„Meilenstein für Kölner Sportstätten“250.000 Menschen besuchten Konzerte im Stadion
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Köln – Die Kölner Sportstätten haben ein positives Fazit des Konzert-Sommers gezogen. Erstmals seit 2019 war es wieder möglich, im Rhein-Energie-Stadion Großveranstaltungen zu organisieren. Fast eine Viertelmillion Menschen besuchte die Konzerte von den Ärzten, den Toten Hosen, Kasalla, den Fantastischen Vier, Iron Maiden und den Red Hot Chili Peppers.
„Dieser Konzert-Sommer war sicher ein Meilenstein in der Geschichte der Kölner Sportstätten – nach der langen Pause war sowohl den Bands als auch Fans anzumerken, wie groß die Freude ist, solche einmaligen Erlebnisse wieder zelebrieren zu dürfen“, sagte Sportstätten-Geschäftsführer Lutz Wingerath, der bei jedem Konzert live dabei war.
Herausforderung für Team der Kölner Sportstätten
Jedes Konzert sei einzigartig gewesen, jede Band habe eine eigens kreierte Show mit speziellen Effekten präsentiert und fast alle Konzerte seien restlos ausverkauft gewesen. „Ich kann mich bei meinem Team nur bedanken, denn gemeinsam mit tollen Veranstaltern haben unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dafür gesorgt, dass innerhalb kürzester Zeit, manchmal über Nacht, das Stadion wieder bereit war für das nächste Highlight“, sagte Wingerath.
Es habe sich nach der langen Zeit ohne Konzerte aufgrund der Corona-Pandemie um eine Herausforderung für das Team der Sportstätten gehandelt. „Das war beste Werbung für die Musik-Stadt Köln und wir sind stolz, dass sich auch die internationalen Top-Stars bei uns offenbar sehr wohl fühlen“, so Wingerath.
Nach Angaben der Sportstätten begann bereits am Mittwoch die Umrüstung des Stadions für die neue Fußball-Saison. Der 1. FC Köln wird am Samstag, 16. Juli, auf dem neuen Rasen zum Telekom Innovation Game gegen den italienischen Klub AC Mailand antreten.
Die Sportstätten haben am Mittwoch angekündigt, dass es auch im Sommer 2023 wieder Konzerte im Rhein-Energie-Stadion geben wird. Die Planungen mit den großen Veranstaltern würden bereits laufen. Sobald Termine fixiert seien, würden sie kommuniziert. (red)