Der Sieg beim Eurovision Song Contest 2024 geht an die Schweiz. Deutschland wird überraschend 12.
ESC 2024Schweiz gewinnt den Eurovision Song Contest – Deutschland überrascht
Die Schweiz hat den Eurovision Song Contest 2024 mit 591 Punkten gewonnen. Nach Lys Assia (1956) und Céline Dion (1988) gewinnt das Land mit Nemo und „The Code“ zum dritten Mal. Der deutsche Sänger Isaak belegte einen überraschenden 12. Platz, nachdem er in den Wettquoten deutlich weiter hinten gelegen hatte.
Den zweiten Platz belegt Kroatien mit „Rim Tim Tagi Dim“ von Baby Lasagna mit 547 Punkten. Auf dem dritten Platz folgt die Ukraine mit Alyona Alyona & Jerry Heil und ihrem Lied „Teresa & Maria“ mit 453 Punkten.
Der Auftritt von Isaak:
ESC 2024 – Alle Platzierungen in der Übersicht:
- Schweiz: Nemo - „The Code“
- Kroatien: Baby Lasagna - „Rim Tim Tagi Dim“
- Ukraine: Alyona Alyona & Jerry Heil - „Teresa & Maria“
- Frankreich: Slimane - „Mon amour“
- Israel: Eden Golan - „Hurricane“
- Irland: Bambie Thug - „Doomsday Blue“
- Italien: Angelina Mango - „La noia“
- Armenien: Ladaniva - „Jako (Ժակո)“
- Schweden: Marcus & Martinus - „Unforgettable“
- Portugal: Iolanda - „Grito“
- Griechenland: Marina Satti - „Zári (Ζάρι)“
- Deutschland: Isaak - „Always on the Run“
- Luxemburg: Tali - „Fighter“
- Litauen: Silvester Belt - „Luktelk“
- Zypern: Silia Kapsis - „Liar“
- Lettland: Dons - „Hollow“
- Serbien: Teya Dora - „Ramonda (Рамонда)“
- Vereinigtes Königreich: Olly Alexander - „Dizzy“
- Finnland: Windows95man - „No Rules!“
- Estland: 5miinust x Puuluup - „(nendest) narkootikumidest ei tea me (küll) midagi“
- Georgien: Nuza Busaladse - „Firefighter“
- Spanien: Nebulossa - „Zorra“
- Slowenien: Raiven - „Veronika“
- Österreich: Kaleen - „We Will Rave“
- Norwegen: Gåte - „Ulveham“
Das ESC-Finale 2024 zum Nachlesen:
Der 68. Eurovision Song Contest findet am Samstag, 11. Mai 2024, in Malmö statt. Ab 21 Uhr wird das Finale live im Ersten und im Livestream auf www.eurovision.de übertragen. Die Zuschauer erwartet wieder eine spektakuläre Show mit 26 Ländern und zahlreichen Gästen wie der Vorjahressiegerin Loreen mit ihrem Gewinnertitel „Tattoo“ und ihrer neuen Single „Forever“ sowie die überraschende Reunion von Alcazar.
Die in Schweden und den USA sehr populäre Schauspielerin Malin Åkerman und die Komikerin Petra Mede moderieren wie in den beiden Halbfinalen. Für Deutschland kommentiert in diesem Jahr erstmals der Radio- und Fernsehmoderator Thorsten Schorn, vielen bekannt als Stimme von „Shopping Queen“.
Besonders erfreulich: Zum ersten Mal seit der Abschaffung der Pflicht zu landessprachlichen Texten im Jahr 1999 ist die Mehrheit der Texte im Finale nicht oder überwiegend nicht in englischer Sprache verfasst.
Im Folgenden werfen wir einen ausführlichen Blick auf alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer – und tippen, wer im Finale toppt oder floppt:
1. Schweden: Marcus & Martinus – „Unforgettable“
Der Gastgeber darf mit norwegischen Zwillingen eröffnen, die in Skandinavien große Stars sind. „Unforgettable“ ist kalkulierter kommerzieller Dance-Pop, wie man ihn aus Schweden erwartet. Auf der Bühne gibt es eine spektakuläre Show in Videoclip-Optik, die 2018 schon Benjamin Ingrosso kein Glück gebracht hat. Schweden macht auf dicke Hose – und landet doch im Mittelfeld.
2. Ukraine: Alyona Alyona & Jerry Heil – „Teresa & Maria“
Es folgt ein weiterer spektakulärer Auftritt. Die Rapperin Alyona Alyona und die Sängerin Jerry Heil präsentieren eine elektrisierende Hymne, die, so die Künstlerinnen, mit den Heiligenfiguren Mutter Teresa und der Mutter Jesu, Maria, Hoffnung verbreiten soll. Dazu steigt Jerry Heil wie eine singende Amazone eine Rampe empor, um im Goldregen die rappende Kriegerin und schattenhafte Gestalten heraufzubeschwören. Unbedingt bis zum empowernden Finnish anschauen. Gehört zu Recht zu den Favoritinnen.
3. Deutschland: Isaak – „Always on the Run“
Im Finale hat uns das Losglück verlassen. Direkt hinter Schweden und der Ukraine auftreten zu müssen, ist schon eine Herausforderung, die Isaak mit seiner tollen Stimme sicher meistern wird. Ob das europäische Publikum allerdings die Feuershow goutiert, die nichts mit dem Song zu tun hat, bleibt abzuwarten. Alles über den Top 20 wäre ein Erfolg. Hoffen wir auf die Jurys!
4. Luxemburg: Tali – „Fighter“
Luxemburg feiert nach 31 Jahren sein großes ESC-Comeback. Dafür hat das Land den ersten Vorentscheid seit 1978 organisiert, und am Ende wurde die 23-jährige Tali ausgewählt. Die präsentiert im schwarzen Latex-Ganzkörperkondom einen überwiegend auf Französisch gesungenen Dance-Pop-Song von der Stange und wird dabei von Tänzern unterstützt. Das fällt zwischen den gerade zu Anfang besonders starken Beiträgen kaum auf und geht dementsprechend unter.
5. Niederlande: Joost Klein – „Europapa“
Joost Klein, vielen noch als „Friesenjung“ bekannt, gehörte mit seinem flotten „Europapa“ zu den Favoriten. Doch dann der Paukenschlag: Joost Klein wurde disqualifiziert.
6. Israel: Eden Golan – „Hurricane“
Die 20-jährige Israelin sang sich nach einem fulminanten Auftritt im zweiten Halbfinale aus dem Mittelfeld auf den zweiten Platz. Dass sie ausgerechnet hinter dem Niederländer gelost wurde, ist schon ein besonderer Schicksalsmoment. Davon abgesehen: Eine großartige Sängerin, die zweitjüngste im Wettbewerb, präsentiert mit „Hurricane“ eine der wenigen Balladen und trotzt auch den Buhrufen und der von der EBU für den Zuschauer zensierten Anti-Stimmung mit einer großartigen Performance. Mit Nerven wie Drahtseilen wird sie ganz oben landen.
7. Litauen: Silvester Belt – „Luktelk“
Der litauische Sänger hat wegen seiner offen gelebten Bisexualität in seiner Vergangenheit viel Mobbing erlebt, wie er in zahlreichen Interviews gestand. Mit seinem hypnotischen Dance-Pop-Ohrwurm in Landessprache tanzt er sich in TikTok-Ästhetik an seinem großen Vorbild aus Großbritannien vorbei, denn Silvester Belt schwärmt für Olly Alexander, der mit Startnummer 13 ins Rennen geht. Ein Geheimtipp!
8. Spanien: Nebulossa – „Zorra“
Wem das bisher zu ernst und zu wenig trashig war, der kommt hier auf seine Kosten. Die spanische Zwillingsschwester von Donatella Versace und Dolly Buster singt mit dem dünnsten Stimmchen des Wettbewerbs einen Synthie-Hit im Stil der 80er Jahre. In Ballroom-Ästhetik flackern die Lichter, Windmaschine und Feuerfontänen kommen zum Einsatz und Mery Bas steigt in Lack und Spitze eine Treppe hinauf. Dazu zeigen die leicht bekleideten Tänzer ihre nackten Chassis und waghalsige „Split Jumps“. Man kann es kaum glauben, so grandios ist das. Leider viel zu schrill für das Mainstream-Publikum!
9. Estland: 5miinust x Puuluup – „(nendest) narkootikumidest ei tea me (küll) midagi“
Zwei zum Preis von einem: Die beiden estnischen Kandidaten sind die Hip-Hop-Band 5mmiinust und das Nu-Folk-Duo Puuluup. Der unaussprechliche – der längste in der ESC-Geschichte – Titel bedeutet so viel wie „Über (diese) Drogen wissen wir (doch) nichts“. Chaos pur: Es wird wild gerappt, gebattelt und mit traditionellen Instrumenten folkloristische Elemente in den beatlastigen Titel eingebracht. Nervt!
10. Irland: Bambie Thug – „Doomsday Blue“
Bambie Thug ist eine nicht-binäre irische Person, die Irland mit einer Mischung aus Pop und Industrial Metal repräsentiert. Dass sie dabei aussieht und schreit wie eine Mischung aus „Elvira, Herrscherin der Finsternis“ und der Avantgarde-Ikone Diamanda Galas, dürfte so manchen Zuschauer schockieren. Die brillant in Szene gesetzte Hexenbeschwörung mit geschickten Kamerafahrten sorgte im ersten Halbfinale sicherlich für die meiste Aufmerksamkeit und wird auch im Finale die Zuschauer begeistern.
11. Lettland: Dons – „Hollow“
Dons war die Überraschung im zweiten Halbfinale, denn viele hatten nicht mit seinem Einzug ins Finale gerechnet. Vielleicht lag es an seinem auffälligen Latex-Oberteil à la „Masters of the Universe“ oder an dem schlichten LED-Ring, der an die guten alten Zeiten erinnert, als man beim ESC einfach nur ein Lied vortrug. Dass es sich bei „Hollow“ um simplen Radio-Pop handelt, der auch beim x-ten Hören nicht hängen bleibt, scheint niemanden zu stören.
12. Griechenland: Marina Satti – „Zári (Ζάρι)“
Nicht weniger als acht Autoren waren nötig, um das monotone Ethno-Dance-Liedchen über das „Glück im Spiel“ zu schreiben, das bereits Platz eins der griechischen Charts erreichte. Warum sich die 37-Jährige ausgerechnet als kokettes Girlie mit übergroßem Staubsaugerrock präsentiert, bleibt ein Rätsel. Nach dem Halbfinale sorgte sie für Schlagzeilen, als sie bei der Pressekonferenz während der israelischen Fragerunde die Augen verdrehte und sich kurz schlafen legte. Später sagte sie, sie habe Fieber und sei krank.
13. Vereinigtes Königreich: Olly Alexander – „Dizzy“
Die herbe Enttäuschung im ersten Halbfinale war der Auftritt von Olly Alexander, einem der wenigen internationalen Stars im Wettbewerb. Mit der Band Years & Years hatte er bereits einige Hits wie „King“ oder „Shine“. Als Solist verschlug es ihm zwischen den – wieder leicht bekleideten – Tänzern den Atem, und beim Singen kam kaum ein gerader Ton heraus. Angeblich musste er auch seinen Auftritt mit allerlei sexuellen Anspielungen zwischen den schwitzenden Tänzern im Darkroom-Stil zügeln. Schade um den wirklich schönen Synthi-Popper à la Pet Shop Boys.
14. Norwegen: Gåte – „Ulveham“
Die Folk-Rock-Band Gåte ist in ihrer Heimat seit 20 Jahren erfolgreich. Ihr Titel bedeutet übersetzt „Wolfshaut“ und erzählt die Geschichte eines Mädchens, das von seiner bösen Stiefmutter verflucht und in einen Wolf verwandelt wird. Dazu gibt es eine düstere Inszenierung, in der sich Sängerin Gunnhild Sundli gekonnt um die Kamera dreht und windet, während ihre Kollegen die Gitarren durch die Luft schleudern. Effektiv und für eine Überraschung gut!
15. Italien: Angelina Mango – „La noia“
Die Erwartungen an Italien mit seinen beim Sanremo-Festival erprobten Künstlern sind jedes Jahr groß, und Angelina Mango gehörte vor dem ESC zu den Favoriten. Das hat sich inzwischen gelegt. In den Wettquoten rutschte der eingängige Popsong immer weiter nach unten, vor allem nach dem professionellen, aber auch etwas lustlosen Auftritt im zweiten Halbfinale. Vielleicht ist das aber auch Absicht, denn im Songtext geht es um den Umgang mit Langeweile.
16. Serbien: Teya Dora – „Ramonda (Рамонда)“
„Ramonda“ ist eine Blume, die in Deutschland „Felsenteller“ genannt wird und für die Sängerin ein Symbol der Hoffnung ist. Das Lied habe eine „tiefe ökologische Botschaft“. Ohne Schwermut vom Balkan geht es beim ESC nicht. Das melancholische „Ramonda“ braucht eine Weile, bis es zündet und ist sicher kein Siegertitel, aber es gewinnt durch die hervorragende Interpretin und die gelungene Inszenierung.
17. Finnland: Windows95man – „No Rules!“
Klamauk mit der Brechstange: Passend zum Titel „No Rules“ schält sich Teemu Keisteri alias Windows95man 2024 zu Eurodance-Klängen mit hautfarbenem Lendenschutz aus einem riesigen, in Jeans gekleideten Dinosaurier-Ei. Gesanglich unterstützt wird er von Henri Piispanen, der ebenfalls in Jeans über die Bühne wirbelt. Auch ein Seil mit daran befestigten Bunsenbrennern kommt zum Einsatz.
18. Portugal: Iolanda – „Grito“
Iolanda aus Portugal setzt mit ihrem „Schrei der Selbstverteidigung und des Selbstvertrauens“ auf traditionelle Klänge mit modernem Touch. Als Kontrast zur landestypischen Melancholie gibt es keine dunklen Farben, sondern strahlendes Weiß. Die stimmgewaltige Iolanda zaubert mit ihren maskierten Geistertänzern einen Hauch von Krankenhausatmosphäre auf die Bühne. Ob das jemand versteht? Nein, das ist Kunst!
19. Armenien: Ladaniva – „Jako (Ժակո)“
Das armenisch-französische Duo Ladanivka gehört zu den ESC-Acts, die selten gehörte traditionelle Folkloreklänge auf die Bühne bringen. Wie im farbenfrohen Musikvideo treten das Duo und die Begleitband in traditioneller armenischer Kleidung auf. Auf der Bühne wird ausgelassen getanzt und gefeiert. Das Lied handelt vom „Recht, frei zu denken und zu sein, wer man sein will“, sagt Leadsängerin Jaklin Baghdasaryan.
20. Zypern: Silia Kapsis – „Liar“
Wem die letzten Beiträge zu abgefahren und „edgy“ waren, der kommt bei dieser konventionellen Dance-Nummer mit beeindruckender Tanzchoreo wieder voll auf seine Kosten. Silia ist mit 17 Jahren die jüngste Kandidatin im gesamten Wettbewerb und trotzdem ein absoluter Vollprofi auf der Bühne. Wer „SloMo“ (Spanien, 2022) oder „Unicorn“ (Israel, 2023) nicht mehr kennt, wird an diesem knackigen Dance-Hit seine Freude haben. Alle anderen können dem aus populären Versatzstücken zusammengestückelten Song glatt Ideenklau vorwerfen.
21. Schweiz: Nemo – „The Code“
Nemo heißt das musikalische, nicht-binäre Talent aus der Schweiz, das einige Wochen lang auf Platz eins der Wettquoten lag, bis der Kroate die Spitze zurückeroberte. Nemo, dessen Song „The Code“ Elemente aus Rap, Drum n' Bass und Oper verbindet, steht auf einer Drehscheibe, die dem Talent akrobatische und stimmliche Höchstleistungen abverlangt. Wird weit vorne mitmischen!
22. Slowenien: Raiven – „Veronika“
Auch Slowenien setzt auf Melancholie, handelt der Song doch von der historischen Figur Veronika Deseniška, die der Hexerei angeklagt und nach ihrem Freispruch ermordet wurde. Kratzbürste Raiven räkelt sich wie eine Schlangengöttin auf der Bühne, als sei sie die Reinkarnation der Dame, die mit ihren Background-Tänzern gekommen ist, um endlich abzurechnen. Es viele hohe Töne, also Gläser in Sicherheit bringen! Die Überraschung im ersten Halbfinale, aber leider kaum Chancen auf die vorderen Plätze im Finale.
23. Kroatien: Baby Lasagna – „Rim Tim Tagi Dim“
Schweiz hin, Israel her: Das ist der große Favorit im Finale! Ungewohntes Terrain für die Kroaten, die schon seit Wochen euphorisch feiern, denn sonst scheiden sie entweder schon im Halbfinale aus oder landen im Finale ganz hinten. Pop, Metal, Turbo-Folk und Trap: Der druckvolle Song von Baby Lasagna hat ordentlich Power! Er handelt davon, dass viele junge Kroaten auswandern, um anderswo bessere Jobchancen zu haben. Im Zweifelsfall nehmen sie eben am ESC teil und gewinnen.
24. Georgien: Nuza Busaladse – „Firefighter“
Arme Nuza! Zwischen den Favoriten aus Kroatien und Frankreich auftreten zu müssen, ist sicher keine leichte Aufgabe. Zum Glück kann sie sich auf ihre starke Stimme verlassen, die ihr im zweiten Halbfinale den Einzug ins Finale sicherte. It's the singer, not the song: Die Sängerin verkauft ihren feurigen Titel gut, aber warum die durch „American Idol“ bekannt gewordene Nuza einen so generischen Dance-Titel ins Rennen schickt, der viel zu offensichtlich frühere ESC-Titel kopiert, bleibt offen.
25. Frankreich: Slimane – „Mon amour“
In der französischsprachigen Welt ist Slimane bereits seit 2016 und seinem Sieg bei „The Voice“ ein Superstar. Wer sich nach den alten Zeiten sehnt, als große Chanson-Dramen mit starken Stimmen beim ESC Usus waren, darf sich nun entspannt zurücklehnen. Slimane gehört neben unserem Isaak zu den besten Sängern des Wettbewerbs, aber im Gegensatz zu uns brauchte er kein Feuerwerk. Er sorgte mit seinem A cappella im zweiten Halbfinale für den Gänsehautmoment und seine Stimme war auch x Meter vom Mikro entfernt noch gewaltig. Atemberaubend und sicher ein Favorit der Jury!
26. Österreich: Kaleen – „We Will Rave“
Von Stimmgewalt ist bei Kaleen, dem weiblichen H. P. Baxxter, nicht viel zu hören. Das Finale endet mit einer stimmungsvollen Dance-Nummer, die die 90er Jahre wieder aufleben lässt. Dabei hat der knackige Rave-Song durchaus Outro-Qualitäten, was dazu führen könnte, dass man hier schon an einen Pausenfüller denkt. Das hat die blonde Schönheit im Alu-Look nicht verdient. Macht Spaß, wird aber nicht nur wegen der Startnummer hinten landen.