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Weniger Gäste in Köln/Bonn als vor CoronaFerienstart noch mit wenigen Schlangen

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Schlange am Freitag kurz vor 15 Uhr in Köln/Bonn

Köln/Bonn – Der Start in die Osterferien verlief am Flughafen Köln/Bonn verglichen mit Ferienanfängen in Vor-Corona-Zeiten ruhig. Bis zum Mittag gab es am Freitag keine nennenswerten Warteschlangen am Airport. Am Nachmittag gegen zwischen 15 und 16 Uhr dann kam es vereinzelt zu Wartezeiten. Reisende berichteten aber vor Ort, dass es vergleichsweise schnell ging, obwohl die Schlange der Wartenden sich durch Terminal 1 zog.

Zwei Stunden vor Abflug anreisen

Köln/Bonn verbuchte am Freitag vor den Herbstferien 28.000 Reisende. Das sind zwar rund ein Drittel mehr als an einem durchschnittlichen Tag in diesem Jahr, allerdings rund 10.000 weniger als noch zu Osterferienbeginn 2019, also vor Ausbruch der Corona-Pandemie. Für das gesamte erste Ferienwochenende inklusive dem Freitag erwartet der Flughafen Köln/Bonn laut einem Sprecher 80.000 Passagiere. In den gesamten Ferien werden am Wahner Flughafen 450.000 Fluggäste erwartet.

„Wir sind mit dem Start zufrieden, wenngleich es in den Ferien selbstverständlich zu verlängerten Wartezeiten kommen kann“, sagte der Sprecher weiter. Er rät, mindestens zwei Stunden vor Abflug am Airport zu sein, besser etwas früher.

Tipps der Bundespolizei

Die Bundespolizei bittet Reisende, die Kontrolleure bei den Prozessen zu unterstützen, um Wartezeiten zu vermeiden. „Flüssigkeiten bis 100 Milliliter sollten bereits in den durchsichtigen Ein-Liter-Beuteln verstaut sein. Wenn Passagiere ihre Dokumente, gegebenenfalls Pass, Pass der Kinder und Boardingkarten bereithalten, kann das Sicherheitskontrollen und auch Kontrollen durch die Polizei deutlich beschleunigen“, sagte Christian Tiemann von der Bundespolizei im Gespräch mit dem „Kölner Stadt-Anzeiger“. Auch, bereits vor der Kontrolle Jacken oder Mäntel auszuziehen und Laptops bereit zu halten und aus der Tasche zu nehmen, könne zu kürzeren Wartezeiten beitragen, so Tiemann.

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Der größte Flughafen des Landes in Düsseldorf vermeldete am Freitaq 53.000 Fluggäste. Am gesamten ersten Ferienwochenende sollen es dort 150.000 Passagiere werden. Damit sei man bei etwa 60 Prozent des Niveaus vor Pandemie-Zeiten, teilte ein Sprecher mit. Bis zum Freitag-Nachmittag waren ihm noch keine längeren Wartezeiten aufgefallen. Der Betrieb laufe „entspannt“.