Minuten
24.08.2024, Handball-Tus 82 Opladen - Dormagen

Abwehr: rechts. Janis Beckers (Opladen)

Foto: Uli Herhaus

Die Spieler des TuS 82 Opladen (helle Trikots) werden sich trotz personeller Sorgen gegen den Longericher SC mit allen Mitteln zur Wehr setzen.

Favorit im Drittliga-Derby am Freitagabend ist klar der Tabellendritte aus Köln.

Eigentlich könnte man sich uneingeschränkt auf ein Derby freuen. Ein packendes Lokalduell zweier starker Mannschaften, wie es der TuS 82 Opladen und der Longericher SC sind – eigentlich.

Aufseiten der 82er gibt es jedoch einen Haken: Weiterhin muss Trainer Stefan Scharfenberg auf ein halbes Dutzend Spieler verzichten, darunter Top-Torschützen wie Oliver Dasburg oder Maurice Meurer. Das macht die Aufgabe des TuS 82 vor dem Drittliga-Heimspiel am Freitagabend (20 Uhr, Bielert-Halle) nicht einfacher. Zumal die Gäste aus Köln „vollkommen zurecht auf dem dritten Tabellenplatz angekommen sind“, wie Scharfenberg anmerkt.

Schon vor dem Anwurf die Punkte abzugeben, kommt Opladens Trainer trotz der Personalmisere aber nicht in den Sinn. „Wir hoffen dennoch auf ein spannendes und unterhaltsames Spiel und werden alles hineinhauen, was bei uns geht. Aber die Favoritenrolle liegt klar beim LSC“, so Stefan Scharfenberg.

Bergische Panther arbeiten sich Richtung Tabellenmittelfeld vor

Die Bergischen Panther haben in der 3. Handball-Liga Süd/West einen klaren Aufwärtstrend gezeigt. Wobei oben bedeutet, dass die Panther auf einem guten Weg sind, sich langsam aber sicher Richtung Mittelfeld zu orientieren. Aber es ist noch ein beschwerlicher Weg, den die Mannschaft von Trainer Alexander Oelze bewältigen muss.

Der Erfolg am vergangenen Wochenende gegen den TV Kirchzell zeigt, was für die Hilgener möglich ist. Daran wollen sie am Samstag (18 Uhr, Max-Siebold-Halle) gegen die HSG Hanau anknüpfen. Hanau steht, ähnlich wie Kirchzell, in der Tabelle weit vor den Gastgebern. Hanau war aber auch der Gegner, gegen den die Panther den ersten Zähler in dieser Saison geholt haben. Das würden die Panther gerne wiederholen. Mindestens.

„Wir sind zuletzt wieder ein Stück vorangekommen, was die Spielsteuerung angeht. Wir bleiben jetzt häufiger in entscheidenden Phasen im Plan, wenn auch natürlich noch nicht zu 100 Prozent. Aber es geht Stück für Stück weiter. Daher hoffen wir für Samstag auf eine Belohnung von ein oder zwei Punkten gegen eine Hanauer Mannschaft, die bislang immer wieder mit Verletzungssorgen zu kämpfen hatte, aber trotzdem sehr strukturiert und mit einem guten Tempo agiert. Da kommt also einiges auf uns zu“, so Alexander Oelze.