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Kommentar zu Smart City CologneEs braucht Mut für den großen Wurf in Köln

Lesezeit 1 Minute
Fff Köln 1

Klimastreik von Fridays for Future in Köln (Archivfoto)

Köln – Chapeau vor den vielen Start-ups, die kreative Ideen entwickeln, mit denen man Energie einsparen oder Verkehr vermeiden kann. Bravo auch für die vielen Menschen, die bereit sind, in ihren Firmen oder Heimen etwas zu unternehmen, damit die Stadt umweltfreundlicher wird.

Smart City Cologne wird aber nicht reichen, um das das Klima-Steuer in Köln herumzureißen. Dem Titel „Die große Transformation“ wurde die Veranstaltung nur in Ansätzen gerecht. Es reicht nicht, viele kleine Projekte zu eröffnen. Eine Klimastraße in Nippes, Solarpanels an der Stegerwaldsiedlung und die Ladesäulen für E-Busse sind für sich genommen gute Projekte.

Was aber kommen muss, ist der große Wurf. Denn der Klimawandel ist auch in Köln angekommen. Es ist klar, dass Autos schon bald klimaneutral fahren oder von den Straßen verschwinden müssen.

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Es ist klar, das der Strom grün werden muss und wir mit unseren Ressourcen sparsam umgehen müssen. Die Empfehlungen des Klimarats, den CO2-Ausstoß bis 2040 von 9,4 auf zwei Tonnen pro Einwohner zu reduzieren, geht in die richtige Richtung. Dazu braucht es etwa eine autofreie Innenstadt, keine neuen Straßen, bessere Radwege und einen Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs mit nutzerfreundlichen Tarif. Die Liste ließe sich verlängern.