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Weiberfastnacht in KölnLockdown trifft Jecke hart – Kaum Kostümierte unterwegs

Lesezeit 11 Minuten
Chlodwidgplatz

Obwohl keiner feiert und feiern soll, hat die Stadt Glasverbotsschilder aufgestellt. Ein einzelner Clown wurde gesichtet. 

Köln – Alaaf leev Jecke! Auch wenn in diesem Jahr alles anders war, der Straßenkarneval ausgefallen ist und auch private Partys verboten waren, wollten wir die tollen Tage nicht ignorieren. Ein Überblick über die corona-konforme Karnevalsaktionen und die vergangenen Geschehnisse in der Stadt zum Nachlesen.

Eine der wichtigsten Fragen an diesen tagen: Was ist in an Karneval in Köln überhaupt verboten – und was ist erlaubt? Wir haben die Fragen und Antworten gesammelt. Hier geht's zum Artikel.

Suchen Sie noch ein jeckes Hintergrundbild für Ihre Video-Konferenzen? Wir stellen drei zur Verfügung. Hier geht's zum Artikel.

18.30 Uhr: Bis zum Abend war nicht viel los in der Stadt, die Kölner waren an diesem Donnerstag nur im Herzen jeck.

17.30 Uhr: Vor einer leeren Lanxess-Arena zu spielen, sei natürlich komisch, sagen Lupo-Sänger Kai Mathias und Gitarrist Pedro Schädel dem Kölner Stadt-Anzeiger. „Aber wenn man merkt, wie viel Liebe und Zusammenhalt hier drin steckt, macht es das Herz nicht ganz so schwer“, sagt Mathias. „Wir wissen ja auch, dass so viele Leute draußen vor dem Fernseher sitzen“, ergänzt Schädel. „Der Karneval ist den Leuten eine Herzensangelegenheit“, sagt der Gitarrist. Die Band hofft, in den kommenden Monaten wieder auftreten zu können: „Wir müssen uns langsam wieder herantasten und vielleicht erstmal wieder draußen spielen“, sagt Kai Mathias. „Im Sommer haben wir noch mit Miljö zusammen im Schrotty gespielt. Jetzt wären wir froh über so eine Gelegenheit.“

„Der Spendenstand ist der Oberhammer“

17.00 Uhr: „Der Spendenstand ist der Oberhammer", sagt Andrea Schönenborn von den Funky Marys nach ihrem Auftritt in der Lanxess-Arena. „Es ist toll, dass wir dazu beitragen können und mit unserer Musik hoffentlich den Leuten Freude bereiten können.“ Die Jecken sollten sich ihrer Meinung nach heute „auf jeden Fall kostümieren, kölsche Spezialitäten schnabulieren und in der Wohnung mitsingen.“

Bislang wurden bei der Spendenaktion in der Lanxess-Arena 815.000 Euro gesammelt.

16.30 Uhr: Auch am Nachmittag ist nichts los in der Altstadt. Am Alter Markt schließt Kioskbesitzer Amanch Rashid bereits den Laden. Seit 2011 führt er den Kiosk, so „traurig“ wie in diesem Jahr sei es nie gewesen.

Kiosk Alter Markt

Der Kiosk von Amanch Rashid am Alter Markt

Homepage nicht erreichbar

16.00 Uhr: Guido Cantz und Mirja Boes geben bei der Spendenaktion in der Lanxess-Arena durch, dass die Homepage von „Mer looße üch nit allein“ kurzzeitig nicht abrufbar war. Der Stream kann natürlich weiterhin bei uns auf ksta.de verfolgt werden: Hier geht's zum Stream.

Karneval in den sozialen Medien

15.41 Uhr: Der Lockdown trifft die Jecken hart. Wie gehen die Kölner mit diesem seltsamen Start in den Karneval um? Wir haben ein paar Reaktionen aus den sozialen Medien gesammelt. Hier geht's zum Artikel.

Sportliche Weiberfastnacht

15.15 Uhr: Wer in Corona-Zeiten fit werden oder bleiben möchte, muss auf Homeworkouts zurückgreifen – funktioniert ganz offenbar auch an Karneval mit entsprechender Musik:

700.000 Euro Spenden gesammelt

15.10 Uhr: Moderator Guido Cantz verkündet aus der Lanxess-Arena, dass der Spendenstand der Aktion „Mer looße üch nit allein“ des Kölner Festkomitees mittlerweile die 700.000 Euro überschritten hat. Hier geht's zum Stream.

Dominik Schönenborn von Cat Ballou ist begeistert vom Spendenstand der Aktion. Die Band hatte mit ihrem Song „Du bes nit allein“ die Aktion mit angestoßen. „Wir hatten mit einem fünfstelligen Betrag gerechnet, jetzt sind wir schon bei einem hohen sechsstelligen Betrag. Wir freuen uns gigantisch“, sagt der Keyboarder. „Ich kann an alle Betroffenen nur den Appell geben, sich wirklich auf die Spenden zu melden. Das Ersparte soll ja fürs Alter da sein.“ Den Zusammenhalt der Kölner und der Künstler lobt Schönenborn: „Der Karneval hat gezeigt, dass er mehr ist als nur die Feierei.“

Ursulinengymnasium veröffentlicht Video

14.39 Uhr: Karneval wird auch an den Schulen traditionellerweise gefeiert. Das Kölner Ursulinengymnasium begeht den Fastelovend alljährlich mit aufwendigen Sitzungen: nur eben dieses Jahr nicht. Nicht nur an den tollen Tagen selbst ist dieser Verlust spürbar: „Keine jecken Vorbereitungen in unserer Schule, kein Lachen in der Sitzungsmenge, kein Schunkeln in der Aula und am Straßenrand.“ Daher hat die Schule ein Video mit Impressionen aus vergangenen Jahren veröffentlicht. Hier geht's zum Video.

Räuber-Schlagzeuger arbeitet wieder als Handwerker

14.00 Uhr: Räuber-Gründungsmitglied Kurt Feller und Wolfgang Bachem sprechen in der Lanxess-Arena über die Folgen für Künstler in der Krise. Schlagzeuger Bachem verließ die Band im letzten Jahr, um wieder als Handwerker zu arbeiten. „Ich hatte so ein Bauchgefühl im ersten Lockdown, dass uns das noch länger begleiten wird. Ich hatte dann die Chance, in meinen alten Job zurückzukehren – im Nachhinein war das die richtige Entscheidung.“

„Bis die Branche wieder auf die Beine kommt, wird es dauern“, sagt Kurt Feller. „Selbst wenn die Nachfrage an Veranstaltungen irgendwann wieder da ist, wird man die Leute dafür gar nicht mehr so schnell bekommen.“ Wolfgang Bachem schließt eine Rückkehr in die Musik nicht aus: „Mal sehen, was kommt.“

13.35 Uhr: Vor der Kirche St. Severin in der Südstadt schiebt Anne Heise (86) ihren Rollator über die Vringsstroß: „Zo hus sitze kunnt ich nit ertrage. Hück morje moot ich kriesche.“ Jetzt verteilt sie Strüßjer und ist glücklich. Nadine Lingemann (45) hat sich sogar geschminkt – trotz Corona-Maske. Im Büro hätte sie die ja nicht auf und „vom Jeföhl her ging das nicht anders. Ich habe Konfetti im Herzen.“ Sagts, drückt auf die Tuschmaschine, und geht die bestellten Rievkooche bei Stürmer abholen.

Blumen verteilen

Anne Heise (86) mit Rollator und kostümiert in der Südstadt

Normaler Tag für Kölner Polizei und Feuerwehr

13.15 Uhr: Die Polizei verlebt bisher einen vollkommen ruhigen Tag ohne nennenswerte Zwischenfälle. „Was das Einsatzaufkommen betrifft, ist das bislang heute ein ganz normaler Tag“, sagt ein Polizeisprecher.

Ähnlich ist es bei der Feuerwehr. Bis zum Mittag habe der Rettungsdienst an Weiberfastnacht so viele Einsätze gefahren wie an einem normalen Tag, sagte Feuerwehrchef Christian Miller.

Kneipenwirt beschallt Straße in Ehrenfeld

13.00 Uhr: Trotzig, traurig und ein bisschen schön: In der Veedelskneipe Wicleff am Lenauplatz, einer Ehrenfelder Institution im Kneipenkarneval, baumelt der Nubbel trotzig über der geschlossene Eingangstür. Alle Fenster sind weit geöffnet. „Su lang mer noch am lääve sin“, schallt laut aus dem mit Luftschlangen geschmückten Kneipenraum, in dem Inhaber Christopher Otto mit seiner Familie hinter dem Tresen steht. Als trauriger Clown.

Ehrenfeld Kneipe

Aus dem Wicleff schallt Musik auf den Lenauplatz

Auf Abstand hinter der Theke winkt er den zufällig vorbeigehenden Ehrenfeldern zu, die im Vorbeigehen mit Alaaf durchs Fenster grüßen: ein kurzer Moment, ein paar Takte rhythmisches Wippen, ein solidarisches Lächeln, dann gehen sie weiter. Alles coronakonform: Als Einladung zum längeren Stehenbleiben fasst das hier keiner auf. Eher als kleines Geschenk, als traurig-schöne Ahnung von Karneval. „Das Musikmachen kann uns keiner verbieten“, meint Otto. „Wir wollen einfach ein bisschen Karnevalsfreude schenken.“

600.000 Euro für Kölner gespendet

12.40 Uhr: Moderator Guido Cantz verkündet aus der Lanxess-Arena, dass der Spendenstand der Aktion „Mer looße üch nit allein“ des Kölner Festkomitees mittlerweile die 600.000 Euro überschritten hat. Hier geht's zum Stream.

Viren auf dem Alter Markt

12.35 Uhr: Vor dem Dom, auf dem Alter Markt und dem Heumarkt ist die Lage weiter entspannt. Es sind mehr Einsatzkräfte der Polizei als verkleidete Jecke zu sehen. Cornelia Gürtler und Pulger haben sich als Viren verkleidet und grüßen auf dem Alter Markt mit Alaaf. „Wir wollen die Menschen mit Frohsinn infizieren.“ Eigentlich hatten sie mindestens 200 Jecke in der City erwartet. „Wir fühlen uns wie Aliens.“ Ihrer Meinung nach sei das Alkoholverbot der Stadt völlig in Ordnung. Den Jecken habe man aber Angst gemacht, auf die Straße zu gehen.

Virus Kostüm

Das Coronavirus als Kostüm an Weiberfastnacht in Köln

Jecke Grüße aus der Lokalredaktion

12.30 Uhr: Das jecke Team in der „Stadt-Anzeiger“-Lokalredaktion im Neven DuMont-Haus an der Amsterdamer Straße ist in diesem Jahr natürlich coronabedingt reduziert. Aber Swende Stratmann, Nina Klempt, Tim Attenberger und Christian Hümmeler sind in der Redaktion und koordinieren die Arbeit der zahlreichen Kollegen, die auch heute in der Stadt unterwegs sind. „Dass das größte Fest der Stadt ausfällt, fühlt sich gerade heute sehr traurig an“, sagt Lokalchef Christian Hümmeler. „Aber wir machen das Beste draus – und freuen uns jetzt schon auf die nächste Session.“

Jecker Ksta neuer versuch

Jeckes Team der Lokalredaktion

Fühlt sich „bisschen verkehrt an“

12.15 Uhr: Sängerin Nici Kempermann von Kempes Feinest nach ihrem Auftritt: Der Auftritt vor der leeren Arena fühle sich natürlich „ein bisschen verkehrt an.“ In den Pappaufstellern hinter der Bühne habe sie aber einen Fan erkannt „das war ganz lustig“. „Es ist schön, dass wir spielen dürfen, aber mit Menschen um uns herum wäre es natürlich schöner“. Ihre Wünsche für den Karneval der Kölnerinnen und Kölner: „Schön gemütlich zuhause auf dem Sofa und leicht einen in der Krone.“

Kleiner „Zoch“ zieht durch Köln

12.00 Uhr: Und dann kam doch ein Zoch: zwei Rikschas umkreisten mehrmals das Jan von Werth Denkmal. Darin saßen Martin Bolder, Koch der Roten Funken mit Dagmar Mielke von der Damengarde. Im zweiten Fahrzeug Roter Funk Bruno Kiesberg und Ehefrau Sieglinde.

Rischkafahrer

Vorgezogener „Zoch“ an Weiberfastnacht

Spaziergang durch Köln

11.45 Uhr: Ein närrischer Spaziergang durch die Altstadt muss sein. „Wir studieren beide in Köln tragen aber heute die Uniformen aus der Heimat.“ Frieda Remy ist von der Stadtgarde Hennef. Lea Fuchs vom Husarenkorps Jack von der Wasserschöpp in Obermendig.

Husaren

Auch diese beiden Frauen wollen Weiberfastnacht nicht ganz ausfallen lassen. 

„Das scheint ein Urtrieb zu sein!“

11.35 Uhr: Wolfgang Niedecken nach seinem Auftritt mit den Bläck Fööss in der Lanxess-Arena: „Es ist ja stadtbekannt, dass ich kein Karnevalist bin – aber ich gönne den Leuten, dass sie heute Spaß haben. Der Humor wird in Köln nicht tot zu kriegen sein schon nach dem Krieg, da waren gerade die letzten Bomben gefallen; wurde hier wieder gefeiert. Das scheint ein Urtrieb zu sein!“

Wolfgang Niedecken

Wolfgang Niedecken in der Lanxess-Arena

Leere Zülpicher Straße

11.30 Uhr: Normalerweise wäre die Zülpicher Straße um diese Uhrzeit voll und die Sonne würde die Jecken wärmen.

Zülpicher straße

Die Zülpicher Straße

11.11 Uhr: Kölle Alaaf!

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Arm in Arm an Weiberfastnacht

Mit einem leisen Alaaf, einem Lied von Björn Heuser und ein bisschen Konfetti ist der Straßenkarneval am Alter Markt eröffnet worden. Ein Wassermann ist gekommen, ein Wikinger Paar, drei vier Clowns und Pappnasen, das war es. Viel mehr Journalisten.

10.50 Uhr: In der Altstadt sind am Rheinufer mehr Ordner als andere Menschen unterwegs.

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Auch am Rhein steht ein Aufsteller, der auf das Glasverbot aufmerksam macht. 

Kuckelkorn: „Karneval wird sich insgesamt verändern“

10.45 Uhr: Der Karneval könnte nach Einschätzung des Kölner Festkomitee-Präsidenten Christoph Kuckelkorn in gereinigter Form aus der Corona-Pandemie hervorgehen. „Ich glaube, dass sich der Karneval insgesamt verändern wird“, sagte Kuckelkorn am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur. „Viele Vereine haben sich auf den Kern ihres Wirkens besonnen, das ist eine ganz intensive Auseinandersetzung mit dem Brauchtum. Das wird dazu führen, dass sich viele Vereine auch ein Stück weit neu ausrichten werden.“

Er hoffe, dass einige Auswüchse im Straßenkarneval durch die derzeitige Erfahrung zurückgedrängt würden. Eine andere schädliche Entwicklung sei die Kommerzialisierung des Karnevals. Das Festkomitee Kölner Karneval habe deshalb dieses Mal das Ehrenamt besonders betont. „Ich bin ein großer Optimist und sehe in jedem Schrecklichen auch etwas Gutes“, sagte Kuckelkorn.

Fast einsame Schlüsselübergabe

10.30 Uhr: Auf dem Wilhelmplatz in Nippes überreichte die neue Bezirksbürgermeisterin Diana Siebert (Grüne) den Rathausschlüssel an die Nippeser Bürgerwehr um Präsident Michael Gerhold. Normalerweise feiern dort 2500 bis 3000 Menschen. Heute waren nur wenige Marktstände geöffnet.

Nippes Schlüsselübergabe

Der Wilhelmplatz in Nippes

Kein Mensch am Tanzbrunnen

10.10 Uhr: Am Tanzbrunnen ist kein Mensch zu sehen. Die rot weißen Flaggen des Kölnkongresses hängen traurig herab. Eine Werbetafel weist auf Veranstaltungshighlights hin – Adel Tawil und Helge Schneider im August, Jürgen Becker und Hagen Rether im November.

Tanzbrunnen Kreikebaum

Im Tanzbrunnen finden viele Veranstaltungen statt.

Reker: „Mir blutet heute das Herz“

9.50 Uhr: Oberbürgermeisterin Henriette Reker hat an die Karnevalisten appelliert, an Weiberfastnacht wegen der Corona-Pandemie zu Hause zu bleiben. „Als Fastelovendsjeck blutet mir heute das Herz. Aber: Für die Verwaltung ist heute ein normaler Arbeitstag, für Köln ein Tag wie jeder andere“, schrieb Reker am Donnerstag bei Twitter. „Ich bitte Sie: Bleiben Sie heute zuhause. Die nächste Session kommt bestimmt.“

Flaggen im Hansasaal

9.42 Uhr: Die Kölner Karnevalsgesellschaften haben ihre Flaggen im Hansasaal im Kölner Rathaus aufgestellt.

Hansasaal

Der Hansasaal im Kölner Rathaus

Reul appelliert an alle Jecken

9.30 Uhr: NRW-Innenminister Herbert Reul (CDU) appelliert an alle Jecken, zu Hause zu bleiben: „Auch ich bin Karnevalist. Auch ich will gern Karneval feiern - so wie wir ihn kennen und wie er wieder sein wird“, sagt Reul. Jetzt gelte aber: „Bitte bleiben Sie in den nächsten Tagen - wie schon am 11.11. - vernünftig und bleiben trotz allem fröhlich.“

Ein Sprecher der Kölner Polizei sagt, grundsätzlich rechne man an Weiberfastnacht dieses Jahr mit einem sehr viel ruhigeren Verlauf als sonst. „Wir gehen davon aus, dass sich die ganz große Masse an die Schutzrichtlinien hält.“ Gegen private Karnevalspartys werde man konsequent einschreiten.

Die Polizei will im gesamten Kölner Stadtgebiet präsent sein, insgesamt allerdings mit deutlich reduzierten Kräften. Während sie in den Jahren nach der „Kölner Silvesternacht“ mit bis zu 1500 Beamten im Einsatz war, werden es diesmal nur ungefähr 300 sein.

Live-Übertragung aus der Lanxess-Arena

9.00 Uhr: Wir übertragen ab 10.30 Uhr live aus der Kölner Lanxess-Arena, um die große Spendenaktion „Mer looss üch nit allein” des Festkomitees Kölner Karneval zu unterstützen. Unter anderem treten die Bläck Fööss, Cat Ballou, die Höhner und Bernd Stelter auf.

Lanxess Arena

Blick auf die Ränge in der Lanxess-Arena

Bislang wurden 350.000 Euro gesammelt. Moderiert wird die Show von Mirja Boes und Guido Cantz.

8.30 Uhr: In Köln ist es an Karneval im gesamten Stadtgebiet verboten, Alkohol im öffentlichen Raum zu konsumieren.

Lo-Alkoholverbot-01

An bestimmten Hotspots darf auch kein Alkohol verkauft werden. Das Ordnungsamt werde alle Verstöße gegen die Corona-Regeln wie auch gegen das Alkoholverbot „konsequent ahnden“, teilte die Stadt mit.

Was wir an Karneval nicht vermissen

8.00 Uhr: Traurig, weil Karneval dieses Jahr ausfallen muss? Wir haben Dinge, Phänomene und Situationen gesammelt, die uns an den tollen Tagen nicht fehlen werden. Hier geht's zum Artikel.

warteschlange Karneval

Weiberfastnacht 2020: Vor dem Peters Brauhaus in Köln hat sich hinter einem Absperrgitter eine Warteschlange gebildet.