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3. LigaViktoria Köln gelingt Befreiungsschlag gegen Duisburg

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Jubel bei Simon Handle nach dem Tor zum 1:0.

Köln – Vor dem Drittliga-Duell des FC Viktoria Köln gegen den MSV Duisburg hielt Franz Wunderlich ein flammendes Plädoyer für Trainer Olaf Janßen: „Es liegt nicht am Trainer“, stärkte Kölns Sportvorstand dem 54-Jährigen den Rücken. „Ich bin zu Tausend Prozent davon überzeugt, dass Olaf der richtige Mann ist.“

Mit fünf Punkten hat die Viktoria einen Fehlstart hingelegt; das West-Derby gegen Duisburg sollte nun die Wende einleiten und den Höhenbergern bestenfalls den zweiten Saisonsieg bescheren. Der sollte den Rechtsrheinischen auch gelingen: Dank eines 4:2 (2:0)-Erfolgs hat die Viktoria wieder Tuchfühlung zu den Nichtabstiegsplätzen aufgenommen.

Viktoria Köln betreibt hohen Aufwand

Die Gastgeber starteten ordentlich und hätten beinahe früh das 1:0 erzielt. Eine Hereingabe von Simon Handle landete bei Lenn Jastremski, der Kölner Angreifer scheiterte aus nächster Nähe an MSV-Keeper Leo Weinkauf (14.). Der FC Viktoria blieb weiter dran, betrieb einen hohen Aufwand, bei Duisburg hingegen lief kaum etwas zusammen. Und es sollte sich auch Zählbares einstellen: Jastremski traf zunächst den Pfosten, Handle verwertete den Abpraller zur Führung (31.).

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Noch vor der Pause erhöhte Innenverteidiger Moritz Fritz nach einer Ecke per Kopf auf 2:0 (44.) – die Viktoria hatte sich zunächst aus der Krise geschossen. Nach einer knappen Stunde hätte der starke Handle beinahe erhöht, freistehend drosch Kölns Rechtsaußen die Kugel am rechten Pfosten vorbei (58.).

Erst in den letzten 20 Minuten wachte der MSV auf, Marvin Ajani verkürzte in einer wilden Schlussphase aus kurzer Distanz (85.). Köln schlug durch David Philipp in der ersten Minute der Nachspielzeit zurück, Orhan Ademi konnte erneut verkürzen, Philipp stellte schließlich auf 4:2.