Köln – Ob im oder auf dem Dom, an der Lanxess-Arena oder dem Uni-Center – wenn die Höhenrettung der Kölner Berufsfeuerwehr m Einsatz ist, ist die Lage meistens ernst. Damit für Menschen in Not in großer Höhe auch alles glatt läuft, werden Einsätze regelmäßig geübt. Dabei entstehen oft spektakuläre Fotos.

So auch vor wenigen Tagen. Die Höhenrettung war bei einer Übung auf dem Telekomhochhaus an der Sternengasse im Kapitol-Viertel und postete das Foto am Samstag in sozialen Medien. Darunter steht: „Wann selvs d'r Dom kopp steiht, dann es et zick för Wochenende!“ Und dafür gibt es im Netz viel Beifall: So schreibt die Feuerwehr Bremen etwa: „Ein super geniales Bild!“

Übung der Höhenrettung: Feuerwehrmänner hängen kopfüber vor Kölner-Dom

Mit diesen Übungen wappnet sich die Höhenrettung für den Ernstfall. Wie etwa im März 2022, als eine Person auf der Besucherplattform des Kölner Doms bewusstlos geworden war – in 75 Metern Höhe. Unvergessen ist ein Einsatz im Sommer 2017: An einem Sonntag waren 65 Fahrgäste der Seilbahn bei schönstem Wetter steckengeblieben und mussten aus ihren Kabinen befreit und in Sicherheit gebracht werden.

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Die Höhenrettung der Feuerwehr gibt es seit 1996. Waren es zu Beginn noch sechs Höhenretter, zählt die Höhenrettung heute über 50 Frauen und Männer. (red)