Nach der Wahl im Studierendenparlament Ende Januar beginnt der neue AStA der Universität zu Köln jetzt mit der Arbeit. Er fordert ein sozial gerechteres Studium.
Universität zu KölnNeuer AStA will sich für benachteiligte Studierende einsetzen
Adrian Moser ist neuer Vorsitzender des AStA der Universität zu Köln. Die Wahl des AStA fand am 29. Januar 2024 im Studierendenparlament statt. Seitdem besteht die neue Vertretung der Studierendenschaft an der Universität zu Köln aus einer Koalition der Hochschulgruppen Die Unabhängigen, der Juso-Hochschulgruppe und Bündnis 19/ Grün, die sich nach den Wahlen zum 68. Studierendenparlament im Dezember des vergangenen Jahres zusammengefunden hat.
Köln: Neuer Asta will sich für benachteiligte Studierende einsetzen
Den neuen Vorstand des AStA bilden gemeinsam mit Adrian Moser Dominique Reich als 2. AStA-Vorsitzende und Luca Kommerell als Finanzreferent. Beide sind zunächst kommissarisch ernannt. Wichtig sei es dem Vorstand, dass der AStA immer für alle Studierenden eintrete, insbesondere für diejenigen, die im Studium benachteiligt würden.
„Wir werden uns dafür einsetzen, die Uni Köln zu einem studi-freundlicheren Ort zu machen“, sagt Adrian Moser, 23-jähriger Student der Politikwissenschaft. „Deshalb fordern wir ein sozial gerechteres Studium, mehr Lernplätze und kostenlose Menstruationsprodukte auf allen Unitoiletten“.
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Uni Köln soll gegen Diskriminierung vorgehen
„Die Uni muss Barrieren für Studierende mit Kind, Studierende mit Behinderung und Erstakademikerinnen und -akademikern abbauen, Beratungsangebote ausbauen und konsequent gegen jegliche Formen von Diskriminierung vorgehen“, so Adrian Moser.
Moser ist Mitglied der Juso-Hochschulgruppe, Reich und Kommerell sind Mitglieder der Unabhängigen. Sie werden in ihrer Arbeit von neun ebenfalls kommissarisch benannten Referenten unterstützt. (mra)