Ziel ist eine leichtere und schnellere Vergabe von Drehgenehmigungen auf Kölner Stadtgebiet.
„Köln noch attraktiver für Produktionsfirmen“Stadt führt digitalen Antrag für Drehgenehmigungen ein
Filmschaffende dürften sich freuen: Im Juni 2024 wird der erste einheitliche digitale Drehantrag für die Stadt Köln online gestellt. Durch die Standardisierung sollen Anträge in Zukunft effektiver bearbeitet werden können. „Köln hat damit einen weiteren Schritt auf seinem Weg zu einer drehfreundlicheren Stadt erreicht“, so die Stadt in ihrer Pressemitteilung.
Servicebüro Film und Fernsehen will Drehbedingungen verbessern
Das 2022 ins Leben gerufene Servicebüro Film und Fernsehen hat sich der Verbesserung der Drehbedingungen auf Kölner Stadtgebiet verschrieben. In enger Abstimmung mit verschiedenen Akteuren und Ämtern wurden Arbeitsabläufe und Informationsbedarfe ermittelt und daraus ein für die ganze Stadt einheitlicher Drehantrag entwickelt. Das soll die Grundlage bilden „für eine leichtere, transparentere und schnellere Vergabe von Drehgenehmigungen innerhalb der Stadtverwaltung“.
Oberbürgermeisterin Henriette Reker: „Dieses erfolgreich abgeschlossene Projekt ist nach dem Umzug der Film- und Medienstiftung NRW ein weiterer Schritt, der zu einer Verbesserung und Erleichterung der Arbeitsbedingungen der Filmbranche in Köln führt. Ich finde es gut, dass Köln damit noch attraktiver für Produktionsfirmen wird.“
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Die Neuerung soll eine erhebliche Erleichterung für die Arbeit der Filmschaffenden und der Stadtverwaltung bringen, zudem werde es durch die Vereinheitlichung und die Digitalisierung des Antragsverfahrens erstmals möglich sein, einen umfassenden Überblick über die Anzahl und Art der gestellten Drehanträge im Kölner Stadtgebiet zu bekommen.
Der digitale Drehantrag ist auf der neuen Internetpräsenz des Servicebüros Film und Fernsehen verfügbar.