Meine RegionMeine Artikel
AboAbonnieren

Kölner Nachtleben wird weiblicherDas sind die neuen Chefinnen vom „Stereo Wonderland“

Von
Lesezeit 2 Minuten
BEtreiberinnen Wonderland

Betreiberwechsel im Stereo Wonderland. Jana Voss (li) und Walentini Malliou übernehmen den Kultuladen.

Copyright: Max Grönert

Köln – Die Musikkneipe Stereo Wonderland im Kwartier Latäng bekommt mit ihren neuen Betreiberinnen Walentini Malliou (39) und Jana Voss (38) zwei neue, aber zugleich bekannte Gesichter: Denn die zwei Frauen, die Frank „Steini“ Steinert und Martin Scheferhoff nach 18 Jahren ablösen, haben schon rund 13 Jahre hinter der Theke des Stereo gearbeitet.

„Wir sagen den beiden seit zehn Jahren schon: Wenn ihr aufhört, wollen wir übernehmen“, sagt Malliou. Das Stereo soll das Stereo bleiben, da sind sich alle einig, doch kleine Veränderungen wird es geben. „Unter der Woche möchten wir es ein bisschen mehr beleben und wieder mehr zu tun haben, als es zuletzt war“, so Malliou.

Das Kölner Stereo Wonderland soll bleiben wie es ist mit kleinen Änderungen

Auf der kleinen Bühne sollen neben Konzerten auch Lesungen, ein Open-Mic oder Kneipen-Bingo stattfinden. „Wir haben jetzt Sitzpolster machen lassen und Tische und Stühle hingestellt, damit die Leute auch unter der Woche gemütlicher einkehren können“, sagt Voss. Beide Frauen wollen am Anfang viel Präsenz zeigen und wie vor der Pandemie selber öfter hinter der Theke stehen – doch zuhause wartet der Nachwuchs der Gastronominnen.

Alles zum Thema Kwartier Latäng

Themen:Zülpicher Straße in KölnPolizei KölnAachener WeiherAWBHöhnerKölner RingeFeuerwehr KölnHerbert ReulBrüsseler Platz

Das könnte Sie auch interessieren:

„Ich habe einen guten Partner an der Seite“, sagt Voss. „Ich möchte ja meine Gäste kennenlernen, schauen, wie das Feeling hier ist. Aber später wollen wir dann mehr im Background arbeiten“, so Malliou. Derzeit seien sie noch auf der Suche nach neuen DJs und jungen Bands, die Auftrittsmöglichkeiten suchen.

Glücklicherweise hätten sie das Personal von früher komplett übernehmen können. Doch nach anderthalbjähriger Pause freuen sich die „Gastro-Tierchen“, wie sich die beiden bezeichnen, einfach darauf, wieder loszulegen. „Das erste Mal nach langer Zeit wieder hier zu stehen hat richtig Spaß gemacht“, so Voss.