Köln – Die Kolumnen-Serie „Auf den Punkt“ von Dombaumeisterin a.D. Barbara Schock-Werner im „Kölner Stadt-Anzeiger“ erhält den „Deutschen Preis für Denkmalschutz“ 2019. Wie das Deutsche Nationalkomitee für Denkmalschutz in Berlin mitteilt, werden Schock-Werner und DuMont-Chefkorrespondent Joachim Frank als Co-Autor mit dem Journalistenpreis „für ihre kontinuierliche, langjährige Berichterstattung“ ausgezeichnet, mit der sie „nachhaltig für die Belange des Denkmalschutzes und der Denkmalpflege sensibilisieren“.
Deutscher Preis für Denkmalschutz ist höchste Auszeichnung
Erst vor einer Woche war die 100. Folge der Serie erschienen, mit der Schock-Werner auf Schönes und Scheußliches im Kölner Stadtbild aufmerksam machen möchte – getreu ihrem Motto, „man sieht nur, was man weiß“.
Der Deutsche Preis für Denkmalschutz ist die höchste Auszeichnung in diesem Bereich und gilt herausragenden Leistungen zur Bewahrung des baulichen und architektonischen Erbes sowie beispielhafter Vermittlung der Anliegen und Ziele von Denkmalschutz und Denkmalpflege. Der Preis wird im Oktober in Naumburg (Saale) verliehen.
„Köln Auf den Punkt II“ erschienen
Eine zweite Sammlung mit Barbara Schock-Werners besten Kolumnen als Buch ist soeben erschienen. „Köln auf den Punkt II“ enthält auch bisher unveröffentlichte Beiträge.
Barbara Schock-Werner und Joachim Frank, Köln auf den Punkt II. Mit der Dombaumeisterin a.D. durch die Stadt, Vorwort von Alice Schwarzer und Fotos von Csaba Peter Rakoczy, DuMont Buchverlag, 176 Seiten, 18 Euro. Erhältlich auch im DuMont-Shop, Breite Straße 80-90, und online: www.ksta.de/shop
Die Buchpremiere mit Barbara Schock-Werner und Joachim Frank findet am Mittwoch, 22. Mai, um 19 Uhr in der Kölner Zentralbibliothek, Josef-Haubrich-Hof 1, am Neumarkt statt. Eintritt: 8 Euro (ermäßigt 6 Euro). (jf)
Carsten Fiedler, Chefredakteur des „Kölner Stadt-Anzeiger“, zeigte sich erfreut und stolz über die Ehrung. „Aus vielen Gesprächen und Zuschriften weiß ich, wie sehr die Leserinnen und Leser Barbara Schock-Werners Beiträge schätzen. Sie gibt allen Stimme, denen die Kulturstadt Köln und ihr Erscheinungsbild sowie die Stadtentwicklung am Herzen liegen. Ich finde es großartig, dass ihr Einsatz in der Zeitung für den Erhalt und die Pflege der Kölner Denkmäler so prominent gewürdigt wird. Ich sehe dies ein Stück weit auch als Auszeichnung für bürgerschaftliches Engagement in Köln überhaupt.“ (red)
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