Für die Mannschaft von Trainer Stefan Scharfenberg geht es zur HG Saarlouis.
HandballTuS 82 Opladen steht vor Duell auf hohem Niveau

Luis Pauli (rechts) steht mit dem TuS 82 Opladen vor einer reizvollen Aufgabe.
Copyright: Uli Herhaus
Knappe 270 Kilometer werden die Drittliga-Handballer des TuS 82 Opladen am Samstag abreißen, ehe sie auf Gastgeber HG Saarlouis treffen. Dort werden zwei Mannschaften zusammenkommen, die sich auf einem ähnlich hohen Niveau bewegen. Das behauptet zumindest die Tabelle, die den Gastgeber mit 28:16 Zählern und den TuS 82 mit 25:19 Punkten ausweist. TuS-Trainer Stefan Scharfenberg weiß um die Qualitäten des Gegners, „der sehr schnell spielt, sehr viele gute Rückraumschützen in seinen Reihen hat und vor allem zu Hause sehr stark agiert.“
Die 82er haben über die Karnevalstage eine kleine Pause eingelegt, der eine oder andere der Aktiven hat sich ins kostümierte Getümmel gestürzt, „wobei ich hoffe, dass alle infektionsfrei geblieben sind. Wir bereiten uns intensiv auf das Topspiel vor, werden dem Gegner alles entgegenwerfen; freuen uns sehr darauf, dass es wieder losgeht“, so Scharfenberg.
Bergische Panther haben über Karneval trainiert
Eine Trainingspause gab es trotz Karneval bei den Bergischen Panthern nicht. Der Handball-Drittligist hat eifrig weitertrainiert, schließlich ist er längst noch nicht aus dem Schneider, was den Kampf um den Klassenerhalt angeht. Am Samstag müssen die Bergischen zur HSG Dutenhofen-Münchholzhausen II – eine Mannschaft, die acht Punkte mehr als die Panther aufweist und gegen die es in der Hinrunde eine Niederlage gab.
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Damals waren Alexander Oelze und sein Co-Trainer Jens Reinarz noch nicht in der Verantwortung für die Mannschaft. Erwin Reinacher versuchte als Coach, die neu zusammengestellte junge Truppe zu stabilisieren. Gegen Dutenhofen führte dies nicht zum Erfolg. Oelze hat sich die Partie im Nachhinein noch angeschaut, „wir haben uns gegen die 3-2-1-Deckung extrem schwergetan.“
Damit das nicht erneut passiert, haben sich die Panther intensiv auf diese Abwehrformation vorbereitet. Worauf sie sich nicht so gut einstellen können, ist die Aufstellung der HSG. „Man weiß nie genau, wer da auf dem Feld steht, ob Spieler in der 1. Mannschaft aushelfen müssen“, so der Trainer, der personell derzeit keine Probleme hat.