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Gegen AntisemitismusUni Köln kooperiert mit Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem

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Uni Köln

Die Universität zu Köln

Köln – Die Universität zu Köln und die Internationale Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem werden am 11. November – im Rahmen des Gedenkens an die Novemberpogrome der Nationalsozialisten 1938 – eine Kooperationsvereinbarung schließen. Auslöser war das Lehr-Lern-Projekt mit dem Namen „School is open“. Die Universität bietet damit während der Lehramtsausbildung unterschiedliche Formate zur Arbeit gegen Antisemitismus an.

Das neue Abkommen soll die Holocaust-Bildung durch Aktivitäten für angehende Lehrerinnen und Lehrer in Yad Vashem und an der Universität weiter stärken. Neben Studierenden sollen auch weitere Mitglieder der Universität von Yad Vashems Expertise profitieren: Sowohl Lehrende als auch Mitglieder der Hochschulleitung können an Holocaust-Bildungsseminaren teilnehmen. Nicht zuletzt wollen die beiden Partner Informationen über aktuelle antisemitische Vorfälle in Deutschland austauschen.

Menschenverachtende Verbrechen an Uni begangen

„Die Universität zu Köln legt großen Wert auf Forschung, die Demokratie fördert und Verschwörungsfantasien, Antisemitismus und Hass aufdeckt“, sagte Unirektor Axel Freimuth. An der Universität zu Köln seien im Nationalsozialismus menschenverachtende Verbrechen begangen. „Wir setzen uns dafür ein, sie aufzuklären und derer zu gedenken, die verfolgt und ermordet wurden“, so Freimuth.

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Mit Yad Vashem habe die Universität jetzt einen starken Partner, mit dem es möglich sei, eine inklusive und demokratische Zukunft zu gestalten. Die Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung wird aufgrund der Corona-Pandemie digital stattfinden. (red)