AboAbonnieren

Bekannte KerzenträgerFriedensgebet im Kölner Dom zum zweiten Jahrestag der russischen Ukraine-Invasion

Lesezeit 2 Minuten
Zu sehen sind die beiden Türme des Kölner Doms.

Am Samstag gibt es im Kölner Dom ein Friedensgebet für die Ukraine. (Symbolfoto)

Im Vorfeld der Demos für die Ukraine am Samstag in Köln tragen Prominente eine zwei Meter hohe Kerze für ein Friedensgebet in den Dom.

Seit am 24. Februar 2022 der Krieg in der Ukraine ausgebrochen ist, wird das werktägliche Mittagsgebet im Kölner Dom der Bitte um Frieden gewidmet. So auch zum zweiten Jahrestag des russischen Einmarsches in der Ukraine, wie auf der Instagram-Seite des Kölner Doms vermeldet wird.

Köln: Friedensgebet im Dom für die Ukraine

Im Vorfeld der Großkundgebung „Zwei Jahre russischer Krieg gegen Europa“ um 13.30 Uhr auf dem Roncalliplatz wird um 12 Uhr im Dom der ukrainischen Opfer gedacht, aber ebenso der Opfer des Angriffs der Hamas auf Israel sowie aller Betroffener von Krieg, Gewalt und Terror weltweit. Der Colonia Kochkunstverein stiftet aus diesem Anlass eine gut zwei Meter hohe Kerze, die als Zeichen des Friedens und der Einheit entzündet wird.

Prominente wie Nathanael Liminski, der NRW-Minister für Bundes- und Europaangelegenheiten, der ehemalige Kölner Oberbürgermeister Fritz Schramma, Lutz Wingerath, Geschäftsführer der Kölner Sportstätten und Daniel Streckel, CEO des Logistikdienstleisters MBS werden die Kerze gemeinsam in den Dom tragen.

Alles zum Thema Kölner Dom

„Ich freue mich sehr, dass der Colonia Kochkunstverein im Dom mit dieser besonderes gestalteten Kerze ein klares Zeichen gegen Terror und Krieg und zugleich für den Frieden setzt“, sagt Domdechant Msgr. Robert Kleine, der dem Friedensgebet vorstehen und in seiner Funktion als Kölner Stadtdechant an der anschließenden Kundgebung teilnehmen wird.

„Darüber hinaus lade ich herzlich alle Menschen zu uns in den Dom ein, denen die Solidarität mit der Ukraine und das Gebet um Frieden dort und an vielen weiteren Kriegs- und Konfliktherden in der ganzen Welt ein besonderes Anliegen ist“, so Kleine weiter. (red)