Auch in diesem Jahr findet wieder das Gamescom City Festival statt. (Archivbild)
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Köln – Die Gamescom-Woche geht traditionell mit Musik zu Ende. In der Innenstadt treten beim Gamescom City-Festival von Freitag bis Sonntag zahlreiche nationale und internationale Musik-Acts auf zwei Bühnen auf.
Wie in den vergangenen Jahren wird das Festival am Hohenzollernring, Rudolfplatz und Neumarkt stattfinden. Dazu gehört auch ein Street-Food-Markt. Und weil das Musikfestival den Namen der Spielemesse trägt, gibt es Aktionen rund um Games und elektronisches Entertainment. Die Veranstalter erwarten an den drei Festivaltagen rund 100.000 Besucher.
OK Kid spielt am Hohenzollernring in Köln
Auf der Bühne am Hohenzollernring eröffnet am Freitag, 23. August, um 18 Uhr die Berliner Band Die Höchste Eisenbahn. Um 19.10 Uhr folgt die Hamburger Rockband Selig und um 20.40 Uhr die deutsche Pop-Gruppe OK Kid. Am Rudolfplatz gehört die Bühne am Freitag den Veranstaltern der Konzertreihe „Lagerfeuer Deluxe“: Auf Milene (18 Uhr) und Simon & Ingo (19 Uhr) folgen die deutsche Indie-Rock-Gruppe Fog Joggers (20 Uhr) und ab 21 Uhr Maxim.
Am Samstag beginnt das Programm am Hohenzollernring um 17.30 Uhr mit Frau Wolf. Der deutsche Schauspieler und Musiker Donskoy tritt um 18.30 Uhr auf, bevor der Kölner Sänger Eli um 19.50 Uhr auf dem Programm steht. Als Headliner des Abends ist Tom Odell um 21.20 Uhr angekündigt. Die Bühne am Rudolfplatz übernehmen die DJs: zuerst DJ Andi Teller (ab 18 Uhr), anschließend ab 20.15 Uhr das Team Rhythmusgymnastik.
Zum Abschluss des Festivals am Sonntag folgt am Hohenzollernring ein kölscher Abend mit Top-Bands: Miljö starten um 16 Uhr, Kuhl un de Gäng (17.05 Uhr) und Planschemalöör (18.10 Uhr) folgen. Kasalla treten um 19.15 Uhr auf, bevor Brings das Festival ab 20.45 Uhr beschließen.
Am Rudolfplatz beginnt das Programm mit Rave Aerobic um 16 Uhr und Tom Allan & The Strangest um 16.40 Uhr. Ab 18 Uhr steht Jules Ahoi auf der Bühne. Der Kölner Männerchor Die Grüngürtelrosen steht für 19.15 Uhr auf dem Programm, bevor ab 20 Uhr der deutsche Soul-Sänger Flo Mega auftritt.
Kinderprogramm und neuer Lounge-Bereich
Am Samstag und Sonntag wird zusätzlich eine Bühne auf dem Neumarkt aufgestellt, auf der jeweils von 11 bis 18 Uhr ein Kinderprogramm organisiert wird.
Außerdem gibt es eine Neuerung beim City-Festival: „Wem es an den Ringen zu hektisch wird, für den gibt es einen neuen Lounge-Bereich am Apostelnplatz“, so der Veranstalter Günter Wieneke. Am Samstag und Sonntag gibt es dort kalt gebrühten Kaffee kostenlos und ein kleineres musikalisches Programm mit Singer-Songwritern, wie Mrs. Greenbird, Charly Klauser und Jonny & Jakob.
Stadt und Veranstalter empfehlen öffentliche Verkehrsmittel zu nehmen
Wegen des City-Festivals kommt es in der Innenstadt zu umfangreichen Verkehrseinschränkungen. Seit Donnerstag, 22. August, 6 Uhr, bis Montag, 26. August, 24 Uhr, ist der Hohenzollernring zwischen Aachener Straße/Hahnenstraße und Friesenplatz sowie der Habsburgerring zwischen Pilgrimstraße/Richard-Wagner-Straße und Aachener Straße/Hahnenstraße gesperrt.
Auf dem Messegelände hat am Dienstag die Gamescom begonnen. Der Eröffnungstag ist Fachbesuchern vorenthalten, von Mittwoch bis Samstag rechnen die Veranstalter mit großem Andrang auf die Hallen in Deutz. Auf den Straßen rund um die Messe, also Deutz-Mülheimer Straße, Östliche Zubringerstraße und Opladener Straße, ist jeweils zwischen 8 und 11 Uhr sowie zwischen 17 und etwa 20.30 Uhr mit Verzögerungen zu rechnen.
28 Sonderzüge für Gamescom
Stadt und Messegesellschaft empfehlen daher die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Praktischerweise sind alle Eintrittskarten für Besucher sowie Ausweise für Standmitarbeiter zugleich Fahrkarten. Sie sind gültig im Netz der Verkehrsverbünde Rhein-Sieg (VRS) und Rhein-Ruhr (VRR) und damit in allen Kölner Bussen und Bahnen. Die Messehallen sind mit den KVB-Linien 3 und 4 erreichbar sowie über die Linien 1 und 9, die am Deutzer Bahnhof halten.
Auf einigen Strecken in Nordrhein-Westfalen fahren zudem zwischen Mittwoch und Samstag 28 Sonderzüge. VRS und KVB setzen an den Bahnhöfen und Haltestellen zusätzliches Sicherheitspersonal ein. (hen, jp)
