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Kommentar zur MaskenpflichtPolitiker sorgen für maximale Verwirrung

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Maskenpflicht Symbolbild

Fällt die Maskenpflicht bald?

Wieder einmal sorgt Jens Spahn für maximale Verwirrung. Diesmal bei der Maskenpflicht. Der Bundesgesundheitsminister hat mit seinem Vorschlag zu deren Aufhebung eine Debatte ausgelöst, an der sich nun wirklich jeder beteiligen kann, weil man sich unter seinem „abgestuften Verfahren“ und einer „vorsichtigen Herangehensweise“ so ziemlich alles vorstellen kann. Etwas Konkretes hat er nicht zu bieten.

CSU-Chef Markus Söder poltert dennoch sofort los, der Bund sei für die Pandemie gar nicht zuständig, weil er verärgert ist, dass Spahn einmal schneller war und ihm die Schlagzeile gestohlen hat. FDP-Vize Wolfgang Kubicki sieht die Grundrechte bedroht, wenn unter einer Inzidenz von 35 nicht sofort alle die Maske fallen lassen.

NRW-Minister Laumann mit schwammigen Aussagen

SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach, der am Wochenende die Forderungen nach einem Ende der Maskenpflicht noch kritisiert hat, bevor ein großer Teil der Bevölkerung geimpft ist, hält sie am Montag draußen für überflüssig – bis auf Großveranstaltungen. Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) fordert ein bundeseinheitliches Vorgehen, sein niedersächsischer Kollege Stefan Weil (SPD) warnt, die Pandemie sei noch nicht vorbei.

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Zu alldem sagt NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU), er könne sich bei den derzeitigen Infektionszahlen vorstellen, die Aufhebung der Maskenpflicht zur Debatte zu stellen. Was ja bereits geschehen war.

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