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Nach drei NiederlagenViktoria Köln gelingt der Befreiungsschlag

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Viktoria-Trainer Olaf Janßen

Köln – Von einem Schicksalsspiel mochte man beim Fußball-Drittligisten FC Viktoria Köln freilich noch nicht sprechen; angesichts der tabellarisch äußerst turbulenten Situation war vor der Heim-Partie gegen den SC Freiburg II aber auch klar: Die Viktoria war nach drei Niederlagen in Folge und einem mickrigen Pünktchen aus fünf Begegnungen beinahe zum Siegen verdammt. Seit April und saisonübergreifend seit elf Spielen warteten die Höhenberger auf den ersten Erfolg, eine denkbar lange Zeit. Am Ende des Nachmittags durfte die Viktoria zum ersten Mal in dieser Spielzeit jubeln, dank eines 3:1 (1:1) haben sich die Rechtsrheinischen vorerst aus dem größten Schlamassel befreien können.

Die Gastgeber begannen stark gegen weit gereiste Gäste aus dem Breisgau und gingen auch früh in Führung: Einen wunderbaren Pass von Marcel Risse verwertete Simon Handle zum 1:0 ins lange Eck (8.), es war bereits der dritte Saisontreffer des Außenstürmers. Die Freude auf Kölner Seite währte nur kurz: Nach einem Foulspiel von Aaron Berzel an Freiburgs Risch pfiff Schiedsrichterin Riem Hussein (Bad Harzburg) Strafstoß, Emilio Kehrer verwandelte zum raschen Ausgleich (17.).

Risse verwandelt Handelfmeter

Der Aufsteiger fand besser in die Partie, dennoch wäre Viktoria-Kapitän Marcel Risse vor der Pause beinahe die erneute Führung gelungen, sein Freistoß wurde von SC-Keeper Atubolu jedoch pariert (29.). „Wir hatten einen guten Start, haben anschließend etwas den Faden verloren und müssen jetzt dranbleiben“, meinte Kölns gelb-rot-gesperrter Abwehrchef Maximilian Rossmann in der Halbzeit. Zu Beginn des zweiten Durchgangs nahm Höhenbergs Trainer Olaf Janßen gleich drei Wechsel vor, der FC Viktoria stellte durch einen von Risse verwandelten Handelfmeter auf 2:1 (53.).

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Niklas May sorgte mit einem Tor von der Strafraumgrenze schließlich für die Entscheidung, profitierte dabei aber von einem schweren Patzers des Gäste-Torwarts (82.).