Für den Betreiber „Setur Duty Free“ ist der Flughafen Köln/Bonn der erste Standort in Europa. Die Eröffnung ist bereits für Juni 2023 geplant.
Neuer Duty Free Bereich für Köln/BonnTürkischer Betreiber will im Juni 2023 mit neuen Shops an den Start gehen
Der Flughafen Köln/Bonn hat im Rahmen einer europaweiten Ausschreibung mit dem türkischen Betreiber „Setur Duty Free“ einen neuen Partner für die Erweiterung seiner Duty Free-Flächen gewonnen. Sowohl im Terminal 1 als auch im Terminal 2 werden neue Verkaufsflächen entstehen, die Fluggästen in Köln/Bonn neben einem modernen Einkaufserlebnis ebenfalls ein hohes Maß an Aufenthaltsqualität innerhalb der Shops bieten. Die Verkaufsflächen befinden sich im Sicherheitsbereich, also hinter den Personenkontrollstellen.
Die Eröffnung ist für Juni 2023 geplant, der Vertrag mit dem Duty Free-Betreiber läuft bis 2030. Für Setur, die zur türkischen Koç-Unternehmensgruppe gehört, ist der Flughafen Köln/Bonn der erste Flughafenstandort in Europa.
„Wir freuen uns, dass wir mit Setur einen erfahrenen Partner gewinnen konnten, der mit seinem modernen Konzept die Qualität unseres Standortes maßgeblich verbessert und unseren Passagieren ein vielfältiges, lebendiges Angebot bietet, das keine Wünsche offen lässt“, sagte Flughafenchef Thilo Schmid am Montag beim „Politischen Abend“ des Airports in Terminal 2.
Alles zum Thema Flughafen Köln/Bonn
- Wie Hamburg oder Berlin Was wäre, wenn Köln ein Bundesland wäre?
- A3 stundenlang gesperrt Schnee und Eis in NRW sorgen für Unfälle
- S-Bahn Direktverbindung zwischen Bonn und dem Kölner Flughafen könnte in weite Ferne rücken
- 24 Mal gewinnen Der Porzer Adventskalender ist jetzt zu haben
- Winterflugplan Neue Direktflüge von Köln/Bonn und Düsseldorf an den Golf
- Handwerklich geröstet In diesen Röstereien in Siegburg und Umgebung gibt es guten Kaffee
- Flughafen Köln/Bonn Bundespolizei stellt Luxusuhren im Wert von 1,7 Millionen Euro sicher
Finanzgeschäftsführer Torsten Schrank ergänzte: „Setur hat unsere Zukunftsvision sehr gut aufgegriffen und umgesetzt, insbesondere regionale Aspekte wurden getroffen.“
Schmid zog eine insgesamt positive Bilanz für das Wiederanziehen nach der Corona-Krise. „Wir wollen im Gesamtjahr 8,8 Millionen Passagiere erreichen und knapp eine Million Tonnen Luftfracht“, so Schmid. Vor Corona (2019) wurden mehr als zwölf Millionen Passagiere gezählt. Er will in den kommenden Jahren 50 Millionen Euro in nachhaltige Projekte stecken, etwa in weitere 8000 Solarmodule und ein neues Biomassekraftwerk in Wahn.