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2:1-Sieg beim FSV ZwickauViktoria Köln setzt seine Erfolgsserie fort

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SchultzZwickau

Die Vorentscheidung: Viktoria-Verteidiger Michael Schultz (M.) erzielt das 2:0.

Köln – Zum ersten Mal seit dem 23. Januar tauchte Albert Bunjaku wieder in der Startformation des FC Viktoria Köln auf. Im Drittliga-Spiel beim FSV Zwickau vertrat der 37-jährige Angreifer den gelb-rot-gesperrten Timmy Thiele im Sturmzentrum, Kölns Sportlicher Leiter Marcus Steegmann setzte große Hoffnungen in das Mitwirken des einstigen Schweizer Nationalspielers: „Ich hoffe, dass er ein gutes Comeback feiert und am besten auch noch trifft.“

Zunächst stand die Rückkehr des Torjägers unter keinem guten Stern: Bereits nach vier Minuten holte sich Bunjaku eine gelbe Karte ab, am Ende des Nachmittags konnte er sich gemeinsam mit seinen Mitspielern jedoch über einen dreifachen Punktgewinn in Westsachsen freuen: Nach einem etwas glücklichen 2:1 (0:0) bleibt die Viktoria auch in ihrer sechsten Partie in Folge ungeschlagen, der Höhenberger Trainer Olaf Janßen meinte: „In der ersten halben Stunde haben wir es gut gemacht, dann hatte Zwickau gute Chancen und wir mussten uns schütteln. Am Ende wurden wir durch unsere Standards belohnt.“

FritzZwickau

Jubel bei Moritz Fritz (M.) nach seinem Treffer in Zwickau.

Die weit gereisten Gäste bestimmten das Geschehen zunächst deutlich und wären durch einen Kopfball ihres Verteidigers Michael Schultz auch beinahe in Führung gegangen (7.). Erst nach einer knappen halben Stunde nahm auch der FSV am Spiel teil und erarbeitete sich hochkarätige Möglichkeiten durch Mike Könnecke (29.) und Morris Schröter, der gleich zwei Mal knapp verzog (38./45.). Eine Führung des Tabellen-Zehnten zur Pause wäre also durchaus verdient gewesen. Die Rechtsrheinischen hatten bis dahin kaum Torgefahr entwickelt, womöglich deshalb, weil ihr aktuell erfolgreichster Torschütze Lucas Cueto aufgrund von Innenband-Problemen passen musste.

Zwei Treffer nach Standards

Auch nach Wiederbeginn kam das Janßen-Team schleppend in Gang, ging aus dem Nichts aber dennoch in Front: Nach einer Ecke von Marcel Risse traf Moritz Fritz per Kopf zum 0:1 (61.), so etwas gelingt einer Mannschaft eigentlich nur, wenn sie einen Lauf hat. Und der zweite Treffer folgte sogleich, er war beinahe eine Kopie des Führungstors, nur von der anderen Seite. Erneut platzierte Risse einen Eckball punktgenau, dieses Mal auf den Kopf von Schultz, der jubelnd abdrehte (69.).

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Die Sachsen gaben nicht auf, betrieben durch Lars Lokotsch aber nur noch Ergebniskosmetik (90.+3). Der FC Viktoria hingegen hat sich auf Rang neun der Tabelle emporgearbeitet und kommt seinem Ziel, dem Klassenerhalt, immer näher.

FC Viktoria: Mielitz - Koronkiewicz, Fritz, Schultz, Holthaus - Lorch (86. Hajrovic), Klefisch - Risse (75. Stellwagen), Wunderlich (90. Dej), Handle - Bunjaku (75. Kyere). – Tore: 0:1 Fritz (61.), 0:2 Schultz (69.), 1:2 Lokotsch (90.+3).