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Nach langer DunkelheitFotos vom Kölner Dom in neuem Lichterglanz

Lesezeit 1 Minute

Seit August 2022 lag der Kölner Dom weitgehend im Dunklen, nun leuchtet er wieder. In der Nacht zu Ostersonntag wurde die erneuerte Beleuchtung angeschaltet.

Monatelang waren wegen der Energiekrise infolge des Ukraine-Kriegs nur die beiden Turmhelme des Doms von innen beleuchtet. Nun also strahlt das Wahrzeichen der Stadt wieder nach außen - allerdings energiesparend. In Kooperation von Rheinenergie und Dombauhütte sind alle Halogenlampen gegen LED-Leuchtmittel ausgetauscht worden. Dadurch, so heißt es, würden 50 bis 70 Prozent des Stroms eingespart.

Für die Beleuchtung gelten, so hatte die Stadt es vorab mitgeteilt, die „regulären Zeiten“: Das Licht werde mit der Straßenbeleuchtung ein- und ausgeschaltet, abhängig von der Dämmerung und ohne feste Uhrzeiten.

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Der Kölner Dom in neuem Licht

Ganz weg will man aber nicht vom Energiesparkurs der letzten Monate, sagt Stadtdirektorin Andrea Blome: „Wir halten es für das falsche Signal, Köln wieder so hell erstrahlen zu lassen, als sei der Krieg in der Ukraine beendet, als hätten wir Energie im Überfluss und als gäbe es keine Klimakrise, die uns zwingt, sparsam mit Ressourcen umzugehen.“

In Köln werde man daher an den Energiesparmaßnahmen „weitgehend“ festhalten. „Eine Ausnahme machen wir für unseren Dom, der für die Kölner und Kölnerinnen eben weit mehr als nur ein Baudenkmal ist.“ (grof)