AboAbonnieren

Kneipentour im Kölner KarnevalBallade von Kasalla gewinnt bei „Loss mer singe“

Lesezeit 2 Minuten
Kasalla-Frontmann Bastian singt.

Die gefühlvolle Ballade „Sing mich noh Hus“, die Kasalla-Frontmann Bastian Campmann singt, holt den „Loss mer singe“-Sieg.

Beim Finale der „Loss mer singe“-Kneipentour lag die Band ganz klar vorne, gefolgt von Songs zwei weiterer beliebter Kölner Bands.

Sie mussten wohl erst eine Nacht darüber schlafen und verarbeiten, was am Samstagabend in der Live Music Hall in Ehrenfeld beim diesjährigen „Loss mer singe“-Finale passiert ist. „Wir sind demütigdankbar“ schreiben die Musiker von Kasalla am Sonntagmorgen auf ihrer Facebookseite.

Die kölsche Rockband gewann mit ihrem Lied „Sing mich noh Hus“ die Abstimmung über den besten Hit der Session. „Unsere kleine Ballade vom nach Hause singen durfte bei ‚Loss mer singe‘ als Erster über die Ziellinie schunkeln“, schreibt die Band weiter.

Noch am Samstagabend zeigten auch die Zweitplatzierten ihre Freude in den Sozialen Medien – die Räuber mit ihrem Hit „Wigga Digga“. „Jaaaa! Wir bedanken uns für den zweiten Platz für unseren Wigga Digga“, schreibt die Band auf Facebook. Auf dem dritten Platz landete der Ohrwurm „Prinzessin“ von Die Höhner.

Alles zum Thema Kasalla

Die drei Lieder setzten sich gegen 17 weitere Songs Kölner Bands durch. Eine große Überraschung, dass Kasalla am Ende auf dem ersten Platz landete, war es allerdings nicht.

Kasalla von Beginn an Favorit beim „Loss mer singe“-Publikum

Denn die Ballade der Band rund um Frontmann Bastian Campmann hatte sich schon bei der Auftaktveranstaltung der Mitsing-Veranstaltung im Lapidarium am Eigelstein als klarer Favorit herauskristallisiert. Die gefühlvolle Ballade brachte schon Anfang Januar alle Kölner Jecken zum Schunkeln und landete schon auf dem ersten Platz.

Nach der Coronapandemie und dem abgesagten Finale im vergangenen Jahr aufgrund des Kriegs in der Ukraine konnte die Kneipentour in diesem Jahr wieder so stattfinden wie gewohnt: in den Kneipen und mit einem großen, kostenlosen Finale.

Für die Veranstalter war es eine Wiedergeburt der beliebten Mitsing-Veranstaltung. „Heute Abend feiern wir! Unsere LMS Wiedergeburt, eine grandiose Tour 2023, Euch - unser singfreudiges Publikum, das Leben, die kölsche Musik und die Sieger des Einsingens“, schrieben sie am Samstagabend kurz vor Beginn des Finales auf ihrer Facebook-Seite.