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Kommentar zu Lekkerland-ÜbernahmeRewe-Strategie ist konsequent und erfolgversprechend

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Rewe Einkaufskorb

Symbolbild

  1. Der Kölner Einzelhandelsriese Rewe hat den Frechener Großhändler Lekkerland übernommen.
  2. Unsere Autorin ist der Ansicht: Es ist die konsequente Fortsetzung einer erfolgversprechenden Strategie.

Köln – Das Brötchen oder die Pizza auf die Hand, den fertig zubereiteten Salat schnell in der Mittagspause gegessen – das Essverhalten der Menschen hat sich in den vergangenen Jahren grundlegend geändert. So differenziert und flexibel wie sich die Lebens- und Arbeitswelten mittlerweile gewandelt haben, hat sich auch die Nahrungsaufnahme angepasst.

Diesen Trend hat Rewe schon lange aufgegriffen. In den Anfängen wuchs das Sortiment an sogenannten Convenience-Gütern, also verzehrfertigen Produkten in den Läden. Später kamen die Rewe-To-Go-Shops in Innenstädten dazu. Dann folgte die Kooperation von Rewe mit dem Tankunternehmen Aral.

Konsequente Fortsetzung der Strategie

Die Entscheidung, jetzt den führenden Großhändler Lekkerland zu übernehmen, ist eine konsequente Fortsetzung dieser Strategie. Der Markt wird weiter wachsen, da sind sich die Handelsexperten einig. Mit Lekkerland hat Rewe Zugang zu sehr kleinen Geschäftseinheiten, wie Kiosken oder Bäckereien.

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Auch hier ist eine Weiterentwicklung des Konzepts gut vorstellbar. Und die Übernahme bietet der Rewe eine gute Möglichkeit zu wachsen. Das ist auf dem kartellrechtlich streng regulierten deutschen Markt nicht ohne weiteres möglich und im Fall Lekkerland derzeit auch noch nicht sicher.