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Blaulicht LeverkusenOrdnungskräfte ertappen Drogendealer auf Spielplatz in Lützenkirchen

Lesezeit 218 Minuten
Festnahme durch die Bundespolizei

Ein Mann wird festgenommen (Symbolbild).

In unserer Chronik der Polizei- und Feuerwehreinsätze in Leverkusen zeigen wir, was wann wo in der Stadt passiert. Auch abseits der großen Razzien und Fahndungen. Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei, sofern nicht anders angegeben, unter 0221 2290 oder unter poststelle.koeln@polizei.nrw.de entgegen.

Donnerstag, 11. Juli

Ordnungskräfte der Stadt haben am Dienstagnachmittag, 9. Juli, einen mutmaßlichen Cannabis-Dealer auf einem Spielplatz in Lützenkirchen auf frischer Tat ertappt. Die Mitarbeiter des Kommunalen Ordnungsdienstes riefen die Polizei hinzu. Die Beamten stellten bei dem 22-jährigen Mann mehrere Verkaufseinheiten Cannabis, ein Springmesser, ein Prepaid-Handy sowie mutmaßliches Dealgeld sicher.

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Ausgestattet mit einer richterlichen Anordnung durchsuchten Polizisten anschließend seine Wohnung mit einem Drogenspürhund. Dort stellten sie weiteres Dealgeld und mehrere Messer sicher. Auf Hinweis eines Anwohners fanden die Polizisten zudem einen Kellerraum, den der junge Mann nutzt. Dort fanden die Beamten weitere Verkaufseinheiten Marihuana. Sie nahmen den mutmaßlichen Dealer fest. (ps)

Dienstag, 9. Juli

Der seit Dienstag, 2. Juli, vermisste Senior aus Opladen ist am Montag, 8. Juli, tot aufgefunden worden. Nach Angaben der Polizei aus Köln lag der Leichnam des 80-jährigen Udo H. in der Wupper. Der Mann hatte seine Wohnung an der Sanddornstraße am Dienstag vor einer Woche verlassen und war seitdem unauffindbar. (ps)

Mittwoch, 3. Juli

Die Polizei bittet die Bevölkerung um Mithilfe bei der Suche nach dem vermissten Udo H. aus Opladen. Der 80-jährige Mann hat seine Wohnung an der Sanddornstraße nach Angaben seines Sohnes am Dienstagvormittag zu Fuß verlassen. Udo H. ist an Demenz erkrankt. Die Polizei hat bereits mehrere speziell geschulte Suchhunde sowie einen Hubschrauber bei der Suche nach ihm, auch an seiner früheren Wohnanschrift in Hitdorf, eingesetzt. Bislang allerdings ohne Erfolg.

Der Senior ist auf Herzmedikamente angewiesen. Die Wahrscheinlichkeit, dass er sich in einer hilflosen Lage befindet, ist nach Angaben der Polizei groß. Die Polizei fragt daher, wer den Vermissten eventuell gesehen hat oder weiß, wo er sich aufhält. (ps)

Freitag, 28. Juni

Die im Neulandpark wehende Israelflagge ist von Unbekannten gestohlen worden. Das teilt die Stadtverwaltung am Freitag mit. Demzufolge entwendeten die Diebe die Fahne aus dem Partnerschaftsgarten, wie Mitarbeitende der Stadt feststellten. Es ist bereits der zweite Diebstahl in diesem Jahr. Die Stadt hat Anzeige erstattet. Beim vorigen Diebstahl gaben aufmerksame Besucherinnen und Besucher der Polizei rechtzeitig Hinweise. Die Polizei fasste die Täter. (ps)

Verdacht auf verbotenes Autorennen auf A3

Mit zwei kleinen Mädchen an Bord hat der Fahrer eines Autos der Marke Audi mit großem Hubraum sich möglicherweise ein illegales Autorennen mit einem weiteren Audi-Fahrer geliefert, das in einem Unfall mit Unbeteiligten endete. Wie die Polizei berichtet, waren die beiden Autos am Donnerstagabend gegen 21.50 Uhr auf der A3 auf dem äußerst linken Fahrstreifen zwischen Köln-Mülheim und Leverkusen in Richtung Oberhausen unterwegs, als vor ihnen ein Ford Fiesta-Fahrer (61) einscherte. Der vordere der beiden Audi-Fahrer, ein 26-jähriger Mann, soll daraufhin heftig gebremst haben, der ihm in sehr dichtem Abstand folgende 30-jährige Audi-Fahrer wich demnach ganz nach rechts aus und prallte dort seitlich gegen einen VW Sharan, in dem ein 74-jähriger Mann und eine 72-jährige Frau unterwegs waren. Beide Unfallfahrzeuge sind den Ermittlungen zufolge daraufhin gegen die Leitplanken geschleudert und liegengeblieben.

Die beiden kleinen Mädchen, der Audifahrer und das ältere Paar erlitten sämtlich leichte Verletzungen bei dem Zusammenprall. Die Polizei Köln sperrte die vierspurige Richtungsfahrbahn Oberhausen. Beamte beschlagnahmten den A6 und den weiteren mutmaßlich beteiligten Audi S7. Sie stellten die Führerscheine der beiden Audi-Fahrer sicher und ermitteln nun gegen beide wegen des Verdachts eines verbotenen Autorennens. Die Unfallopfer konnten nach ambulanter Behandlung in Kliniken wieder entlassen werden. (ps)

Mittwoch, 26. Juni

Die Feuerwehr Leverkusen ist am Mittwochmorgen zu einem Großeinsatz ausgerückt. Wie Feuerwehrsprecherin Lisa Heider auf Anfrage des „Leverkusener Anzeiger“ mitteilte, habe der Besitzer eines Ladens beim Aufschließen einen auffälligen Geruch bemerkt und die Feuerwehr gerufen. 38 Kräfte sind derzeit im Einsatz, die Feuerwehr vermutet Buttersäure, sagt Heider. Das sei aber ungefährlich. Man habe jetzt einen Dekontaminationsplatz eingerichtet, die Feuerwehrleute seien mit speziellen Schutzanzügen im Einsatz. Man nehme nun Proben und schicke sie in ein Labor. Dann könne man mehr sagen, so Heider. (nip)

Sonntag, 23. Juni

Bei einem Auffahrunfall mit mehreren beteiligten Autos sind am Sonntag auf der A1 sieben Menschen verletzt worden. Nach ersten Angaben der Polizei stießen in Fahrtrichtung Koblenz gegen 11.30 Uhr kurz vor dem Kreuz Leverkusen insgesamt vier Fahrzeuge zusammen. Nähere Angaben zur Ursache und zum Hergang des Unfalls lagen am Sonntag nicht vor. Die Verletzungen der Fahrzeuginsassen waren vermutlich leichter Natur. Sie kamen vorsorglich aber alle mit Rettungstransportwagen in umliegende Krankenhäuser.

Die Feuerwehr Burscheid rückte mit dem Löschzug Stadtmitte zur Unfallstelle aus. Zudem waren mehrere Rettungswagen und Notärzte im Einsatz. Die beiden Übergangsspuren von der A1 auf die A3 in Fahrtrichtung Köln waren in Folge des Unfalls gesperrt. Der Wechsel auf die A3 war aber der Feuerwehr zufolge dennoch möglich. Der Verkehr staute sich zeitweise kilometerweit zurück.

Um 13.30 Uhr konnten aber beide Fahrstreifen wieder freigegeben werden. Drei der vier Autos — ein Ford, ein Audi, ein BMW und ein Mini Cooper — waren so schwer beschädigt, dass sie abgeschleppt werden mussten. (ps)

In der Erstmeldung zu diesem Unfall war von sechs Leichtverletzten die Rede. Die Polizei hat das später korrigiert.

Montag, 17. Juni

Die städtische Feuerwehr ist am frühen Montagnachmittag zu einem Einsatz mitten in die Opladener Fußgängerzone geeilt. Auf der Kölner Straße angekommen, stellte sich dann aber zum Glück schnell heraus, dass auf einem Herd in einer Wohnung lediglich Essen vergessen worden war, das dann anbrannte, wie die Einsatzleitung mitteilte. Zwei in der Wohnung lebende Personen blieben ebenso unverletzt wie eine dritte Person, die die Feuerwehr verständigt hatte. (jmö)

Freitag, 14. Juni

Bei einem Verkehrsunfall am Freitagmorgen wurde auf der A 3 bei Solingen eine 56-jährige Pkw-Fahrerin aus Leverkusen so schwer verletzt, dass sie noch an der Unfallstelle starb. Die Unfallaufnahme und die Bergungs- sowie Reinigungsarbeiten dauerten bis gegen 10:10 Uhr an. Auf der A 3 und rund um die Unfallstelle kam es zu kilometerlangen Staus. Das Unfallaufnahmeteam der Düsseldorf Polizei war vor Ort und sicherte Spuren.

Nach den bisherigen Ermittlungen der Autobahnpolizei war die 56-jährige Frau zur Unfallzeit mit ihrem Toyota auf der A 3 in Richtung Oberhausen unterwegs. Kurz hinter der Rastanlage Ohligser Heide überholte sie auf dem linken Fahrstreifen einen Pkw, der dazu auf den mittleren Fahrstreifen auswich. Aus bislang ungeklärten Gründen kollidierte das Fahrzeug der Frau daraufhin mit der Betonleitwand. Dadurch wurde der Pkw nach rechts gegen den Sattelzug eines 29-Jährigen geschleudert. Der Pkw kam dann stark beschädigt auf dem linken Fahrstreifen zum Stehen.

Ein 53-jähriger BMW-Fahrer auf dem linken Fahrstreifen konnte einen Zusammenstoß nicht mehr verhindern und kollidierte mit dem Toyota. Die Frau wurde schwer verletzt. Der BMW-Fahrer blieb unverletzt. Polizisten waren schnell vor Ort, befreiten die Frau und leiteten Reanimationsmaßnahmen ein. Trotz aller Bemühungen der Rettungsteams und des Notarztes starb die Frau an der Unfallstelle.

Donnerstag, 13. Juni

Ein unbekannter Täter ist am Mittwochabend bei dem Versuch gescheitert, bewaffnet mit einer Machete ein Sonnenstudio in Wiesdorf auszurauben. Wie die Polizei berichtet, betrat der Mann nach Angaben von Zeugen kurz nach 23 Uhr das Studio an der Straße Am Stadtpark. Die Angestellte des Sonnenstudios forderte er auf, ihr Bargeld auszuhändigen. Als die Angestellte sich weigerte, flüchtete der Tatverdächtige in Richtung Walter-Nernst-Straße und entkam unerkannt. Die Polizei stellte bei der Fahndung nach dem Mann in der Nähe des Tatortes Gegenstände sicher, die ihm möglicherweise gehören.

Die Polizei beschreibt den Räuber als einen etwa 1,80 Meter großen schlanken Mann mit schulterlangen braun-gelockten Haaren und hellen Augen. Er soll ein weißes T-Shirt und eine dunkle Hose getragen haben. Das zuständige Kriminalkommissariat 14 ermittelt. (ps)

Sonntag, 9. Juni

Der Inhaber eines Kiosks in Schlebusch ist am Freitagabend durch ein Messer verletzt worden. Wie die Polizei auf Anfrage des „Leverkusener Anzeiger“ mitteilt, habe es gegen 21.45 Uhr in seinem Kiosk an der Ecke Bergische Landstraße/Von-Diergardt-Straße einen Streit zwischen zwei Personen gegeben. Die eine habe die andere bedroht und geschlagen, so die Polizei, woraufhin die zweite Person in den Kiosk geflohen sei. Der Inhaber sei dazwischen gegangen und wurde dabei leicht am Arm verletzt. Der Tatverdächtige, ein 22-jähriger Leverkusener, floh, wurde aber kurze Zeit später von der Polizei gestellt und wegen des Verdachts auf gefährliche Körperverletzung festgenommen. Der Kioskbetreiber wurde ins Krankenhaus gebracht. (nip)

Donnerstag, 6. Juni

Die Feuerwehr Leverkusen hat am Mittwochabend einen Brand in einem leerstehenden Mehrfamilienhaus in Schlebusch gelöscht. Bei dem Einsatz kam niemand zu Schaden. Den Angaben der Feuerwehr zufolge wurden die Einsatzkräfte um 21.42 Uhr informiert, dass Rauch aus den Dachfenster des Hauses an der Reuterstraße quille. Mehrere mit Atemschutz ausgerüstete Trupps drangen in das Haus vor, um den Brand zu bekämpfen und eventuell noch anwesende Personen zu retten. Doch es stellte sich schnell heraus, dass sich niemand in dem Gebäude aufhielt. Die Feuerwehrleute brachten die Flammen in einer Zwischendecke zügig unter Kontrolle. Insgesamt waren zwölf Fahrzeuge und 25 Kräfte bis etwa 23.30 Uhr im Einsatz. (ps)

Unrat brennt in Hochbunker

Am Donnerstagnachmittag musste die Feuerwehr erneut zu einem leerstehenden Gebäude ausrücken, um dort ein Feuer zu löschen. Dieses Mal ging es um den Hochbunker, der versteckt hinter Bäumen und Sträuchern an der Niederfeldstraße in Wiesdorf steht. Dort stand eine Zugangstür offen.

Ein Feuerwehrauto steht vor Bäumen.

Dichter Bewuchs erschwerte den Zugang zum Hochbunker.

Unrat brannte und verqualmte die labyrinthischen Gänge. Wer den Abfall in Brand gesteckt hat, ist unklar. Die Feuerwehr konnte die Flammen schnell löschen und benötigte noch einige Zeit, um den Qualm mit Hilfe von Ventilatoren aus dem Hochbunker zu blasen. (ps)

Samstag, 1. Juni

Bei einem Unfall auf der A1 in Richtung Köln zwischen den Kreuzen Leverkusen und Leverkusen-West ist am Samstag eine Person leicht verletzt worden. Um 17.40 Uhr sei die Feuerwehr alarmiert worden, heißt es in einer Mitteilung. Kräfte der Berufsfeuerwehr, der Freiwilligen Feuerwehr, zwei Rettungswagen und ein Noteinsatzfahrzeug rückten zum Unfall aus, an dem zwei Autos beteiligt waren. Vor Ort fanden die Einsatzkräfte die leicht verletzte Person sowie eine weitere, die noch im Auto eingeschlossen war. Die Feuerwehr befreite die Person und der Rettungsdienst versorgte sie. Beide Beteiligten wurden in Krankenhäuser gebracht. Die Feuerwehr stellten den Brandschutz sicher und streute die auslaufenden Betriebsstoffe ab. Die A1 war während des Einsatzes nur über eine Spur befahrbar, die Feuerwehr Leverkusen war mit insgesamt neun Wagen und 25 Kräften im Einsatz. (nip)

Freitag, 31. Mai

Eine Leverkusenerin muss sich einem Strafverfahren stellen, nachdem Unbekannte versucht haben sollen, mit einem Schockanruf einen 79-jährigen Mann aus Duisburg zu betrügen. Die Jugendliche aus Leverkusen war dabei offenbar fürs Geldabholen vorgesehen. Laut Polizei hatten Unbekannte bei dem Mann in Duisburg angerufen. Sie sagten ihm, ein Angehöriger habe einen tödlichen Unfall gehabt, und verlangten Bargeld. Der Mann vereinbarte eine Geldübergabe, verständigte aber gleichzeitig die Polizei. Zum Geldübergabeort erschien dann die 16-jährige Leverkusenerin. Zivilbeamte der Polizei Duisburg stellten sie und führten sie einem Richter vor. Nach der Vernehmung wurde sie wieder entlassen. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei laufen, ihr steht ein Strafverfahren bevor. (nip)

Montag, 27. Mai

Polizisten haben am Freitagnachmittag, 24. Mai, zwei mutmaßliche Kfz-Hehler in Küppersteg auf frischer Tat ertappt. Den Angaben der Beamten zufolge war am Dienstag, 21. Mai, ein Mercedes AMG von einem Firmengelände in Oberhausen gestohlen worden. Nach dem Diebstahl ortete ein Mitarbeiter des Autohauses das Fahrzeug auf einem Privatgelände in Leverkusen. Einsatzkräfte trafen auf dem Grundstück, das dem 40-jährigen Verdächtigen gehört, auch den weiteren 42-jährigen Verdächtigen an und stellten neben dem gestohlenen Fahrzeug bei der Durchsuchung der beiden diverse Dubletten-Kennzeichen, blanko Zulassungspapiere und blanko Umweltplaketten sicher. Ein Richter schickte die Männer wegen des Verdachts der gewerbsmäßigen Bandenhehlerei in Untersuchungshaft. (ps)

Autofahrer überschlägt sich

Ein 23-jähriger Autofahrer ist in der Nacht zu Montag bei einem Unfall leicht verletzt worden. Die Polizei spricht von einem „mutmaßlichen Einzelrennen“. Der VW-Fahrer soll gegen 0 Uhr auf der Quettinger Straße in Richtung Opladen unterwegs gewesen sein. Etwa auf Höhe Am Hagelkreuz soll er das Auto zweier Zeugen (19 und 20 Jahre alt) mit stark überhöhter Geschwindigkeit überholt haben. Dabei sei er links an einer Verkehrsinsel vorbeigefahren.

Als er wieder einscheren wollte, verlor er wohl die Kontrolle über sein Auto, fuhr gegen eine Steinmauer und eine Straßenlaterne. Dabei überschlug er sich und prallte gegen ein geparktes Auto. Rettungskräfte brachten den Leichtverletzten in ein Krankenhaus. Die Polizei beschlagnahmte das Mobiltelefon und den Führerschein des 23-Jährigen. (nip)

24. Mai

Am Donnerstag, 23. Mai, ist eine 89 Jahre alte Leverkusener Seniorin im Krankenhaus an den Folgen eines Verkehrsunfalls gestorben. Der Unfall ereignete sich am Dienstag, 14. Mai, in der Tiefgarage eines Supermarktes in Leverkusen-Schlebusch. Hier wurde die Frau bei einem Einparkmanöver schwer verletzt. Das teilte die Polizei Köln mit.

Nach den bisherigen Erkenntnissen der Ermittler stieg die Frau gegen 11 Uhr aus dem Auto aus. Sie befand sich offenbar noch in der Parklücke als ihr 85-jähriger Lebensgefährte zurücksetzte. Sie wurde dabei zwischen dem Wagen und der Garagenwand eingeklemmt und erlitt mehrere Knochenbrüche.

Unmittelbar nach dem Vorfall habe es keine Hinweise darauf gegeben, dass sich die Frau in Lebensgefahr befand. Erst einen Tag später sei im Krankenhaus festgestellt worden, dass die Frau wegen des Blutverlusts notoperiert werden musste. Die Ermittlungen zu den genauen Umständen des Unfalls und des Todes dauern an. Die Polizei sucht Zeugen. (pho)

21. Mai

Am Pfingstsonntag ist ein Hausboot im Hitdorfer Hafen gesunken. Nach Angaben der Wasserschutzpolizei alarmierte am Sonntagvormittag der 38-jährige Nutzer des Hausboots die Beamten und teilte ihnen mit, dass das Boot zu sinken drohe. Er hatte um 8:38 Uhr „Schlag“ gegen den Bootsrumpf vernommen. Daraufhin begann sich das Boot zu neigen.

Alle an Bord befindlichen Personen brachten sich an Land in Sicherheit. Noch bevor die Wasserschutzpolizei der Wache Köln und die Feuerwehr Leverkusen in Hitdorf eintrafen, sank das Hausboot auf den Grund des Hafenbeckens. Lediglich Reste des Daches ragten noch aus dem Wasser heraus. Verletzt wurde bei der Havarie niemand.

Da die schwimmenden Häuser mit Stangen an der Hafenmauer befestigt sind, ist ein Abtreiben nicht möglich. Betriebsstoffe befanden sich nicht an Bord. Einer ersten Einschätzung der Wasserschutzpolizei zufolge könnte im Hochwasser führenden Rhein ein Baumstamm das Boot gerammt und den Untergang verursacht haben. (ps)

Mittwoch, 15. Mai

Die Polizei sucht einen Mann, der am Donnerstag, 28. März, gegen 15 Uhr in Opladen einem Leverkusener (36) eine Goldkette gestohlen haben sollen. Zuerst seien beide mit dem Bus 201 bis zur Neustadtstraße gefahren und dann in Richtung Kölner Straße gegangen. Vor dem Hauseingang sprach der Unbekannte den 36-Jährigen unter einem Vorwand an, riss die Kette vom Hals und floh. Der Täter soll 20 bis 30 Jahre alt sein. Fotos gibt es auf der Internetseite der Polizei. Hinweise an 0221/2290. (nip)

Mittwoch, 15. Mai

Am Dienstagmorgen ist eine 87 Jahre alte Fußgängerin in Lützenkirchen an einem Fußgängerüberweg von einem roten Honda Jazz angefahren und schwer verletzt worden. Nach derzeitigem Ermittlungsstand war die 88-jährige Honda-Fahrerin gegen 7.45 Uhr von der Straße „Im Dorf“ nach links auf die Lützenkirchener Straße in Richtung Altenberger Straße abgebogen und hatte die Rentnerin auf dem Zebrastreifen kurz hinter der Kreuzung erfasst. Rettungskräfte brachten die Seniorin aus Leverkusen in eine Klinik. (stes)

Mittwoch, 8. Mai

Die Polizei ist derzeit auf der Suche nach einem 42-jährigen Leverkusener rund um die Hermann-Hesse-Straße. Wie die Polizei auf Anfrage des „Leverkusener Anzeiger“ mitteilt, hätten sich Angehörige am Dienstag gegen 16 Uhr bei der Polizei gemeldet. Der Mann sei nicht dort aufgetaucht, wo er erwartet worden sei. Laut Polizei kann sich der Mann nicht alleine versorgen und hat Schwierigkeiten, sich zeitlich und örtlich zu orientieren. (nip)

Montag, 6. Mai

Nach einem Unfall in Köln-Dellbrück am Freitagnachmittag, 3. Mai, bei dem ein 30 Jahre alter Leverkusener leicht verletzt wurde, sucht die Polizei Zeugen, weil der Unfallfahrer flüchtig ist. Den Angaben der Polizei zufolge befuhr der Motorradfahrer gegen 17 Uhr mit seiner Yamaha den Dellbrücker Mauspfad in Richtung Bergisch Gladbacher Straße. In Höhe der Einmündung Hagedornstraße soll ihn ein korpulenter Mann mit schwarzen Haaren in einem schwarz lackierten Auto überholt und anschließend abgedrängt haben. Der Leverkusener musste nach rechts ausweichen und stieß gegen ein abgestelltes Auto. Rettungskräfte brachten das Unfallopfer in ein Krankenhaus. Die Polizei bittet Zeugen, die Angaben zum Unfall oder zum gesuchten Auto machen können, sich bei den Ermittlern des Verkehrskommissariats 2 zu melden. (ps)

Dienstag, 30. April

Die Polizei sucht nach einer Autofahrerin, die an einem Unfall mit einem Fußgänger am Freitag, 19. April beteiligt gewesen sein soll. Wie die Polizei mitteilt, habe ein Fußgänger (47) gegen 19.45 Uhr den Europaring in Höhe der Karl-Ulitzka-Straße an einer Ampel überquert. Die Autofahrerin soll zeitgleich aus dem Mühlenweg nach links auf den Europaring abgebogen sein und dabei den Leverkusener angefahren haben. Zeugen berichten, dass sich die Fahrerin und weitere Passanten zunächst um den Fußgänger gekümmert hätten. Als er selbstständig wieder nach Hause ging, habe er sich nicht die Personalien der Fahrerin aufgeschrieben. Im Laufe des Tages bemerkte der 47-Jährige dann, dass er in Folge des Unfalls doch zum Arzt musste und meldete sich zudem bei der Polizei in Opladen. Die Polizei nimmt Hinweise unter 0221/2290 entgegen. (nip)

Donnerstag, 25. April

Bei Kontrollen in acht Bars, weiteren gastronomischen Betrieben und Kiosken hat der Kommunale Ordnungsdienst unterstützt von der Polizei Köln eine Vielzahl von Verstößen festgestellt. Insbesondere ging es den Mitarbeitern des Ordnungsamtes darum zu prüfen, ob illegale Tabakwaren verkauft oder unerlaubte Glücksspiele betrieben wurden und ob der Jugendschutz und der Nichtraucherschutz eingehalten werden. Die Einsatzkräfte stellten insgesamt 31 Ordnungswidrigkeiten fest, unter anderem wegen unerlaubten Glückspiels. Vor dem Einsatz lagen gegen alle kontrollierten Betriebe Beschwerden oder Verdachtsmomente vor. Der Kommunale Ordnungsdienst war mit acht Kräften im Einsatz. Marcus Richter, Leiter des Kommunalen Ordnungsdienstes, betonte nach dem Einsatz, dass sein Amt die Beschwerden aus der Bevölkerung ernst nehme und Verdachtsmomenten nachgehe: „Die Ergebnisse des Einsatzes belegen, wie wichtig derartige gemeinsame Aktionen sind.“ (ps)

Mittwoch, 24. April

Bei einem Streit unter zwei Autofahrern auf dem Willy-Brandt-Ring hat am Dienstagmittag ein 28-jähriger Mann seinen „Kontrahenten“ aus einem Transporter heraus mit einer Schreckschuss-Waffe bedroht. Der Polizei zufolge berichteten Zeugen, dass sich der aus Italien stammende Fahrer provoziert gefühlt habe. Er habe seinen 31-jährigen Gegner daraufhin mit seinem Fahrzeug bedrängt, bevor er neben ihm an einer Rot zeigenden Ampel anhielt. Dort setzte er die Auseinandersetzung fort, indem er die Waffe zog. Nachdem der Bedrohte die 110 gewählt hatte, stoppten Einsatzkräfte den mutmaßlichen Täter kurz darauf.

Die Beamten stellten fest, dass der Mann mutmaßlich unter Drogeneinfluss stand. Außerdem ist er derzeit nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis. Auf der Polizeiwache in Manfort wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Danach verließ er die Wache wieder. Ihn erwarten nun Anzeigen wegen Nötigung und Gefährdung des Straßenverkehrs sowie Fahren ohne Fahrerlaubnis. (ps)

Junger Mann bei Feuer in Reihenhaus verletzt

Löschschaum im Garten des betroffenen Hauses

Löschschaum im Garten des betroffenen Hauses

In einem Reihenhaus in der Scheidemannstraße in Bürrig ist am Vormittag ein Feuer ausgebrochen. Die Feuerwehr rückte mit einem großen Aufgebot aus. Mehrere Straßen in dem Viertel wurden gesperrt. Ein 18-jähriger Mann ist verletzt in ein Krankenhaus eingeliefert worden. Er war als einziger im Haus, als das Feuer ausbrach. Die Brandursache ist noch unbekannt. (rar)

Dienstag, 23. April

Die Schlebuscher Straße ist am Dienstag nach einem Auffahrunfall um kurz nach 15 Uhr in Fahrtrichtung Alkenrath gesperrt worden. Bei dem Unfall, in den etwa in Höhe Burgloch zwei Autos und ein Bus der Wupsi-Linie 202 verwickelt waren, wurde der 78-jährige Unfallverursacher schwer verletzt. Er fuhr mutmaßlich wegen eines internistischen Notfalls auf das vor ihm stehende Auto auf, das wiederum gegen den Bus prallte. Der Verkehr staut sich in der Fixheide über die Borsigstraße und Fixheider Straße stundenlang kilometerweit zurück, desgleichen auch der aus Alkenrath kommende Verkehr. (ps)

Nächtlicher Brand in Hochbunker

Am späten Montagabend hat es einen Brand im Hochbunker an der Niederfeldstraße gegeben. Verletzt wurde bei dem viereinhalbstündigen Einsatz der Feuerwehr niemand. Nach deren Angaben erhielt sie um 21:21 Uhr Nachricht von einer Rauchentwicklung aus dem Hochbunker Nachricht. Die Feuerwehrleute verschafften sich von der Vorderseite des unverschlossenen Bunkers Zutritt. Mehrere Trupps löschten den Brand unter schwerem Atemschutz. Die Entrauchung der Bunkeranlage stellte sich als schwierig dar. Mehrere Überdrucklüfter kamen zum Einsatz. Zusätzlich zur Berufsfeuerwehr kamen die Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr aus Wiesdorf und Bürrig in die Niederfeldstraße. Insgesamt waren 14 Fahrzeuge und 42 Kräfte im Einsatz. Der Einsatz war gegen 1:45 Uhr beendet. (ps)

Dienstag, 16. April

Innerhalb von drei Stunden ist die Feuerwehr Leverkusen am Montag 18 Mal wegen Schäden durch Sturmböen ausgerückt. In der Zeit zwischen 17 und 20 Uhr seien auf nahezu dem gesamten Stadtgebiet Bäume umgestürzt, seien Äste abgebrochen oder lose Bauteile von Gebäuden heruntergefallen, teilt die Wehr mit. Die Berufsfeuerwehr und die freiwilligen Wehren aus Schlebusch, Hitdorf, Steinbüchel, Opladen und Bergisch Neukirchen seien mit etwa 60 Kräften im Einsatz gewesen. (ps)

Mittwoch, 10. April

Bei einem Messerangriff ist um 18.25 Uhr an der Ecke Neukronenberger Straße/Am Weidenbusch am Mittwochabend ein 50-jähriger Leverkusener schwer verletzt worden. Laut Polizei habe er Stichverletzungen im Gesicht und im Oberkörper erlitten. Er soll von zwei Männern angegriffen worden sein, wieso, ist noch unklar. Er werde aktuell im Krankenhaus behandelt, teilte die Polizei noch am Mittwochabend mit.

Auch mit einem Hubschrauber suchte die Polizei nach dem zweiten Verdächtigen.

Auch mit einem Hubschrauber suchte die Polizei nach dem zweiten Verdächtigen.

Zeugen hatten die Polizei gerufen, die einen 17-jährigen Verdächtigen im Laufe der ersten Ermittlungen vorläufig festnahm. Nach dem zweiten Verdächtigen sucht die Polizei weiterhin, auch Polizeihunde und ein Hubschrauber waren am Mittwoch im Einsatz. Er soll 17 bis 19 Jahre alt und 1,70 bis 1,80 Meter groß sein. Zum Tatzeitpunkt soll er einen schwarzen Adidas-Trainingsanzug getragen haben. (nip)

Neue Details zu rätselhaftem Unfall auf Berliner Straße

Zu dem rätselhaften Unfallgeschehen, das sich am frühen Dienstagmorgen, 9. April, auf der Berliner Straße zwischen Köln-Dünnwald und Schlebusch zugetragen hatte, verfügt die Polizei inzwischen über einige weitere Informationen. So steht den Beamten zufolge mittlerweile fest, dass der mit schweren Beinverletzungen auf der Straße liegend aufgefundene Mann nicht von einer Autofahrerin aus Herne überfahren worden ist. Denn der 47-Jährige, so stellen Mediziner fest, wies neben schweren Bein- auch schwere Verletzungen am Kopf auf. Das lässt darauf schließen, dass er bereits von einem Fahrzeug frontal erfasst und zu Boden geschleudert worden war, bevor die 33-Jährige am Steuer eines Fiat 500 den Unfallort passierte.

Das unbekannte Unfallfahrzeug müsse erhebliche Schäden an der Front aufweisen, so die Polizei. Die Ermittler suchen zudem nach einem Ersthelfer, der zwischen 3.45 Uhr und 4.15 Uhr wahrscheinlich mit einem weißen Sprinter an der Unfallstelle auf der Berliner Straße zwischen der Odenthalstraße und der Straßenbahn-Endhaltestelle Schlebusch angehalten haben soll. Die Polizei bittet erneut alle Zeugen, sich zu melden. (ps)

Dienstag, 9. April

Ein Unbekannter, der sich als Polizist ausgab, hat einen Schlebuscher Senior am Montagabend, 8. April, in dessen Wohnung ausgeraubt. Nach Angaben der Polizei in Köln hatte sich zuvor ein Mann am Telefon als „Polizist“ ausgegeben und dem 82-Jährigen vorgegaukelt, dass sein Erspartes aufgrund von Raubüberfällen in der näheren Umgebung in Gefahr sei.

Er solle daher sein Bargeld zur Sicherheit von einem „Kollegen“ abfotografieren lassen. Dieser angebliche Kollege erschien kurze Zeit später an der Wohnungstür des Seniors in einem Mehrfamilienhaus an der Eintrachtstraße und ließ sich die Ersparnisse zeigen. Als er dann danach greifen und aus dem Haus fliehen wollte, soll er sein Opfer getreten und an der Hand verletzt haben. Anschließend lief der Angreifer mit dem Geld – eine fünfstellige Summe Bargeld – aus dem Mehrfamilienhaus in unbekannte Richtung davon.

Die Polizei fahndet nach einem etwa 1,80 Meter großen und circa 30 Jahre alten Mann. Der als schlank beschriebene braunhaarige Unbekannte habe eine dunkle Trainingsjacke mit weißer Aufschrift auf dem Arm getragen. (ps)

Polizei sucht Zeugen nach rätselhaftem Unfall

Ein rätselhafter Unfall auf der Berliner Straße zwischen Köln-Dünnwald und Leverkusen-Schlebusch beschäftigt die Polizei. Nach ihren Angaben saß dort am frühen Dienstagmorgen, 9. April, gegen 4 Uhr ein Mann auf dem rechten Rand der Fahrbahn in Richtung Schlebusch, als eine 33-jährige Autofahrerin am Steuer ihres Fiat 500 herannahte. Nach derzeitigem Kenntnisstand soll die Frau aus Herne dem 47-jährigen Mann womöglich über beide Beine gefahren sein. sucht die Polizei Köln dringend Zeugen.

Fest steht, dass der Mann schwere Beinverletzungen erlitt. Er kam zur Behandlung in ein Krankenhaus, war aber bis Dienstagnachmittag weiterhin nicht ansprechbar. Seinen Zustand beschreibt die Polizei als stabil. Warum der Mann auf der Straße saß, ist bislang unklar. Ersten Ermittlungen zufolge stand er zum Zeitpunkt des Vorfalls jedoch unter Alkoholeinfluss. Die Polizei bittet nun dringend um die Mithilfe möglicher Zeugen, um den Hergang des Unfalls zu klären. (ps)

Leverkusener Senior stürzt bei Vollbremsung

Ein Leverkusener Senior, der in einem Bus in Bergisch Gladbach unterwegs war, ist bei einem Unfall des Busses am Montag, 8. April, schwer verletzt worden. Eine Seniorin und ein Senior aus Bergisch Gladbach wurden leicht verletzt, als der Linienbus mit mehreren Fahrgästen gegen 12.45 Uhr auf der Paffrather Straße in Richtung Paffrath unterwegs war.

Vor der Kreuzung der Paffrather Straße mit der Alten Wipperfürther Straße hielt der Bus hinter mehreren Pkw an der roten Ampel. Als die Ampel grün wurde, fuhren alle Fahrzeuge an. Der vor dem Bus fahrende Fahrer eines Autos der Marke Nissan bremste jedoch für den Busfahrer offensichtlich völlig unvorhergesehen und grundlos stark ab. Der Busfahrer musste abrupt und stark bremsen, um einen Auffahrunfall zu vermeiden. Dabei stürzten der 87-jährige Bergisch Gladbacher, die 85-jährige Bergisch Gladbacherin und der 81-jährige Mann aus Leverkusen. Zwei von ihnen wurden durch den Rettungsdienst in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Fahrer oder Fahrerin des Autos fuhr jedoch in Richtung Paffrath davon. Zeugen gelang es jedoch, das Kennzeichen abzulesen. Die Polizei nahm Ermittlungen an der Anschrift der Fahrzeughalterin auf. Deren Ergebnis steht noch aus.

Nur wenige Minuten nach der Notbremsung fuhr ein beladenes Baustellenfahrzeug an dem stehenden Linienbus vorbei und streifte diesen. Auch der Fahrer dieses Fahrzeugs fuhr weiter, ohne sich um den Sachschaden an dem Bus zu kümmern. Wer Angaben zu diesen Vorfällen, insbesondere zu dem flüchtigen Baustellenfahrzeug machen kann, wird gebeten, sich zu melden. (ps)

Montag, 8. April

Nach einem Sturz in Wiesdorf am Samstagnachmittag ist ein 81-jähriger Radfahrer an seinen Verletzungen im Krankenhaus gestorben. Wie die Polizei mitteilt, habe ein Autofahrer (48) den Mann um 15.15 Uhr mit einer Kopfverletzung neben seinem Fahrrad liegend auf dem Radweg der Olof-Palme-Straße gefunden. Zeugen hatten ausgesagt, dass er nicht mehr ansprechbar gewesen sein. Die Ermittlungen laufen, unter anderem dazu, ob es internistische Ursache zum Sturz geführt haben könnte. (nip)

Freitag, 5. April

Die Polizei Köln, die auch für Leverkusen zuständig ist, reagiert auf eine steigende Anzahl von Todesfällen von sogenannten ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Das seien dem Gesetz nach alle Personen, für die im Straßenverkehr kein passiver Schutz, zum Beispiel ein Fahrradhelm, vorgeschrieben sei. Also Fußgänger, E-Scooter-Fahrer und Radfahrer. Ab dem kommenden Montag, 8. April, werden Verkehrsbeamte mit Netzwerkpartnern eine Woche lang ein Stadtviertel genauer in den Blick nehmen. Für Leverkusen ist die Aktion in der Woche vom 15. bis 21. Juli geplant. Das erste Veedel ist Köln-Kalk.

Im vergangenen Jahr seien 16 ungeschützte Verkehrsteilnehmer in Köln und Leverkusen gestorben, so die Polizei. Frank Wißbaum, Leiter der Direktion Verkehr, sagt: „Wir wollen mit diesen stark konzentrierten Aktionen aber genau darauf reagieren und das Gefahrenbewusstsein aller nachhaltig schärfen und uns für gegenseitige Rücksichtnahme starkmachen. Wir schauen bei Fehlverhalten und Verstößen ganz genau hin, denn das Einhalten und Respektieren von ‚Regeln‘ kann Unfälle reduzieren und damit auch Leben retten.“

3352 ungeschützte Verkehrsteilnehmer sind laut Unfallbilanz der Polizei 2023 an Verkehrsunfällen beteiligt gewesen, 2022 waren es 3314. 16 Menschen starben (Vorjahr 14), 14 davon waren Fußgänger. 2231 Radfahrer, 721 Fußgänger und 400 E-Scooter-Fahrer waren an den 3352 Unfällen beteiligt. (nip)

Mittwoch 3. April

Die Feuerwehr Leverkusen ist am Mittwochnachmittag zu einem Einsatz in einer Gaststätte in Wiesdorf ausgerückt. Nach Angaben von Feuerwehrsprecherin Lisa Heider hatte im Keller einer Gaststätte an der Pfarrer-Schmitz-Straße ein Melder wegen einer Zapfanlage, die mit CO₂ betrieben werde, angeschlagen. Die Feuerwehr rückte mit einem Trupp unter Atemschutz in die Räumlichkeiten vor und konnte einen erhöhten CO₂-Wert messen. Die Einsatzkräfte lüfteten und konnten den Einsatzort nach kurzer Zeit schon wieder an die Betreiberin übergeben werden, so Heider. Verletzt wurde niemand. (nip)

Ein Melder im Keller einer Gaststätte hatte angeschlagen.

Ein Melder im Keller einer Gaststätte hatte angeschlagen.

Mittwoch, 3. April

Die Polizei hat am Montagabend, 1. April, zwei mutmaßliche Betrüger in Opladen festgenommen. Wie es in der Mitteilung der Polizei heißt, hätten zwei Männer (beide 30 Jahre alt) versucht, einem 39-jährigen Mann aus Mülheim an der Ruhr ein gefälschtes Handy zu verkaufen. Der Mann ahnte wohl einen möglichen Betrug und informierte vorab schon die Polizei.

Gegen 23 Uhr sollte an der Lützenkirchener Straße die Übergabe stattfinden. Die beiden Verdächtigen überreichten dem Käufer ein angeblich originalverpacktes Smartphone mit angeblich echter Rechnung und wollten 600 Euro dafür haben. Daraufhin schritten Zivilbeamte ein und nahmen die beiden vorläufig fest. Wie sich herausstellte, soll einer der beiden schon am Freitag, 29. März, ein gefälschtes Samsung S24 Ultra über denselben Account an einen Freund des 39-Jährigen verkauft haben.

Zuletzt komme es häufiger zu solchen Betrugsfällen, teilt die Polizei Köln mit, die auch für Leverkusen zuständig ist. Die Täter bestellen die Fälschungen in Asien, versehen sie mit gefälschten IMEI-Nummern (International Mobile Equipment Identity, jedes Handy hat eine individuelle) sowie kopierten Originalrechnungen von Markenwaren. Das bieten sie dann auf gängigen Verkaufsportalen im Internet an.

Die Polizei rät zu Wachsamkeit, wenn Handys deutlich unter dem Marktpreis angeboten würden. Interessenten sollen sich den Ausweis des Verkäufers zeigen lassen und ein Foto davon machen. Außerdem solle man das Gerät vor dem Kauf einmal anschalten und prüfen, ob es funktioniert. Wenn eine typische Samsung- oder Apple-Software fehle und die Kamera keine hochauflösenden Fotos mache, handele es sich um eine Fälschung. Auch Aufkleber mit IMEI-Nummern und angebliche Originalrechnungen seien kein Beweis für ein echtes Markenprodukt, so die Polizei. (nip)

Donnerstag, 28. März

Nach dem Sturz eines Rollerfahrers in Manfort, der sich dabei leichte Verletzungen zuzog, sucht die Polizei nach einem am Unfall beteiligten Fahrer eines SUV. Der Unfall hatte sich am Mittwochmorgen, 27. März, an der Einmündung der Syltstraße in die Gustav-Heinemann-Straße ereignet. Der 56-jährige Rollerfahrer wollte dort ersten Ermittlungen zufolge gegen 8 Uhr mit seinem Kleinkraftrad von der Syltstraße nach links auf die Gustav-Heinemann-Straße abbiegen.

Als ihm dann der mutmaßlich bei für ihn „Rot“ zeigenden Ampel in die Kreuzung fahrende Wagen entgegengekommen sein soll, bremste der Mann unvermittelt ab und stürzte. Der Fahrer des vermutlich schwarz lackierten SUV dagegen kümmerte sich nicht um das Unfallgeschehen und soll seine Fahrt in Richtung Schlebusch fortgesetzt haben. Wer Hinweise zur Fahrerin oder zum Fahrer des gesuchten SUV machen kann oder zum Verbleib des am Unfall beteiligten Autos, wird gebeten, sich bei der Polizei zu melden. (ps)

Sonntag, 24. März

Am späten Samstagnachmittag hat sich auf der Autobahn 3 in Fahrtrichtung Oberhausen etwas nördlich der Anschlussstelle Opladen ein Auffahrunfall mit insgesamt drei beteiligten Fahrzeugen ereignet. Die Feuerwehr wurde ihren Angaben zufolge um 16.57 Uhr alarmiert. Die Einsatz- und Rettungskräfte stellten am Unfallort fest, dass es zu einer Kollision zwischen zwei Autos und einem Kleintransporter gekommen war. In den Fahrzeugen saßen insgesamt sechs Personen. Mehrere erlitten bei der Karambolage leichte Verletzungen, die die Kräfte des Rettungsdienste versorgten. Sie boten einem verletzten Mann an, ihn aufgrund seiner Verletzungen in ein Krankenhaus zu bringen. Das lehnte dieser jedoch ab. Für die Zeit des Einsatzes mussten zwei Fahrspuren der A 3 in Fahrtrichtung Oberhausen gesperrt werden. Feuerwehr und Rettungsdienst waren mit insgesamt 18 Einsatzkräften und fünf Fahrzeugen im Einsatz. (ps)

Dienstag, 19. März

Der Polizei ist am Dienstag ein Schlag gegen den illegalen Anbau von Betäubungsmitteln gelungen. In mehreren Städten in NRW, darunter auch Leverkusen und Oberhausen, durchsuchten die Einsatzkräfte mehrere Garagen und Wohnungen. Neun Beschuldigte wurden bei der NRW-weiten Aktion festgenommen, Waffen, Fahrzeuge und Bargeld im fünfstelligen Bereich sichergestellt. Die Polizei Oberhausen ermittelt seit Mai 2023 dazu. (nip)

Freitag, 15. März

Ein Motorradfahrer ist am Donnerstag, 14. März, bei einem Unfall in Wiesdorf schwer verletzt worden. Nach Angaben der Polizei war der 69-jährige Fahrer des Zweirads gegen 12.35 Uhr auf der Schießbergstraße aus Richtung Peschstraße kommend unterwegs. In gleicher Richtung befuhr vor ihm ein 44-jähriger Mann in einem Ford Kuga die Straße. Laut den Ermittlungen der Polizei bremste der Autofahrer in Höhe von Hausnummer 77 und wendete sein Fahrzeug. Der nachfolgende Motorradfahrer prallte gegen die linke Seite des Autos und stürzte zu Boden. (ps)

Donnerstag, 14. März

Ein Radfahrer (48) ist bei einem Verkehrsunfall am frühen Donnerstagmorgen in Bürrig schwer verletzt worden und schwebt in Lebensgefahr. Laut eines Zeugen war der Fahrradfahrer gegen 5.30 Uhr an der Kreuzung Myliusstraße/Stephanusstraße mit einem ihm entgegenkommenden Auto zusammengestoßen. Der Autofahrer (23) soll auf der Myliusstraße in Richtung Stephanusstraße unterwegs gewesen sein und habe der abknickenden Vorfahrt nach links folgen wollen. Der Radfahrer, der auf der Myliusstraße in die andere Richtung unterwegs war, soll die Vorfahrtsstraße gequert haben. Ein Verkehrsunfallteam der Polizei sperrte den Bereich weiträumig ab, Rettungskräfte brachten den Radfahrer ins Krankenhaus. (nip)

Leverkusener mit marodem Transporter unterwegs

Die Polizei im Kreis Mettmann hat bei Schwerpunktkontrollen im Straßenverkehr am Mittwoch in Langenfeld einen Leverkusener gestoppt, der am Steuer eines Kleintransporters mit erheblichen Mängeln saß. Den Angaben zufolge fiel den Beamten der 3,5-Tonner der Marke Fiat Ducato gegen 12.30 Uhr wegen seiner erheblich durchgerosteten Karosserie auf. Ein Prüfunternehmen, wo Experten das Fahrzeug in näheren Augenschein nahmen, stellte insgesamt 25 zum Teil erhebliche technische Mängel fest. So funktionierten unter anderem die Bremsen nicht mehr ordnungsgemäß, die Reifen waren heruntergefahren und die Beleuchtung war mangelhaft. Zudem waren Seitenschweller und Querträger durchgerostet. Der Fahrer, der auch der Halter des Fahrzeugs ist, musste 270 Euro Bußgeld zahlen und bekommt einen Punkt in Flensburg. (ps)

Dienstag, 12. März

Ein unbekannter Täter ist am Montagmorgen in ein Bürogebäude einer Kleingartenanlage in Rheindorf eingebrochen. Die Tat soll nach Angaben der Polizei gegen 6 Uhr geschehen sein. Als ein Spaziergänger Licht im Büro bemerkte und den Tatverdächtigen aus dem Gebäude kommen sah, sprach er den Mann an. Der dunkel bekleidete Unbekannte griff den Zeugen daraufhin unvermittelt an. Im Gerangel stürzte der Zeuge und verletzte sich leicht, während der Tatverdächtige auf einem E-Bike die Flucht in Richtung Weichselstraße ergriff.

Herbeigerufene Polizisten sicherten die Einbruchspuren am Tatort. Was aus dem Gebäude entwendet wurde, ist Gegenstand der Ermittlungen. Zeugen, die Hinweise zu dem Flüchtigen geben können, werden gebeten, sich zu melden. (ps)

Montag, 11. März

Eine Leverkusenerin ist bei einem Unfall mit einem Quad am Samstag in Velbert, Kreis Mettmann, schwer verletzt worden. Nach Angaben der Polizei war die 53-jährige als Beifahrerin auf dem Quad unterwegs, das ihr Ehemann steuerte. Gegen 12.30 Uhr verlor der 57-Jährige auf der Kohlenstraße in Fahrtrichtung Hattingen beim Einfahren in eine steile Rechtskurve die Kontrolle über sein Fahrzeug und bremste stark ab. Dabei wurde seine Frau vom Quad geschleudert, prallte gegen eine Leitplanke und erlitt schwere Verletzungen am Rücken. Aufmerksame Zeuginnen und Zeugen alarmierten einen Rettungswagen und die Polizei. Rettungskräfte brachten die schwer Verletzte in ein naheliegendes Krankenhaus. (ps)

Freitag, 8. März

Bei einem Unfall auf der A3 in Richtung Frankfurt kurz vor der Abfahrt Leverkusen-Zentrum sind am Donnerstagabend drei Personen verletzt worden. Wie die Feuerwehr Leverkusen berichtet, seien die Einsatzkräfte um 19.29 Uhr alarmiert worden. Zunächst sei nicht klar gewesen, ob Menschen in Autos eingeklemmt gewesen seien. Die Feuerwehr zog Kräfte der Berufsfeuerwehr, den Führungsdienst, drei Rettungswagen sowie ein Notarzteinsatzfahrzeug hinzu.

Vor Ort stellten die Einsatzkräfte fest, dass drei Autos am Auffahrunfall beteiligt waren, außerdem fanden sie drei verletzte Personen, eingeklemmt war niemand. Die Feuerwehr sicherte die Einsatzstelle und leuchtete sie aus. Zwei der Verletzten wurden ins Krankenhaus gebracht. Die Abfahrt in Richtung Wiesdorf war für die Unfallaufnahme gesperrt. Im Einsatz waren insgesamt 30 Feuerwehrleute und elf Fahrzeuge. (nip)

Donnerstag, 7. März

Die Polizei hat am Dienstag vier Männer vorläufig festgenommen, die im Verdacht stehen, von Oktober bis Dezember 2023 insgesamt 23 Fahrkartenautomaten in Nordrhein-Westfalen gesprengt zu haben, auch in Leverkusen. Die Polizei beziffert den Sachschaden auf eine hohe sechsstellige Summe, den Wert der Beute auf eine niedrige fünfstellige. Drei der Verdächtigen sind 21, 30 und 34 Jahre alt und kommen aus Gladbeck, der vierte aus Gelsenkirchen. Nach der Vernehmung auf der Wache wurden sie wieder entlassen.

Die GEG Gleis (Gemeinsame Ermittlungsgruppe aus Landes- und Bundespolizei) und die Bundespolizei hatten am Dienstagmorgen sechs Gebäude und Wohnungen in Gladbeck und Gelsenkirchen durchsucht und dabei Beweismittel, unter anderem Mobiltelefone, sichergestellt. Die Männer sollen auch Werkzeuge auf Baustellen im Kreis Recklinghausen und Umgebung gestohlen und einem Mann im Kreis Warendorf verkauft haben. Die Ermittlungen laufen weiter, so das Polizeipräsidium Recklinghausen.

Montag, 26. Februar

Nachdem erneut Sprayer auf der neuen Leverkusener Rheinbrücke mehrere Quadratmeter große Graffitis hinterlassen haben, hat die Polizei zwei Komplizen der Täter noch in der Nacht zu Samstag, 24. Februar, in der Nähe des Tatortes aufgegriffen. Die insgesamt acht Tatverdächtigen aollen auf der erst kürzlich freigegebenen A1-Rheinbrücke gegen 3.50 Uhr in Fahrtrichtung Saarbrücken ein neues auf ein bereits bestehendes Graffiti aufgesprüht haben. Die Polizei bittet um Mithilfe und fragt: Wer hat zur Tatzeit auf der neuen Leverkusener Rheinbrücke die Sprühaktion der dunkel gekleideten Verdächtigen beobachtet oder kann Angaben zu den flüchtigen sechs Unbekannten machen? Bereits vor knapp zwei Wochen hatten erstmals Sprayer die Sichtschutzwände auf der Brücke verunstaltet. (ps)

Ampelmast stoppt betrunkenen Raser in Opladen

Ein alkoholisierter Fahrer eines Autos der Marke Mercedes hat in der Nacht zu Sonntag in Opladen versucht, sich der Kontrolle durch eine Polizei zu entziehen. Die Beamten forderten ihn gegen 1.30 Uhr auf der Bonner Straße auf anzuhalten. Doch stattdessen raste der 23-Jährige mit überhöhter Geschwindigkeit davon. Er überfuhr zwei Rot zeigende Ampeln, verlor jedoch dann die Kontrolle über sein Fahrzeug, in dem auch zwei 25 und 21 Jahre alte Beifahrer saßen, und prallte gegen den Ampelmast der Straße An der Schusterinsel. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von 1,2 Promille. Der Führerschein des Rasers ist nach Angaben der Polizei mutmaßlich gefälscht. Die Beamten ordneten eine Blutprobe an und stellten das vermutlich gefälschte Dokument sicher. (ps)

Mittwoch, 20. Februar

Zwei Unbekannte haben am Dienstagabend in Lützenkirchen einen 36-Jährigen mit Pfefferspray außer Gefecht gesetzt und ein Mobiltelefon gestohlen, das das Opfer ihnen zum Kauf angeboten hatte. Laut Polizei geschah die Tat gegen 21 Uhr in der Hamberger Straße. Nachdem die mutmaßlichen Täter das Telefon gestohlen haben sollen, seien sie in ein dunkles Auto gestiegen und in unbekannte Richtung davongefahren. Sie sollen etwa 30 Jahre alt gewesen sein, einer sei etwa 1,75, der andere 1,80 Meter groß gewesen sein. Der größere soll einen Vollbart tragen. Zur Tatzeit hatten sie laut Polizeimeldung dunkle Jacken und Jeans an. Hinweise an 0221/2290. (nip)

Montag, 19. Februar

Ein Leverkusener ist am Sonntagabend, 18. Februar, durch Messerstiche lebensgefährlich verletzt worden. Nach Angaben der Polizei geschah die Tat gegen 19 Uhr auf dem Gehweg vor einer Gaststätte an der Mülheimer Straße. Dort soll der 30-jährige Mann mit zwei weiteren Männern im Alter von 39 und 55 Jahren aus seinem familiären Umfeld in Streit geraten sein. Die beiden Männer stehen im Verdacht, den 30-Jährigen angegriffen zu haben. Der lebensgefährlich Verletzte wird auf der Intensivstation eines Krankenhauses behandelt. Wie die Polizei am Mittwoch mitteilt, bestehe nach wie vor Lebensgefahr. Die Ermittler nahmen die beiden anderen Männer im Krankenhaus vorläufig fest. Einer von ihnen befand sich ebenfalls mit einer Verletzung dort. Die Ermittlungen zu den Hintergründen dauern an. Die beiden Tatverdächtigen befinden sich immer noch in Untersuchungshaft.

Das Kriminalkommissariat 11 der Polizei Köln hat Ermittlungen wegen eines versuchten Tötungsdelikts aufgenommen und bittet Zeugen, die Angaben zum Tatgeschehen machen oder Täterhinweise geben können, sich zu melden. (ps)

Freitag, 16. Februar

Nachdem bereits am Sonntagabend, 11. Februar in Langenfeld ein 18-jähriger Leverkusener von einem bislang noch unbekannten jungen Mann in Langenfeld ins Gesicht geschlagen worden ist, bittet die Polizei nun gezielt die Öffentlichkeit um Mithilfe in diesem Fall von Körperverletzung. Der junge Leverkusener erlitt durch den Schlag einen Bruch des Nasenbeins. Erste Ermittlungen der Polizei hinsichtlich des Schlägers liefen ins Leere.

Das spätere Opfer der Gewalttat besuchte am vergangenen Sonntagabend gemeinsam mit zwei Freunden den Reusrather Lichterzug. Nach dem Ende des Zuges war das Trio dann über die Rheinstraße in Richtung Leverkusen-Hitdorf gegangen. Kurz hinter der Eisenbahnüberführung in Richtung Neurath begegnete es einer Gruppe junger Männer. Zwischen den beiden Gruppen kam es dann nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen zu einem Streit. Schließlich soll ein Mitglied der gegnerischen Gruppe dem Leverkusener mit der Faust ins Gesicht geschlagen haben.

Ein Rettungswagen brachte ihn in ein Krankenhaus. Die Ärzte dort stellten die Fraktur des Nasenbeins fest. Bei dem Täter soll es sich um einen 18 bis 25 Jahre alten, 1,95 Meter großen Mann von schlanker Statur handeln. Er war zur Tatzeit dunkel gekleidet, unter anderem mit einer schwarzen Kapuze, war aber nicht kostümiert. Die Polizei fragt, wer den Vorfall beobachtet hat oder weiß, wer den Leverkusener geschlagen hat. Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei in Langenfeld unter 02173 288-6300 entgegen. (ps)

Vermisste Gütersloherin wird in der Stadt vermutet

Ein vermisstes Mädchen aus Gütersloh könnte sich in der Stadt aufhalten. Die jugendliche Ausreißerin Michelle K. stammt aus Gütersloh. Die 16-Jährige wird bereits seit Ende Januar vermisst. Die Polizei vermutet, dass sie sich im Großraum Leverkusen aufhält. Das Mädchen ist 1,54 Meter groß und schlank. Es trägt eine Brille und hat braune Haare. Die Polizei NRW hat ein Foto von Michelle K. auf dem Fahndungsportal veröffentlicht. Hinweise zu ihrem Aufenthaltsort nimmt jede Polizeidienststelle unter 110 entgegen oder die Polizei in Gütersloh unter 05241/8690. (ps)

Mittwoch, 7. Februar

Der Fahrer (53) eines Kleinkraftrades ist am Dienstagabend bei einem Ausweichmanöver in Wiesdorf gestürzt. Laut Polizei hätten Zeugen gesehen, dass der Mann gegen 22.30 Uhr ohne langsamer zu werden auf ein verkehrsbedingt stehendes Auto zu gefahren sei. Dann habe er sein Lenkrad nach links gerissen und sei gestürzt. Sowohl der Fahrer des Kleinkraftrades als auch der Fahrer des Wagens waren in Richtung Friedrich-Ebert-Straße unterwegs, teilt die Polizei mit. (nip)

Freitag, 2. Februar

Bei einem Unfall auf der Hardenbergerstraße sind am Freitagmittag vier Personen verletzt worden. Laut Feuerwehr war die Leitstelle gegen 12.30 Uhr von einem automatischen Auto-Notruf („E-Call“) angerufen worden. Kräfte beider Berufsfeuerwehrwachen rückten aus und fanden vier Verletzte vor, eine Person musste mit hydraulischem Gerät aus dem Wagen befreit werden. Vier Rettungswagen im Einsatz, die Verletzten wurden ins Krankenhaus gebracht, die Feuerwehr war mit elf Fahrzeugen und 30 Leuten im Einsatz. (nip)

Donnerstag, 1. Februar

Zwei Straßenräuber haben in der Nacht zu Donnerstag auf dem Park & Ride-Parkplatz am Bahnhof Opladen zwei Männer überfallen und ausgeraubt. Nach Angaben der Polizei sprachen die beiden Täter ihre 19 und 20 Jahre alten Opfer gegen 1 Uhr nachts auf dem Parkplatz, Lützenkirchener Straße 2, unter einem Vorwand an, schlugen sie dann unvermittelt und bedrohten sie mit einem Messer.

Sie erbeuteten eine grüne Tasche mit Louis Vuitton Emblem und eine schwarze Umhängetasche der Marke Nike mit den Papieren der Männer sowie eine Geldbörse mit einem zweistelligen Bargeldbetrag. Anschließend flüchteten die Tatverdächtigen zu Fuß in Richtung Quettingen. Zeugen fanden später die Nike-Tasche, Geldbörse und ein Messer in der Nähe des Tatorts.

Nach Aussagen von Zeugen ist einer der Täter zwischen 18 und 25 Jahre alt, etwa 1,80 Meter groß und von kräftiger Statur. Er trug einen blonden Kurzhaarschnitt. Bekleidet war der mutmaßliche Räuber demnach mit einem grauen Pulli, schwarzer Hose und schwarzer Kappe. Der zweite mutmaßliche Räuber soll etwa ungefähr 20 Jahre alt sein, etwa 1,90 Meter groß, von normaler Statur und mit dunkler Hose und Jacke bekleidet gewesen. Die Polizei bittet weitere Zeugen, die gegen 1 Uhr am 1. Februar auf dem Park und Ride Parkplatz am Bahnhof in Opladen die Auseinandersetzung der vier Männer beobachtet haben, sich zu melden. (ps)

Mittwoch, 31. Januar

Zwei Jugendliche sollen am Mittwochmorgen einen Lehrer an der Montanus-Realschule angegriffen haben. Wie die Polizei berichtet, seien sie maskiert gewesen. Einer soll die Schule um 8.05 Uhr betreten, in einem Klassenraum einen Tisch nach dem Lehrer geworfen und mit Pfefferspray in seine Richtung gesprüht haben. Der mutmaßliche Komplize habe im Schulflur gewartet, dann seien sie in Richtung Tankstelle an der Steinbücheler Straße 48 geflüchtet.

Im Klassenraum befanden sich nach Polizeiangaben 25 Jugendlichen zwischen 14 und 15 Jahren, verletzt wurde laut Rettungsdienst niemand. Der Schulbetrieb konnte fortgesetzt werden. Feuerwehr und Rettungsdienst waren mit insgesamt 35 Kräften im Einsatz.

Die beiden Verdächtigen sollen 16 bis 20 Jahre alt sein. Der Angreifer war laut Zeugenaussagen etwa 1,80 groß und sportlich, er hatte dunkle Augen. Er war mit einem weißen Schal maskiert und trug einen schwarzen Anorak mit Kapuze. Der andere soll 1,70 bis 1,80 Meter groß sein, er soll dunkle Haare haben und einen Schnauzbart tragen. Er trug laut Zeugen eine rote Mütze, eine Maske, einen hellgrauen Kapuzenpulli und schwarze Schuhe (Balenciaga) mit weißer Schrift. (nip)

Montag, 29. Januar

Die Feuerwehr Leverkusen musste am Montagmorgen wegen einer beschädigten Gasleitung in Schlebusch ausrücken. Wie die Feuerwehr mitteilt, habe sie um 8.45 Uhr der Notruf über eine beschädigte Gasversorgungsleitung an der Humperdinckstraße erreicht. Vor Ort stellten die Einsatzkräfte fest, dass durch Erdbewegung eine Leitung beschädigt worden war, weshalb Erdgas ausgetreten war. Die Feuerwehr evakuierte die Gebäude in unmittelbarer Nähe und nahm Messungen, auch in der Baugrube, vor. Sie sicherten die beschädigte Leitung ab und übergaben die Einsatzstellen an die Energieversorgung Leverkusen. Verletzt wurde nach Angaben der Feuerwehr niemand. 21 Kräfte mit acht Fahrzeugen waren im Einsatz. (nip)

Freitag, 19. Januar

Einer aufmerksamen Angestellten eines Discout-Supermarktes auf der Bahnhofstraße in Opladen verdankt die Polizei die Ergreifung einer Frau am Donnerstagmittag, die in großem Stil mit Falschgeld bezahlen wollte. Nach Angaben der Polizei war der Angestellten eine Kundin aufgefallen, die an der Kasse mit einem 100-Euro-Schein bezahlen wollte. Nachdem das Prüfgerät den Geldschein der Frau nicht akzeptierte und die Kundin daraufhin das Geschäft verließ, verständigte die Angestellte gegen 13 Uhr die Beamten. Ein Streifenteam nahm daraufhin die verdächtige Frau in der Opladener Fußgängerzone fest. Im Rucksack der 37-Jährigen fanden die Beamtinnen ein Portemonnaie mit weiteren mutmaßlichen Blüten im angeblichen Gegenwert von 6100 Euro. Die aus Ungarn stammende Tatverdächtige soll noch am Freitag einem Haftrichter vorgeführt werden. (ps)

Dienstag, 16. Januar

Die Feuerwehr Leverkusen ist am Dienstagnachmittag zu einem Kellerbrand am Berliner Platz in Opladen ausgerückt. Wie Einsatzleiter Marcel Gramer am Einsatzort mitteilte, war um 15.31 Uhr bei der Feuerwehr der Alarm eingegangen. Beim Eintreffen fanden die Wehrleute einen verrauchten Kellerverschlag vor. Offenbar hatte Unrat gebrannt, wie Gramer sagte. Wieso, konnte er am Dienstagnachmittag noch nicht sagen. Die Feuerwehr konnte den Brand schnell löschen.

Im Keller eines Hochhauses hatte es gebrannt.

Im Keller eines Hochhauses hatte es gebrannt.

Mitarbeiter des Rettungsdienstes betreuten vier Personen. Sie blieben aber offenbar weitgehend unverletzt. Die Feuerwehr war am Nachmittag noch damit beschäftigt, den Rauch aus dem Keller des Hochhauses zu bekommen. Das sei nicht so einfach, weil es keine Abluft im Keller gebe und man mit dem eigenen Lüfter den Rauch nur an einer Stelle aus dem Keller bekomme, erläuterte Gramer. Insgesamt waren 32 Feuerwehrleute im Einsatz, sowohl von der hauptamtlichen Wache als auch von den Löschzügen der Freiwilligen Feuerwehren aus Bürrig und Opladen. (nip)

Montag, 15. Januar

Nach einem bewaffneten Raubüberfall auf eine Tankstelle in Leverkusen-Alkenrath am späten Sonntagabend, 28. Mai 2023, fahndet die Polizei mit Fotos aus der Überwachungskamera nach dem maskierten Täter. Der dunkel gekleidete Mann betrat gegen 22.45 Uhr mit einer schwarzen Pistole in der Hand den Verkaufsraum. Er forderte von einem Mitarbeiter die Herausgabe von Bargeld und Zigaretten. Mit seiner Beute, die er in einer hellen Stofftasche mit roter Aufschrift verstaute, flüchtete er zu Fuß in Richtung Fixheide. In Höhe der Bushaltestelle „Maria-Terwiel-Straße“ verschwand er in einem Gebüsch.

Der gesuchte etwa 18 bis 25 Jahre alte Mann soll von schmaler Statur und etwa 1,75 Meter groß sein. Er trug zur Tatzeit eine schwarze Puma-Jogginghose, einen schwarzen Hoodie mit Aufdruck „Bierdealer“, Nike-Sneaker, und eine auffällige goldfarbene Uhr. (ps)

Donnerstag, 11. Januar

Die Feuerwehr ist aktuell bei einem Kaminbrand in Manfort und einem PKW-Brand in Wiesdorf im Einsatz. Im Bereich der Rathenaustraße und der Carl-Duisberg-Straße kann es zu Verkehrsbehinderungen kommen.

Mittwoch, 10. Januar

Die Polizei Köln hat unterstützt von ihren Kollegen in Hannover am Donnerstag, 4. Januar, einen mit Haftbefehl gesuchten 34-jährigen Mann in Hannover festgenommen. Die Ermittler verdächtigen den Mann, am Mittwoch, 20. September des vergangenen Jahres, am frühen Morgen gegen 1.45 Uhr auf der Straße Dhünnberg eine junge Frau in Leverkusen-Schlebusch überfallen, in eine Grünanlage gezerrt und dort vergewaltigt zu haben. Spuren und Zeugenaussagen hatten die Fahnder der Kripo Köln auf den Mann gelenkt. Dieser war am Tattag zunächst unerkannt entkommen. Der Beschuldigte soll sich zur Tatzeit in unregelmäßigen Abständen in Leverkusen und Hannover aufgehalten haben. Die Ermittlungen dauern an. (ps)

Dienstag, 9. Januar

Die Polizei hat im Zusammenhang mit massenhaften Einbrüchen in Schulen und Kindertagesstätten in Leverkusen, Köln und umliegenden Kreisen am frühen Dienstagmorgen 15 Wohnungen in Leverkusen und eine Wohnung in Niederkassel durchsucht. Dabei geht es um den Verdacht des bandenmäßigen Einbruchdiebstahls. Die Ermittlungen der Kölner Polizei richten sich ihren Angaben zufolge gegen insgesamt 14 junge Männer und eine Frau im Alter zwischen 17 und 22 Jahren.

Festgenommen wurde bei den Durchsuchungen in den Wohnungen, die quer über das Leverkusener Stadtgebiet verteilt liegen, niemand. Es gelang der Polizei aber, eine Anzahl von Tablet-Computer sicherzustellen. Diese stammten aus Einbrüchen in Schulen, berichtete die Kölner Polizei auf Nachfrage.

Den Beschuldigten wird vorgeworfen, als Bande in unterschiedlichen Konstellationen im Laufe des Jahres 2023 in mindestens 38 Schulen und Kitas in Leverkusen, Köln, dem Rheinisch-Bergischen und dem Rhein-Sieg-Kreis, dem Kreis Düren und dem Kreis Mettmann eingebrochen zu sein. Dort sollen sie neben Bargeld vor allem Lernmittel wie Tablets und Laptops, in Einzelfällen auch Tresore mit einem Gesamtwert von mindestens 500.000 Euro gestohlen haben. Bei den Einbrüchen wurden Sachschäden in Höhe von geschätzten 250.000 Euro verursacht.

In den Wohnungen in Leverkusen und Niederkassel stellten die Beamten, auch Handys und geringe Mengen Marihuana und Kokain sicher. In einer Wohnung fanden die Ermittler eine Schusswaffe und einen Schlagring. Für die Pistole vom Kaliber neun Millimeter lag der Polizei zufolge kein Waffenschein vor. Die seit Oktober 2023 bei der Polizei Köln eingerichtete Ermittlungsgruppe kam den Tatverdächtigen durch intensive Ermittlungen auf die Spur. In der Nacht auf Donnerstag, 5. Januar, hatte Diensthund „Sam“ drei Männer nach einem Einbruch in eine Schule im Stadtteil Immendorf auf frischer Tat gestellt. Nach derzeitigem Ermittlungsstand sollen zumindest zwei der Festgenommenen Teil der Gruppierung sein.

Die Ermittlungen dauern an. „Eventuell können dieser Gruppe noch weitere Taten zugeordnet werden und eventuell finden wir auch noch weitere, bisher nicht bekannte Tatbeteiligte, sagte dazu ein Polizeisprecher.“ (ps)

Auto touchiert Leitplanke und überschlägt sich

Nach einem Unfall am Montagabend auf der A3 in Fahrtrichtung Oberhausen sucht die Polizei nach Augenzeugen. Nach jüngsten Erkenntnissen war ein bislang unbekannter Peugeot-Fahrer mit seinen beiden Beifahrern, ein 20-jähriger Mann und eine 24-jährige Frau, um 19:10 Uhr kurz vor dem Kreuz Leverkusen gegen eine Betonschrammwand geprallt. Das graue Fahrzeug überschlug sich und rutsche mehrere Meter auf dem Dach über die Fahrbahn. Der Unbekannte flüchtete mutmaßlich zu Fuß vom Unfallort, die Gründe dafür sind unbekannt. Die 24-Jährige verletzte sich schwer, der 20-Jährige leicht. Beide gaben entgegen Zeugenaussagen an, zu zweit im Auto gesessen zu haben. Zeugen hatten angegeben, drei Personen aus dem Auto gezogen zu haben.

Der mutmaßliche Fahrer soll etwa 35 Jahre alt, circa 1,80 Meter groß und schmal sein. Laut Zeugen war er mit einer blauen Hose und einem grauen oder silberfarbenen Pullover bekleidet. Der Mann soll dunkles kurzes Haar tragen und sich eine Verletzung vermutlich am linken Knöchel zugezogen haben. Zeugenhinweise nimmt das Verkehrskommissariat 2 telefonisch unter der Rufnummer 0221 229-0 oder per E-Mail unter poststelle.koeln@polizei.nrw.de entgegen.

Wie die Feuerwehr Leverkusen mitteilt, seien die Einsatzkräfte um 19.12 Uhr zum Kreuz Leverkusen gerufen worden, auch drei Rettungswagen und ein Notarztfahrzeug wurden alarmiert. Kräfte aus dem Rheinisch-Bergischen Kreis unterstützten ebenfalls. Bis dato ging die Polizei von einem Alleinunfall aus. Die Polizei suchte bereits nach dem Unfall mit einem Hubschrauber nach der flüchtigen Person. Der Rettungsdienst betreute vor Ort auch Zeugen, die unter Schock standen, allerdings nicht ins Krankenhaus gebracht werden mussten. Die Autobahn war während der Unfallaufnahme in Richtung Oberhausen voll gesperrt. (stes/nip)

Dienstag, 9. Januar

Die Berufsfeuerwehr und der Führungsdienst rückte am Montagabend zu einem Einsatz an der Mülheimer Straße aus. Ein Anwohner hatte gemeldet, dass in der Nachbarwohnung der Rauchmelder Alarm geschlagen hatte. Als die Kräfte um 20.25 Uhr eintrafen, sei der Rauchmelder deutlich hörbar gewesen, so die Feuerwehr. Laut Nachbarn piepte er seit mehreren Stunden, auf Klopfen reagierte niemand.

Die Feuerwehr kletterte auf den Balkon und sah, dass die Wohnung verraucht war und eine Person auf dem Boden lag. Die Wehrleute schlugen die Balkonscheibe ein und übergaben die Person dem Rettungsdienst, der sie ins Krankenhaus brachte. Der Grund für den Rauch war Essen, das vor Stunden angebrannt war. (nip)

Freitag, 5. Januar

Am späten Freitagabend brannte eine Kehrmaschine an der Abfahrt der A3 auf den Willy-Brandt-Ring. Die Feuerwehr wurde um 23.46 Uhr informiert und schickte drei Fahrzeuge und zehn Einsatzkräfte zum Ort des Brandes, den sie mit Atemschutzmasken bekämpften. Während des Einsatzes sperrte die ebenfalls herbeigerufene Polizei die Abfahrt der A3.

Dienstag, 2. Januar

Unbekannte sind in der Nacht zu Sonntag, 31. Dezember 2023, in eine Gaststätte in Leverkusen-Schlebusch eingebrochen. Laut Angaben der Polizei stahlen sie einen 350 Kilogramm schweren Tresor samt Einnahmen aus dem Brauhaus in der Saarstraße. Zeugen berichteten, vier Männer gegen 2 Uhr morgens auf dem Parkplatz der Gaststätte bei der Flucht mit einem dunklen Auto beobachtet zu haben. Wie die Polizei mitteilte, sollen sich die Tatverdächtigen zuvor über einen Kellereinstieg Zugang zum Gebäude verschafft haben. Den Tresor transportierten sie den Angaben zufolge mit einer Sackkarre zum Fluchtwagen. (jla)

Mittwoch, 27. Dezember

Die Polizei hat am ersten Weihnachtstag in Schlebusch einen Mann festgenommen, der gegen 13 Uhr an der Morsbroicher Straße in eine Schule eingebrochen und Tablets, Kabel und Musikboxen gestohlen haben soll. Jemand hatte die Polizei gerufen, die Beamten trafen den Mann in der Schule an. Der setzte sich auf sein Fahrrad und fuhr davon. Die Polizisten konnten ihn aber noch auf dem Schulgelände stellen. Der Mann war in der Vergangenheit mehrfach wegen Eigentumsdelikten aufgefallen. Am Mittwoch wurde er einem Haftrichter vorgeführt. (nip)

Freitag, 22. Dezember

Der 62-jährige Mann, der am Freitagabend, 15. Dezember, in Opladen von seinem eigenen Wagen überrollt worden war, ist an seinen Verletzungen gestorben.

Er soll gegen 20.15 Uhr aus seinem laufenden Audi A6 gestiegen war, um das Tor seiner Ausfahrt an der Otto-Wels-Straße zu öffnen. Dabei soll er von seinem rückwärts rollenden Auto erfasst worden sein. Ein Nachbar hatte den Unfall bemerkt und den Notruf alarmiert. Die Rettungskräfte reanimierten den 62-Jährigen und brauchten ihn ins Krankenhaus. Wie die Polizei am Freitag, 22. Dezember, mitteilte, ist er jetzt seinen Verletzungen erlegen. (nip)

Donnerstag, 21. Dezember

Die Polizei hat mit Diensthunden in der Nacht auf Donnerstag einen Tumult vor einer Gaststätte in Küppersteg aufgelöst, an der nach Polizeiangaben mehr als 20 Personen beteiligt waren. Anwohner hätten um 0.05 Uhr eine Polizeistreife zum Vereinsheim an der Küppersteger Straße gerufen. Die Beamten sprachen laut Polizei mit dem Wirt, als mehrere Gäste die Einsatzkräfte beleidigt haben sollen. Die Polizisten wollten die Personalien von zwei der Gäste aufnehmen, woraufhin mehrere Personen Tücher und Schals vor ihre Gesichter zogen und Gläser und Mülleimer auf die Polizisten warfen. Diese setzten ein Distanzelektroimpulsgerät gegen einen 23-jährigen Leverkusener ein und nahmen eine weitere Person (23) zur Ausnüchterung in Gewahrsam. Ein Polizist erlitt leichte Verletzungen an der Hand. (nip)

Dienstag, 12. Dezember

Am frühen Samstagmorgen (9. Dezember) haben einer oder mehrere Unbekannte eine 83-jährige Frau in ihrer Wohnung in Leverkusen-Schlebusch überfallen. Die Seniorin erlitt Kopf- und Gesichtsverletzungen und musste in einem Krankenhaus behandelt werden, das berichtete die Polizei am Dienstag.

Die Täter sollen am Tag des Überfalls gegen 5 Uhr zunächst ein Fenster auf der Bogenstraße aufgehebelt haben. Anschließend verletzten sie die Frau mit einem Schlag auf den Kopf. Nachdem diese wieder zu Bewusstsein gekommen war, war die Wohnung durchwühlt. Die Täter seien mit Bargeld geflüchtet, heißt es von Seiten der Polizei.

Die Polizei berichtet zudem über einen zweiten Einsatz, der sich am Montag, 11. Dezember, ereignete. Beamte nahmen am Abend einen Leverkusener in Küppersteg fest.

Der 46-Jährige soll in einem Schnellrestaurant in der Bismarckstraße versucht haben, seine Bestellung mit Falschgeld zu bezahlen. Die alarmierte Polizei stellte bei der Durchsuchung des Mannes vor Ort weitere sogenannte Blüten sowie mehrere Tüten Amphetaminen und Cannabis sicher. Auch in der Wohnung des Mannes fand die Polizei verkaufsfertige Einheiten verschiedener Betäubungsmittel. (jla)

Sonntag, 10. Dezember

Mit einer großen Rettungsaktion wurde am frühen Sonntagnachmittag eine Person aus der Wupper geborgen. Die Leverkusener Feuerwehr und der Rettungsdienst setzten nach eigenen Angaben 33 Kräfte und zwölf Autos ein. Um 14.22 Uhr war ein Notruf auf der Leitstelle eingegangen: Eine hilflose Person treibe in der Wupper. Tatsächlich sei zwischen Rheindorf und Opladen eine geschwächte Person im Wasser gefunden worden, hieß es. Umgehend seien Strömungsretter ins Wasser gegangen und hätten den Verunglückten ans Ufer geholt. Danach sei ein kleines geländegängiges Fahrzeug an die Wupper gekommen, der Verletzte aufgeladen und zur Solinger Straße gebracht worden. Dort habe der Rettungsdienst die Person übernommen und ins Klinikum gebracht.

Samstag, 9. Dezember

Ein Rauchmelder hat einem Mann in Lützenkirchen am Freitagabend das Leben gerettet. Nach Angaben der Feuerwehr hatte ein aufmerksamer Passant in der Straße In der Dasladen in Lützenkirchen gegen 18.10 Uhr den Alarm des Rauchmelders gehört und daraufhin einen Notruf abgesetzt.

Die Einsatzkräfte lokalisierten den Heimrauchmelder in einer Wohnung im 2. Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses. Über die Drehleiter stieg ein Trupp zur weiteren Erkundung auf den Balkon der betroffenen Wohnung. Die Einsatzkräfte sahen durch das Fenster eine auf dem Sofa liegende Person und nahmen auch wahr, dass der Raum leicht verraucht war. Die Person reagierte jedoch nicht auf Klopfen. Kurz bevor sich die Feuerwehr gewaltsam Zugang zur Wohnung verschaffen wollte, kam der Bewohner dann aber doch zu sich. Es gelang ihm, die Balkontür zu öffnen.

Die Löschkräfte kümmerten sich um den Mann bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes. Der Notarzt ließ ihn dann mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus transportieren. Ursache für das Auslösen des Rauchmelders war ein abgebranntes Adventsgesteck auf einem Tisch. Insgesamt waren Feuerwehr und Rettungsdienst Leverkusen mit 20 Kräften an dem Einsatz beteiligt. (ps)

Mittwoch, 6. Dezember

Bei zwei Unfällen mit Pedelecs wurden am Dienstag in Leverkusen zwei Personen verletzt.

Der erste Unfall ereignete sich in Quettingen im Bereich Benzstraße / Borsigstraße. Nach ersten Erkenntnissen war ein 23-jähriger Fahrer eines Mitsubishi Lancer gegen 6.30 Uhr auf der Borsigstraße in Richtung Schlebuscher Straße unterwegs. In Höhe der Benzstraße kollidierte er mit dem Pedelec eines 68 Jahre alten Leverkusener, der gerade die Benzstraße querte. Der Pedelecfahrer verletzte sich bei dem Unfall leicht.

Am Dienstagabend gegen 19.10 Uhr bog ein 35-jähriger Fahrer eines Peugeot Boxer von der Kalkstraße nach links auf den Willy-Brandt-Ring in Richtung Wiesdorf ab und stieß mit dem Pedelec eines 48 Jahre alten Leverkuseners zusammen, der auf dem Fahrradweg in Richtung Wiesdorf unterwegs war. Beim Sturz zog sich der Leverkusener leichte Kopfverletzung zu.

Montag, 4. Dezember

In der Nacht zu Samstag hat ein Mann bei einer Schlägerei vor einer Gaststätte in Opladen schwere Kopfverletzungen erlitten. Nach Angaben von Zeugen gerieten der 31-Jährige und ein 26 Jahre alter Leverkusener vor der Kneipe in der Bahnhofsstraße gegen 4.20 Uhr in einen Streit. Der 26-Jährige soll seinen Kontrahenten geschlagen haben. Als dieser auf dem Boden lag, trat er ihn gegen den Kopf. Die von Zeugen alarmierte Polizei musste zunächst Schaulustige beiseite drängen, um Erste Hilfe leisten zu können. Ein Rettungswagen brachte den Schwerverletzten in ein Krankenhaus. Die Polizisten stellten den Tatverdächtigen noch in der Nähe des Ortes der gewalttätigen Auseinandersetzung. Er muss sich nun in einem Strafverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung verantworten. Die Gründe für die folgenschwere Auseinandersetzung sind der Polizei zufolge derzeit noch unklar. Gegen den ausdrücklichen Rat von Medizinern verließ der Verletzte das Krankenhaus selbstständig. (ps)

Sonntag, 3. Dezember

Am frühen Samstagmorgen waren Feuerwehrkräftein Wiesdorf im Einsatz. Eine Hütte auf dem Wiesdorfer Weihnachtsmarkt und deren Ware ist bei einem Brand komplett zerstört worden. Das berichtet Axel Kaechele, der Organisator des Christkindchenmarkts. Die Feuerwehr bestätigt den Einsatz, man sei mit vier Fahrzeugen vor Ort gewesen. Als Brandursache nennt Kaechele den technischen Defekt einer Lichterkette. „Die Merkmale des Feuers deuten darauf hin, dass Brandstiftung praktisch ausgeschlossen werden kann“, schätzt Kaechele ein, die Feuerwehr äußert sich nicht zur Ursache oder zur Schadenshöhe. Der Brand auf dem Weihnachtsmarkt seit gegen 5.15 Uhr ausgebrochen, berichtet der Marktorganisator. Die Brandwache habe den Brand bemerkt und die Feuerwehr gerufen. Personen seien nicht zu Schaden gekommen. In der zerstörten Hütte verkauft ein Händler aus Troisdorf seit drei Jahren auf dem Markt Honig, Honigseifen und Wachskerzen. Kaechele beziffert den Schaden auf eine fünfstellige Summe.

Samstag, 2. Dezember

Insgesamt 38 Einsatzkräfte der Freiwilligen und der Berufsfeuerwehr Leverkusen sind am Samstag mit elf Fahrzeugen zu zwei Einsätzen ausgerückt. Wie Thomas Kresse, Branddirektor, mitteilt, sei die Feuerwehr um 10.55 Uhr wegen stechenden Geruchs zu einem Mehrfamilienhaus am Zündhütchenweg gerufen worden. Die Einsatzkräfte machten vor Ort eine erhöhte CO₂-Konzentration aus, woraufhin ein weiterer Löschzug, der Gefahrstoffzug und der Einsatzleitdienst zum Einsatzort gerufen wurden.

Die Feuerwehrleute brachten die Anwohner in einen Bus der Wupsi, wo sie betreut wurden. Außerdem sei die Einsatzstelle weiträumig abgesichert worden. Auch die Energieversorgung Leverkusen und ein Avea-Mitarbeiter seien gerufen worden.

Die Fachleute nahmen mehrere Messungen an verschiedenen Stellen und mit unterschiedlichen Messgeräten vor. Dabei stellten sie keine konkreten Erhöhungen von Messwerten fest, sodass die Anwohner wieder in ihre Wohnung konnten.

Während dieses Einsatzes wurden die Feuerwehrleute auch zur City C nach Wiesdorf gerufen worden, Der Bürriger Löschzug der Freiwilligen Feuerwehr konnten mithilfe der Drehleiter der Hauptfeuer- und Rettungswache einen Kleinbrand löschen. Mit dem Probealarm der Sirenen, der um 12 Uhr ertönte, hatten beide Einsätze nichts zu tun. (nip)

Donnerstag, 30. November

In der Nacht zu Donnerstag haben Unbekannte nach Angaben der Polizei einen Fahrkartenautomaten an der S-Bahnhaltestelle „Leverkusen Chempark“ in Köln-Flittard an der Stadtgrenze zu Leverkusen gesprengt und schwer beschädigt. Polizisten nahmen am frühen Morgen die Ermittlungen auf und bitten Zeugen, die Hinweise zum Tatgeschehen oder Verdächtigen machen können, sich zu melden. (ps)

Dienstag, 28. November

Ein Unfall an der Kreuzung Herbert-Wehner-Straße/Bergische Landstraße/Odenthaler Straße, in unmittelbarer Nähe zur Haltestelle Schlebusch Post, verursacht derzeit einen Rückstau bis zur Gustav-Heinemann-Straße. Wie die Polizei auf Anfrage des „Leverkusener Anzeiger“ mitteilt, seien drei Fahrzeuge in einen Unfall verwickelt und müssten jetzt abgeschleppt werden. Weitere Details konnte die Polizei noch nicht nennen.

Montag, 27. November

Die Polizei meldet zwei Unfälle mit Fußgängern an einem Tag. Eine 30-jährige Frau hat laut Mitteilung am Samstag, 25. November, gegen 12.30 Uhr bei einem Unfall mehrere Knochenbrüche erlitten. Wie die Polizei berichtet, erfasste ein 19-jähriger Autofahrer die Frau, als er in Manfort von der Kalk- in die Scharnhorststraße abbiegen wollte. Ein Zeuge habe ausgesagt, dass die Fußgängerin die Straße bei Grün überquert habe.

In Wiesdorf hat am selben Tag um 19.35 Uhr ein Autofahrer (27) einen Fußgänger (37) erfasst, der wohl betrunken gewesen sein soll. Zeugen hatten den torkelnden Mann gesehen, als er unvermittelt auf die Manforter Straße getreten sein soll. Ein Alkoholtest ergab 2,8 Promille. (nip)

Montag, 27. November

Bei einer Kontrolle ist es am Samstagabend in Wiesdorf zu einer Auseinandersetzung zwischen einem betrunkenen Autofahrer und der Polizei gekommen. Laut Polizei ging um 20.15 Uhr ein Notruf eines Zeugen ein, der auf einen betrunkenen Mann hinwies, der durch den Drive-in eines Fast-Food-Restaurants gefahren sei. Die Polizei fuhr zur Adresse des Fahrers, der 38-Jährige habe dort plötzlich ein Messer in der Hand gehalten und sich massiv gegen die Kontrolle gewehrt, heißt es in einer Mitteilung.

Bei der Auseinandersetzung erlitt der Mann eine Platzwunde am Kopf, er wurde daraufhin im Krankenhaus versorgt, wo ein Arzt ihm auch eine Blutprobe entnahm. Ein Atemalkoholtest hatte einen Wert von mehr als ein Promille ergeben. Die Polizei beschlagnahmte das Messer, den Fahrzeugschlüssel und den Führerschein des Mannes. (nip)

Freitag, 24. November

20 Kräfte in sechs Fahrzeugen der Feuerwehr sind in der Nacht zu Freitag, 24. November, zu einem Einsatz in Schlebusch ausgerückt. Um 3.47 Uhr war laut Feuerwehr bei der Leitstelle ein Anruf wegen eines Rauchmelders in einem Mehrfamilienhaus an der Sauerbruchstraße eingegangen.

Als die Feuerwehrleute eintrafen, hörten sie gleich mehrere Rauchmelder aus einer Wohnung. Weil sich weder auf anklopfen noch klingeln jemand meldete, brachen sie die Türe auf und brachten eine tragbare Leiter in Stellung. In der verrauchten Wohnung fanden sie eine schlafende Person, der Rettungsdienst brachte sie ins Klinikum. Angebranntes Essen auf dem Herd sei die Ursache für den Rauch gewesen, so die Feuerwehr. Die Einsatzkräfte lüfteten und übergaben die Wohnung an die Polizei. Andere Bewohner waren nicht betroffen. (nip)

Mittwoch, 22. November

Eine Frau ist am Dienstag am helllichten Tag von drei Unbekannten auf der Sandstraße in Opladen ausgeraubt worden. Wie die Polizei berichtet, geschah die Tat an der Bushaltestelle Sandstraße gegen 12.30 Uhr. Einer der drei Straßenräuber sprühte der 28-jährigen Frau Pfefferspray ins Gesicht und entriss ihr dabei das Mobiltelefon. Währenddessen versperrten die beiden Mittäter der Frau den Weg. Anschließend liefen alle drei in Richtung Rotherberg davon.

Die Polizei gibt weiter an, dass die Geschädigte ihr Mobiltelefon wenige Tage vor dem Überfall über ein Anzeigenportal im Internet zum Kauf angeboten hatte. Zur Übergabe an den potenziellen Käufer hatte sie sich an der Bushaltestelle verabredet. Die Tatverdächtigen sollen zur Tatzeit dunkle Kleidung getragen haben, etwa 18 bis 19 Jahre alt und 1,60 bis 1,70 Meter groß gewesen sein.

Zeugen, die Hinweise zum Tatgeschehen oder zur Identität der Täter geben können, werden gebeten, sich bei den Ermittlern des Kriminalkommissariat 14 zu melden. (ps)

Dienstag, 14. November

Bei einem Unfall auf der Edith-Weyde-Straße an der Stadtgrenze zu Köln sind am Dienstagmorgen zwei Personen schwer verletzt worden. Eine weitere Person erlitt nach Angaben der Feuerwehr bei dem Unfall um etwa 7.30 Uhr leichte Verletzungen. Der Fahrer eines Transporters der Marke Ford Transit wurde beim Verlassen eines Parkplatzes von einem Auto der Marke BMW erfasst, wie die Polizei mitteilte. Der Fahrer dieses Wagens soll ersten Hinweisen zufolge mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit unterwegs gewesen sein. Die Polizei hat die Straße gesperrt. Der Unfall-Ort liegt, so die Polizei, auf der Grenze zwischen Leverkusen und Köln. (gro, ps)

Auf Grundlage erster Informationen hatten wir in einer früheren Version dieses Artikels zunächst von einem Schwerverletzten berichtet.

Montag, 13. November

Ein Wohnwagen hat am Montagnachmittag im Stadtteil Eisholz Feuer gefangen. Nach Angaben der Feuerwehr, die gegen 15:44 Uhr über eine Rauchentwicklung informiert wurde, fanden die Einsatzkräfte den Wohnwagen brennend vor. Die Feuerwehr löschte die Flammen schnell und brachte parallel zwei Gasflaschen in Sicherheit. Verletzt wurde bei dem Einsatz nach niemand, wie die Feuerwehr auch auf X, vormals Twitter, postete.

Die Feuerwehr Leverkusen war mit 20 Einsatzkräften und 4 Fahrzeugen im Einsatz. (ps)

Freitag, 10. November

Ein Garten- und Landschaftsbauer aus Leverkusen hat durch Geschick und mithilfe der Polizei seinen Transporter wiedergefunden, der ihm Ende Oktober in Quettingen gestohlen worden war. Die Diebe hatten auch Werkzeug aus dem Fahrzeug gestohlen, aber auch das hat der Handwerker inzwischen wieder.

Wie die Polizei berichtet, habe der Leverkusener nach dem Diebstahl seines Transporters in der Nacht zum 27. Oktober in den sozialen Medien darauf aufmerksam gemacht. Schon am nächsten Tag konnte er den Wagen durch einen Hinweis wiederfinden, nicht weit weg von der Stelle, an der er gestohlen worden war. Allerdings fehlten Werkzeuge und Maschinen auf der Ladenfläche.

Ein Mitarbeiter gab daraufhin auf einer Verkaufsplattform vor, auf der Suche nach solchen Werkzeugen zu sein. Und prompt fand er die Werkzeuge, eine Frau hatte sie angeboten. Für den vergangenen Dienstag war der Verkaufstermin für die Werkzeuge und Maschinen ausgemacht, die Frau sagte aber kurz vor dem Treffen wegen einer angeblichen Panne ab.

Die inzwischen eingeschaltete Polizei identifizierte die Frau und durchsuchte auf richterlichen Beschluss ihre Wohnung. Die Polizeikräfte fanden die Werkzeuge und einen Zweitschlüssel des Transporters. Was sie aber nicht fanden, war die Frau selbst. Stattdessen trafen sie auf zwei Jugendliche (14 und 15), die sie wieder Erziehungsberechtigten übergaben. Die Polizei ermittelt noch, ob die Jungen und die Frau an der Hehlerei beteiligt sind.

Die Polizei warnt vor, selbst sogenannte Scheinkäufe auszuführen. Sollte jemand seinen Besitz im Internet finden, solle er oder sie die Polizei rufen. Privat zu fahnden, sei häufig problematisch oder sogar unzulässig. Man solle sich nicht selbst in Gefahr bringen. (nip)

Freitag, 10. November

Eine Fußgängerin (85) ist am Donnerstag schwer verletzt worden, nachdem sie mit ihrem Rollator auf einem Fußgängerweg von einem Autofahrer (84) erfasst wurde. Laut Polizei wollte der Autofahrer gegen 16.30 Uhr von der Fürstenbergstraße nach rechts in die Düsseldorfer Straße abbiegen. (nip)

Mittwoch, 8. November

Die Polizei Leverkusen hat am Dienstag (07. November) einen mutmaßlichen Hehler in Wiesdorf festgenommen. Wie die Beamten mitteilten, hatte der 39-Jährige zusammen mit einer Komplizin (26) versucht, einen bei einer Probefahrt gestohlenen Audi online zu verkaufen. Das Fahrzeug sowie die gefälschten Ausweis- und Fahrzeugpapiere stellte die Polizei sicher.

Auf den illegalen Deal aufmerksam wurde die Polizei durch einen Duisburger (25), der das Inserat sah und sich mit dem vermeintlichen Inhaber zum Kauf traf. Bei diesem Treffen wurde der Duisburger jedoch misstrauisch, sah von dem Kauf ab und informierte die Polizei. Die Beamten suggerierten daraufhin ein Interesse und vereinbarten ein Treffen. Den Mann erwartet nun ein Strafverfahren.

Montag, 6. November

Die Polizei fahndet nach zwei Dieben, die am Freitag, 3. November, gegen 18.45 Uhr in Rheindorf jungen Mann unter einem Vorwand angesprochen und ihm dann Geldscheine aus seiner offenen Umhängetasche gestohlen haben sollen. Den Angaben der Beamten zufolge soll der 18-jährige Bestohlene, der mit zwei Freunden im Park am Rheindorfer See unterwegs war, den Diebstahl aber bemerkt haben. Als er das Geld zurückforderte, zog einer der beiden Diebe, ein als kräftig beschriebener, circa 1,70 Meter großer Mann, ein Messer und bedrohte das Trio. Er soll eine auffällig große Nase und breite Wangenknochen haben, sowie kurzes blondes Haar. Sein Komplize war laut Zeugenaussage circa 1,72 Meter groß, dünn und trug einen kleinen Bart, eine silberglänzende Baskenmütze sowie eine Bomberjacke. Die Diebe flüchteten in Richtung des Sees. (ps)

Sonntag, 5. November

Die seit Mittwoch, 1. November, vermisste Seniorin Ursula H. aus Steinbüchel ist am späten Freitagnachmittag auf einer Waldlichtung im Bürgerbusch von einem Suchtrupp des Deutschen Roten Kreuzes tot aufgefunden worden. Das teilte die Polizei am Sonntagabend mit. Die genaueren Umstände, die zum Tod der 83-Jährigen geführt haben, sollen nun durch die weiteren Ermittlungen des Kriminalkommissariats 11 geklärt werden. (ps)

Donnerstag, 2. November

Die Polizei fahndet derzeit nach Ursula H. aus Steinbüchel. Die 83-jährige Seniorin ist am Mittwochabend nicht von einem Spaziergang im Bürgerbusch zurückgekehrt. Ursula H. ist dement und möglicherweise orientierungslos. Die Polizei hat im Waldgebiet mit einem Mantrailer-Diensthund, mit einem Hubschrauber sowie Suchhunden des Deutschen Roten Kreuzes gesucht – bislang ohne Erfolg. Die Vermisste ist etwa 1,60 Meter groß, schlank, hat kinnlange blonde Haare mit grauem Ansatz und trägt eine dunkelblaue Jacke sowie eine blaue Jeans.

Wer die Gesuchte gesehen hat oder Angaben zu ihrem Aufenthaltsort machen kann, wird gebeten, sich bei der Vermisstenstelle der Polizei Köln zu melden. (ps)

Straßenräuber reißt Opfer Goldkette vom Hals

In der Nacht zu Mittwoch hat ein Unbekannter einem 18-Jährigen in Küppersteg eine Goldkette vom Hals gerissen und ist mit der Beute unerkannt geflohen. Die Polizei berichtet, dass der junge Mann gegen 0.05 Uhr überfallen worden ist, als er in Höhe der Küppersteger Straße 56 zu Fuß unterwegs war. Der 18 bis 23 Jahre alte, circa 1,75 Meter große Räuber von dünner Statur soll aus Richtung Rheindorf gekommen sein und sein Opfer angesprochen haben. Der Gesuchte soll eine Jacke der Marke „North Face“ und eine Kappe getragen haben. Die Polizei bittet mögliche Zeugen, sich zu melden. (ps)

Dienstag, 31. Oktober

Ein 16 Jahre alter Junge ist am frühen Montagmorgen bei einem Unfall in Rheindorf schwer verletzt worden. Das teilt die Polizei mit. Den Angaben zufolge geschah der Unfall gegen 6.50 Uhr, als der Jugendliche die Solinger Straße auf der Fußgängerfurt in Höhe der Elbestraße überqueren wollte. Dabei fuhr ihn der Fahrer eines Autos der Marke Audi, der aus Richtung Opladen kam, an. Der Junge erlitt Verletzungen an Hand, Oberkörper und Kopf. Rettungskräfte brachten ihn in ein Krankenhaus. Ermittler des Verkehrskommissariats prüfen derzeit Zeugenaussagen, nach denen der Jugendliche bei „Rot“ aus Richtung Oderstraße auf die Fahrbahn getreten sein soll. (ps)

Freitag, 20. Oktober

Ein 65-jähriger Autofahrer ist bei einem Unfall in Steinbüchel am Donnerstag schwer verletzt worden. Wie die Polizei mitteilt, kam der Mann aus Richtung Leverkusen kommend auf der Berliner Straße gegen 18 Uhr nach rechts von der Fahrbahn ab und stieß auf Höhe der Hausnummer 321 gegen eine Laterne. Danach geriet er in den Gegenverkehr und stieß frontal mit einem anderen Auto zusammen, das ein 48-Jähriger fuhr. Daraufhin fuhr der 65-Jährige gegen ein Schild und kam auf einem Zebrastreifen zum Stehen. Rettungskräfte brachten den 65-Jährigen ins Krankenhaus. Derzeit werde noch ermittelt, ob der Fahrer einen internistischen Notfall erlitten habe. Die Straße war während der Unfallaufnahme in beide Richtungen komplett gesperrt. (nip)

Donnerstag, 19. Oktober

Verkehrsunfall in Niederblecher

Auf der B51 ist um kurz nach 18 Uhr in Niederblecher ein Leverkusener Autofahrer verunglückt. Er ist mit seinem Audi auf eine Mittelinsel gefahren. Wie es zu dem Unfall kam, ist bislang unklar. Die B51 war am Abend gesperrt, um die Unfallstelle staute sich der Verkehr.

Einbruch in Bergisch-Neukirchen

Unbekannte Täter sollen in der Nacht zu Mittwoch in der Straße „Auf dem Bohnenbüchel“ in Bergisch-Neukirchen in ein Einfamilienhaus eingebrochen sein. Den Angaben der Polizei zufolge nahmen sie Fahrzeugschlüssel eines blauen Fahrzeugs der Marke Audi A6 an sich und flüchteten mit dem vor dem Haus geparkten Auto mit dem amtlichen Kennzeichen LEV-L 263. Die Familie hatte im Tatzeitraum zwischen Mitternacht und 7.15 Uhr geschlafen und den Einbruch erst am nächsten Morgen bemerkt. (ps)

Freitag, 13. Oktober

Die Polizei sucht einen Mann wegen versuchten Straßenraubes am Mittwochabend in Lützenkirchen. Ein 16-Jähriger soll gegen 23 Uhr auf dem Weyerweg von einem Unbekannten angesprochen worden sein. Der mutmaßliche Straßenräuber habe nach dem Portemonnaie des Jugendlichen verlangt, so die Polizei. Als der 16-Jährige ihm das nicht geben wollte, soll der Unbekannte nach der Umhängetasche gegriffen und das Opfer mehrfach ins Gesicht geschlagen haben.

Der 16-Jährige konnte sich aber losreißen und lief nach Hause. Er beschreibt den Unbekannten als 30 bis 35 Jahre alt, schlank und etwa 1,80 Meter groß. Er soll blonde Locken und einen schwarzen Vollbart haben. Zur Tatzeit habe er einen weißen Pullover und eine schwarze Jogginghose getragen. Hinweise an 0221/2290 und poststelle.koeln@polizei.nrw.de. (nip)

Freitag, 13. Oktober

Eine 17-jährige E-Bike-Fahrerin ist am Donnerstagabend bei einem Unfall mit einer betrunkenen Autofahrerin (48) in Schlebusch leicht verletzt worden. Laut Zeugenaussagen war die Autofahrerin gegen 20 Uhr auf der Bergischen Landstraße in Richtung Schlebusch unterwegs, als sie auf die Odenthaler Straße abbiegen wollte und mit der entgegenkommenden Radfahrerin zusammenstieß, die in Richtung Burscheid unterwegs war.

Nachdem ein Atemalkoholtest bei der Autofahrerin einen Wert von 1,1, Promille ergeben hatte, brachten Polizeikräfte sie zur Wache nach Wiesdorf. Dort wurde ihr eine Blutprobe entnommen. Die Beamten stellten den Führerschein der Frau noch am Unfallort sicher. (nip)

Donnerstag, 12. Oktober

Die Polizei hat am Mittwochnachmittag einen mutmaßlichen Ladendieb in Opladen erwischt. Wie die Polizei mitteilt, hätten Mitarbeiter eines Lebensmittelladens an der Gerhart-Hauptmann-Straße den 36-Jährigen um 13.10 Uhr nach einem Diebstahl schon am Dienstag wiedererkannt und die Polizei gerufen. Der Mann soll danach mehrere Shampoo-Flaschen in eine Tasche gesteckt und versucht haben zu fliehen. Dabei soll er eine Mitarbeiterin zur Seite geschubst haben.

Die Polizei erschwischte den Mann noch, der bereits wegen Eigentums- und Drogendelikten mehrfach in Erscheinung getreten war. Der 36-Jährige, der keinen festen Wohnsitz in Deutschland hat, soll am Donnerstag einem Haftrichter vorgeführt werden. (nip)

Dienstag, 10. Oktober

Die Polizei hat in der Wohnung eines 46-Jährigen in Bergisch Neukirchen in der Nacht zu Dienstag Drogen entdeckt. Laut Polizeibericht hatte der Mann den Polizeieinsatz durch lautes Randalieren selbst ausgelöst. Die Einsatzkräfte fanden bei ihm knapp zwei Kilo Amphetamine, Waffen, zum Beispiel Macheten, einen Teleskopschlagstock und eine Elektroschockpistole (Taser) sowie weitere Drogen. Die Beamten nahmen den Mann vorläufig fest. (nip)

Dienstag, 10. Oktober

Eine Fahrradfahrerin (73) ist am Montagmorgen in Schlebusch schwer verletzt worden, als sie von der Fahrerin (20) eines abbiegenden Autos erfasst wurde. Laut Polizei fuhr die Autofahrerin auf der Saarstraße in Richtung Mülheimer Straße und wollte nach links in die Dillinger Straße abbiegen. Dabei erfasste sie die Radfahrerin. Sie erlitt schwere Kopfverletzungen und brach sich den Oberarm. Rettungskräfte brachten sie ins Krankenhaus. (nip)

Montag, 9. Oktober

Zwei unbekannte Männer sollen am vergangenen frühen Freitagmorgen einen grauen Mercedes SLK aus der Tiefgarage des Ärztehauses am Friedrich-Ebert-Platz gestohlen haben. Die Polizei Köln bittet Zeuginnen und Zeugen, sich zu melden.

Wie die Polizei mitteilt, hätten erste Ermittlungen ergeben, dass zwei Männer gegen 4 Uhr morgens mit dem Mercedes vor die Schranke zur Ausfahrt gefahren seien. Dann haben einer der beiden Tatverdächtigen die Schranke mit Gewalt hochgedrückt und der andere sei mit dem gestohlenen Wagen hindurchgefahren. Danach soll der andere Mann wieder eingestiegen und beide mutmaßlichen Täter in unbekannte Richtung davon gefahren sein.

Im gestohlenen Auto haben sich laut Polizei Köln eine Aktentasche mit persönlichen Dokumenten sowie ärztliche Gerätschaften befunden. Das Auto hatte das Kennzeichen K-IQ-141.

Donnerstag, 5. Oktober

Bei einem Unfall am Mittwochabend ist der Fahrer eines Leichtkraftrads (30) schwer, seine Sozia (40) sowie eine Autofahrerin (24) leicht verletzt worden. Laut Polizei fuhr der Leverkusener Rollerfahrer, der mutmaßlich unter Medikamenteneinfluss stand, gegen 18 Uhr auf der Bonner Straße in Höhe der Brücke an der Kneipstraße in Opladen auf das Heck der 24-jährigen Autofahrerin auf.

Nach aktuellem Ermittlungsstand sei der Rollerfahrer in Richtung Reuschenberger Straße unterwegs gewesen und habe kurz vor der Brücke ein Auto überholt. Dann sei er aus bisher ungeklärter Ursache hinter dem SUV der 24-Jährigen, der verkehrsbedingt halten musste, eingeschert und dem Wagen aufgefahren.

Der Rollerfahrer besitzt keine Fahrerlaubnis, die Identifikationsnummer des Fahrzeugs stimmte nicht mit der Zulassungsbescheinigung überein. Der 30-Jährige müsse sich nun wegen des Verdachts der Urkundenfälschung verantworten. (nip)

Mittwoch, 4. Oktober

Nach einem mutmaßlich verbotenen Kraftfahrzeugrennen unterhalb der Leverkusener Stelze im Stadtteil Küppersteg haben Polizeibedienstete aus Opladen das Auto der Marke BMW, den Führerschein sowie das Mobiltelefon eines 20-Jährigen sichergestellt.Nach bisherigen Erkenntnissen soll sich der aus Leverkusen stammende Mann mit drei weiteren Fahrern in deren Fahrzeugen gegen 23.30 Uhr dort ein Rennen geliefert haben.

Laut Aussagen eines Zeugen fuhren die drei dabei mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit im Bereich der Parkbuchten parallel zur Marienburger Straße im Kreis. Der Zeuge gab auch an, die Gruppe per Handzeichen dazu aufgefordert zu haben, langsam fahren. Daraufhin hätten sie sich in Richtung Windthorststraße entfernt. Kurz darauf stoppten die Polizisten den 20-Jährigen eben dort. Das Verkehrskommissariat 4 hat die Ermittlungen wegen der Teilnahme an einem verbotenen Kraftfahrzeugrennen aufgenommen. (frw)

Mittwoch, 4. Oktober

Einen Supermarkt überfallen haben zwei Männer am frühen Mittwochmorgen in Leverkusen-Steinbüchel. Das Duo war mit Sturmhauben maskiert, betrat gegen 5.20 Uhr das Lager des Marktes an der Theodor-Adorno-Straße und forderte einen Angestellten (22) auf, den Tresor zu öffnen. Als dieser jedoch in den Verkaufsraum lief, flüchteten die Männer ohne Beute in Richtung Holzhausen. Beide sollen schlank, etwa 20 Jahre alt rund 1,80 Meter groß gewesen sein. Der eine hatte laut Zeugenaussage blondes, der andere dunkleres Haar. Die Polizei bittet um weitere Hinweise unter der Nummer 0221 / 229-0. (frw)

Samstag, 30. September

Verletzt wurde am Freitagabend ein 22jähriger Leverkusener auf der Berliner Straße in Wermelskirchen. Der Autofahrer wollte nach Angaben der Polizei vom Samstag bei Grün über die Kreuzung Berliner / Thomas-Mann-Straße geradeaus in Richtung Innenstadt fahren. Doch ein 20 Jahre alter Autofahrer aus Wermelskirchen hatte ihn offenbar übersehen. Er wollte auf der Kreuzung nach links in die Thomas-Mann-Straße abbiegen.

Beim Zusammenstoß wurde der Leverkusener verletzt und musste ins Krankenhaus gebracht werden. Beide Autos waren nicht mehr fahrbereit, mussten also abgeschleppt werden. Die Polizei schätzt den Schaden an den beiden Pkw auf insgesamt rund 10.000 Euro. (tk)

Freitag, 29. September

Erneut ist eine Kindertagesstätte Ziel von Einbrechern geworden. Die unbekannten Täter stiegen in der Nacht zu Donnerstag in die Kita an der Scharnhorststraße in Manfort ein. Das ist der insgesamt zwölfte Einbruch in einen Kindergarten seit Anfang Juli. Die Polizei sucht dringend Zeugen, die zwischen Mittwoch, 20 Uhr, und Donnerstag, 7 Uhr, in der Scharnhorststraße verdächtige Personen oder Fahrzeuge gesehen haben. Das Kriminalkommissariat 57 prüft derzeit Zusammenhänge zu den anderen elf Einbrüchen in Kindertagesstätten im gesamten Stadtgebiet. (ps)

Donnerstag, 28. September

Ein Schüler ist am Mittwochmittag von zwei unbekannten Tätern in Steinbüchel mit einem Messer bedroht und ausgeraubt worden. Wie die Polizei berichtet, sprachen die beiden Täter den 14-jährigen Jungen um 15.05 Uhr in Höhe des Hauses Berliner Straße 64a an. Sie bedrohten ihn mit einem Messer und forderten ihn auf, ihnen seine Geldbörse zu geben. Anschließend flohen sie mit ihrer Beute. Die beiden mutmaßlichen Räuber sollen zwischen 15 und 16 Jahre alt sein und schwarzes lockiges Haar haben.

Einer habe einen grauen Jogginganzug der Marke Nike, der andere ein weißes T-Shirt, schwarze Schuhe sowie eine schwarze Umhängetasche getragen, berichtete der ausgeraubte Schüler. Die Polizei bittet Zeugen, die die Tat selbst oder verdächtige Personen 14.45 und 15.15 Uhr auf der Berliner Straße beobachtet haben, sich zu melden. (ps)

Mittwoch, 27. September

Vier unbekannte Männer haben am Dienstagabend einen Fußgänger im Friedenspark in Rheindorf überfallen und beraubt. Nach Angaben der Polizei sprachen die Täter ihr 27-jähriges Opfer gegen 23.45 Uhr unter einem Vorwand an. Daraufhin schlugen sie unvermittelt auf ihn ein und entrissen ihm sein Handy. Anschließend flohen die Täter mit ihrer Beute. Zwei der vier mutmaßlichen Räuber sollen zwischen 1,70 und 1,80 Meter groß gewesen sein. Einer habe eine schwarze Jeans mit Bomberjacke, der andere eine schwarze Jogginghose sowie einen dunklen Pullover getragen. Die Polizei bittet Zeugen, die am Dienstag 23.30 und 23.45 Uhr verdächtige Personen im Friedenspark beobachtet haben, sich zu melden. (ps)

Angebranntes Essen führt zu Einsatz von fast 30 Feuerwehrleuten

27 Einsatzkräfte und acht Fahrzeuge der Feuerwehr Leverkusen, der Freiwilligen Feuerwehr Schlebusch und des Rettungsdienstes waren am Dienstagabend im Einsatz, weil in einem Ofen in einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus Essen angebrannt war. Um 23.20 Uhr ging bei der Feuerwehr ein Anruf über einen Rauchmelder des Hauses an der Mülheimer Straße in Schlebusch ein. Vor Ort bemerkten die Wehrkräfte Brandgeruch und riefen den Rettungsdienst sowie die Freiwillige Feuerwehr Schlebusch.

Weil sich auf klopfen und klingeln niemand meldete, mussten die Einsatzkräfte die Wohnungstür aufbrechen. Die Feuerwehrleute fanden zwei schlafende Personen, die der Rettungsdienst vorsorglich ins Klinikum Leverkusen transportierte. Im Ofen fand die Feuerwehr angebranntes Essen – die Ursache für den Rauch in der Wohnung. Die Einsatzkräfte lüfteten die Wohnung und übergaben den Einsatz an die Polizei, die anderen Bewohner des Hauses waren nicht betroffen. (nip)

Dienstag, 26. September

Ein Radfahrer ist bei einem Unfall auf der Odenthaler Straße am Montag schwer, eine Radfahrerin leicht verletzt worden. Nach Angaben der Polizei fuhr der 51-jährige Mann gegen 18 Uhr auf den Radweg an der Straße in Schlebusch auf. Dort stieß er mit dem Anhänger einer 35-jährigen Radfahrerin zusammen, die in Richtung Schildgen auf Höhe der Hausnummer 8 unterwegs war. Beide Radler stürzten bei der Kollision.

Sonntag, 24. September

Am Samstagabend ist ein Fahrradfahrer bei einem Verkehrsunfall in Leverkusen-Opladen lebensgefährlich verletzt worden. Nach derzeitigem Ermittlungsstand war der 60-Jährige gegen 18.15 Uhr auf der Fürstenbergstraße in Richtung Ruhlachstraße unterwegs. Im Kreuzungsbereich mit der Wiembachallee wurde der Radfahrer von einem von links kommenden Opel Mokka. Der 27-jährige Fahrer war in Richtung Lucasstraße unterwegs. Rettungskräfte brachten den 60-jährigen Leverkusener mit schweren Kopfverletzungen in eine Klinik. Das Verkehrsunfallaufnahmeteam der Polizei Köln sicherte die Spuren vor Ort.

Donnerstag, 21. September

Unbekannte sind in der Nacht auf Mittwoch in drei Kitas in Leverkusen eingebrochen: Zwischen Dienstag, 17, und Mittwoch, 6.30 Uhr, in die Kita an der Stralsunder Straße, zwischen Dienstag, 16.30, und Mittwoch, 7.30 Uhr, in die Kita am Quettinger Feld und zwischen Dienstag, 18.30 und 22.45 Uhr, in die Einrichtung an der Adalbert-Stifter-Straße. Mit diesen drei Einbrüchen in Quettingen und Opladen sind es insgesamt elf Kita-Einbrüche, die die Polizei seit Juli im Stadtgebiet verzeichnet.

Mittwoch, 20. September

Die Polizei sucht nach einem Unbekannten, der in der Nacht auf Mittwoch, 20. September, in Schlebusch eine 21-Jährige vergewaltigt haben soll. Laut Polizei Köln soll der Mann das Opfer am Dhünnberg gegen 1.45 Uhr angesprochen, ohne Vorwarnung in die Grünanlage gezerrt und vergewaltigt haben. Danach floh er in Richtung Sauerbruchstraße, schilderte die Frau.

Der Unbekannte soll zwischen 20 und 30 Jahren alt, etwa 1,80 Meter groß und sportlich sein. Er soll einen hellen Jogginganzug mit weißen Streifen und hellblaue Schuhe getragen haben. Die Polizei stellte vor Ort einen schwarz/neongrünen Hudora-Tretroller sicher. Die Polizei nimmt Hinweise unter 0221/2290 und per E-Mail, poststelle.koeln@polizei.nrw, entgegen. (nip)

Mittwoch, 13. September

Zwei Männer und eine Frau sind am Dienstagabend bei einem Verkehrsunfall an der Einmündung der Tannenbergstraße in die Marienburger Straße leicht verletzt worden. Den Angaben der Polizei zufolge bog die 43-jährige Fahrerin eines BMW X1 vom Parkplatz Tannenbergstraße gegen 19 Uhr nach links in die Marienburger Straße ein. Dort stieß sie mit einem stadteinwärts fahrenden Skoda Octavia zusammen. Die Polizei prüft Aussagen von Zeugen, denen zufolge der 41-jährige Fahrer des Skoda, neben dem ein 35-jähriger Beifahrer saß, zu schnell unterwegs war. Der Skoda schleuderte gegen einen Strommast. Dieser stürzte um und beschädigte drei weitere Autos. Der Rettungsdienst versorgte die drei leicht Verletzten. Aus den beiden Unfallautos liefen Betriebsstoffe aus, die die Feuerwehr abstreute. (ps)

Zunächst hatten wir in einer früheren Version dieser Meldung auf Basis von Angaben der Feuerwehr von einer leicht verletzten Person berichtet.

Montag, 11. September

Die Polizei Köln hat am Samstag einen 44-jährigen Leverkusener festgenommen, der im Verdacht steht, einen siebenjährigen Jungen in seiner Wohnung in Rheindorf missbraucht zu haben.

Wie die Polizei mitteilt, soll er den Jungen unter einem Vorwand von einem Grillfest in seine Wohnung gelockt, ihn sexuell missbraucht und nackt fotografiert haben. Der 44-Jährige schweigt zu den Vorwürfen.

Die Polizei hat in seiner Wohnung Datenträger beschlagnahmt und wertet sie noch aus. Ein Richter am Kölner Amtsgericht hat noch am Sonntag einen Haftbefehl gegen den Beschuldigten erlassen. (nip)

Montag, 11. September

Am Montagmittag gegen 13:13 Uhr wurde die Feuerwehr zur Steinstraße in Opladen geschickt. Da der Notruf von einer deutlichen Rauchentwicklung berichtete, wurden beide Wachen der Berufsfeuerwehr, Kräfte der Löscheinheiten Opladen und Bürrig der Freiwilligen Feuerwehr sowie des Rettungsdienstes zur Einsatzstelle alarmiert. Vor Ort wurde umgehend ein Löschangriff vorbereitet. In der Brandwohnung hielten sich keine Personen mehr auf.Das Feuer konnte zügig unter Kontrolle gebracht werden. Trotz der anschließenden Lüftung ist die Wohnung aktuell unbewohnbar. Die übrigen Bewohner des Hauses konnten in ihre Wohnungen zurückkehren.Feuerwehr und Rettungsdienst Leverkusen waren mit 22 Einsatzkräften und acht Fahrzeugen im Einsatz. (stes)

Rollerfahrer will vor Polizei flüchten

Vergeblich hat in der Nacht auf Samstag ein Motorrollerfahrer versucht, einer Polizeikontrolle auf der Straße Fahnenacker bei Hitdorf zu entkommen. Nach Angaben der Polizei war der 17-Jährige auf der Straße kurz nach Mitternacht ohne Beleuchtung und ohne Versicherungskennzeichen mit einem Beifahrer in Richtung Monheim unterwegs. Als die Besatzung eines Streifenwagens ihm Anhaltesignale gab, ignorierte er das zunächst. Schließlich stoppte er aber doch, so dass der Streifenwagen neben ihm hielt.

In diesem Moment versuchte der Jugendliche aber zu wenden, berührte dabei das Heck des Autos und kam zu Fall. Daraufhin rannte der Motorrollerfahrer zunächst weg, stellte sich aber kurz darauf den Beamten. Bei seiner Überprüfung stellten die Beamten fest, dass er auch keinen Führerschein dabei hatte. Zudem ergaben sich Hinweise auf Betäubungsmittelkonsum. Die Polizisten ordneten deshalb eine Blutprobe an.

Den Motorroller stellten sie ebenso sicher, wie ein darin gefundenes Einhandmesser sicher. Bei dem 21-jährigen Sozius fand sich zudem ein Schlagstock. Die Polizisten leiteten Strafermittlungen gegen den Jugendlichen ein, bevor sie ihn auf der Wache an seinen Vater übergaben. (ps)

Freitag, 8. September

Nach der am Donnerstag ausgegebenen Öffentlichkeitsfahndung nach drei Personen, die zwei Gastkartuschen aus dem Ärztehochhaus in Wiesdorf auf das „City Center“ geworfen haben sollen, haben sich am Donnerstagabend zwei Tatverdächtige gestellt.

Die beiden 15-jährigen Leverkusener kamen gegen 20 Uhr auf die Polizeiwache in Opladen und gestanden, die beiden Gaskartuschen geworfen zu haben. Die Polizisten nahmen die beiden auf Anordnung der Staatsanwaltschaft vorläufig fest, auch ein dritter 15-Jähriger, der ebenfalls mutmaßlich beteiligt war, wurde identifiziert. Die Polizei ermittelt nun weiter, die Öffentlichkeitsfahndung wurde zurückgenommen. (nip)

Freitag, 8. September

Kräfte der Berufsfeuerwehr haben am Donnerstagabend um etwa 22 Uhr zwei Personen aus einer verrauchten Wohnung an der Treuburger Straße in Quettingen gerettet. Den Angaben der Feuerwehr zufolge erhielten die Rettungskräfte gegen 21:45 Uhr Nachricht von einem ausgelösten Heimrauchmelder in der Wohnung.

Nachdem sich die Feuerwehrleute ein Bild von der Situation an der Treuburger Straße gemacht hatten, zogen sie Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr Leverkusen-Lützenkirchen sowie einen Rettungswagen hinzu.

Brandbekämpfer, die in die Wohnung vordrangen, fanden dort zwei Personen vor und brachten sie ins Freie. Die Einsatzkräfte hatten das Feuer schnell unter Kontrolle. Wie der Brand entstand, ist völlig offen. Ein Notarzt versorgte die beiden aus der Wohnung geretteten Personen. Sie mussten anschließend nicht in ein Krankenhaus gebracht werden. Die Feuerwehrleute lüfteten die Brandwohnung, um sie vom Rauch zu befreien. Insgesamt waren 22 Einsatzkräfte mit acht Fahrzeugen in der Treuburger Straße. (ps)

Donnerstag, 7. September

Nachdem Unbekannte am Freitagnachmittag, 1. September, in Wiesdorf zwei je etwa ein Kilogramm schwere Gaskartuschen aus dem Ärztehochhaus auf das Glasdach des „City Centers“ geworfen haben, läuft nun die Fahndung nach drei jungen Männern.

Die Staatsanwaltschaft Köln wirft den Unbekannten vor, „tödliche Folgen für Passanten im City Center zumindest billigend in Kauf genommen zu haben“, teilt die Polizei Köln mit, die eine Mordkommission eingerichtet hat.

Einer soll etwa 20 Jahre alt und athletisch sein, er hat schwarze Haare und trug eine schwarz-glänzende Daunenjacke, blaue Jeans und Turnschuhe, außerdem hatte er eine grau-schwarze Umhängetasche und einen schwarzen Nike-Rucksack dabei. Ein weiterer Verdächtiger soll ebenfalls athletisch sein und schwarze Haare haben. Er trug eine schwarze Jacke, Hose und Turnschuhe und einen schwarzen Adidas-Rucksack. Der dritte hatte eine schwarze Adidas-Jacke mit weißen Streifen auf dem Arm an, zudem eine schwarze Hose und grau-schwarze Turnschuhe. Auch er trug einen schwarzen Nike-Rucksack bei sich.

Eine der Kartuschen.

Eine der Kartuschen.

Eine der Kartuschen, die aus einem der oberen Stockwerke kamen, hatte eine Scheibe durchschlagen, die andere war vom Dach abgeprallt und auf einem Vordach liegen geblieben.

Mittwoch, 6. September

Unbekannte sind zwischen Montagnachmittag und Dienstagmorgen in zwei nebeneinanderliegende Kitas an der Nobelstraße in Wiesdorf eingebrochen. Sie stahlen drei Mobiltelefone und richteten erhebliche Schäden an. Laut Polizei liegt der Tatzeitraum zwischen 16.30 Uhr am Montag und 7.30 Uhr am Dienstag. Die Täter hatten nach Angaben der Einrichtungsleiterinnen Fenster und Türen aufgebrochen sowie Räume durchwühlt.

Damit ist zwischen Juli und August zehnmal in Leverkusener Kitas eingebrochen worden. Die Polizei verzeichnet zwischen Juli und August acht Einbrüche, bei denen unter anderem Handys gestohlen wurden. (nip)

Montag, 28. August

Eine Polizeibeamtin ist bei einem Einsatz in Wiesdorf am Sonntag schwer verletzt worden. Den Angaben der Polizei zufolge trugen zwei weitere Kollegen leichte Verletzungen davon, als ein Mann ohne festen Wohnsitz im Skatepark auf Höhe des Europarings 22 auf sie einschlug. Die drei Polizisten hatten den 32-Jährigen gegen 15 Uhr aufgefordert sich auszuweisen. Der Obdachlose schlug daraufhin offenbar gezielt gegen den Kopf der 25-jährigen Polizistin und ihres 27-jährigen Kollegen und beleidigte sie. Mit Hilfe von Unterstützungskräften und unter Einsatz des Distanzelektroimpulsgeräts (DEIG) fixierten die Einsatzkräfte den Mann. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen. Die Polizistin war schwer, ihre zwei Kollegen leicht verletzt. Mit Hilfe weiterer Polizisten und unter Einsatz eines Tasers fixierten die Beamten den Angreifer. Dabei wurde noch ein 38-jähriger Polizist leicht verletzt. Die Beamten ordneten eine Blutprobe für den Festgesetzten an. (ps)

Sonntag, 27. August

Gegen 07:47 Uhr am Sonntagmorgen wurde die Leitstelle der Feuerwehr Leverkusen über ein Feuer auf einem Balkon eines Hochhauses in der Albert-Schweitzer-Straße in Steinbüchel informiert. Da unklar war, ob Personen in der Wohnung sind, wurden sofort der Einsatzführungsdienst, Kräfte der Berufsfeuerwehr, der Freiwilligen Feuerwehr Steinbüchel und ein Rettungswagen zur Einsatzstelle geschickt.

Es stellte sich heraus, dass es auf einem Balkon im 2. Obergeschoss brannte. Der Brandrauch gelangte durch geöffnete Fenster in die darüber liegende Wohnung. Die Einsatzkräfte konnten das Feuer durch einen Löschangriff über die Drehleiter zügig löschen. Im Anschluss wurde die Brandwohnung gewaltsam aufgebrochen, um sie zu lüften. Zu dieser Zeit war bereits bekannt, dass sich niemand in der Wohnung befindet.

Die darüber liegenden Wohnungen wurden durch die Feuerwehr überprüft und die Anwohner über den Umgang mit vorhandenem Brandgeruch informiert. Durchgeführte Messungen zeigten keine erhöhten Schadstoffwerte.

Feuerwehr und Rettungsdienst Leverkusen waren mit 33 Einsatzkräften und 11 Fahrzeugen im Einsatz.

Freitag, 25. August

Die Polizei hat am Donnerstag gegen 11.20 Uhr in Leverkusen Bergisch-Neukirchen zwei mutmaßliche Wohnungseinbrecher festgenommen. Aufmerksame Nachbarn und Passanten hatten die Polizisten alarmiert. Sie hatten das Duo gesehen, als die beiden 50 und 53 Jahre alten Männer aus dem Garten eines Einfamilienhauses an der Straße Im Plattenbusch augenscheinlich flüchteten.

Die Zeugen wählten den Notruf 110 und beschrieben dem Beamten am Telefon das Aussehen und die Fluchtrichtung der Verdächtigen. Im Grüngelände an der Straße Unterölbach stellten herbeigeeilte Polizisten die Flüchtigen.

Gegen den älteren der beiden Männer, bei denen die Beamten Einbruchswerkzeug, Pfefferspray und mehrere hundert Euro in bar sicherstellten, lag bereits ein Haftbefehl vor. Die Festgenommenen, die in Deutschland keinen festen Wohnsitz vorweisen können, sollten am Freitag einem Haftrichter vorgeführt werden. (ps)

Dienstag, 22. August

Die Feuerwehr Leverkusen berichtet von einem einsatzreichen Tag am Montag. In zwei Fällen alarmierten Brandmeldeanlagen die Einsatzkräfte, was sich jedoch in beiden Fällen als Fehlalarm entpuppte. Im Laufe des Tages wurden drei brennende Mülleimer gelöscht und mehrere Türöffnungen zur Unterstützung des Rettungsdienstes durchgeführt. Am Abend und in der Nacht gab es dann zwei größere Einsätze.

Gegen 19.47 Uhr wurde die Feuerwehr zur Unterstützung des Rettungsdienstes nach Steinbüchel gerufen. Dort hatte sich eine Person bei einem Treppensturz schwerste Verletzungen zugezogen. Aufgrund der engen Räumlichkeiten gestaltete sich die Versorgung des Patienten und der Transport zum Rettungswagen schwierig. Da die Verletzungen schwerwiegend waren, musste der Patient zunächst im Rettungswagen vom Notarzt stabilisiert werden, während gleichzeitig der Transport in eine Spezialklinik in Köln per Rettungshubschrauber vorbereitet wurde. Für die Landung und den Start des Rettungshubschraubers musste die Steinbücheler Straße zeitweise voll gesperrt werden. Vor Ort waren vier Fahrzeuge und elf Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst im Einsatz.

In der Nacht zum Dienstag rückten die Einsatzkräfte um 2.41 Uhr erneut aus, da ein PKW in der Stixchesstraße in Brand geraten sein sollte. Vor Ort stellte sich heraus, dass ein PKW aus noch ungeklärter Ursache bereits in Vollbrand stand. Das Feuer hatte auf das Buschwerk entflammt und drohte auf einen weiteren geparkten PKW überzugreifen. Das konnte ein Einsatztrupp unter schwerem Atemschutz verhindern. Das brennende Fahrzeug musste mit einer Seilwinde aus dem Busch gezogen werden, um das Feuer schlussendlich zu löschen. Drei Fahrzeuge und neun Einsatzkräfte waren im Einsatz.

Gegen 6 Uhr am Dienstagmorgen wurde der Leitstelle ein Wasserrohrbruch auf der Stixchesstraße gemeldet. Da der Wasserversorger, die EVL, bereits vor Ort war und mit Absperrmaßnahmen begonnen hatte, war ein Eingreifen durch die Feuerwehr nicht mehr nötig. (stes)

Donnerstag, 10. August

Ein unbekannter Autofahrer hat beim Verlassen seiner Ausfahrt am Mittwoch in der Pommernstraße in Opladen eine jugendliche Radfahrerin angefahren und ist nach einem kurzen Gespräch mit der jungen Frau geflüchtet. Nach Angaben der Polizei ereignete sich der Unfall gegen 13.45 Uhr auf Höhe der Hausnummer 33. Die 16-jährige Radfahrerin stürzte infolge der Kollision auf die Straße und verletzte sich leicht.

Laut Zeugenaussage hat der korpulente Autofahrer einen dunklen Vollbart getragen und mit Akzent gesprochen. Er soll zwischen 1,75 und 1,80 Meter groß gewesen sein. Die Polizei sucht weitere Zeugen und fragt: Wer hat gegen 13:45 Uhr in der Pommernstraße den Unfall beobachtet oder kann Angaben zu dem Unbekannten oder seinem Fahrzeug machen? (ps)

Dienstag, 8. August

Ein Rollerfahrer ist am Montagmorgen bei einem Sturz auf der Manforter Straße schwer verletzt worden. Die Polizei berichtet, dass der 70-jährige Mann gegen 8.45 Uhr in Richtung Gustav-Heinemann-Straße unterwegs war. Als er vor einer Steigung auf regennasser Fahrbahn beschleunigte, brach nach Angaben von Zeugen das Hinterrad aus. Der Mann verlor die Kontrolle über sein Zweirad und stürzte auf die Straße. Rettungskräfte brachten den Verletzten mit mehreren Knochenbrüchen in eine Klinik. (ps)

Montag, 7. August

Ein Leverkusener ist am Freitagmittag in Wiesdorf bei einem Streit von einem anderen Mann mit einer Glasscherbe am Hals verletzt worden. Nach Angaben der Polizei trug sich der Streit aus noch ungeklärtem Grund gegen 12.30 Uhr in einer Beratungsstelle für Wohnungslose an der Schulstraße zu. Im Verlauf der Auseinandersetzung fügte demnach der 38-jährige Tatverdächtige dem 28 Jahre alten Opfer schwere Schnittverletzungen zu. Polizisten nahmen den Tatverdächtigen in der Nähe des Tatorts vorläufig fest. Rettungskräfte fuhren den Schwerverletzten zur stationären Behandlung in eine Klinik. Das Kriminalkommissariat 11 hat Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung aufgenommen. Ein Richter ordnete gegen den Tatverdächtigen Untersuchungshaft an. (ps)

Donnerstag, 27. Juli

In mehreren Leverkusener Schulgebäuden haben bisher Unbekannte wiederholt randaliert. Die mutmaßlichen Täter sollen zahlreiche Türen aufgehebelt oder eingetreten, Schränke durchwühlt sowie unter anderem mehrere Tablets gestohlen haben. Zudem sollen sie vergeblich versucht haben, einen Safe im Sekretariat zu knacken. Die Schäden bemerkte am Montagmorgen, 24. Juli, der Hausmeister des Gymnasiums Marienschule an der Straße „An Sankt Remigius“ in Opladen.

Einen Tag später, in der Nacht von Dienstag, 25. Juli, auf Mittwoch soll auch in die Grundschule In der Wasserkuhl im Ortsteil Steinbüchel eingebrochen worden sein. Dort sollen die Unbekannten Tablets, ein Notebook und einen Beamer gestohlen haben.

In derselben Nacht wurde auch die Thomas-Morus-Grundschule an der Johannes-Dott-Straße in Schlebusch verwüstet. Die mutmaßlichen Täter sollen jedoch ohne Beute geflüchtet sein. Auch die Nacht darauf blieb nicht ohne Vorfall. Am Donnerstag, 27. Juli, gegen 3 Uhr schreckte ein „metallisches Geräusch“ einen Anwohner der Von-Diergardt-Straße in Schlebusch nahe der Tennishalle auf.

Der Anwohner soll einen etwa 40 Jahre alten Mann mit orange-weißer Jacke auf dem umzäunten Gelände gesehen haben. Die Polizei vermutet, dass der Unbekannte vergeblich versucht hat, eine Außentür aufzuhebeln und bittet in allen Fällen um Hinweise. (wue)

Mittwoch, 26. Juli

Ein Radfahrer (52) ist am Dienstagnachmittag bei einem Unfall mit einem Autofahrer (55) in Wiesdorf leicht verletzt worden. Laut Polizei war der 52-Jährige an der Friedrich-Ebert-Straße gegen 16.45 Uhr in Richtung Fußgängerzone unterwegs. Als er am Kreisel die Peschstraße überquerte, touchierte ihn der Autofahrer, der auf der Peschstraße in Richtung Euroapring fuhr, mit seinem Wagen vor der Einfahrt zum Kreisverkehr. Der Radfahrer stürzte. (nip)

Montag, 24. Juli

Bei einem Unfall in Alkenrath ist am Samstagabend eine siebenjährige Radfahrerin leicht verletzt worden. Laut Polizei fuhr sie um 19.50 Uhr auf dem Radweg der Schlebuscher Straße, als sie auf Höhe der Siemensstraße ins Schlingern kam und gegen den VW-Caddy einer 49-jährigen Autofahrerin prallte, die auf der Straße neben der Radfahrerin fuhr. Das Mädchen verletzte sich am rechten Arm, Rettungskräfte brachten sie ins Krankenhaus. (nip)

Freitag, 21. Juli

Unbekannte haben in der Nacht zu Donnerstag einen Lkw aus einem Industriegebiet in Schlebusch gestohlen. Ein Mitarbeiter einer Firma hatte den weißen Baustoff-Lkw laut Polizei am Mittwochnachmittag am Straßenrand am Hornpottweg abgestellt. Am nächsten Morgen war der Lkw, der einen roten Kranausleger hat, weg. Eine Überwachungskamera hatte gegen 1 Uhr das Aufleuchten der Warnblickanlage des Lkw aufgezeichnet. Das Nummernschild lautet K-ID 2026. Die Polizei bittet um Hinweise. (nip)

Mittwoch, 19. Juli

Nach einem Trickdiebstahl durch falsche Wasserwerker in Leverkusen-Wiesdorf haben Einsatzkräfte am Dienstagnachmittag zwei Tatverdächtige (51, 54) in einem Mietwagen auf der Bundesautobahn 3 in Höhe Duisburg gestellt und vorläufig festgenommen. Den schnellen Fahndungserfolg haben zwei aufmerksame Leverkusener (23, 30) möglich gemacht, denen die beiden nervös wirkenden Männer im Bereich der Straße „Ratherkämp“ aufgefallen waren. Als diese gegen 16.50 Uhr zu einem schwarzen VW Golf liefen und schnell davonfuhren, notierten die Zeugen sich das Autokennzeichen und alarmierten über den Notruf „110“ die Polizei, als kurz darauf eine 92 Jahre alte Anwohnerin aus ihrem Wohnhaus kam und von dem Diebstahl erzählte.

Nach aktuellem Ermittlungsstand hatte gegen 16.50 Uhr einer der Verdächtigen die Seniorin vor ihrer Wohnanschrift angesprochen und angegeben, ihr angeblich verdrecktes Leitungswasser überprüfen zu müssen. Während der Mann die Frau in ihrer Küche ablenkte, durchsuchte sein Komplize, der zunächst unbemerkt ins Haus gelangt war, das Wohnzimmer und entwendete ein Sparbuch. Als die Leverkusenerin den zweiten Verdächtigen bemerkte, flüchtete das Duo. Bei der Fahndung nach dem schwarzen VW Golf unterstützen Polizisten der Autobahnpolizei aus Düsseldorf ihre Kölner Kollegen. Die beiden polnischen Festgenommenen sollen wegen Fluchtgefahr heute einem Haftrichter vorgeführt werden. (stes)

Samstag, 15. Juli

Um 02.11 Uhr erreichten die Leitstelle der Feuerwehr Leverkusen mehrere Notrufe über eine brennende Scheune in der Straße Ropenstall. Beide Löschzüge der Berufsfeuerwehr, sowie die Einheiten Lützenkirchen, Wiesdorf und Steinbüchel der Freiwilligen Feuerwehr wurden alarmiert.

Bereits auf der Anfahrt sahen die Wehrleute eine große Rauchwolke und Flammen. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand eine große Gartenlaube sowie Teile der angrenzenden Grünfläche in Vollbrand. Und: Das Feuer drohte auf zwei benachbarte Wohnhäuser überzugreifen. Bei einem der Gebäude waren schon die Fenster wegen der Hitze geborsten. Zudem drohte sich das Feuer auf der Rückseite auf mehrere Bäume auszudehnen.

Der von drei Seiten eingeleitete Löschangriff mit fünf Trupps habe schnell Wirkung gezeigt: Bereits um 2.50 Uhr sei das Feuer unter Kontrolle gewesen, hieß es am Samstag. Anschließend sei die Einsatzstelle mittels Wärmebildkamera kontrolliert und kleinere Glutnester abgelöscht worden.

Die Löschwasserversorgung sei anfangs schwierig gewesen und habe über unterschiedliche Hydranten aufgebaut werden müssen. Zunächst bauten die Wehrleute daher auf das Großtanklöschfahrzeug.

Nachdem auch alle benachbarten Gebäude kontrolliert wurden und die Nachlöscharbeiten abgeschlossen wurden, sei der Einsatz gegen 04.20 Uhr beendet worden.

Donnerstag, 13. Juli

Eine 65-jährige Autofahrerin ist am Mittwochabend bei einem Unfall an der Kreuzung Herbert-Wehner-Straße/Ecke Karl-Carstens-Ring in Alkenrath schwer verletzt worden. Laut Polizei berichteten Zeugen, dass sie um 17.20 Uhr auf der Herbert-Wehner-Straße in Richtung Wiesdorf unterwegs war und vor der Kreuzung nach rechts von der Fahrbahn abkam und gegen einen Ampelmast prallte. Wieso sie die Kontrolle verlor, ist noch unklar. Rettungskräfte brachten sie ins Krankenhaus. (nip)

Mittwoch, 12. Juli

Unbekannte haben zwischen Dienstagabend und Mittwochmorgen ein Portemonnaie mit Dokumenten darin aus einem BMW in Küppersteg gestohlen. Laut Polizei hatte der 50-jährige Eigentümer des BMW 540D X-Drive das Auto dienstags gegen 18.30 Uhr am Zundhütchenweg geparkt, am Mittwochmorgen gegen 5.30 Uhr fand er den BMW geöffnet und durchwühlt vor.

Der Wagen verfügt über ein Keyless-GO-System, also über ein System, über das ein Auto geöffnet und verschlossen wird, ohne den Schlüssel zu benutzen. Der Fahrer führt nur den Keyless-Go-Schlüssel mit Chip mit sich und der Wagen entriegelt sich automatisch. Wie die Unbekannten den Wagen aufbekommen haben, ist noch nicht klar. (nip)

Mittwoch, 12. Juli

In Rheindorf haben am Dienstagnachmittag Polizisten aus Leverkusen einen E-Scooter aus dem Verkehr gezogen, der nicht versichert war. Sie kontrollierten den 55-jährigen Fahrer gegen 16 Uhr auf der Burgstraße. Dabei stellten sie fest, dass sein „Evercross“-Scooter nicht versichert war. Die Einsatzkräfte fertigten eine Anzeige wegen des Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetztes. (nip)

Dienstag, 11. Juli

Unbekannte Täter haben zwischen Montagabend und Dienstagmorgen im Stadtteil Steinbüchel zwei E-Bikes gestohlen. Wie die Polizei berichtet, bemerkte gegen 19.30 Uhr zunächst eine 67-jährige Frau den Diebstahl ihres E-Bikes auf dem Theodor-Heuss Ring. Nach bisherigen Ermittlungen hatte die Leverkusenerin das „Stevens NCX-D“ eine Stunde zuvor – mit einem Schloss gesichert – auf der Straße abgestellt. Zwischen 21.30 Uhr und 7 Uhr hebelten Unbekannte dann ein Gartentor auf der Fritz-Erler-Straße auf und entwendeten ein im Garten abgestelltes und verschlossenes E-Bike. Bei dem Fahrrad handelt es sich um ein violettes „Kalkhoff“ Trekking Rad vom Typ „1 .B Advance“. Das Kriminalkommissariat 57 der zuständigen Kölner Polizei sucht für beide Fälle Zeugen. Tipps zur Verhinderung von Fahrraddiebstählen gibt es ebenfalls auf der Webseite der Polizei. (ps)

Sonntag, 9. Juli

Kurze Aufregung hat es am Sonntagmittag in Manfort gegeben, als Anwohner der Röntgenstraße Gasgeruch wahrnahmen. Die Feuerwehr eilte herbei und warnte Verkehrsteilnehmer via Twitter, dass es zu Verkehrsbehinderungen kommen könne.

Doch in dem betreffenden Gebäude an der Röntgenstraße hatte sich der Gasgeruch inzwischen wieder verflüchtigt. Das Gas sei abgestellt worden, so die Feuerwehr in einem weiteren Tweet. Verletzt wurde niemand. (ps)

Freitag, 7. Juli

Mehr als 50 Polizistinnen und Polizisten waren am Donnerstagnachmittag im Leverkusener Stadtgebiet im Einsatz gegen Drogenkriminalität. Wie die Polizei Köln mitteilt, kontrollierten die Einsatzkräfte in Opladen, Rheindorf, Küppersteg und Steinbüchel mehr als 40 Personen. Zwei gesuchte Personen nahmen sie mit Haftbefehl fest, gegen zwölf wurden Anzeigen wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz aufgenommen. Sie durchsuchten fünf Wohnungen.

In Opladen kontrollierten die Beamten einen 20-Jährigen an der Friedrich-List-Straße und fanden 65 Gramm Marihuana, zehn Gramm Kokain, Amphetamine, verschreibungspflichtige Potenzmittel, Pfefferspray und ein Messer. In seiner Leichlinger Wohnungen stellten die Polizisten zudem 65 Gramm Marihuana, 16 Ecstasy-Tabletten, vier Tabletten Benzoide, ein halbes Gramm Kokain, 23 LSD-Tabletten, vier Ampullen Testosteron, 19 Einheiten Morphin, sechs Einheiten Ritalin, sechs Rezepte für Codein und Testosteron sicher.

Kokain und Marihuana fanden die Beamten bei der Kontrolle eines 32-Jährigen an der Neztestraße, der schon wegen Eigentumsdelikte bekannt war. Er wehrte sich und verletzte dabei einen Beamten leicht. Ein Diensthund fand zudem Drogenreste in einem Bunker in der Nähe.

Am Bahnhof in Küppersteg kontrollierten die Einsatzkräfte einen 36-Jährigen, der mit Haftbefehl gesucht wurde. Bei zwei weiteren Männern fanden die Beamten Heroinsteinchen. An der Hermann-Hesse-Straße nahmen sie zudem eine Anzeige gegen einen 43-Jährigen auf, der ohne gültige Fahrerlaubnis gefahren war. Sie ordneten zudem eine Blutprobe an. In der Wohnung fand der Drogenspürhund etwa 25 Gramm Heroin. (nip)

Donnerstag, 6. Juli

Unbekannte haben am Mittwochabend vor einem Supermarkt auf dem Königsberger Platz in Rheindorf das Mountainbike eines Elfjährigen gestohlen. Laut Polizei hatte der Sohn der Geschäftsinhaberin sein Rad gegen 21.30 Uhr an den Fahrradstellplätzen des Geschäfts abgestellt. Zehn Minuten später war es weg. Das Rad ist ein schwarzes Zündapp-FX27-Mountainbike mit roten Akzenten. (nip)

Mittwoch, 5. Juli

Zwei Männer sollen am Dienstagabend in Manfort einen 24-jährigen E-Bike-Fahrer angegriffen und seinen Rucksack gestohlen haben. Der Radfahrer gab laut Polizei an, gegen 22.15 Uhr auf dem Radweg an der Dhünn in Richtung Alkenrath gefahren zu sein, als zwei Männer ihn unterhalb der Autobahnbrücke vom Rad stießen. Als er auf dem Boden lag, sollen sie auf ihn eingeschlagen haben. Sie hätten sein graues E-Bike genommen und seien auf dem Radweg weiter in Richtung Alkenrath geflohen, gab der Radfahrer an.

Rettungskräfte brachten den im Gesicht verletzten Mann ins Krankenhaus. An der Haltestelle Manfort hätten Zeugen die Männer kurze Zeit später gesehen, so die Polizei. Das Opfer beschreibt die Männer als 18 bis 22 Jahre und etwa 1,85 Meter groß. Einer habe dunkle Haare.

Sonntag, 2. Juli

Die Alarmierung der Leverkusener Berufsfeuerwehr klang besorgniserregend: „Menschen in Gefahr“, Feuer Altstadtstraße 1. Das ist die Adresse des Wohn- und Geschäftshauses an der Ecke zur Kölner Straße, in dem unten der große Woolworth mit seinen vielen brennbaren Waren aus Kunststoff liegt. Oben drüber sind eine Menge Wohnungen. Die Feuerwehr rückte mit vielen Fahrzeugen nach Opladen aus. Der Großeinsatz war schnell beendet, aber nicht wegen der vielen Einsatzkräfte. Vor Ort stellte sich heraus, dass die wahrscheinliche Ursache ein qualmendes Moped im Keller gewesen sein muss. Ein Mann soll versucht haben, einen möglicherweise defekten Roller in der Tiefgarage zu starten und hat dabei anscheinend eine so heftige Qualmwolke verursacht, dass der Feuerwehr ein Brand gemeldet wurde. Der Polizei versprach der Mann mit dem Roller, den Motor so nicht mehr zu starten. (rar)

Freitag, 30. Juni

Zwei Männer sind bei einem Auffahrunfall auf der A1 in Fahrtrichtung Leverkusen am Donnerstagnachmittag verletzt worden. Nach Angaben der Feuerwehr Burscheid war gegen 15 Uhr ein Kleintransporter in Höhe der Talbrücke Köttersbach auf einen Lastwagen aufgefahren. Der Kleintransporter war mit der rechten Fahrzeugseite in den Lkw geprallt. Dabei wurden die Füße des Beifahrers eingeklemmt.

Die Besatzung eines zufällig anwesenden Krankenwagens übernahm bis zum Eintreffen der ersten Kräfte der Löschzüge Burscheid-Stadtmitte, -Hilgen und -Paffenlöh die Versorgung der Verletzten. Feuerwehrleute setzten hydraulische Geräte ein, um den Beifahrer aus seiner misslichen Lage zu befreien. Beide Verletzte kamen mit Rettungstransportwagen ins Krankenhaus. Die Autobahn blieb in Fahrtrichtung Leverkusen während der Rettungs- und Aufräumarbeiten voll gesperrt, was zu langen Staus führte. (ps)

Bei diesem Auffahrunfall auf der A1 wurde der Beifahrer im Kleintransporter eingeklemmt.

Bei diesem Auffahrunfall auf der A1 wurde der Beifahrer im Kleintransporter eingeklemmt.

Mittwoch, 28. Juni

Bei einem Unfall auf der Autobahn 1 in Fahrtrichtung Dortmund sind am Mittwochmorgen zwei Menschen leicht verletzt worden. Nach Angaben der Feuerwehr ereignete sich der Unfall um etwa 8.05 Uhr in Höhe der Ortschaft Dürscheid. Wie es zu dem Unfall kam, ist der Polizei zufolge noch unklar. Entgegen ersten Meldungen war keine Person im Fahrzeug eingeklemmt. Bei den beiden Verletzten handelt es sich um die Fahrer der beiden Autos. Sie kamen mit Rettungstransportwagen ins Krankenhaus. Die Feuerwehr streute aus beiden Autos auslaufende Betriebsmittel ab. Für die Rettungs- und Aufräumarbeiten wurde die Autobahn in Fahrtrichtung Dortmund kurzzeitig voll gesperrt. Anschließend war ein Fahrstreifen etwa anderthalb Stunden lang gesperrt. Dadurch kam es zu Verkehrsbehinderungen. (ps)

Montag, 26. Juni

Bei einem Verkehrsunfall am Samstagmittag, 24. Juni, auf der Edith-Weyde-Straße in Wiesdorf hat sich ein 80 Jahre alter Pedelec-Fahrer schwere Verletzungen zugezogen. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei soll ein 18-jähriger Radfahrer zusammen mit seinen Freunden gegen 13 Uhr auf dem dortigen Radweg in Richtung Willy-Brandt-Ring unterwegs gewesen sein. Zeugenangaben zufolge fuhren sie dabei mit ihren Fahrrädern nebeneinander.

Auf Höhe der Feuerwache stieß der junge Mann dann frontal mit dem entgegenkommenden E-Bike-Fahrer zusammen, der daraufhin zu Boden stützte und sich Kopf- und Beckenverletzungen zuzog. Rettungskräfte brachten den Senior in eine Klinik. (ps)

Mittwoch, 21. Juni

Die Feuerwehr hat am frühen Mittwochnachmittag in Schlebusch brennendes Unterholz gelöscht. Zwischen 13 und 14 Uhr waren die Brandbekämpfer zu dem Feuer nahe einer Reitanlage am Grünen Weg im Schlebuscher Norden gerufen worden. Um etwa 14.30 Uhr waren die Flammen, die sich auf etwa 15 Quadratmeter ausgebreitet hatten, wieder gelöscht, wie die Feuerwehr auch auf Twitter mitteilte.

Montag, 19. Juni

Mit bis zu 85 Kilometern pro Stunde Geschwindigkeit sind in der Nacht zu Samstag zwei junge Männer bei einem illegalen Autorennen durch eine Tempo-30-Zone in Küppersteg gerast. Zivilfahnder der Polizei Köln stoppten die beiden Fahranfänger gegen 1.15 Uhr auf der Straße Am Neuenhof. Zuvor hatten die Beamten beobachtet, wie die 18 und 19 Jahre alten Autofahrer am Steuer eines VW Golf und eines Audi A6 ihre Autos nebeneinander stoppten und beide anschließend mit aufheulenden Motoren einen Rennstart simulierten. Anschließend beschleunigten sie auf fast das dreifache der erlaubten Geschwindigkeit. Die Polizisten machten dem Treiben ein Ende und beschlagnahmten die Autos und die Führerscheine. Die beiden Leverkusener erwartet neben Strafanzeigen wegen des Verdachts eines illegalen Kraftfahrzeugrennens auch ein Fahrverbot und die Verlängerung der Probezeit. (ps)

Samstag, 17. Juni

20 Personen in acht Autos wurden am frühen Samstagnachmittag in einen Unfall auf der A 3 verwickelt. Kurz vor 15 Uhr sei die Leitstelle der Leverkusener Feuerwehr alarmiert worden, hieß es später. In Fahrtrichtung Oberhausen, kurz vor der Anschlussstelle Langenfeld, waren sieben Pkw und ein Kleintransporter zusammengestoßen. Entgegen erster Meldungen war aber niemand im Auto eingeklemmt. Drei Personen erlitten Verletzungen und mussten zur weiteren Behandlung in Leverkusener Krankenhäuser transportiert werden. Die Unfallstelle erstreckte sich auf rund 200 Meter.

Zudem liefen an vier Pkw Kraftstoff, Öl und Kühlwasser aus. In diesen Bereichen musste die Autobahn abgestreut werden. Wegen der hohen Temperaturen auf der Autobahn und der längeren Einsatzdauer versorgten die Retter die Unfallbeteiligten, unter denen auch ein Kind war, mit kalten Getränken.

Aufgrund des zunächst unklaren Lagebildes eilten Kräfte von beiden Wachen der Berufsfeuerwehr, der Freiwilligen Feuerwehr sowie vier Rettungswagen und ein Notarzt zur Einsatzstelle. 43 Retter mit 14 Fahrzeugen waren auf der Autobahn. (tk)

Freitag, 16. Juni

Ein Streit zwischen zwei Autofahrern (86 und 19 Jahre) ist am Donnerstagabend in Opladen so eskaliert, dass der ältere Fahrer, ein Sportschütze, mit einer, wie sich herausstellte, ungeladenen Waffe auf den 19-Jährigen gezielt hat.

Wie die Polizei mitteilt, soll der 86-Jährige sich so sehr über die zurückhaltende Fahrweise des 19-Jährigen geärgert haben, dass er gegen 21.30 Uhr an der Kreuzung Bonner Straße/Raoul-Wallenberg-Straße aus seinem Fenster heraus eine Waffe auf den jüngeren Autofahrer gerichtet hat, als die Wagen nebeneinander vor der Kreuzung standen.

Daraufhin fuhr der Sportschütze auf die A3 in Richtung Oberhausen. Der 19-Jährige rief die 110 und fuhr dem Mann hinterher. Einsatzkräfte stoppten den 86-Jährigen auf Höhe der Anschlussstelle Solingen. In einem verschlossenen Koffer auf dem Beifahrersitz fanden sie drei ungeladene Pistolen und zwei Revolver, außerdem Munition in einem ebenso abgeschlossenen Koffer im Fußraum.

Der 86-Jährige, der aus Niedersachsen kommt, gab zu, im Streit mit dem 19-Jährigen die Waffe aus dem Koffer genommen zu haben. Gegen ihn läuft nun ein Verfahren wegen Bedrohung, die zuständige Waffenbehörde am Wohnsitz des Mannes wurde informiert. Die Polizei stellte die Waffen, Munition und die Waffenbesitzkarte sicher. (nip)

Donnerstag, 15. Juni

In einem Haus an der Mülheimer Straße, Ecke Jägerstraße hat es im hinteren Teil einer Terrasse ein Feuer gegeben. Die Ursache ist der Feuerwehr zufolge unbekannt. Auf der Terrasse brannte der Holzboden und die Wärmedämmung in der Wand nahm Schaden; die Dämmstoffe sind aus Kunststoff und hielten der Hitze nicht stand. Die Feuerwehr bekam den Brand schnell unter Kontrolle, die Jägerstraße war während der Löscharbeiten gesperrt.

Feuerwehrleute verlegen vor einem Friseursalon Schläuche.

Weil es nebenan brannte, wurde der Salon von Friseur Benny Friedrich von der Feuerwehr kurzerhand für den Einsatz requiriert.

Die Feuerwehr nutzte für die Brandbekämpfung den Friseursalon Benny Friedrich: Sie verlegte Schläuche quer durch die Frisierstube, um zu der in Brand geratenen Terrasse durchzukommen. Als der Brand ausbrach, saßen noch Kundinnen im Salon, die konnten schnell noch zu Ende frisiert werden. Termine am Nachmittag musste der Friseur absagen (rar)

Donnerstag, 15. Juni

Bei einem Unfall im Kreisverkehr Dhünnberg Ecke Karl-Carstens-Ring ist der Fahrer eines Kleinkraftrads verletzt worden und ins nahe Krankenhaus gefahren worden. Er habe im Kreisverkehr stark bremsen müssen, weil ein Auto einfach in den Kreisel hineingefahren war und ihm so Vorfahrt nahm. Zu einem Zusammenstoß sei es nicht gekommen, teilt die Polizei mit. Verkehrsteilnehmer, die schon im Kreisverkehr fahren, haben Vorfahrt vor einfahrenden Autos, Fahrrädern oder Motorrädern. (rar)

Mittwoch, 14. Juni

Die Feuerwehr war am späten Nachmittag bei drei kleineren Vegetationsbränden in der Stadt im Einsatz. Das teilten die Brandbekämpfer via Twitter mit.

Die Feuer in Opladen und Schlebusch waren demnach schnell gelöscht. Wo genau die Brände entstanden waren, teilte die Feuerwehr zunächst nicht mit.

Montag, 12. Juni

Ein mutmaßlich verbotenes Rennen lieferten sich laut Polizei am Sonntagabend in Wiesdorf zwei junge Männer. Ein Zeuge hatte gegen 19.30 Uhr gesehen, wie der noch unbekannte Fahrer eines Audi RS 5 einen 18-jährigen Mercedesfahrer mit hoher Geschwindigkeit von der Wöhlerstraße in Richtung Europaring verfolgt haben soll. Auf der zweiten Ebene des Europarings wartete eine 21-Jährige in ihrem Auto an einem Zebrastreifen. Der Mercedesfahrer fuhr ihr auf.

Als der Audifahrer die alarmierten Einsatzkräfte sah, fuhr er davon. Allerdings hatten sich die Rettungskräfte das Kennzeichen des Audifahrers gemerkt, sodass die Polizei den Wagen an der Adresse des Halters sicherstellten. Ebenfalls sichergestellt wurden der Mercedes sowie der Führerschein und das Mobiltelefon des mutmaßlichen Unfallverursachers. (nip)

Mittwoch, 7. Juni

Im Fall des Messerangriffs in Rheindorf am Sonntag, 4. Juni, (siehe unten), läuft derzeit das Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung. Wie Oberstaatsanwalt Ulrich Bremer mitteilt, ist der 37-jährige Tatverdächtige auf dem polizeilichen Gewahrsam entlassen worden. Er wird beschuldigt, einen 43-Jährigen mit einem Messer lebensgefährlich verletzt zu haben. „Der Beschuldigte räumt zwar ein, den Geschädigten verletzt zu haben, behauptet aber, in Notwehr gehandelt zu haben“, so Ulrich Bremer. Für einen Haftbefehl gebe es derzeit aber keine „erforderlichen Haftgründe“, zum Beispiel Fluchtgefahr.

Das Opfer liegt noch im Krankenhaus. Die weiteren Ermittlungen laufen, zum Tathergang, zur Notwehrlage oder zum Motiv konnte der Staatsanwalt keine Auskünfte geben. (nip)

Mittwoch, 7. Juni

Anstatt auf die Anhaltezeichen der Besatzung eines Streifenwagens zu achten, gab ein junger Golffahrer am frühen Mittwochmorgen in Quettingen Vollgas und versuchte zu fliehen. Doch der 19-Jährige und sein ein Jahr älterer Beifahrer kamen nicht weit. Nach Angaben der Polizei hatten Einsatzkräfte das Auto der beiden gegen 2 Uhr morgens an der Kreuzung Lützenkirchener Straße/Staufenbergstraße zum Anhalten aufgefordert. Der junge Autofahrer raste mit über 100 Stundenkilometern und ausgeschalteten Scheinwerfern durch Leverkusen davon, verfolgt von den Polizisten.

Während der Fahrt warfen die Flüchtenden kleine Tütchen aus dem Fenster – mutmaßlich Drogen. An einer geschlossenen Bahnschranke in der Sandstraße in Leverkusen-Opladen war die Flucht per Auto dann zu Ende. Der Fahrer wendete noch und touchierte dabei den quer stehenden Streifenwagen. Schließlich verließen aber beide jungen Männer das Fahrzeug und flüchteten zu Fuß. Die Beamtinnen und Beamten stellten die Flüchtigen und ordneten eine Blutprobe an. Sie fertigten außerdem drei Anzeigen aus: wegen Verkehrsunfallflucht, wegens des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz und wegen eines illegalen Kraftfahrzeugrennens.

Ein Autofahrer ist am Montag auf der Burscheider Straße mit einem Bus der Wupsi GmbH zusammengestoßen und anschließend weitergefahren, ohne sich um den Unfall zu kümmern. Der Fahrer, dessen Alter auf 45 bis 65 Jahre geschätzt wird, wollte aus Richtung Opladen kommend gegen 13 Uhr mit überhöhter Geschwindigkeit nach links in die Wuppertalstraße in Bergisch Neukirchen abbiegen.

Dabei übersah er den Linienbus, der in entgegengesetzter Richtung bei Grün zeigender Ampel gerade angefahren war. Trotz Notbremsung des Busfahrers prallten beide Fahrzeuge zusammen. Der 38-jährige Busfahrer wurde dabei leicht verletzt. Der Unfallfahrer setzte daraufhin seine Fahrt unbeirrt auf der Burscheider Straße in Richtung Burscheid fort.

Zeugen berichteten der Polizei, der Unfallflüchtige sei in „Schlangenlinien“ gefahren und sein Auto, ein grüner Kleinwagen mit Bergisch Gladbacher Zulassung, sei nach dem Zusammenstoß vorne links beschädigt. Das Verkehrskommissariat bittet dringend um Hinweis auf den Fahrer. (ps)

Montag, 5. Juni

Ein 43-jähriger Mann ist am Sonntagabend in Rheindorf Opfer eines Messerangriffs geworden. Er erlitt lebensgefährliche Verletzungen. Wie die Polizei berichtet, war der Mann noch selbst in der Lage, gegen 20.40 Uhr den Notruf zu wählen, seine Position zu beschreiben und von dem bewaffneten Angriff zu berichten. Herbeieilende Polizisten fanden den Leverkusener, dann in Rheindorf in einem Grüngelände zwischen Solinger Straße und der Wupper in der Nähe der dortigen Bahnstrecke. Sie leisteten Erste Hilfe, bis Rettungskräfte den Mann in ein Krankenhaus brachten. Unweit des Tatorts stellten die Beamten einen 37-jährigen Tatverdächtigen und nahmen ihn vorläufig fest. Die Hintergründe der Tat sind noch völlig offen. (ps)

Freitag, 2. Juni

Ein 45-jähriger Leverkusener ist am Donnerstagnachmittag ohne gültige Fahrerlaubnis zur Polizeiwache nach Köln-Kalk gefahren. Der Mann wollte wissen, ob er mit serbischem Führerschein auch in Deutschland fahren dürfe. Unterwegs war er mit einem Audi A8. Wie die Polizei mitteilt, sei dieser serbische Führerschein aus einer ehemaligen deutschen Fahrerlaubnis umgeschrieben worden. Aber: Diese deutsche Fahrerlaubnis war dem Mann bereits 2017 entzogen worden.

Außerdem habe gegen den 45-Jährigen in Deutschland noch immer eine Fahrerlaubnissperre bestanden, als der serbische Führerschein ausgestellt worden sei. Der Mann war der Polizei bereits wegen zahlreicher Fahrten ohne Fahrerlaubnis bekannt, mehrere seiner Fahrzeuge seien schon sichergestellt worden, damit er nicht mehr fahren könne. Auch der Audi gehörte ihm nicht. Nun muss sich der Mann „ein weiteres Mal in einem Strafverfahren verantworten. Ebenso der Halter des A8“, so die Polizei (nip)

Mittwoch, 31. Mai

Die Polizei hat in der Nacht zum Mittwoch zwei mutmaßliche Kupferdiebe festgenommen. Die 18 und 61 Jahre alten Männer wurden gegen 0.45 Uhr in Manfort gesehen, wie sie eine Rolle Kupferkabel und den zum Transport derselben benötigten LKW stehlen wollten. Eine Zeugin hatte das Duo in der Straße „Auf dem Stein“ beim Einladen der circa 1,5 Meter großen Industriekabeltrommel beobachtet und die 110 gewählt. Die Polizei konnten den Transporter auf der A3 in Fahrtrichtung Oberhausen stoppen und fand das Diebesgut. Die Höhe des Schadens steht noch nicht fest, die Ermittlungen dauern an.

Sonntag, 28. Mai

Nach einem bewaffneten Raubüberfall auf eine Tankstelle in Leverkusen-Alkenrath am späten Sonntagabend fahndet die Polizei nach einem zur Tatzeit mit einem Tuch maskierten Mann. Der dunkel gekleidete Unbekannte betrat gegen 22.45 Uhr mit einer schwarzen Pistole in der Hand den Verkaufsraum und forderte von einem Mitarbeiter (21) die Herausgabe von Bargeld und Zigaretten. Mit seiner Beute, die er in einer hellen Stofftasche mit roter Aufschrift verstaute, flüchtete er zu Fuß in Richtung Fixheide und schlug sich in Höhe der Bushaltestelle Maria-Terwiel-Straße in ein Gebüsch.

Der als schmal und etwa 1,75 Meter groß beschriebene Gesuchte soll zur Tatzeit einen schwarzen Kapuzenpullover mit weißer umrandeter Aufschrift auf der Brust, ein schwarzes Basecap, schwarze Handschuhe und eine goldfarbene Armbanduhr getragen haben. Hinweise zum Tatgeschehen sowie der Identität oder dem Aufenthaltsort des Unbekannten nehmen die Ermittler des Kriminalkommissariats 14 entgegen. (ger)

Samstag, 27. Mai

Am Pfingstsamstag, kurz vor 13 Uhr, wurde die Leitstelle der Feuerwehr Leverkusen über einen brennenden Personenwagen im Autobahnkreuz Leverkusen informiert. Umgehend wurden ein Hilfeleistungslöschfahrzeug und ein Tanklöschfahrzeug entsendet. Die Rauchsäule war bereits auf der Anfahrt zu erkennen. Da jedoch nicht bekannt war, wo genau sich das Fahrzeug im Autobahnkreuz befand, gestaltete sich die Anfahrt zunächst schwierig. Die eintreffenden Einsatzkräfte fanden das Auto dann im Vollbrand vor.

Ein Löschtrupp begann sofort unter schwerem Atemschutz mit den Löscharbeiten. Obwohl da Auto komplett ausgebrannt war, wurden nach den Löscharbeiten Funken an der geschmolzenen Kabelisolierung festgestellt. Mithilfe einer Fahrzeugrettungskarte des Herstellers konnte eine nahezu vollständig intakte Batterie unter dem Beifahrersitz ausfindig gemacht werden. Um das Fahrzeug stromlos schließen und für den Abtransport sichern zu können, wurde der Wagen zunächst mit schwerem Rettungsgerät aufgebrochen. Während der Einsatzdauer von eineinhalb Stunden musste die Auf- und Abfahrt im Kreuz Leverkusen vollständig gesperrt werden. Die Fahrzeuginsassen wurden vom Rettungsdienst gesichtet. Sie hatten das Fahrzeug rechtzeitig und unverletzt verlassen können. (ger)

Montag, 22. Mai

Mit großem Aufgebot von mehr als zehn Einsatzwagen sind Feuerwehr und Rettungsdienst am Montag um 11.15 Uhr zu einer Brandmeldung in die Opladener Birkenbergstraße gefahren. Sogar eine Rettungsstelle für Bewohner des betroffenen Wohnhauses wurde eingerichtet – letztendlich wurde sie nicht gebraucht. Der Kellerbrand war schnell gelöscht, es mussten keine Menschen gerettet oder versorgt werden. Die Brandursache ist noch unklar. Die Birkenbergstraße war während der Löscharbeiten voll gesperrt.

Sonntag, 14. Mai

Ein unbekannter Täter hat am Samstagnachmittag eine Seniorin ihrer Rheindorfer Wohnung überfallen und schwer verletzt. Wie die Polizei berichtet, fand ein Nachbar gegen 18.45 Uhr die 83-Jährige vor ihrer Wohnungstür im Treppenhaus des an der Einmündung Pützdelle/Am Vogelkreuz gelegenen Mehrfamilienhauses und alarmierte über den Notruf Rettungskräfte. Diese brachten die Seniorin mit mehreren Knochenbrüchen zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus.

Die Überfallene beschrieb den Angreifer als 20 bis 30 Jahre alten Mann mit dunklen Haaren. Zur Tatzeit soll er ein schwarzes Oberteil, eine schwarze Hose und schwarze Turnschuhe sowie Handschuhe und eine Sonnenbrille getragen haben.

Nach aktuellem Stand der polizeilichen Ermittlungen klingelte der Tatverdächtige zwischen 16.15 und 18.15 Uhr bei der Seniorin. Als die Rheindorferin arglos die Tür öffnete, drängte er sie mit Gewalt in die Wohnung. Dort bedrohte sie mit einem Messer, schlug die Frau und fesselte sie.

Anschließend durchsuchte er die Wohnung – mutmaßlich nach Wertsachen. Ob er etwas entwendet hat, steht derzeit noch nicht fest. Wie die schwer verletzte Frau es schaffte, gefesselt aus ihrer Wohnung vor ihre Wohnungstür zu gelangen, teilte die Polizei nicht mit. (ps)

Freitag, 12. Mai

Unbekannte sind am frühen Freitagmorgen, 12. Mai, in das Restaurant „Die Wacht am Rhein“ im Neuland-Park in eingebrochen. Laut Polizei brachen sie gegen 5 Uhr die Eingangstür auf und stahlen aus dem Thekenbereich ein Portemonnaie mit ein wenig Bargeld darin. Ein 59-jähriger Mitarbeiter, der in der ersten Etage über dem Restaurant übernachtet hatte, bemerkte die Einbrecher, woraufhin sie die Flucht ergriffen. Laut dem Zeugen waren es mindestens zwei Täter, die vermutlich mit dem Auto unterwegs waren. Hinweise nimmt die Polizei entgegen.

Donnerstag, 11. Mai

Am Donnerstagmorgen hat sich ein Radfahrer im Stadtteil Schlebusch bei einem Sturz schwer verletzt. Wie die Polizei berichtet, war kein weiterer Verkehrsteilnehmer an dem Unfall beteiligt. Nach aktuellem Ermittlungsstand war der 48-jährige Leverkusener auf der Straße „Grüner Weg“ gegen 5.30 Uhr in Richtung Alkenrath unterwegs. Nach eigenen Angaben musste er wegen eines auf der Fahrbahn liegenden Astes stark abbremsen. Dabei rutschte er mit den Reifen weg und stürzte auf die Straße. Rettungskräfte fuhren ihn in ein Krankenhaus.

Montag, 8. Mai

Ein junger Mann hat am Sonntagnachmittag, 7. Mai, zunächst in Köln-Porz-Zündorf ein Auto gestohlen, stieß dann in Leverkusen-Rheindorf mit einem entgegenkommenden Auto zusammen und versuchte schließlich auch noch, vor der Polizei zu fliehen. Das blieb allerdings vergeblich. Wie die Polizei berichtet, war der 18-Jährige gegen 17 Uhr auf der Felderstraße unterwegs, als es zu der Kollision mit einem entgegenkommenden Fahrzeug kam. Durch die Wucht des Zusammenpralls touchierte der Unfallfahrer auch noch ein geparktes Auto, setzte aber dennoch die Fahrt mit dem erheblich beschädigten Auto der Marke Ford Fiesta fort.

Den ihm hinterher fahrenden Streifenbeamten versuchte sich der 18-Jährige zu entziehen, indem er auf dem Fuß-/Radweg Rheindorfer Deich nacheinander zwei Begrenzungspfosten überfuhr. Doch letztlich blieb das Auto fahrunfähig liegen. Den zu Fuß weiter flüchtenden Mann stellten Polizisten kurz danach am Westring.

Nahezu gleichzeitig nahmen Kölner Kollegen an der Hauptstraße in Köln Porz-Zündorf einen Büroeinbruch bei einer karitativen Einrichtung auf. Dort hatten Unbekannte ein Balkonfenster eingeschlagen und mit dem dort entwendeten Fahrzeugschlüssel den Ford Fiesta gestohlen.

Bei dem in Leverkusen festgenommenen, mutmaßlichen Autodieb ergaben sich Hinweise auf Drogenkonsum. Er musste eine Blutprobe abgeben. Einen Führerschein konnte er ebenso wenig vorweisen wie einen festen Wohnsitz. Der Unfallfahrer muss sich vor einem Haftrichter verantworten. Seine 17-jährige Beifahrerin kam nach erkennungsdienstlicher Behandlung auf freien Fuß. (ps)

Montag, 24. April

Ein junger Mann ist beim Zusammenstoß von insgesamt drei Radlern am Sonntag in Wiesdorf schwer verletzt worden. Wie die Polizei berichtet, war dort auf der Friedrich-Ebert-Straße ein 60-jähriger Radfahrer gegen 12:30 Uhr auf der Friedrich-Ebert-Straße unterwegs. Zeugen zufolge soll er auf dem gemeinsamen Geh- und Radweg einen Brückenpfeiler auf Höhe der Bushaltestelle „Chempark Tor 1“ umfahren haben und dabei nach links gezogen sein. Dabei stieß er mit einem entgegenkommenden 26 Jahre alten Radfahrer zusammen. Mit diesem kollidierte dann dessen nachfolgende 24-jährige Frau. Der 26-Jährige zog sich bei dem Zusammenprall schwere Verletzungen zu, die beiden anderen Radler erlitten leichte Verletzungen. (ps)

Donnerstag, 20. April

Zwei Brände wurden am Donnerstagnachmittag in Rheindorf-Nord gemeldet. Am Ende war es nur einer, bei dem allerdings vier Personen verletzt wurden. Zuerst wurde die Feuerwehr gegen 16.40 Uhr zu einem Brand in die Saalestraße gerufen. Wegen der Beschreibungen wurden beide Löschzüge der Berufsfeuerwehr, drei Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr, zwei Rettungswagen, ein Notarzt sowie der Führungsdienst alarmiert.

An der Einsatzstelle sei eine deutliche Rauchentwicklung zu erkennen gewesen, hieß es am Abend. Vor allem aber habe sich noch eine Person in der Brandwohnung befunden. Sie sei gerettet worden. Gleichzeitig kümmerten sich weitere Feuerwehrleute unter Atemschutz um den Küchenbrand. Insgesamt seien vier Personen durch das Einatmen von Rauchgasen verletzt worden. Sie kamen in Krankenhäuser.

Unterdessen sei ein weiterer Notruf aus der benachbarten Müritzstraße eingegangen. Allerdings konnten die Wehrleute dort nichts feststellen. Wegen des Großaufgebots der Retter musste die Elbstraße zwischen der Masurenstraße und der Okerstraße komplett gesperrt werden: Die Berufsfeuerwehr und die Einheiten Bürrig, Rheindorf und Hitdorf waren mit insgesamt 50 Kräften und 16 Fahrzeugen im Einsatz. (tk)

Tragischer Motorradunfall eines Fahrschülers

Schwer verletzt wurde ein Motorrad-Fahrschüler in Odenthal. Nach Angaben der Polizei vom Donnerstag kam der 20-Jährige aus Leverkusen am Mittwoch von der Scheurener Straße ab, nachdem ihm in einer Kurve ein Auto auf seiner Fahrbahn entgegengekommen war. In dem Mini saß ein 18 Jahre alter Leverkusener, der nach Einschätzung der Polizisten zu schnell unterwegs war. Zunächst stießen Motorrad und Mini zusammen, danach der folgende Wagen mit dem Fahrlehrer und dem Prüfer. Durch den Aufprall sei der 20-Jährige über den Mini auf die Straße geschleudert worden; seine KTM sei noch einige Meter weiter über die Leitplanke und anschließend eine Böschung hinunter geflogen. Der 42-jährige Fahrlehrer aus Leverkusen und der 59 Jahre alte Fahrprüfer aus Rösrath seien bei dem frontalen Zusammenstoß ebenso leicht verletzt worden wie der Mini-Fahrer.

Beim Eintreffen der Polizei gegen 10.40 Uhr waren bereits Rettungsdienst, Notarzt und Feuerwehr an der Unfallstelle gewesen. Zwei der leicht verletzten Auto-Insassen seien zur ambulanten Behandlung in umliegende Krankenhäuser gebracht worden. Der 20-jährige Motorradfahrer musste im Krankenhaus bleiben: Er sei schwer, aber nicht lebensgefährlich verletzt worden.

Die Polizisten stellten das Mobiltelefon des 18-jährigen Mini-Fahrers sicher. Gegen ihn werde nun wegen fahrlässiger Körperverletzung im Straßenverkehr ermittelt, hieß es. Weil alle Fahrzeuge abgeschleppt, das Motorrad zunächst aus dem Wald geborgen werden mussten, wurde die Scheurener Straße für rund zweieinhalb Stunden komplett gesperrt. Den Sachschaden schätzt die Polizei auf 26.000 Euro. (tk)

Dienstag, 18. April

Die Feuerwehr ist am Montagabend zu einem Feuer in einer Sauna in der Bayarena gerufen worden. Nach Angaben der Brandbekämpfer ging der Alarm um 20:25 in der Leitstelle der Feuerwehr Leverkusen über eine automatische Brandmeldeanlage ein. Zusätzlich ging ein Anruf ein. Der Anrufer berichtete von Rauch in einer Sauna. Als die Brandbekämpfer eintrafen, hatten Ersthelfer das entstehende Feuer aber bereits gelöscht. Der Rettungsdienst untersuchte drei Personen, um eine Vergiftung duch Rauchgas auszuschließen. Die Feuerwehr belüftete die Sauna, damit der Rauch abziehen konnte. Die Feuerwehr Leverkusen war mit 54 Einsatzkräften und 13 Fahrzeugen im Einsatz.

Fahrerin von Elektro-Scooter leicht verletzt

Eine E-Scooter-Fahrerin ist am Montag gegen 15:30 Uhr auf der Charlottenburger Straße in Leverkusen-Steinbüchel mit einem VW Golf zusammengestoßen, der aus der Tiefgarage auf den Gehweg fuhr. Bei dem Unfall auf Höhe der Hausnummer 24 verletzte sich die 37-Jährige leicht. Wie es zu dem Zusammenstoß mit dem 72-jährigen Autofahrer kam, ist unklar.

Montag, 17. April

Polizeibeamte haben in der Nacht zu Montag einen Mann festgenommen, der kurz zuvor in eine Leverkusener Kita eingebrochen sein soll. Das teilte die Polizei Köln am Montagnachmittag mit.

Demnach sei ein Reinigungsmann gegen Mitternacht auf den Einbrecher in der Kita auf der Küppersteger Straße gestoßen. Der mutmaßliche Einbrecher soll zwei Schraubenzieher, einen Seitenschneider und Handschuhe mit sich getragen haben.

Nun sucht die Polizei nach Zeugen, die den 32-jährigen Verdächtigen am Tatort gesehen haben. (mcl)

Mittwoch, 12. April

Die Feuerwehr hat am Mittwochnachmittag einen Kellerbrand in der Fixheide gelöscht. Nach deren Angaben wurde die Wache um 14.56 Uhr alarmiert. Die Feuerwehr berichtete von ihrem Einsatz auch via Twitter.

Es gab eine starke Rauchentwicklung aus dem Keller eines Wohnhauses an der Siemensstraße. Die Bewohner des Hauses retteten sich schon vor Eintreffen der Brandbekämpfer aus dem Gebäude. Die Feuerwehr ging mit 29 Einsatzkräften gegen die Flammen vor. Nach etwa einer Stunde war das Feuer, das offenbar an einer Heizungsanlage entstanden war, unter Kontrolle. Verletzt wurde niemand.

Dienstag, 11. April

Passanten bemerken Einbrecher in Wiesdorfer Handygeschäft

Aufmerksame Passanten haben in der Nacht auf Karfreitag in der Wiesdorfer Fußgängerzone einen Einbrecher in einem Handyladen bemerkt und die Polizei alarmiert. Nach den Angaben der Polizei nahmen mehrere Jugendliche den optischen Alarm des Geschäfts gegen 1 Uhr morgens wahr. Sie bemerkten auch die aufgehebelte Eingangstür und einen im Innenraum hantierenden Mann und wählten daraufhin den Notruf 110.

Der mutmaßliche Täter bemerkte die Zeugen und soll sich ihnen aggressiv und beleidigend genähert haben. Anschließend flüchtete er auf einem Fahrrad. Polizisten stellten den 38-Jährigen aber dann auf dem Marktplatz und nahmen ihn fest. Er trug unter anderem ein Brecheisen und eine Schere bei sich. Ein Haftrichter schickte den Wohnsitzlosen am Ostersamstag in Untersuchungshaft.

Maskierte rauben Tankstelle aus

Ein Mann und eine Frau haben am Ostermontagabend eine Tankstelle in Opladen überfallen. Nach Angaben der Polizei betraten die beiden kurz vor 22 Uhr den Verkaufsraum der Tankstelle an der Karlstraße. Der Mann soll die 27-jährige Angestellte mit einer Pistole bedroht haben. Währenddessen nahm seine Komplizin den Inhalt der Kasse an sich. Der Mann soll circa 1,75 Meter groß und schlank sein. Er war ebenso schwarz gekleidet und maskiert, wie seine 1,65 bis 1,70 Meter große Mittäterin. Die Frau trug eine schwarze Winterjacke und schwarze Winterhandschuhe. Beide sprachen den Angaben zufolge akzentfrei Deutsch. Das Kriminalkommissariat 14 bittet Zeugen, die Angaben zu Identität und Aufenthaltsort der mutmaßlichen Täter machen können, dringend um Hinweise.(ps)

Montag, 3. April

Feuerwehr verhindert bei Balkonbrand Schlimmeres

Mehrere Anrufer haben am Montagnachmittag gegen 15.30 Uhr die Feuerwehr alarmiert und einen Balkonbrand an einem Mehrfamilienhaus in Rheindorf gemeldet. Im Haus in der Pützdelle hielten sich noch Menschen auf und seien in Gefahr. Daraufhin rückten beide Löschzüge der Berufsfeuerwehr und die Löschzüge Rheindorf und Hitdorf der Freiwilligen Feuerwehr zum Brandort aus.

Tatsächlich entdeckten die Einsatzkräfte eine starke Rauchentwicklung auf einem Balkon im zweiten Obergeschoss. Die Bewohner der Brandwohnung konnten unter Atemschutz herausgeführt und vom Rettungsdienst versorgt werden. Einen Übergreifen der Flammen auf die Wohnung konnte verhindert werden, die so bewohnbar blieb. (mr)

Mann zieht Notbremse in RE1

Bundespolizisten haben am 1. April im Bahnhof Leverkusen-Mitte einen Mann gestellt, der kurz zuvor in einem Zug der Linie RE1 die Notbremse gezogen haben soll. Den Angaben der Bundespolizei zufolge hatte der Mann die Notbremse betätigt, als er im Zug die Fahrkartenkontrolleure erblickte. Der Triebfahrzeugführer leitete daraufhin eine Schnellbremsung ein, durch die zum Glück niemand verletzt wurde. Beamte der Bundespolizei stellten den Mann gegen 13.30 Uhr auf dem Bahnhof. Das Verhalten des 60-Jährigen schützt ihn nicht vor strafrechtlichen Konsequenzen: Die Bundespolizei leitete Ermittlungsverfahren wegen des Erschleichens von Leistungen, des Missbrauchs von Notrufeinrichtungen und des gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr ein. Der Bahnreisende ohne Fahrkarte zum Preis von 12,50 Euro verursachte für acht Züge insgesamt über 90 Minuten Verspätung. (ps)

Straßenraub in Opladen

Eine junge Leverkusenerin ist am Samstag, 1. April, in Opladen Opfer eines Handtaschenräubers geworden. Nach Angaben der Polizei entriss der Täter der 24-Jährigen auf der Humboldtstraße gegen 12 Uhr ihre Handtasche. Zeugenaussagen zufolge war der etwa 1,85 Meter große Mann mit einer schwarzen Hose und einem Hoodie bekleidet und soll mit seiner Beute nach der Tat in Richtung Schillerstraße geflüchtet sein. Die Polizei fragt eventuelle weitere Zeugen: Wer hat die Tat auf der Humboldtstraße beobachtet oder kann Angaben zu dem Unbekannten machen? (ps)

Balkonbrand in Rheindorf

Mehrere Anrufer haben am Montagnachmittag gegen 15.30 Uhr die Feuerwehr alarmiert und einen Balkonbrand an einem Mehrfamilienhaus in Rheindorf gemeldet. Im Haus in der Pützdelle hielten sich noch Menschen auf und seien in Gefahr. Daraufhin rückten beide Löschzüge der Berufsfeuerwehr und die Löschzüge Rheindorf und Hitdorf der Freiwilligen Feuerwehr zum Brandort aus. Tatsächlich entdeckten die Einsatzkräfte eine starke Rauchentwicklung auf einem Balkon im zweiten Obergeschoss. Die Bewohner der Brandwohnung konnten unter Atemschutz herausgeführt und vom Rettungsdienst versorgt werden. Einen Übergreifen der Flammen auf die Wohnung konnte verhindert werden, die so bewohnbar blieb. (ger)

Freitag, 31. März

Ein Radfahrer ist am Donnerstagmittag von einem Auto angefahren und dabei leicht verletzt worden. Den Angaben der Polizei zufolge war gegen 13.30 Uhr der Fahrer eines Autos der Marke Cupra Formentor auf der Ringstraße aus Richtung Langenfelder Straße kommend unterwegs und wollte von dort auf die Hitdorfer Straße abbiegen. Dabei erfasste der 55-jährige Autofahrer den 74 Jahre alten Radler. Dieser stürzte auf die Straße und zog sich leichte Verletzungen am Kopf zu. Nachdem diese versorgt waren, konnte das Unfallopfer das Krankenhaus wieder verlassen.

Dienstag, 28. März

Die Polizei Köln hat am Sonntagnachmittag drei Reisekoffer mit etwa 60 Kilogramm Haschisch in Leverkusen-Opladen sichergestellt und sucht nun Zeugen zu dem ungewöhnlichen Fund. Die Gepäckstücke lagen in einem Waldgebiet an der Reuschenberger Straße in einem Gebüsch nahe des dortigen Tierheims. Die gepressten Haschischplatten waren mit Plastikfolie umwickelt.

Eine Zeugin hatte die Koffer am Sonntagnachmittag gegen 17.30 Uhr circa einen Meter neben einem Fußweg entdeckt, der in Richtung des Parkplatzes „Im Waldwinkel“ führt. Das Kriminalkommissariat 27 hat die Ermittlungen zur Herkunft der Drogen aufgenommen und bittet mögliche Zeugen um Hinweise. (ps)

Freitag, 24. März

Bei einem tödlichen Verkehrsunfall auf der Autobahn 3 ist am späten Freitagabend ein 21 Jahre alter Fußgänger von einem Auto angefahren und getötet worden. Die Polizei prüft nach eigenen Angaben vom Samstag derzeit, ob es sich um einen Selbstmord handelt.

Kurz vor 23 Uhr am Freitag meldeten Autofahrer über den Polizeinotruf, dass sich kurz hinter der Anschlussstelle Opladen ein dunkel gekleideter Fußgänger auf dem Seitenstreifen in Richtung Frankfurt befinde. Die Polizei entsandte sofort einen Streifenwagen – aber noch vor dessen Eintreffen gingen weitere Notrufe bei der Leitstelle ein: Der Mann war auf der Gegenfahrbahn von einem Opel Movano angefahren worden. Der 66 Jahre alte Autofahrer und seine zehn Jahre jüngere Beifahrerin wurden bei der Kollision leicht verletzt. Rettungskräfte brachten sie vorsorglich in ein Krankenhaus.

Nach ersten Ermittlungen soll der 21-Jährige über die Autobahn gerannt, die mittlere Leitplanke überklettert und nach Zeugenaussagen dann von dem in Richtung Oberhausen fahrenden Opel erfasst worden sein. Notarzt und Rettungssanitäter konnten dem Verletzten nicht mehr helfen: Der junge Mann verstarb noch an der Unfallstelle. Einsatzkräfte des Verkehrsunfallaufnahmeteams der Polizei Köln sicherten noch in der Nacht Spuren. Polizisten beschlagnahmten den Opel und sperrten die Autobahn bis etwa 5.30 Uhr. (tk)

Dienstag, 21. März

Eine Pedelec-Fahrerin hat sich am Montagmorgen bei einem Sturz auf der Kandinsky-Straße schwer verletzt. Den Angaben der Polizei zufolge war die 43-jährige Frau gegen 8 Uhr auf dem Fuß- und Radweg der Straße in Schlebusch in Richtung Steinbüchel unterwegs, als sie in Höhe der Hausnummer 29 einer 55 Jahre alten Fußgängerin mit Hund auswich. Dabei brachte eine Unebenheit der Fahrbahn sie jedoch aus dem Gleichgewicht. So berichteten es Zeugen der Polizei. Die Pedelec-Fahrerin stürzte auf die Fahrbahn.

Montag, 20. März

Zeugensuche: Jugendlicher entriss Seniorin Handtasche

Ein 15- bis 16-Jähriger hat am Samstag, 18. März, einer Seniorin ihre Handtasche gestohlen. Die 72-Jährige ging den Gehweg neben der Dhünn in Richtung Mülheimer Straße entlang, als um 15.45 Uhr ein Jugendlicher an ihrer Handtasche zog. Der Schultergurt riss daraufhin und die Seniorin stürzte, teilte die Polizei mit. Zeugen beschrieben den Angreifer mit blauer Jacke als 1,75 bis 1,80 Meter groß. Er habe die Handtasche geleert, weggeworfen und sei mit der Beute in Höhe von mehr als 100 Euro Bargeld Richtung Sportplatz gelaufen.

Hilfe bekam die 72-Jährige von einem anderen Jugendlichen: Ein 13-Jähriger half der Seniorin nach dem Überfall wieder auf die Beine und gab ihr die liegengebliebene Handtasche zurück. Die Polizei sucht nach weiteren Zeugen der Auseinandersetzung an der Dhünn hinter der Fußgängerbrücke, vor dem Spielplatz.

Gesuchter Sexualstraftäter griff weitere Frau an

Ein Mann mit ins Gesicht gezogener Kapuze hat Freitagabend, 17. März, eine Leverkusenerin sexuell belästigt. Die Frau parkte in der Straße Am Quettinger Feld, stieg um 19.10 Uhr aus ihrem Auto aus und beugte sich noch einmal hinein, um etwas herauszuholen. Da griff der Täter sie „überfallartig“ von hinten an, teilte die Polizei mit.

Die Leverkusenerin wehrte sich erfolgreich, indem sie anfing, laut zu schreien, als der Mann sie anfasste. Das jagte den 1,75 Meter großen, komplett dunkel Gekleideten in die Flucht. Die Kriminalpolizei Köln geht wegen der Personenbeschreibung davon aus, dass es sich um einen bereits gesuchten Täter handelt. Der Mann habe schon in Quettingen, Opladen und Lützenkirchen Sexualstraftaten begangen. Er spreche akzentfrei Deutsch. Die Kripo bittet dringend um Hinweise zu Identität und Aufenthaltsort des Gesuchten. (juh)

Donnerstag, 16. März

Ein unbekannter Mann soll am Mittwochabend auf dem Rialto-Boulevard in Wiesdorf völlig überreagiert und ein Pärchen mit Pfefferspray besprüht haben. Nach Angaben der Polizei waren dort gegen 19 Uhr ein 23-jähriger Mann und eine 21-jährige Frau unterwegs. Der junge Mann soll einen etwa 1,70 großen dunkelhaarigen Mann dabei aus Versehen angerempelt haben. Der Angerempelte soll aggressiv und beleidigend darauf reagiert haben. Das Pärchen ließ sich nicht provozieren und ging weiter. Als die beiden jungen Leute jedoch kurze Zeit später aus einem Kiosk auf dem Rialto-Boulevard traten, soll der Tatverdächtige sie mit einem Pfefferspray besprüht haben. Anschließend floh der Mann. Er soll zur Tatzeit dunkle Kleidung, einen Schal von Bayer 04 Leverkusen sowie eine Kappe getragen haben. (ps)

Mittwoch, 15. März

Sexuell belästigt haben soll ein junger Mann eine Leverkusenerin am Dienstag, 14. März, an der Fritz-Henseler-Straße in Opladen. Die Frau gab an, der Täter habe sie am Eingang eines Mehrfamilienhauses von hinten angegangen und ihr Gesäß berührt. Er soll 17 bis 18 Jahre jung gewesen sein und einen schwarzen Kapuzenpullover sowie eine blaue Jeans getragen haben. Als das Opfer um Hilfe rief, flüchtete der Mann Richtung Kanalstraße.

Bei dem Verdächtigen könnte es sich nach Angaben der Polizei bezüglich einer ähnlich lautenden Personenbeschreibung um einen in Leverkusen gesuchten Exhibitionisten handeln, nach dem bereits öffentlich gefahndet wird. Um Hinweise von möglichen Zeuginnen und Zeugen wird daher dringend gebeten. (frw)

Mittwoch, 15. März

Ein Jugendlicher ist am Dienstag, 14. März, auf der Pregelstraße in Rheindorf Opfer eines Straßenraubs geworden. Nach Angaben der Polizei sollen zwei unbekannte Jugendliche den 15-Jährigen gegen 14.15 Uhr angesprochen haben. Sie drohten ihm demnach mit Schlägen, wenn er sich nicht nach Geld durchsuchen lassen würde. Anschließend flohen die beiden Täter mit einer geringen Menge Bargeld.

Die Polizei sucht nun den beiden etwa 1,65 Meter großen Jugendlichen. Sie sollen eine dunkle Hautfarbe haben. Einer der beiden hatte kurz geschnittene Haare und trug zur Tatzeit dunkle Kleidung. Sein etwas kleinerer Komplize soll blaue Kleidung getragen und dunkelbraune Locken haben. (ps)

Montag, 13. März

Ein Motorradfahrer wurde am Samstagvormittag in Küppersteg bei einem Zusammenstoß mit Pkw schwer verletzt. Nach aktuellem Ermittlungsstand war der 36-jährige Mercedesfahrer gegen 10 Uhr an einer Einmündung von der Bismarckstraße nach links in die Karl-Marx-Straße abgebogen. Der entgegenkommende 35-jährige Yamaha-Fahrer fuhr daraufhin mit seinem Leichtkraftrad in die rechte Fahrzeugseite des abbiegenden Pkw. Rettungskräfte brachten den schwerverletzten Leverkusener in eine Klinik. Der Mercedesfahrer aus Hürth erlitt einen Schock.

Samstag, 11. März

Ein Feuer gab es am Samstag, 11. März, in Rheindorf. Um 13.55 Uhr waren die Verantwortlichen der Feuerwehr Leverkusen darüber informiert worden, dass eine Gartenlaube an der Hitdorfer Straße brenne. Eingegangen waren gleich mehrere Notrufe. Die beiden Löschzüge der Berufsfeuerwehr und der Freiwilligen Feuerwehr Rheindorf rückten aus und löschten die brennende Laube sowie Teile der ebenfalls brennenden Grünfläche daneben in kurzer Zeit. Eine Person wurde vor Ort durch die Einsatzkräfte des Rettungsdienstes untersucht, musste aber nicht in Krankenhaus gebracht werden. Zur Ursache für den Brand, bei dem die Laube zerstört wurde, gibt es derzeit noch keine Informationen.

Montag, 6. März

Die Polizei sucht nach zwei vermummten Räubern, die am Samstagabend, 4. März, gegen 19.40 Uhr an der Bahnallee in Opladen einen 30-Jährigen überfallen haben sollen. Laut Polizei haben die Tatverdächtigen den Leverkusener mit Pfefferspray angegriffen und seine Geldbörse gefordert. Der 30-Jährige habe sich durch Schläge zur Wehr gesetzt, sodass die Tatverdächtigen von ihm abließen. Die beiden Männer werden als jugendlich und etwa 1,70 Meter groß beschriebenen. Bevor sie in Richtung Busbahnhof davon rannten, hatten sie noch die Außenspiegel des abgestellten Autos des 30-Jährigen abgetreten. Nach ersten Erkenntnissen waren die zwei Gesuchten schwarz gekleidet und trugen eine Mütze, Handschuhe sowie einen schwarzen Mundschutz, der einer Sturmhaube ähnelte. Rettungskräfte brachten den Angegriffenen mit leichten Augenreizungen in eine Klinik. (stes)

Freitag, 3. März

Zeugensuche nach schwerem Unfall auf A3

Nach dem schweren Autounfall auf der Autobahn 3, bei dem am Donnerstagmittag, 2. März, ein 76 Jahre alter Fahrer eines blauen VW Polo schwere Verletzungen erlitten hat, sucht die Polizei nach Zeugen des Geschehens. Der Senior soll gegen 12 Uhr auf der rechten Spur der Richtungsfahrbahn Oberhausen zwischen Köln-Mülheim und Leverkusen unterwegs gewesen sein. Beim Wechsel des Fahrstreifens auf den ersten Überholstreifen kollidierte er dort mit dem Heck des Lkw und schleuderte mit seinem Auto nach rechts. Das Fahrzeug kam schwerbeschädigt auf dem Standstreifen zum Stehen. Der Lkw-Fahrer setzte seine Fahrt fort.

Das Verkehrskommissariat 2 bittet um Zeugenhinweise zum genauen Unfallgeschehen und dem unbekannten Lkw-Fahrer, dessen Fahrzeug an der rechten Rückleuchte beschädigt sein dürfte, unter Tel.-Nr. 0221 229-0 oder per E-Mail. (ps)

Diebstähle in Rheindorf und Wiesdorf - Polizei sucht Zeugen

Diebe haben zwischen Mittwochabend, 1. März, und Donnerstagmorgen, 2. März, zwei Fahrzeuge in Leverkusen-Rheindorf auf bislang unbekannte Weise geöffnet und Fahrzeugteile sowie Schmuck entwendet. Die Polizei Köln sucht Zeugen. Nach bisherigen Ermittlungen sollen die Unbekannten zwischen 22.30 Uhr und 7 Uhr aus einem auf der Memelstraße geparkten BMW M235i das Lenkrad ausgebaut sowie Schmuck entwendet haben. Aus einem auf der Warthestraße geparkten BMW 320d sollen zur etwa selben Zeit der Bordcomputer sowie das Tachodisplay ausgebaut und ebenfalls entwendet worden sein.

In Wiesdorf haben Unbekannte E-Scooter am frühen Mittwochabend aus einem Vorgarten an der Havensteinstraße entwendet. Nach bisherigen Ermittlungen hatte der 71 Jahre alte Eigentümer den mit einem Schloss gesicherten E-Scooter gegen 17.10 Uhr auf dem Grundstück abgestellt. Nur 20 Minuten später stellte der Mann den Diebstahl fest. In allen drei Fällen bittet die Polizei Zeugen, die verdächtige Personen im Tatzeitraum gesehen haben und/oder Angaben zum Tatgeschehen machen können, , sich unter 0221 229-0 oder per E-Mail zu melden. (ps)

Feuer in Manfort schnell gelöscht

Große Aufregung gab es am Donnerstagabend auf der Manforter Straße wegen eines Feuers in einem Mehrfamilienhaus. Der Notruf dazu erreichte die Feuerwehr um 19:09 Uhr. Doch als die beiden Löschzüge der Berufsfeuerwehr, sowie die Einheiten Wiesdorf und Bürrig der Freiwilligen Feuerwehr am angegebenen Ort eintrafen, war das Feuer bereits wieder gelöscht. Gebrannt hatte es in einer Küche im vierten Obergeschoss des Gebäudes. Ersthelfer hatten das Feuer mit Hilfe eines Feuerlöschers unter Kontrolle gebracht. Die Feuerwehr lüftete das Gebäude. Personen wurden nicht verletzt. (ps)

Donnerstag, 2. März

Videoaufzeichnungen überführten Tatverdächtigen

Streifenpolizisten haben am Mittwochmorgen in Leverkusen-Manfort einen mutmaßlichen Einbrecher erkannt und festgenommen. Den Angaben der Polizei zufolge hatte sich gegen 9.15 Uhr hatte eine besorgte Bürgerin gemeldet und von einem stark alkoholisierten Mann an der Bushaltestelle auf dem Willy-Brand-Ring berichtet.

Polizisten, die zuvor einen Einbruch in einen Imbiss an der Mühlheimer Straße in Leverkusen-Schlebusch aufgenommen hatten, bei dem mehrere Flaschen Alkohol und Bargeld gestohlen worden waren, erkannten den 47-Jährigen Betrunkenen anhand von Videoaufzeichnungen aus dem Imbiss wieder. Sie stellten das mutmaßliche Diebesgut sicher und ordneten für den wohnungslosen Mann, der heute einem Haftrichter vorgeführt werden soll, die Entnahme einer Blutprobe an. (ps)

Radlerin am Knie verletzt

Bei einem Verkehrsunfall am Mittwochmorgen ist in Opladen ist eine Radfahrerin leicht verletzt worden. Rettungskräfte brachten die 59-Jährige mit Verletzungen am Knie in ein Krankenhaus. Gegen 7.15 Uhr soll die 59-Jährige mit ihrem Pedelec aus Richtung Rat-Deycks-Straße kommend in den Kreisverkehr Europa-Allee / Freiherr-vom-Strein-Straße eingefahren sein. Im Kreisverkehr kollidierte sie dann mit einem Nissan Micra eines 42-jährigen Leverkuseners, der aus Richtung Europa-Allee in den Kreisverkehr einfuhr.

Mittwoch, 1. März

Ein gemieteter Golf wurde zwischen Montagabend und Dienstagvormittag, 27. und 28. Februar, in Wiesdorf vermutlich gestohlen. Der Fahrer hatte den grauen Wagen mit Hamburger Kennzeichen nach Angaben der Polizei am Montag gegen 23 Uhr an der Kreuzung Montanusstraße/Lichstraße geparkt. Als er am Dienstag gegen 11 Uhr zu seinem Auto zurückkehren wollte, war es weg. Die Polizei geht davon aus, dass Autodiebe den Golf entwendeten. Zeuginnen oder Zeugen, die in der angegebenen Zeit eine oder mehrere verdächtige Personen gesehen haben, werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden.

Dienstag, 28. Februar

Nach dem Diebstahl von zwei an einem Wohnmobil fest geketteten E-Scootern in der Nacht auf Montag, 27. Februar, in Opladen sucht die Polizei dringend Zeugen. Nach Angaben des Besitzers waren die E-Scooter mit einer Kette am Fahrradträger des auf dem Frischenberg abgestellten Wohnmobils angeschlossen. Am Montagmorgen stellte der 60-Jährige gegen 7.15 Uhr den Diebstahl der E-Scooter fest, wie die Polizei berichtet. Zeugen, die Angaben zur Tat oder den Tatverdächtigen machen können, werden gebeten, sich bei der Polizei Köln unter 0221 229-0 oder per E-Mail zu melden. (ps)

Montag, 27. Februar

Fast ungebremst auf abgestellte Autos aufgefahren

Bei einem Zusammenstoß mit zwei am Straßenrand abgestellten Autos in Bergisch Neukirchen hat am Samstagabend eine 67 Jahre alte Fahrerin eines Autos der Marke Mercedes leichte Verletzungen erlitten. Nach bisherigen Ermittlungen fuhr die Leverkusenerin aus bislang ungeklärter Ursache nahezu ungebremst auf die an der Burscheider Straße abgestellten Fahrzeuge auf. Durch die Wucht des Aufpralls wurden beide Pkw mehrere Meter weit weggeschoben. Rettungskräfte brachten die Frau in ein Krankenhaus. Polizisten ließen den nicht mehr fahrbereiten Mercedes abschleppen. (ps)

Völlig betrunken in Quettingen am Steuer

Eine Polizistin, die nicht im Dienst war, hat in der Nacht zu Sonntag eine offenbar stark schwankende Frau dabei beobachtet, wie diese auf der Heinrich-Lübke-Straße in ihr Auto einstieg. Den Angaben der Polizei zufolge verständigte die Polizistin gegen 1.30 Uhr ihre Kollegen, kurz nachdem die 40 Jahre alte Fahrerin eines Autos der Marke VW in Richtung Lützenkirchen losgefahren war. Die Polizisten stoppten die Frau auf der Quettinger Straße. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von 2,3 Promille, sodass die Uniformierten die Entnahme einer Blutprobe durch einen Arzt anordneten. Außerdem beschlagnahmten sie den Führerschein der Frau. (ps)

Mittwoch, 22. Februar

Internistischer Notfall führt zu Kollision

Ein 81 Jahre alter Mann schwebt nach einem Autounfall in Bergisch Neukirchen in Lebensgefahr. Mutmaßlich nach einem internistischen Notfall steuerte der Autofahrer seinen Mercedes am Mittwochvormittag auf der Burscheider Straße in den Gegenverkehr, stieß mit einem an der Kreuzung zum Neuenkamp stehenden Fahrzeug zusammen und rammte weitere Autos, ehe sein Wagen wenige hundert Meter weiter zum Stehen kam. Rettungskräfte brachten den in Lebensgefahr schwebenden Mann in eine Klinik. (hge)

Zeugen in zwei Fällen gesucht

Die Polizei sucht in zwei Fällen Zeugen, die Hinweise zu Taten in Leverkusen und den jeweiligen Tätern machen können. Zunächst sollen zwischen 10 und 19 Uhr zwei jugendliche Tatverdächtige versucht haben, einen Motorroller aus einer Tiefgarage an der Hitdorfer Concardiastraße zu stehlen. Das Lenkradschloss und das Zündschloss des Yamaha-Fahrzeugs wurden beschädigt und der Roller umgeworfen, der 55-jährige Besitzer stellte die Schäden nach seiner Rückkehr fest. Gegen 18 Uhr hatte ein Passant zwei dunkel gekleidete Jugendliche über den Zaun der Tiefgarage klettern sehen. Er sprach sie an, woraufhin sie in Richtung des Rheinufers flüchteten.

In der darauffolgenden Nacht zu Mittwoch versuchten wiederum unbekannte Täterinnen oder Täter, in den Kiosk „Am Stadtpark“ in Wiesdorf einzudringen. Gegen 1 Uhr hebelten sie die Rollläden des Kiosks auf und lösten damit den Einbruchsalarm aus.

Wer zu den Tatgeschehen oder den Verdächtigen Angaben machen kann, wird gebeten, sich bei der Polizei unter 0221/229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de zu wenden. (hge)

Dienstag, 21. Februar

Polizei stellt Handy-Diebe im Autobahnkreuz Leverkusen-West

Im Autobahnkreuz Leverkusen-West haben Polizisten in der Nacht auf Rosenmontagnacht kurz nach dem Einbruch in ein Kölner Handygeschäft vier mutmaßlich an der Tat beteiligte Männer in einem Audi gestoppt und vorläufig festgenommen.

Bei der Durchsuchung des Fluchtwagens fanden die Beamten mehrere gestohlene Mobiltelefone und stellten neben dem Diebesgut auch mutmaßliches Einbruchswerkzeug sowie den Audi sicher.

Nach ersten Erkenntnissen soll das Quartett gegen 2.45 Uhr die Schaufensterscheibe des Geschäftes auf der Sülzburgstraße eingeschlagen und aus dem Ladenlokal mehrere hochwertige Smartphones entwendet haben. Unmittelbar nach der Tat waren die zwischen 19 und 24 Jahre alten Männer in einen schwarzen Audi gestiegen und in Richtung A4 geflüchtet. Das Kriminalkommissariat 71 hat die Ermittlungen aufgenommen und wertet derzeit unter anderem Videoaufnahmen des Tatgeschehens aus.

Die aus Duisburg stammenden Festgenommenen sollen am Mittwoch, 22. Februar, einem Haftrichter vorgeführt werden. (ps)

Junger Mann ausgeraubt

Die Polizei sucht Zeugen einer Auseinandersetzung am Rosenmontag gegen 23 Uhr am Bahnhof Leverkusen-Mitte. Gegen 23 Uhr sollen vier mutmaßliche Räuber zwei 17- und 18-Jahre alte Männer angesprochen haben.

Nach Zeugenaussagen hat sich einer von ihnen, ein etwa 1,90 Meter großer, etwa 17 bis 20 Jahre alter, dunkelhäutiger Mann mit Rastalocken unter einem Vorwand die Moncler-Weste des stark alkoholisierten 18-Jährigen geben lassen und ist damit geflüchtet.

Zwei seiner ungefähr gleichaltrigen Komplizen (beide circa 1,80 Meter groß, mit dunklem Haar und Kinnbart) sollen die beiden jungen Männer geschlagen, getreten sowie ihnen die Bauchtaschen mit Mobiltelefonen, Geldbörsen und Ausweisen entwendet haben. Laut Zeugen soll einer der beiden mittellanges, gescheiteltes Haar, der andere einen Kurzhaarschnitt getragen haben. Der vierte, ebenfalls dunkelhaarige Tatverdächtige von ungefähr 1,80 Meter Größe hat sich nach ersten Ermittlungen neben seinen mutmaßlichen Mittätern bedrohlich aufgebaut. Die Räuber flüchteten in unbekannte Richtung.

Die Polizei fragt: Wer hat gegen 23 Uhr am Bahnhof Leverkusen Mitte die Auseinandersetzung zwischen den beiden Leverkusenern und den vier mutmaßlichen Räubern beobachtet oder kann Angaben zu den Unbekannten machen? Zeugenhinweise nimmt das Kriminalkommissariat 14 entgegen (Kontakt siehe oben). (stes)

Sonntag, 19. Februar

Ein sechsjähriger Junge ist am frühen Samstagabend bei einem Verkehrsunfall in Rheindorf schwer verletzt worden. Zeugenangaben zufolge war der junge Leverkusener gegen 18 Uhr unvermittelt auf die Fahrbahn der Solinger Straße gelaufen und in Höhe der Einmündung Löchergraben von dem in Richtung Wupperstraße fahrenden Wagen eines 18-Jährigen frontal erfasst worden. Der Sechsjährige erlitt Prellungen und wurde in eine Klinik gefahren. (hge)

Montag, 13. Februar

Der Polizei ist am Samstag bei einer Verkehrskontrolle in Küppersteg ein mutmaßlicher Drogendealer ins Netz gegangen. Gegen 12.45 Uhr war der 22-jährige Mann auf einem E-Scooter auf der Hardenbergstraße in Richtung Wiesdorf unterwegs. Die Polizisten stoppten ihn, weil an dem – mutmaßlich gestohlenen – Fahrzeug das Versicherungskennzeichen fehlte. Als die Beamten den 22-Jährigen stoppten, sagte er: „Jackpot“ – und gab den Polizisten seinen Rucksack. Darin befanden sich rund 50 Gramm Cannabis, abgepackt in kleinen Tüten, zwei Schreckschusswaffen, mehrere Mobiltelefone und laut Polizei auch Dealerutensilien.

Die Polizei stellte die Fundsachen und den E-Scooter sicher und unterzog den mutmaßlichen Dealer einem Drogentest. Weil dieser positiv ausfiel, wurde dem Mann auch eine Blutprobe entnommen. Den 22-Jährigen erwarten jetzt Strafverfahren wegen illegalen Handels mit Cannabis, Verstoßes gegen das Waffengesetz und Diebstahls. (hge)

Freitag, 10. Februar

Einbrecher stehlen Computer aus Kellerbüro

Nach einem Einbruch in ein Büro zwischen Mittwochabend (8. Februar) und Donnerstagvormittag (9. Februar) auf der Straße „Lingenfeld“ in Leverkusen-Wiesdorf sucht die Polizei dringend Zeugen. Nach bisherigen Ermittlungen sollen Unbekannte zwischen 19 Uhr und 11 Uhr die Tür des Büros im Keller eines Mehrfamilienhauses geöffnet und einen Computer sowie einen Monitor aus den Räumen entwendet haben. (tk)

Donnerstag, 9. Februar

Zwei Autos in Rheindorf aufgebrochen

Nachdem zwei mutmaßlich dunkel gekleidete Männer am Donnerstagabend (9. Februar) gegen 21.30 Uhr die Seitenscheiben zweier Autos in Rheindorf eingeschlagen und ein Samsung Mobiltelefon entwendet haben, sucht die Polizei Zeugen. Nach bisherigen Ermittlungen soll das Duo unmittelbar vor dem Aufbruch auf der Straße „Buschkämpchen“ an einem Seat und einer Mercedes-Kombilimousine zunächst auffällig hantiert haben. Danach sollen die Autoknacker mit dem Diebesgut aus dem Mercedes in Richtung „An der Bergerweide“ weggerannt sein. (tk)

Einbrecher entwenden Bargeld und Schmuck in Hitdorf

Unbekannte Täter sind am Mittwoch in ein Einfamilienhaus an der Lohrstraße in Hitdorf eingedrungen und haben dort Schmuck und Bargeld entwendet. Nach Angaben der Polizei hebelten die Täter zwischen 8 und 13 Uhr die Terrassentür des Hauses auf. Sie durchwühlten das Haus und flohen anschließend unerkannt mit ihrer Beute, deren Wert nach Auskunft der Polizei im mittleren vierstelligen Bereich liegt. Zeugen, die im Tatzeitraum verdächtige Personen gesehen haben oder sonstige Angaben zu dem Einbruch machen können, bittet die Polizei, sich unter 0221/2290 oder per E-Mail zu melden.

Radfahrerin in Wiesdorf leicht verletzt

Beim Wenden auf der Haberstraße in Wiesdorf hat ein Autofahrer eine Fahrradfahrerin am Mittwoch zu Fall gebracht und leicht verletzt. Wie die Polizei berichtet, wollte der 52 Jahre alte Fahrer eines Autos der Marke VW Touran sein Fahrzeug gegen 8 Uhr wenden. Dabei touchierte er die 31-jährige Radlerin, die mit ihrem Rad an einer Einmündung in Richtung der Straße Am Stadtpark stand. Die Frau stürzte auf die Straße und zog sich Beinverletzungen zu. Ein Rettungswagen brachte sie in ein Krankenhaus.

Mittwoch, 8. Februar

Falsche Wasserwerke stehlen Bargeld und Schmuck

Zwei Männer, die sich als Wasserwerker ausgegeben haben, haben am Dienstagvormittag einer 81-jährigen Leverkusenerin Bargeld und Schmuck geklaut. Wie die Polizei mitteilte, klingelte gegen 11 Uhr ein 35- bis 40-jähriger schlanker Mann bei der Seniorin an der Reuschenberger Straße in Opladen. Er trug Arbeitskleidung und eine medizinische Maske und betrat die Wohnung der Frau unter dem Vorwand, die Wasserqualität prüfen zu müssen. Dann machte er sich im Badezimmer zu schaffen, während sein Kollege vorgab, etwas im Keller zu überprüfen. Erst als die vermeintlichen Wasserwerker die Wohnung verlassen hatten, bemerkte die 81-Jährige den Diebstahl ihres Schmucks und Geldes. Die Polizei sucht nun Zeugen. Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat unter 0221/2290 oder per Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de entgegen. (juh)

Autofahrerin leicht verletzt

Eine 47-jährige Autofahrerin ist am Dienstagmorgen in Schlebusch bei einem Verkehrsunfall leicht verletzt worden. Der Polizei zufolge fuhr eine 55-jährige Autofahrerin gegen 8 Uhr von einer Grundstückseinfahrt auf die Bensberger Straße und kollidierte dabei mit der in Richtung Schildgen fahrenden Leverkusenerin. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrtüchtig und wurden abgeschleppt. (hge)

Freitag, 3. Februar

Die Polizei sucht nach einem Raubüberfall auf einen 17-jährigen Leverkusener die beiden Tatverdächtigen. Gegen 21.30 Uhr folgten zwei maskierte männliche Jugendliche dem 17-Jährigen im Alkenrather Ortsteil Schlebuschrath und forderten ihn auf, sein Bargeld auszuhändigen. Es kam zu einer körperlichen Auseinandersetzung, in deren Verlauf die beiden Angreifer ihrem Opfer mehrere Pakete und eine Tüte mit Bargeld raubten. Sie flüchteten in Richtung des Sportplatzes.

Die Räuber sollen 15 bis 17 Jahre alt sein. Einer soll etwa 1,80 Meter groß und blond sein, der andere etwa 1,70 Meter groß und kräftiger Statur. Zur Tatzeit sollen sie schwarze Jacken mit Kapuzenpullovern und schwarze Sturmhauben getragen haben. Die Polizei bittet um Hinweise zu den Verdächtigen unter der Rufnummer 0221/229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de. (hge)

Donnerstag, 2. Februar

Ein 21 Jahre alter Fahrer eines Kleinwagens ist am Mittwoch bei einem Verkehrsunfall in Hitdorf schwer verletzt worden. Nach Angaben der Polizei bog ein 41 Jahre alter Mann gegen 7.30 Uhr von der Yitzhak-Rabin-Straße kommend nach links auf die Autobahnauffahrt der A 59 in Richtung Köln ab. Dabei übersah er den entgegenkommenden Wagen des 21-Jährigen und stieß mit diesem zusammen. Der jüngere Mann wurde schwer verletzt in ein Krankenhaus gebracht und dort stationär aufgenommen. Der 41-Jährige wurde leicht verletzt. Beide Unfallwagen waren nicht mehr fahrbereit. (hge)

Dienstag, 31. Januar

Leverkusener Feuerwehrleute haben am Dienstag in Küppersteg eine Person aus dem Silo eines Betonwerks an der Heinrichstraße befreit. Aus bislang ungeklärter Ursache war die Person in dem Silo verschüttet worden. Die Feuerwehr rückte gegen 15.30 Uhr zur Rettung aus, etwa eine Stunde später gelang diese. Die verunglückte Person wurde mithilfe einer Trage über eine Drehleiter aus dem Werk gebracht. Zu ihrem Gesundheitszustand gab es in der Leitstelle der Feuerwehr keine genauen Informationen. Bei Twitter teilte sie mit, die Person werde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus transportiert.

Mittagessen gelöscht

Die Leverkusener Feuerwehr hat am Dienstagmittag ein verbrennendes Essen in Quettingen gelöscht. Zunächst wurde an der Quettinger Straße ein größerer Wohnungsbrand vermutet, außerdem war unklar, ob sich eine Person in der Wohnung aufhält. Beides war nicht der Fall. Nicht die Wohnung brannte, sondern lediglich das Mittagessen auf dem Herd. Die Feuerwehr löschte das kleine Feuer. Die Quettinger Straße war während des Einsatzes gut eine Stunde gesperrt. Der Verkehr staute sich rund um den Einsatzort erheblich. (rar)

Mutmaßlicher Drogenhändler festgenommen

Ein 22 Jahre alter mutmaßlicher Drogenhändler ist am Montagabend in Alkenrath von der Polizei festgenommen worden. Den Beamten fiel bei einer Fahrzeugkontrolle gegen 22 Uhr der Cannabis-Geruch auf, der aus dem Auto des Mannes kam. Unter dem Fahrersitz und in einem Versteck in der Mittelkonsole fanden die Polizisten verkaufsfertige Einheiten Marihuana, Haschisch und Kokain. Sie stellten eine „nicht geringe Menge an Drogen“, Mobiltelefone und mehrere Tausend Euro Bargeld sowie das Auto des Mannes sicher. Außerdem schlug ein Drogenvortest auf Kokain positiv an, eine Blutprobe wurde angeordnet. Aufgrund des Fundes wurden auch Wohnung und Garage des 22-jährigen Leverkuseners durchsucht. Dort fanden Polizisten weitere Betäubungsmittel und Zubehör. Der mutmaßliche Dealer sollte am Dienstag einem Haftrichter vorgeführt werden. (hge)

Rollerfahrer beim Ausparken verletzt

Ein 56-jähriger Leverkusener hat einen 59-jährigen Rollerfahrer beim Ausparken mit seinem SUV am Montag in Rheindorf schwer verletzt. Der 56-Jährige fuhr rückwärts aus seiner Grundstücksausfahrt an der Feldstraße und stieß dabei mit dem Roller zusammen, dessen Fahrer stürzte. (hge)

Freitag, 27. Januar

Ein 30 Jahre alter Radfahrer ist am Donnerstagmorgen auf der vereisten Neulandbrücke in Leverkusen-Wiesdorf mit dem Hinterrad weggerutscht und gestürzt. Nach ersten Erkenntnissen erlitt er leichte Verletzungen und beabsichtigte, selbstständig einen Arzt aufsuchen. Zur Verhinderung weiterer Glatteisunfälle sperrten Polizisten die Brücke vorübergehend. Die Stadt Leverkusen hat den Unfall des Radfahrers bedauert, allerdings auch darauf hingewiesen, dass auf der Neulandbrücke kein Winterdienst erfolgt und dies auch deutlich ausgeschildert sei. Außerdem habe es an diesem Tag Donnerstag eine ausdrückliche Warnung des Wetterdienstes vor Glatteis und überfrierender Nässe gegeben, sodass gerade auch auf exponierten Stellen, wie auf Brücken, mit entsprechenden Gefahrenstellen gerechnet werden musste. Die Neulandbrücke wurde nach kurzzeitiger Sperrung wieder freigegeben. (ger)

Porsche 911 gestohlen

Ein hochwertiger Porsche 911 Turbo S ist am Donnerstagabend, 26. Januar, von einem Restaurant-Parkplatz an der Altenberger Straße in Lützenkirchen gestohlen worden. Gegen 18 Uhr hatte der 56 Jahre alte Eigentümer sein mehr als 100.000 teures Coupé auf dem Parkplatz eines Lokals abgestellt und rund zwei Stunden später den Diebstahl des Autos bemerkt. Die Polizei sucht dringend Zeugen, die Hinweise zum Tatgeschehen geben oder Angaben zum Verbleib des grauen Sportwagens mit LEV-Kennzeichen machen können. Sie können sich telefonisch unter 0221/ 2290 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de bei den Ermittlern des Kriminalkommissariats 74 zu melden. (ger)

Donnerstag, 26. Januar

Die Polizei hat mutmaßlich den bewaffneten Überfall auf die Opladener Tankstelle in der Karlstraße aus der Nacht zu Montag aufgeklärt. Eine Drogenkontrolle brachte den Verdächtigen ins Visier der Polizei: Mit offenem Fenster trotz Minustemperaturen hielt der Ford-Fahrer in der Nacht auf Dienstag neben einer Polizeistreife, der Geruch von Cannabis strömte in Richtung der Beamten, teilte die Polizei mit. Die Streife kontrollierte den Fahrer in Opladen an der Tankstelle auf der Bonner Straße und durchsuchte seine Wohnung. Dabei fanden sie Kleidung und eine Softair-Pistole, die den Beamten von dem Überwachungsvideo des Raubs bekannt waren. Sie nahmen den 19-Jährigen in Rheindorf als Tatverdächtigen fest. Er sitzt in Untersuchungshaft.

Nach seiner Mittäterin fahndet die Polizei noch. Sie soll etwa 1,75 Meter groß und schlank sein, braune Haare und einen polnischen Akzent haben und zur Tatzeit eine schwarze Baseballkappe und eine weiße Felljacke unter einer schwarzen Winterjacke getragen haben. Zeugen, die Hinweise zur noch flüchtigen Mittäterin geben können, werden gebeten, sich an die Polizei zu wenden, telefonisch unter 0221/229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de. (juh)

Dienstag, 24. Januar

Einbruch in Schreibwarengeschäft

Wenige Tage nach einem Einbruch in ein Schreibwarengeschäft an der Oulustraße in Schlebusch ist der mutmaßliche Täter im Ruhrgebiet festgenommen worden. Nach Erkenntnissen der Polizei hatte der 34 Jahre alte Verdächtige in der Nacht zu Dienstag, 17. Januar, die Fenster des Geschäfts aufgehebelt und unter anderem Bargeld, Schreibwaren und einen Monitor aus dem Verkaufsraum gestohlen.

Am Sonntag alarmierte schließlich ein Zeuge die Polizei über einen Einbruch in eine Grundschule im Mülheimer Stadtteil Speldorf. Vor einer eingeschlagenen Scheibe hatte der Mann ein abgestelltes Fahrrad gesehen. Als die Beamten an der Schule eintrafen, war das Fahrrad nicht mehr vor Ort, aber im Schnee waren eine Fahrradspur und Schuhabdrücke zu erkennen. Die Polizisten folgten der Spur und trafen den 34-Jährigen wenig später auf seinem Fahrrad an. Als dieser den Streifenwagen sah, legte er einen Beutel auf den Gehweg und entfernte sich von ihm.

Die Polizisten kontrollierten den Mann und fanden in seinem Rucksack sowie dem abgelegten Beutel Einbruchwerkzeuge und mutmaßliche Beute. In der Schule wurde schließlich festgestellt, dass in mehrere Räume eingebrochen worden war.

Der 34-Jährige wurde festgenommen. Bei einer Durchsuchung seiner Mülheimer Wohnung fand die Polizei weiteres Diebesgut. Es stammte aus Einbrüchen in Schulen in Mülheim und Essen – sowie aus dem Einbruch ins Schlebuscher Geschäft. Aktuell wird ermittelt, ob der Mülheimer für weitere Taten verantwortlich ist. (hge)

Positiver Drogentest

Ein 28-jähriger Leverkusener muss nach einem Unfall in Rheindorf mit einem Fahrverbot rechnen. Der Mann war am Montag gegen 8 Uhr an einem Verkehrsunfall auf der Memelstraße in Rheindorf beteiligt. Die Polizei entdeckte bei der Unfallaufnahme Hinweise auf Drogenkonsum bei dem Mann und unterzog ihn einem Drogenschnelltest, der positiv ausfiel. Die Polizei ordnete wegen des Verdachts auf Cannabiskonsum die Entnahme einer Blutprobe an. (hge)

Montag, 23. Januar

Maskiert und mit vorgehaltenen Schusswaffen hat ein bislang unbekanntes Paar am Sonntagabend eine Tankstelle an der Karlstraße in Opladen ausgeraubt. Die Polizei sucht nach einer Frau und einem Mann. Sie bedrohten mit den Waffen nach bisherigen Erkenntnissen um kurz vor 22 Uhr den 51 Jahre alten Angestellten der Tankstelle und flüchteten zu Fuß mit einer dreistelligen Summe Bargeld. Die von einem 21-Jährigen alarmierten Einsatzkräfte trafen erst ein, als das Paar schon verschwunden war. Zeugen, die Hinweise zur Tat oder den beiden Gesuchten machen können, werden gebeten, sich an die Polizei zu wenden, telefonisch unter 0221/229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de. (hge)

Nach einem Einbruch in ein Einfamilienhaus am Samstag in Opladen sucht die Polizei nach Zeugen der Tat. Der oder die unbekannten Täter hebelten zwischen 17 und 19.45 Uhr die Terrassentür des Hauses an der Herrmann-Nörrenberg-Straße auf und durchsuchten sämtliche Räume nach Beute. Sie flüchteten mit Schmuck, Bargeld und einer Spielekonsole. Zeugen können Hinweise zur Tat oder den Verdächtigen unter 0221/229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de melden. (hge)

Donnerstag, 19. Januar

Am Donnerstagabend wurde die Feuerwehr Leverkusen gegen 21.30 Uhr über einen ausgelösten Heimrauchmelder in einem Mehrfamilienhaus der Karl-Krekeler-Straße in Manfort alarmiert. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr war ein Brand in einer der Wohnungen sichtbar, woraufhin die Einheiten Wiesdorf und Bürrig der Freiwilligen Feuerwehr Leverkusen sowie der Rettungsdienst zusätzlich alarmiert wurden. Als Brandursache stellte sich schnell ein brennender Stromverteilerkasten heraus. Das Feuer war schnell unter Kontrolle. Personen hatten sich in der Brandwohnung glücklicherweise nicht aufgehalten. Aufgrund der Alarmierung mehrerer Fahrzeuge es für kurze Zeit Verkehrsbehinderungen auf dem Willy-Brandt-Ring. Die Feuerwehr war mit 57 Einsatzkräften und 15 Fahrzeugen vor Ort. Routinemäßig waren am Freitagmorgen Brandermittler der Polizei vor Ort.

Ein 47 Jahre alter Lkw-Fahrer ist am Mittwochabend von seinem eigenen 40-Tonner schwer verletzt worden. Nach Ermittlungen der Polizei soll der Mann den Lkw zum Öffnen eines Tores gegen 20 Uhr auf der Quarzstraße abgestellt haben. Der Sattelzug rollte dann jedoch, mutmaßlich, weil er nicht ausreichend gesichert war, die abschüssige Straße hinab und klemmte den niederländischen Fahrer zwischen der Fahrzeugfront und dem Zaun ein. Der 47-Jährige befreite sich selbst und rief die Rettungskräfte. Mit einer Beckenfraktur brachten sie ihn zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. (hge)

Chaos und einen erheblichen Sachschaden haben unbekannte Einbrecher am Mittwoch in Wiesdorf hinterlassen. Nach der Tat in einem Einfamilienhaus an der Haberstraße sucht die Polizei Zeugen, die Hinweise auf verdächtige Personen geben könnten. Der Tatzeitraum ist nicht genau bekannt: Zwischen 13 und 20.30 Uhr sollen die bislang unbekannten Täter das Glas einer Fenstertür eingeschlagen und die Tür geöffnet haben. Danach durchwühlten sie augenscheinlich alle Zimmer des Hauses. Die Einbrecher erbeuteten Bargeld und Schmuck – und flüchteten. Wer Informationen zum Tatgeschehen machen kann oder verdächtige Personen im Tatzeitraum gesehen hat, soll sich unter der Rufnummer 0221/229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de an die Ermittelnden der Kriminalpolizei wenden. Die Polizei informiert Eigentümer und Mieter darüber hinaus auf einer Webseite, wie sie Schwachstellen in ihrem Zuhause beseitigen und sich in der dunklen Jahreszeit vor Einbrechern schützen können: k-einbruch.de/sicherheitstipps/interaktives-haus. (hge)

Montag, 16. Januar

Die Polizei sucht nach Zeugen und möglichen weiteren Geschädigten von sogenannten Schockanrufern. Am Freitag, 13. Januar, erbeuteten die Betrüger bei einer 90 Jahre alten Leverkusenerin mehrere Tausend Euro. Die Seniorin hatte einen Anruf eines angeblichen Rechtsanwalts erhalten, der ihr erzählte, der Sohn der 90-Jährigen habe bei einem Verkehrsunfall ein Kind verletzt und würde nun einem Haftrichter vorgeführt werden. Gegen eine Kaution von 10.000 Euro bleibe ihm das Gefängnis aber erspart. Um die Kaution abzuholen, schickte er seine angebliche Tochter, eine circa 1,55 Meter große und etwa 40 bis 45 Jahre alte Frau mit kräftiger Statur und schwarzen Haaren. Diese klingelte bei der Seniorin, um das Geld in Empfang zu nehmen.

Zeugen, die Hinweise zur Identität oder dem Aufenthaltsort der Abholerin geben können oder die unter gleicher Legende angerufen worden sind, werden gebeten, sich telefonisch unter 0221 229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de bei den Ermittelnden des Kriminalkommissariats 25 zu melden. (stes)

Sonntag, 15. Januar

Streifenpolizisten haben in der Nacht zu Sonntag die Schreckschusswaffe eines 19-jährigen Mannes beschlagnahmt, nachdem dieser an der Kölner Straße in Opladen in die Luft geschossen hatte. Der Polizei zufolge soll der 19-Jährige nach einem Streit versucht haben, erneut in eine Cocktailbar zu gelangen. Zeugen zufolge soll er sich mit der Schreckschusswaffe in der Hand dem Sicherheitspersonal vor dem Lokal genähert haben. Dieses schloss daraufhin umgehend die Tür.

Die alarmierten Einsatzkräften stellten den Mann und einen 22 Jahre alten Begleiter noch am Einsatzort vor der Cocktailbar. Seine Waffe hatte der junge Mann inzwischen unter einem Auto versteckt. Die Polizisten beschlagnahmten sie genauso wie einen Schlagring, den der 22-Jährige bei sich trug. Die Männer erwartet jetzt eine Strafanzeige wegen Bedrohung und Verstößen gegen das Waffengesetz. (hge)

Donnerstag, 12. Januar

13 Schülerinnen und Schüler sind am Donnerstag in der Sekundarschule Leverkusen leicht verletzt worden. Was die Verletzungen hervorgerufen hat, ist jedoch unklar. Die Feuerwehr wurde wegen Atemwegsbeschwerden mehrerer Schüler um 11.42 Uhr zu der Schule in Quettingen gerufen. Bei ihrem Eintreffen waren die betroffenen Zimmer bereits geräumt worden. Unter Atemschutz gingen die Feuerwehrleute zur Schadstoffmessung in das Gebäude, konnten jedoch keine erhöhten Werte, etwa durch ein Reizgas, feststellen. Auch eine anschließende Geruchsprüfung blieb ergebnislos. Ärztliches Fachpersonal vor Ort stellte dennoch fest, dass 13 Personen verletzt worden waren. Vier Verletzte wurden für weitere Untersuchungen in Krankenhäuser transportiert, die anderen wurden in der Schule betreut und anschließend ihren Eltern übergeben. Die Feuerwehr hat den Fall an die Polizei zur Ursachenermittlung übergeben. Sie hatte elf Fahrzeuge und 32 Einsatzkräfte vor Ort und wurde von Kräften des Rheinisch-Bergischen Kreises sowie des Kreises Mettmann unterstützt. (hge)

Bei einem Unfall auf der Borkumstraße in Manfort ist am Mittwoch eine 63 Jahre alte Pedelec-Fahrerin schwer verletzt worden. Zeugen zufolge bog eine 34-jährige Frau mit ihrem Kleinlieferwagen in Höhe der Kindertagesstätte nach links ab. Dabei kollidierte sie im Einmündungsbereich mit der 63-Jährigen, die auf dem Radweg in Richtung Gustav-Heinemann-Straße fuhr. Die Pedelec-Fahrerin stürzte und erlitt schwere Kopfverletzungen. Nach Angaben der Polizei wurden bis zum 1. Oktober 2022 136 verunglückte Radfahrerinnen und Radfahrer in Leverkusen registriert – ein Drittel mehr als im Vorjahreszeitraum. 42 von ihnen waren demnach auf einem Pedelec unterwegs, 20 mehr als noch 2021. (hge)

Donnerstag, 5. Januar

Die Leverkusener Feuerwehr hat am Mittwoch eine Person von einer Insel im Buschbergsee gerettet. Gegen 14.20 Uhr habe die Leitstelle ein Notruf über einen medizinischen Notfall erreicht, teilte die Feuerwehr mit. Diese entsandte daraufhin Kräfte der Freiwilligen und der Berufsfeuerwehr, des Rettungsdienstes und eine Tauchereinheit der Berufsfeuerwehr zur Wasserrettung – insgesamt waren 27 Personen und zwölf Fahrzeuge im Einsatz.

Die Taucher mussten jedoch nicht eingesetzt werden: Eine von Ersthelfern betreute Person wurde auf einer Insel angetroffen. Der Patient und zwei Ersthelfer wurden mithilfe eines Boots an Land gebracht und dem Rettungsdienst übergeben.

Die Hintergründe zu der ungewöhnlichen Rettung blieben am Donnerstag unklar: So konnte die Feuerwehr nicht mitteilen, warum sich die gerettete Person und die Ersthelfer auf der Insel aufhielten. Der Buschbergsee, eine alte Kiesgrube, liegt in einem Naturschutzgebiet westlich des Hitdorfer Sees nah an der Stadtgrenze zu Monheim und ist umzäunt. Auch zu Alter und Geschlecht machte die Feuerwehr keine Angaben. (hge)

Dienstag, 3. Januar

Im Kleingartenverein „An der Ruhlach“ in Opladen hat ein Einbrecher (36) am Montag gegen 15 Uhr eine Gartenlaube aufgebrochen. Wie die Polizei mitteilt, seien die Beamten durch einen Zeugen alarmiert worden, die Einsatzkräfte konnten den „Intensivtäter“ noch in der Gartenanlage an der Elsbachstraße / Am Knechtsgraben festnehmen. Der 36-Jährige soll noch am Dienstag dem Haftrichter vorgeführt werden. (aga)

Sonntag, 1. Januar

Als „etwas unruhig“ beschrieb Branddirektor Thomas Kresse den Silvester-Tag, nachdem sich die Lage um 2.33 Uhr ein wenig entspannt hatte. 101 Einsätze verzeichnete die Feuerwehr-Leitstelle zwischen 7.30 und 2.30 Uhr. Davon waren 39 Feuerwehr- und 62 Rettungsdiensteinsätze. Direkt mit Silvester zu tun hatten 31 Feuerwehreinsätze.

An mehreren Stellen seien kleine Brände ausgebrochen; am Quettinger Feld entzündeten sich mehrere Bäume. Das Feuer drohte auf das benachbarte Haus überzugreifen – Großalarm: Kräfte der Berufsfeuerwehr, der Freiwilligen Feuerwehr sowie des Rettungsdienstes wurden an den Unglücksort geschickt. Parallel sei ein Balkonbrand gemeldet worden, der auf die Wohnung überzugreifen drohte. Auch dorthin wurde neben der Berufs- und der Freiwilligen Feuerwehr der Rettungsdienst entsandt. An beiden Einsatzstellen habe man nach der Erkundung durch den Führungsdienst und einer Kontrolle der betroffenen Wohnungen durch einen Trupp Entwarnung geben können, berichteten Kresse und Brandamtmann Ivo Frohn in der Nacht zu Neujahr. Beide Brände habe man schnell löschen können.

Neben Quettingen sei Rheindorf ein Einsatz-Schwerpunkt an Silvester gewesen: Allein dort waren 13 Rettungseinsätze erforderlich.

Alarm auf dem Europaring in Leverkusen

Gegen 4.30 Uhr kam dann ein schwerer Verkehrsunfall auf dem Europaring hinzu: Ein Anrufer habe der Rettungsleitstelle berichtet, ein Auto sei mit erhöhter Geschwindigkeit von der Wöhlerstraße aus auf den Europaring gestürzt. Das sind sechs Meter. Daraufhin seien beide Wachen der Berufsfeuerwehr, der Löschzug Bürrig der Freiwilligen Feuerwehr sowie vier Rettungswagen und zwei Notarzteinsatzfahrzeuge zur Einsatzstelle entsandt worden. Sie fanden die Beschreibung des Anrufers bestätigt. An der Unfallstelle fand der Rettungsdienst drei Personen vor, die ins Krankenhaus mussten. Der spektakuläre Sturz verlief allerdings glimpflich: Laut Polizei trugen der 31 Jahre alte Fahrer des BMW und sein vier Jahre jüngerer Beifahrer nur geringfügige Verletzungen davon. Der Fahrer sei alkoholisiert gewesen.

Weil die Fahrbahnbegrenzung durch das Auto schwer beschädigt war, musste der Europaring in beide Fahrtrichtungen gesperrt werden. Danach übergab die Feuerwehr an die Polizei. Feuerwehr und Rettungsdienst waren mit 32 Kräften und 13 Fahrzeugen im Einsatz.

Donnerstag, 29. Dezember

Am Mittwochabend sind mindestens zwei Tatverdächtige in ein Haus in Quettingen eingebrochen und haben versucht, mithilfe der Schlüssel zwei Autos zu entwenden.

Nach aktuellem Ermittlungsstand brachen die Verdächtigen gegen 20 Uhr über die Terrassentür in das mit einer Alarmanlage gesicherte Einfamilienhaus auf der Neukronenberger Straße ein, nahmen unter anderem die Fahrzeugschlüssel von einem BMW X7 sowie einem Audi R8 an sich und versuchten die vor dem Haus stehenden Wagen zu stehlen. Der Mitarbeiter eines Wachdienstes hatte jedoch zwischenzeitlich das Tor der Grundstückszufahrt geschlossen. Eintreffende Polizisten überwältigten den sich wehrenden 25-Jährigen, der noch am Steuer des Audi R8 saß. In dem von den Tätern bereits versetzten BMW hatte der Wachmann bei seinem Eintreffen zwei Männer bemerkt. Die Einsatzkräfte fahndeten mit Unterstützung eines Polizeihubschraubers nach mindestens einem Komplizen, konnten aber niemanden finden.

Dienstag, 27. Dezember

Zu langen Staus mit erheblichen Wartezeiten ist es am Dienstag über die Mittagszeit gekommen. Kurz vor 11 Uhr hatte ein Autofahrer auf der A 3 in Fahrtrichtung Frankfurt hinter dem Leverkusener Kreuz ein Stauende zu spät bemerkt und fuhr in ein Fahrzeug vor. Insgesamt wurden vier Autos beschädigt, zwei Insassen wurden leicht verletzt. Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst waren im Einsatz. Da Öl und Benzin ausgelaufen waren, musste einige Fahrspuren der Autobahn zeitweise gesperrt. Die Aufnahme des Unfalls, die Räumung der Fahrbahn mit dem Abschleppen der Unfallautos und die Reinigung der Unfallstelle in Höhe Manfort dauerte rund drei Stunden an. Der Rückstau von Oberhausen her erstreckte sich bis hinter das Autobahndreieck Langenfeld; in diesem Stau stehende Autofahrer mussten bis zu anderthalb Stunden Geduld haben. Weitere Rückstaus von Burscheid her auf der A 1 sowie durch ausweichende Fahrzeuge über A 542 und A 59 waren die Folge. Auch in den Stadtgebieten von Leverkusen und Langenfeld kam es auf den Ausweichstrecken zu erheblichen Staus. (ger)

Freitag, 23. Dezember

In der Nacht zu Freitag hat eine Polizeistreife in Alkenrath einen 19 Jahre alten Autoposer gestoppt und seinen gefälschten Führerschein beschlagnahmt. Wie die Polizei mitteilt, war der 19-Jährige ins Visier der Beamten geraten, als er gegen 0.30 Uhr auf der Alkenrather Straße den Motor seines 450-PS starken Audi RS5 aufheulen ließ und dabei mit hohem Tempo an ihnen vorbeifuhr.

Anschließend soll der Leverkusener auf der Gustav-Heinemann-Straße mehrere Fahrzeuge überholt und dabei seinen hochmotorisierten Sportwagen statt der erlaubten 50 auf über 140 Kilometer pro Stunde beschleunigt haben. Nach kurzer Verfolgung des Audis nutzten die Einsatzkräfte den Halt des 19-Jährigen an einer roten Ampel in Höhe der Bushaltestelle „Mauspfad“ und kontrollierten den Raser und seinen polnischen Führerschein.

Eine Dokumentenprüfung ergab Hinweise auf eine Fälschung, heißt es. Der Mann muss sich daher nun wegen Urkundenfälschung, Fahren ohne Fahrerlaubnis und wegen Verdacht auf ein verbotenes Kraftfahrzeugrennen verantworten.

Donnerstag, 22. Dezember

Bundespolizisten haben im Essener Hauptbahnhof einen Mann festgenommen, der per Haftbefehl gesucht wurde. Gegen 21.20 Uhr am Dienstagabend hatte die Polizei Düsseldorf die Bundespolizei in Essen darüber informiert, dass sich ein gesuchter 25-Jähriger im Hauptbahnhof aufhalten würde. Der Mann soll sich an einem Bahnsteig befinden und stünde im Kontakt mit der Polizei.

Die Beamten trafen auf Gleis 7 auf den Mann aus Leverkusen und nahmen ihn mit auf die Bundespolizeiwache. Der Gesuchte sei zuvor mit dem RE 42 angereist, schreiben die Beamten. Auf der Wache konnte seine Identität mittels Fingerabdruckscan zweifelsfrei festgestellt werden, heißt es.

Die Staatsanwaltschaft Köln hatte den 25-Jährigen vor wenigen Tagen zur Fahndung ausgeschrieben. Das Landgericht Köln hatte den Gesuchten zuvor im April 2022 rechtskräftig wegen schweren Raubs in zwei Fällen, räuberischer Erpressung in drei Fällen und versuchte räuberische Erpressung in zwei Fällen zu einer Freiheitsstrafe von drei Jahren und neun Monaten verurteilt. Nach seiner Festnahme wurde der Leverkusener in eine Justizvollzugsanstalt gebracht.

Sonntag, 18. Dezember

Eine Verfolgungsjagd unternahmen Streifenpolizisten am Sonntagabend durch Opladen, um einen flüchtigen minderjährigen Autofahrer zu stoppen. Die wilde Verfolgung endet auf der Straße Zum Claashäuschen in Lützenkirchen. Gegen 20.30 Uhr war der rote Ford Fiesta ins Blickfeld der Beamten geraten, als das Fahrzeug mit eingeschalteter Nebelschlussleuchte in Höhe des Bahnhofs Opladen unterwegs war. Auf ein Anhaltezeichen der Polizisten reagierte der Fahrer nicht, sondern beschleunigte seinen Wagen und flüchtete unter Missachtung roter Ampeln über Opladener Straßen in Richtung Lützenkirchen.

Nachdem der Wagen dort kurz gestoppt hatte und die drei Fahrzeuginsassen ihre Flucht zu Fuß fortsetzen wollten, griffen die Beamten kurzerhand ein und überwältigten das Trio: den 17 Jahre alten Fahrer sowie seine beiden Begleiter, 15 und 19 Jahre alt. Den Kleinwagen sowie die Mobiltelefone der jungen Männer stellten die Polizisten als Beweise sicher.

Da keiner der Drei eine gültige Fahrerlaubnis vorzeigen konnte, fertigten die Polizeibeamten unter anderem Strafanzeigen wegen des Verdachts des Fahrens ohne Fahrerlaubnis sowie einer Gefährdung im Straßenverkehr an. Anschließend entließen sie den 19-jährigen Halter des Fiesta, übergaben die beiden Minderjährigen an ihre Eltern und informierten diese über das eingeleitete Ermittlungsverfahren. (ger)

Sonntag, 18. Dezember

Er brauchte Drogen und brach in eine Apotheke auf der Hardenbergstraße ein. Am frühen Sonntagmorgen hat der Mitarbeiter eines Wachdienstes einen Mann in der Küppersteger Apotheke gestellt und der Polizei übergeben. Der 39-Jährige hatte gegen 4.30 Uhr den Alarm im Verkaufsraum ausgelöst. Als der Wachmann kurze Zeit später in der Apotheke ankam, wählte er den Notruf. Polizisten fanden bei der Durchsuchung des Leverkuseners, der nach eigenen Angaben drogenabhängig ist, ein Einhandmesser. Der Festgenommene sei schon mehrfach als Dieb aufgefallen und soll noch am heutigen Sonntag einem Haftrichter vorgeführt werden. Nach dem derzeitigen Ermittlungsstand hatte der Tatverdächtige die Glasschiebetür am Eingang der Apotheke aufgehebelt, so die Polizei. (tk)

Donnerstag, 15. Dezember

Die Polizei Köln sucht derzeit nach drei etwa 20 bis 35 Jahre alten Männern, die im Verdacht stehen, am Mittwochabend in eine Wohnung im Lützenkirchen eingebrochen zu sein. Nach aktuellen Erkenntnissen soll das Trio die Terrassentür einer Wohnung im Hufer Weg aufgehebelt haben. Als das Mieterpaar (51 und 56 Jahre alt) gegen 19 Uhr in ihre Wohnung zurückkam, sollen sie nach Angaben der Polizei die Verdächtigen im Eingang überrascht haben.

Bei ihrer Flucht drängten die Männer den 56-Jährigen zur Seite und schubsten seine Lebensgefährtin, die dabei leichte Verletzungen erlitt. Die Unbekannten sollen laut Polizei von „normaler Statur“ sein und zur Tatzeit dunkle Kleidung mit Kapuze getragen haben. Die Polizei sucht nach Hinweisen: Wer am Mittwoch zwischen 18.30 und 19.15 Uhr im Hufer Weg oder der angrenzenden Bruchhauser Straße verdächtige Personen oder Fahrzeuge beobachtet hat, melde sich bei der Polizei.

Montag, 5. Dezember

Ein oder mehrere unbekannte Einbrecher haben in der Nacht zu Montag die Eingangstür eines Opladener Friseurgeschäfts an der Düsseldorfer Straße aufgehebelt und die Trinkgeldkasse der Mitarbeitenden gestohlen. Der Polizei zufolge geschah die Tat gegen 3.30 Uhr. Am Tatort wurden Einbruchsspuren gesichert. Die Beamten suchen nun Zeugen, die Hinweise auf tatverdächtige Personen geben können oder verdächtige Beobachtungen gemacht haben. Hinweise nimmt die Polizei unter der Rufnummer 0221/229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de entgegen. (hge)

Freitag, 2. Dezember

Auf der Kalkstraße, Ecke Gustav-Heinemann-Straße, ist es in Leverkusen-Manfort am frühen Freitagmorgen zu einem Verkehrsunfall gekommen. Laut Feuerwehr stießen zwei Autos aus ungeklärter Ursache beim Abbiegen zusammen. Aufgrund des zunächst angenommenen Verdachts, dass eine Person in einem Fahrzeug eingeklemmt sei, entsandte die Leitstelle Einsatzkräfte beider Wachen. Es wurden zwei Rettungswagen, zwei Notärzte sowie der Löschzug Schlebusch der Freiwilligen Feuerwehr zum Unfallort geschickt. Vor Ort bestätigte sich der Verdacht nicht. Zwei Personen mussten allerdings mit leichten Verletzungen ins Krankenhaus gebracht werden. Die Feuerwehr sicherte die Einsatzstelle ab, die Polizei nahm die Ermittlung zum Unfallhergang auf. (est)

Donnerstag, 1. Dezember

Der am Mittwoch in Rheindorf von einem Linienbus der Wupsi angefahrene 54 Jahre alte Mann ist tot. Das teilte die Polizei am Donnerstagvormittag mit. Er erlag demnach seinen lebensgefährlichen Verletzungen in einem Krankenhaus. Der Bus hatte den Mann beim Abbiegen in die Solinger Straße gegen 17.15 Uhr erfasst. Der 54-Jährige hatte die Fahrbahn zu Fuß überquert.

Das Verkehrskommissariat der Polizei ermittelt zum Unfallhergang. Am Mittwochabend war die Solinger Straße deshalb gesperrt.

Fußgänger, die die Solinger Straße überqueren wollen, bekommen gleichzeitig mit den aus der Netzestraße links abbiegenden Fahrzeugen Grün. Die Fahrer der abbiegenden Autos werden durch eine gelb blinkende Ampel gewarnt, dass sich auch Fußgänger auf der Straße befinden können.

Die Polizei sucht dringend Zeugen, die Hinweise geben können. Diese können sich unter der Rufnummer 0221/229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de melden. (hge, rar)

Mittwoch, 30. November

In Rheindorf ist am Mittwochnachmittag ein Mann von einem Wupsi-Bus angefahren worden. Er musste mit lebensgefährlichen Verletzungen in eine Klinik gebracht werden, teilt die Polizei auf Nachfrage mit. Während des Transports ins Krankenhaus musste der Notarzt die Reanimation fortführen.

Der Unfall geschah um 17.15 Uhr auf der Solinger Straße. Der 35-jährige Fahrer war nach Angaben der Polizei mit dem Bus von der Netzestraße nach links in die Solinger Straße abgebogen, als er mit dem Fußgänger, der an der dortigen Furt die Fahrbahn in Richtung Netzestraße überquert hatte, zusammenstieß. Das Verkehrsunfallaufnahmeteam der Polizei Köln ist im Einsatz und sichert Spuren. In Rheindorf stand der Autoverkehr durch die Sperrung der Solinger Straße praktisch still. Bislang sei der Verletzte noch nicht identifiziert, schreibt die Polizei. (rar)

Montag, 21. November

Am Sonntag hat die Polizei einen SUV-Fahrer gestoppt, der mit mehr als 200 Kilometern pro Stunde in Opladen unterwegs war. Ein Polizist der Motorradstaffel hat am Sonntagmittag in Leverkusen-Opladen in Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft Köln den Audi SQ5 und den Führerschein eines 34 Jahre alten Leverkuseners sichergestellt. Der Beamte leitete ein Strafverfahren gegen den Fahrer ein.

Gegen 12 Uhr war dem Beamten auf der Fixheider Straße der Audifahrer aufgefallen, der bei zulässiger Höchstgeschwindigkeit von 70 Kilometern pro Stunde auf mehr als 200 beschleunigte. Der Beamte folgte ihm und konnte erst vor der roten Ampel auf dem Linksabbieger zur Borsigstraße aufschließen. Mehrfach überholte dann der jeweils zunächst dicht auffahrende 34-Jährige mit seinem sich stark seitlich neigenden Wagen ohne zu blinken andere Pkw. Offensichtlich erschrocken, machte der erste Überholte eine ruckartige Lenkbewegung nach rechts. Seinerseits auf die Quettinger Straße abgebogen, beschleunigte der SUV-Fahrer trotz 50 km/h-Begrenzung auf etwa 120 km/h, bevor er auf die Anhaltesignale des Polizisten reagierte.

Freitag, 18. November

Polizisten haben in der Nacht zu Freitag einen 29 Jahre alten Wohnungseinbrecher in Opladen festgenommen. Der Mann war den Ermittlungen zufolge gegen 3 Uhr über das Badezimmerfenster in eine Wohnung an der Kämpchenstraße eingedrungen. Anschließend durchwühlte er die Zimmer nach Wertgegenständen, weckte mit den Geräuschen allerdings auch den 23 Jahre alten Mieter der Ferienwohnung.

Als der 23-Jährige den Einbrecher ansprach, ließ dieser eine mit einem Laptop gepackte Tasche fallen und griff sein Gegenüber bei der Flucht aus dem Haus mit Pfefferspray an. Wenig später stellte eine Polizeistreife den Gesuchten auf der Düsseldorfer Straße und stellte neben einem Teil der Beute auch ein Tierabwehrspray sowie mutmaßlich Betäubungsmittel sicher. Der 29-jährige Verdächtige hat keinen festen Wohnsitz und sollte am Freitag dem Haftrichter vorgeführt werden. (hge)

Mittwoch, 16. November

Streifenteams der Wache Opladen haben am Dienstagmittag auf der Autobahn 3 einen betrunkenen Autofahrer (63) mit seinem Kleinwagen gestoppt. Nachdem ein Alkoholtest bei dem aus Düren stammenden Mann einen Wert von rund zwei Promille ergeben hatte, ließen die Beamten ihm eine Blutprobe entnehmen und stellten zudem den Führerschein des Mannes sicher.

Die Polizei berichtet, dass Zeugen gegen 13.40 Uhr den Notruf gewählt hätten, nachdem der 63-Jährige zuvor an einer Tankstelle in Opladen Alkohol getrunken und sich anschließend hinter das Steuer seines Opel Corsa gesetzt hatte. Danach soll er Schlangenlinien fahrend auf die A 3 in Richtung Köln gefahren sein, wo ihn die alarmierte Streife kurz darauf feststellte und aus dem Verkehr zog. Den Mann erwarten nun ein Fahrverbot sowie eine Anzeige wegen Trunkenheit im Straßenverkehr, schreibt die Polizei.

Freitag, 04. November

Radfahrer bei Verkehrsunfall leicht verletzt

Am Donnerstagnachmittag ist ein 27-jähriger Radfahrer bei einem Verkehrsunfall in Wiesdorf leicht verletzt worden. Laut der Polizei soll der Mann auf der Bismarckstraße gegen 16 Uhr einem knapp vor ihm fahrenden und nach rechts auf die Straße „Am Stadtpark“ abbiegenden Autofahrer ausgewichen und dabei gestürzt sein.

Rettungskräfte brachten den Leverkusener mit leichten Handverletzungen zur ambulanten Behandlung in eine Klinik. Die Polizei hat die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang aufgenommen.

Zwei Verletzte nach doppeltem Auffahrunfall auf der A1

Drei beschädigte Fahrzeuge und zwei Leichtverletzte sind die Folgen von zwei Auffahrunfällen am Donnerstagabend auf der A1 bei Leverkusen. Bei dem Unfall sind ein zwölfjähriges Mädchen und ein 26-jähriger Mann leicht verletzt worden, teilte die Polizei mit.

Nach ersten Erkenntnissen soll der 26-Jährige mit seinem Wohnmobil gegen 19 Uhr kurz hinter dem Autobahnkreuz Leverkusen bei nasser Fahrbahn auf das vor ihm fahrende Fahrzeug aufgefahren sein. Durch die Wucht des Aufpralls sei dieses wiederum auf das davor fahrende Auto geschobenen worden.

Rettungskräfte brachten die im letzten Fahrzeug sitzende Zwölfjährige mit Nacken- und Rückenschmerzen in eine Klinik. Die leichten Verletzungen des 26-Jährigen mussten zunächst nicht behandelt werden.

Polizisten ließen das nicht mehr fahrbereite, mittlere Auto abschleppen. Während der Unfallaufnahme kam es auf der Autobahn in Richtung Dortmund bis etwa 20.45 Uhr zu leichten Verkehrsbeeinträchtigungen.

Donnerstag, 03. November

Am Mittwochabend ist ein 46-jähriger Pedelec-Fahrer bei einem Verkehrsunfall in Leverkusen-Manfort verletzt worden. Wie die Polizei mitteilt, wollte ein 55-jähriger Autofahrer gegen 18 Uhr von der Kalkstraße in den Willy-Brandt-Ring abbiegen. Dabei sei der Mann dem dort in Richtung Schlebusch fahrenden Pedelec-Fahrer über den Fuß gefahren. Rettungskräfte brachten den Leverkusener mit der Fußverletzung zur ambulanten Behandlung in eine Klinik. (est)

Mittwoch, 2. November

Die Polizei hat am Dienstag im Vorfeld der Fußballbegegnung zwischen Bayer 04 Leverkusen und Club Brügge eine ihrer Vermutung zufolge abgesprochene Auseinandersetzung zwischen rivalisierenden Anhängern beider Vereine in Wiesdorf schnell beendet. Gegen 14 Uhr beobachteten Zivilbeamte eine Gruppe von etwa 40 gewaltbereiten Leverkusenern, die sich auf der Dönhoffstraße in Richtung einer aus Belgien kommenden Gruppe bewegten. Diese hätten bereits Gürtel um die Hände gewickelt gehabt, berichtet die Polizei – mit den Schnallen nach außenals Schlagwerkzeug. Die Polizisten schritten ein und beendeten die Auseinandersetzung umgehend. Dabei setzten sie auch Schlagstöcke ein.

Einigen Beteiligten gelang die Flucht, andere wurden von der Polizei festgesetzt und namentlich erfasst. Gegen sie wurden Ermittlungen wegen des Verdachts des Landfriedensbruchs aufgenommen. Bei einem 26-jährigen Belgier stellten die Beamten Amphetamine sicher. Ein anderer belgischer Anhänger wurde leicht verletzt, verweigerte jedoch eine ärztliche Behandlung, schreibt die Polizei. (hge)

Feuer in Rheindorfer Mietshaus an der Solinger Straße

In einem Treppenaufgang in dem Haus an der Solinger Straße in Rheindorf hat es am Mittwochnachmittag gebrannt. Die Solinger Straße war während der Löscharbeiten in beide Richtungen gesperrt.

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Es brannte im Hausflur im Haus Solinger Straße 62. 

Verletzt wurde niemand, denn die Wohnungen in dem Haus sollen alle leer stehen. Zur Ursache machte die Feuerwehr keine Angaben, Brandstiftung ist aber nicht unwahrscheinlich. Im Treppenhaus, in dem es gebrannt hat, liegen große Mengen an Prospekten und Werbepost. Die ehemalige Kneipe „Stadtschänke“ im Erdgeschoss ist seit langem ungenutzt, lediglich eine Fahrschule im Haus ist geöffnet und wird betrieben. (rar)

Brand im Hochhauskeller in Manfort

Am Mittwoch ist der Leverkusener Feuerwehr gegen 14 Uhr ein Brand in einem Manforter Hochhaus an der Weiherstraße 13 gemeldet worden. Es brannte im Keller. Die Berufsfeuerwehr fuhr mit den Besatzungen beider Feuerwachen vor und alarmierte zusätzlich zwei Löschzüge der Freiwilligen Feuerwehr; der Brand war dann schnell gelöscht. Rund um das Hochaus, selbst auf der Manforter Straße, standen Feuerwehrwagen in Bereitschaft.

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Im Manforter Hochhaus an der Weiherstraße hat es gebrannt. 

Hermann Greven, Leiter der Berufsfeuerwehr, sagte, dass das zehnstöckige Hochhaus zwei verwinkelte Kellergeschosse habe, was den Einsatz schwierig gestaltet habe. Aus vergitterten Schächten im Boden kam noch eine Zeitlang Rauch, der nach verbranntem Kunststoff roch. Verletzt wurde niemand, das Haus musste nicht evakuiert werden, allerdings hatten sich einige Bewohner zur Sicherheit freiwillig nach draußen begeben. Die Brandursache ist unklar. (rar)

Zeugensuche nach Sachbeschädigung

Am Montagnachmittag haben bisher unbekannte Täter mehrere Fahrzeuge in der Wilhelm-Leuschner-Straße in Leverkusen-Alkenrath beschädigt. Die Polizei sucht nun nach Zeugen der Sachbeschädigungen. Nach ersten Erkenntnissen sollen Unbekannte an fünf geparkten Autos die Außenspiegel beschädigt und Türen zerkratzt haben. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden.

Montag, 31. Oktober

Scheinwerfer gestohlen

Unbekannte haben zwischen Samstagabend und Sonntagmorgen in Quettingen die beiden Front-Scheinwerfer eines geparkten Opels gestohlen. Nach ersten Ermittlungen der Polizei hatte der 38 Jahre alte Halter den Wagen am Samstag gegen 18 Uhr auf einem Anwohnerparkplatz in der Straße „Am Quettinger Feld“ abgestellt und am Sonntag gegen 10 Uhr eine eingeschlagene Scheibe sowie den Diebstahl der Scheinwerfer bei dem Corsa festgestellt.

Hinweise nimmt die Polizei unter der 0221/229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de entgegen.

Frau stürzt

In Quettingen ist am späten Samstagnachmittag eine 61 Jahre alte Rollerfahrerin gestürzt – ohne Fremdeinwirkung, wie die Polizei betont. Nach ersten Ermittlungen soll die Honda-Fahrerin gegen 17 Uhr auf der Schlebuscher Straße von der Fahrbahn abgekommen sein, nachdem Teile ihrer Einkäufe aus dem Fußraum des Rollers gefallen waren.

Ersthelfer des ansässigen THW versorgten die Frau bis zum Eintreffen des Rettungswagens. Die Leverkusenerin wurde schließlich mit einer Handverletzung und Schürfwunden zur ambulanten Behandlung in eine Klinik gebracht.

Freitag, 28. Oktober

Geschäftseinbruch in Wiesdorf

Auf dem Wiesdorfer Platz sind zwei Männer in der Nacht zu Freitag in das Geschäft eines Mobilfunkanbieters eingebrochen. Laut Zeugenaussagen sind die maskierten Einbrecher circa 1,80 Meter groß. Auf ihrer Flucht sollen sie dunkel gekleidet gewesen sein und große Taschen und ein Brecheisen mit sich geführt haben. Nach bisherigen Ermittlungen sollen die mutmaßlichen Einbrecher gegen 3 Uhr die Eingangstür der „O2-Filiale“ aufgehebelt und diverse elektronische Geräte aus dem Geschäft entwendet haben, teilt die Polizei Köln mit.

Ein 22-Jähriger sei durch die Alarmanlage auf die Tat aufmerksam geworden, habe die Polizei alarmiert und zunächst die Verfolgung der in Richtung Montanusstraße flüchtenden Männer aufgenommen. Nach einigen hundert Metern habe er den Sichtkontakt verloren. Die Polizei nimmt Hinweise zum Tatgeschehen und den mutmaßlichen Zeugen unter 0221/229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de entgegen.

Wohnungseinbrüche in Manfort

Nach Einbrüchen in zwei Wohnungen am Donnerstag in Manfort sucht die Polizei nach Zeugen. Unbekannte sollen nach bisherigen Ermittlungen an der Scharnhorststraße zwischen 10.30 und 16.15 Uhr Wohnungstüren aufgehebelt, Zimmer durchwühlt und aus einer Wohnung Bargeld entwendet haben. Mit der Beute flüchteten die mutmaßlichen Einbrecher. Auch in diesem Fall bittet die Polizei um Hinweise von Zeugen.

Montag 24. Oktober

Radfahrer von Autotür getroffen

Ein 62-jähriger Fahrradfahrer ist am Montagmorgen auf der Mülheimer Straße in Leverkusen-Schlebusch bei einem Dooring-Unfall schwer verletzt worden. Nach ersten Erkenntnissen hatte ein Autofahrer (36) in Höhe der Straße Dhünnberg geparkt. Beim Aussteigen soll er die Tür gegen 8.30 Uhr geöffnet und den 62-Jährigen, der in Richtung Oulustraße unterwegs war, getroffen haben. Rettungskräfte brachten ihn in eine Klinik. Die Mülheimer Straße war für circa 30 Minuten gesperrt.

Freitag, 21. Oktober

Elfjährige kollidiert mit Zehnjährigem

Eine elfjährige Fahrradfahrerin hat sich bei einem Zusammenstoß mit einem zehnjährigen Fahrradfahrer am Donnerstag in Wiesdorf leicht verletzt. Nach Informationen der Polizei soll das Mädchen während eines Überholmanövers gegen 15.30 Uhr im Stadtpark ins Straucheln geraten sein. Demnach touchierte sie den Jungen und stürzte. Rettungskräfte brachten die Schülerin mit Hüftverletzungen in eine Klinik. Dort wurde sie ambulant behandelt. (hge)

Sturz nach mutmaßlicher Alkoholfahrt

Ein 44 Jahre alter Radfahrer hat sich bei einem Sturz in der Nacht zu Freitag auf der Bensberger Straße in Schlebusch leichte Verletzungen zugezogen. Der Mann war nach Informationen der Polizei mutmaßlich alkoholisiert. Passanten alarmierten gegen 1 Uhr Rettungskräfte und die Polizei, nachdem der Mann wohl kurz vor der Einmündung der Saarstraße ohne Fremdeinwirkung vom Fahrrad gefallen war.

Trotz Knie- und Rippenverletzungen soll er anschließend seine Fahrt Richtung Bergisch Gladbach fortgesetzt haben. Die alarmierten Einsatzkräfte stoppten den 44-Jährigen und unterzogen ihn einem Alkoholtest: Mehr als 1,8 Promille lautete das Ergebnis. Auf der Polizeiwache entnahm ihm ein Arzt später eine Blutprobe. (hge)

Donnerstag, 20. Oktober

Zeugensuche nach Kiosk-Einbruch

Die Polizei sucht nach zwei mutmaßlich Jugendlichen, die für einen Einbruch in ein Rheindorfer Kiosk verantwortlich sein sollen. Nach bisherigen Ermittlungen sollen die Einbrecher in der Nacht zu Donnerstag gegen 1 Uhr die Scheiben der Lotto- und Postfiliale an der Felderstraße mit der Beschwerungshilfe eines Baustellenschildes eingeworfen haben. Anschließend brachen sie die Kasse auf und flüchteten mit dem erbeuteten Bargeld in Richtung Wasserwerk Rheindorf.

Die Polizei bittet um Hinweise zu den beiden Tatverdächtigen, die Zeugenaussagen zufolge zu zweit und ohne Helm mit einem Roller vom Tatort geflüchtet sind, unter 0221/229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de. (hge)

Auffahrunfall in Autobahnausfahrt

Bei einem Auffahrunfall in der Autobahnausfahrt der A59 in Rheindorf ist eine 46-jährige Autofahrerin am frühen Mittwochabend leicht verletzt worden. Nach Ermittlungen der Polizei fuhr der 53 Jahre alte Fahrer eines Kleintransporters gegen 17.30 Uhr auf den an der Einmündung zur Yitzak-Rabin-Straße stehenden Wagen der Frau auf. Rettungskräfte brachten die 46-Jährige mit Nackenverletzungen zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus. (hge)

Dienstag, 18. Oktober

Gesuchter Mann festgenommen

Bei der Kontrolle eines Pannenfahrzeugs auf der A3 am Autobahnkreuz Leverkusen haben Autobahnpolizisten in der Nacht zu Dienstag den Fahrer eines 3er BMW festgenommen. Der 47-Jährige sei per Haftbefehl gesucht worden, schreibt die Polizei. Gegen 2.30 Uhr war den Beamten das Auto aus Hamm mit eingeschaltetem Warnblinklicht auf der rechten Spur der Autobahn in Richtung Oberhausen aufgefallen, heißt es. Bei der anschließenden Kontrolle wurde klar, dass dem 47-Jährigen der Führerschein abgenommen worden war und er zudem wegen des unerlaubten Entfernens von einem Unfallort gesucht wird. Die Beamten ließen den BMW abschleppen und brachten den Mann ins Polizeigewahrsam.

Versuchter Einbruch in Schlebusch

Unbekannte haben am vergangenen Wochenende versucht, in eine Wohnung eines Mehrfamilienhauses auf der Dechant-Fein-Straße in Schlebusch einzubrechen. Wie die Polizei mitteilt, sollen die Unbekannten zwischen Freitag, 16.30 Uhr, und Montag, 15 Uhr, die Balkontür sowie das Küchenfenster vergeblich aufgehebelt haben. Hinweise nimmt die Polizei unter der Nummer 0221/229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de entgegen.

Montag, 17. Oktober

Kinder im Gleis

In Leverkusen musste die Bundespolizei am Samstag zu einem Einsatz ausrücken. Wie die Polizei am Montag berichtet, wurde sie gegen 16 Uhr am Kölner Hauptbahnhof informiert, dass Kinder im Gleis in Leverkusen spielen sollten. Ein Zugführer eines vorbeifahrenden Zuges habe zwei Kinder gesehen, die ihm beim Vorbeifahren zugewunken hätten, heißt es.

Die Bundespolizei veranlasste eine sofortige Gleissperrung und fuhr zum beschriebenen Gleisbereich in Leverkusen. Die Beamten trafen auf zwei elfjährige Kinder aus Leverkusen, die erzählten, im Schotter zwischen den Gleisen gespielt und den Zügen zugewunken zu haben.

Die Beamten nahmen die Kinder in Gewahrsam und erläuterten ihnen und ihren Erziehungsberechtigten, wie lebensgefährlich ein Aufenenthalt auf den Gleisen sein kann. „Die Eltern waren sicherlich erleichtert ihre Kinder wohlbehalten in Empfang nehmen zu können“, schreibt die Bundespolizei und warnt erneut davor, die Gefahr zu unterschätzen: „Züge nähern sich fast lautlos. Ein elektrisch betriebener Zug – selbst mit über 200 Stundenkilometern – ist für das menschliche Ohr erst wahrnehmbar, wenn er bereits vorbeifährt. Durch den entstehenden Luftsog können unmittelbar an der Bahnsteigkante befindliche Gegenstände in Bewegung geraten und angezogen werden.“

Unfall in Quettingen

Eine 55 Jahre alte Frau hat am Samstagabend mutmaßlich alkoholisiert einen Verkehrsunfall in Quettingen verursacht. Nach Ermittlungen der Polizei fuhr die Fahrerin eines Fiat gegen 21 Uhr einem an der roten Ampel der Kreuzung Borsigstraße/Fixheider Straße stehenden Auto eines 22-Jährigen auf. Der Mann erlitt dabei leichte Verletzungen, die von Rettungskräften ambulant behandelt wurden.

Die Polizei führte einen Atemalkoholtest bei der 55-Jährigen durch: 1,7 Promille lautete das Ergebnis. Auf der Wache entnahm eine Ärztin der Unfallverursacherin eine Blutprobe, der Führerschein der Frau wurde sichergestellt. (hge)

Pedelec-Fahrerin stürzt

Eine 55-jährige Pedelec-Fahrerin ist am Sonntagnachmittag in Schlebusch gestürzt und hat sich dabei leicht verletzt. Wie die Polizei mitteilt, führte die Frau eine Vollbremsung durch, um einen Zusammenstoß mit einem nicht angeleinten Dackel eines 59 Jahre alten Fußgängers auf dem Radweg der Mülheimer Straße zu verhindern. Sie stürzte und zog sich eine Platzwunde am Kopf sowie eine Knieverletzung zu. Die Leverkusenerin wurde in ein Krankenhaus gebracht. (hge)

Donnerstag, 13. Oktober

Fußgänger in Küppersteg schwer verletzt

Ein 61 Jahre alter Fußgänger ist bei einem Verkehrsunfall in Küppersteg am Mittwoch schwer verletzt worden. Nach Informationen der Polizei bog ein 31-Jähriger mit seinem Auto am Mittag vom Mühlenweg nach links auf den Europaring in Richtung Opladen ab, übersah dabei den 61-Jährigen in Höhe der Fußgängerfurt und erfasste ihn. Die Polizei führt Ermittlungen zur Unfallursache. (hge)

Polizei sucht verhinderten Einbrecher

Die Polizei sucht nach einem versuchten Wohnungseinbruch nach einem oder einer Tatverdächtigen. Ein 69 Jahre alter Leverkusener hatte am Dienstag nach der Rückkehr in seiner Wohnung an der Moselstraße in Bürrig Hebelspuren an seiner Wohnungstür festgestellt und die Polizei gerufen. Die unvollendete Tat muss am Dienstag zwischen 10.40 und 20.30 Uhr geschehen sein. Die Polizei bittet Zeugen um Hinweise unter 0221/229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de. (hge)

Mittwoch, 12. Oktober

Die Polizei sucht nach einem Raubüberfall auf eine Wiesdorfer Spielhalle nach dem flüchtigen Täter. Gegen Mitternacht soll der Tatverdächtige die Spielhalle an der Nobelstraße betreten und den 28 Jahre alten Angestellten mit einem Messer bedroht und die Herausgabe des Kasseninhalts erzwungen haben. Mit der Beute flüchtete er in unbekannte Richtung.

Der Tatverdächtige soll etwa 1,80 Meter groß und leicht korpulent sein. Zur Tatzeit soll er eine schwarze Kappe und eine blaue Jacke getragen haben. Die Polizei nimmt Hinweise zu dem Flüchtigen entgegen unter 0221/229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de. (hge)

Donnerstag, 6. Oktober

Eine 72 Jahre alte Frau ist am Mittwoch bei einem Verkehrsunfall in Leverkusen-Quettingen schwer verletzt worden. Den Ermittlungen der Polizei zufolge betrat die Rentnerin gegen 13 Uhr in Begleitung ihres 9-jährigen Enkels an der Querungshilfe der Bushaltestelle „In der Dasladen“ die Fahrbahn der Quettinger Straße. Der Lkw eines 32 Jahre alten Fahrers, der in Richtung Borsigstraße unterwegs war, erfasste die Frau. Weil der 9-Jährige die Hand seiner Großmutter nicht losließ, verletzte auch dieser sich leicht. Die Ermittlungen zur Ursache des Unfalls dauern an. (hge)

Mittwoch, 5. Oktober

Zwei Fahrrad-Unfälle kurz nacheinander

Am Dienstag sind bei Zusammenstößen mit Autos zwei 53-jährige Radfahrer leicht verletzt worden. In den Stadteilen Wiesdorf und Rheindorf passierten beide Unfälle innerhalb weniger Minuten.

Um 16.05 Uhr stürzte nach Angaben der Polizei zuerst ein Radfahrer, nachdem ein Autofahrer (66) ihn während eines Überholmanövers berührte. Der VW Golf traf den 53-Jährigen auf der Carl-Leverkus-Straße in Wiesdorf. Dabei erlitt der Leverkusener Hand- und Beinverletzungen.

Nur zehn Minuten später erfasste ein 81-Jähriger einen Radfahrer in Rheindorf. Mit seinem Ford Fiesta verließ er den Kreisverkehr auf der Wupperstraße und übersah den in Richtung Bürrig fahrenden 53-jährigen Radfahrer. Rettungskräfte brachten den Leverkusener zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus.

Polizei sucht Roller-Dieb in Wiesdorf

Die Polizei sucht nach Unbekannten, die am Dienstag einen Motorroller gestohlen haben. Gegen 8 Uhr habe die 47-jährige Besitzerin ihre Piaggio Vespa auf dem „Wiesdorfer Platz“ abgestellt und durch das Lenkradschloss gesichert. Etwa zwei Stunden später habe sie die Vespa noch gesehen und gegen 17 Uhr schließlich den Diebstahl festgestellt. Das Kriminalkommissariat 74 nimmt Zeugenhinweise entgegen.

Dienstag, 4. Oktober

E-Scooter-Fahrer geschnappt

Leverkusener Polizisten haben am Samstagmittag einen offenbar unter Drogen stehenden E-Scooter-Fahrer (20) in Manfort gestoppt. Gegen 13.30 Uhr war der 20-Jährige laut Polizei der Streife aufgefallen, als er über eine rote Ampel an der Einmündung Willy-Brandt-Ring/Moosweg fuhr. Er versuchte noch zu flüchten, den kurzen Fluchtversuch stoppten die Beamten umgehend und brachten ihn zu Boden, heißt es. Ein Drogentest reagierte positiv auf Cannabis. Auf der Polizeiwache wurde dem Mann eine Blutprobe entnommen. (aga)

Pedelecfahrer verletzt sich

Bei einem Sturz mit seinem Pedelec hat sich ein 47 Jahre alter Radfahrer am Montagnachmittag in Wiesdorf auf der Wöhlerstraße schwere Kopf- und Beckenverletzungen zugezogen. Wie die Polizei am Dienstag mitteilt, soll der Leverkusener gegen 17 Uhr in Richtung Europaring unterwegs gewesen sein, als sein Lenker das Fahrrad einer neben ihm fahrenden Radfahrerin (57) berührte. Daraufhin soll er das Gleichgewicht verloren haben. Rettungskräfte fuhren ihn in ein Krankenhaus. (aga)

Freitag, 30. September

Polizei sucht Tankstellen-Räuber

Die Polizei sucht einen etwa 20-jährigen Mann, der am Donnerstagabend eine Tankstelle auf dem Willy-Brandt-Ring in Schlebusch überfallen haben soll. Nach bisherigen Ermittlungen soll der Maskierte gegen 22 Uhr die Kassiererin (29) im Verkaufsraum bedroht haben. Er forderte sie auf, die Einnahmen herauszugeben. Die Beute habe er in einen mitgebrachten beigen Stoffbeutel gepackt. Zeugenaussagen zufolge soll er über eine Mauer auf der Rückseite der Tankstellen in Richtung Linienstraße weggegangen sein.

Er wurde als circa 1,70 Meter großer Mann beschrieben. Zur Tatzeit soll er eine schwarze Hose, einen schwarzen Kapuzenpullover und helle Schuhe getragen haben. Dazu habe er ein schwarzes Basecap, einen schwarzen Mund-Nasen-Schutz und dunkle Handschuhe getragen. (riku)

Polizei sucht Radfahrer nach Unfallflucht

Die Polizei sucht nach einem Unfall einen flüchtigen Fahrradfahrer, der am Donnerstagabend in Opladen den Sturz eines 36-jährigen Motorradfahrers verursacht haben soll. Nach ersten Ermittlungen soll der unbekannte Mann gegen 22 Uhr die Lützenkirchener Straße in Höhe der Bushaltestelle Werkstättenstraße gequert und dem 36-Jährigen die Vorfahrt genommen haben. Der Leverkusener Motorradfahrer wich aus, bremste stark, stürzte und verletzte sich dabei leicht. Der gesuchte Radfahrer wiederum soll weitergefahren sein, ohne sich um den Verletzten zu kümmern.

Die Polizei bittet um Hinweise zum gesuchten Radfahrer oder Zeugen des Unfalls. Der Unfallflüchtige trug eine Baseballkappe, eine schwarze Jacke und eine weiße Kapuze. (hge)

Donnerstag, 29. September

Spaziergänger sieht Autoeinbrüche und verständigt Polizei

Die Polizei sucht nach einem Unbekannten, der am Mittwochmorgen in Opladen zwei Fahrzeuge aufgebrochen hat und geflüchtet ist. Laut Zeugenaussagen soll er etwa 1,70 Meter groß und schlank sein und ein graues Kapuzenshirt getragen haben. Ein Hundebesitzer hatte den Verdächtigen kurz vor 6 Uhr auf der Birkenbergstraße in Höhe der Hausnummer 114 gesehen. Dort habe der Unbekannte das Handschuhfach eines Mercedes Coupé durchwühlt.

In Höhe des Friedhofs auf dem Friesenweg erkannte der Spaziergänger einen ebenfalls aufgebrochenen und durchsuchten Audi Q7 und rief die Polizei. Die Suche nach dem Verdächtigen im Umfeld war erfolglos, berichtet die Polizei. Polizisten ließen die beiden Fahrzeuge abschleppen.

Polizei sucht Zeugen von Kennzeichen-Diebstahl

Unbekannte haben am Mittwoch zwischen 13 und 16.30 Uhr am dem Friesenweg in Leverkusen-Opladen die beiden Bochumer Kennzeichen (BO-MP 982) eines Ford Kuga entwendet. (riku)

Mittwoch, 28. September

Aggressiver Autofahrer greift Polizist auf A1 an

Autobahnpolizisten haben am Dienstagmorgen auf der A1 bei Leverkusen den Führerschein eines aggressiven Autofahrers (36) beschlagnahmt. Er hatte einen Zivilbeamten (56) bedroht, angegriffen und leicht am Fuß verletzt.

Nach ersten Erkenntnissen waren der 36-Jährige und sein Bruder gegen 7.50 Uhr mit einer 28 Jahre alten Opel-Fahrerin aus Velbert mitten auf der Autobahn in einen Streit geraten. Grund dafür soll ein mutmaßlicher Fahrfehler der Frau gewesen sein. Der Beifahrer (37) soll im Streit gegen den Kleinwagen der Frau getreten, ihr ins Gesicht geschlagen und sie bespuckt haben. Die Beamten fuhren durch Zufall an der Auseinandersetzung vorbei. Als sie versuchten zu schlichten, griff der 36-jährige Fahrer aus Gelsenkirchen den Beamten an und stieß ihn gewaltsam zur Seite.

Beide Männer erwarten laut Polizei gleich mehrere Strafverfahren unter anderem wegen des Angriffs auf einen Polizeibeamten sowie Körperverletzung, Bedrohung und eines gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr. Dem 36-Jährigen droht zusätzlich ein Fahrverbot.

Trickbetrüger-Paar stiehlt Geld und Schmuck von 93-Jähriger

Die Polizei sucht nach einem flüchtigen Täterpaar, das am Dienstagmittag in Leverkusen-Rheindorf eine 93-Jährige bestohlen hat. Die Tatverdächtigen sollen sich laut Polizei gegen 14 Uhr unter einem Vorwand Zutritt zu der Wohnung der Seniorin in der Straße „Pützdelle“ verschafft haben. Dort boten sie der Frau Schmuck und Antiquitäten an. Nach dem Verkauf von etwas Modeschmuck verließen die Unbekannten die Wohnung. Danach bemerkte die 93-Jährige, dass mehrere hundert Euro Bargeld und weiterer Schmuck fehlten.

Die Seniorin schätzt den Mann mit Schnurrbart auf etwa 40 Jahre. Er ist etwa 1,70 Meter groß und von kräftiger Statur. Er trug eine dunkelblaue Jeansjacke, eine dunkle Hose und ein dunkles Cappy. Seine Mittäterin schätzt die Seniorin auf Ende 30. Sie habe eine schlanke Statur, sei groß und habe helle Haare. Sie soll einen schwarzen Mantel und eine dunkle Hose getragen haben.

Das Kriminalkommissariat 25 hat die Ermittlungen aufgenommen. Außerdem warnt die Polizei Köln erneut vor Betrügern an der Haustür, die es auf die Ersparnisse von Leverkusener und Kölner Seniorinnen und Senioren abgesehen haben. Weitere Tipps gibt es unter https://www.polizei-beratung.de.

Wohnungseinbruch in Opladen

Unbekannte sind am Dienstag zwischen 11 und 20.30 Uhr in die Erdgeschosswohnung eines Mehrfamilienhauses an der Herzogstraße in Opladen eingebrochen. Laut Polizei sollen nach bisherigen Ermittlungen und Zeugenaussagen mehrere Tatverdächtige über einen Garagenhof auf den Balkon im Hochparterre geklettert. Dort hebelten sie die Tür auf.

Ohne Beute flüchteten die Unbekannten mutmaßlich mit einem Skoda mit Wuppertaler Kennzeichen. Polizisten sicherten erste Hebelspuren an der Tür und verständigten die Spurensicherung der Kriminalpolizei. Hinweise zu dem Vorfall nimmt das Kriminalkommissariat 72 unter 0221/229-0 oder an poststelle.koeln@polizei.nrw.de entgegen. (riku)

Dienstag, 27. September

Am Montagnachmittag sind in Leverkusen-Opladen zwei Autos zusammen gestoßen. Zwei Personen sind dabei verletzt worden, teilt die Polizei mit. Laut Zeugenaussagen soll der 38-jährige Fahrer eines BMW gegen 17.30 Uhr über eine rote Ampel in den Einmündungsbereich Kölner Straße / Europaring in Richtung Opladen gefahren sein. Nahezu ungebremst sei er in einen linksabbiegenden Ford gefahren.

Rettungskräfte brachten den 24-jährigen Fahrer des Fords und den zehnjährigen Beifahrer des mutmaßlichen Unfallverursachers in ein Krankenhaus. DasVerkehrskommissariat 2 habe die Ermittlungen zum Verkehrsunfall aufgenommen. (riku)

Freitag, 23. September

Eine 34 Jahre alte Frau steht im Verdacht, am frühen Donnerstagabend ein Fahrrad von der Brücke am Bahnhof Leverkusen-Mitte auf die Rathenaustraße geworfen zu haben. Zeugen alarmierten gegen 18.15 Uhr, nachdem sie die auf der Brücke die mutmaßliche Randaliererin in einem auffällig grünen Parka beim Wurf des Fahrrads beobachtet hatten. Das schwarze Rad der Marke „Kalkhoff“, dessen Besitzer bislang nicht ermittelt werden konnte, räumte die Zeugen anschließend von der Straße.

Mithilfe der Personenbeschreibung der Zeugen stellten Polizisten die 34-Jährige in Tatortnähe. Die Düsseldorferin muss sich nach Angaben der Polizei nun wegen des Verdachts des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr und der Sachbeschädigung verantworten. (hge)

Dienstag, 20. September

Ein 49 Jahre alter Radfahrer hat sich bei einem Unfall in Bergisch Neukirchen am vergangenen Freitagabend schwer am Kopf verletzt. Laut Polizei beobachteten Zeugen den Leverkusener gegen 19.40 Uhr, wie er auf der Burscheider Straße in Richtung Opladen fuhr. In Höhe des Friedhofs soll er Schlangenlinien gefahren sein. Er prallte mit dem Vorderreifen seines Fahrrads gegen eine Bordsteinkante, stürzte und verletzte sich schwer am Kopf. Alarmierte Rettungskräfte versorgten den nicht mehr ansprechbaren 49-Jährigen und brachten ihn zur intensivmedizinischen Behandlung in eine Klinik. Zum Nachweis von Alkohol oder Drogen wurden dem Schwerverletzten auf Anweisung der Polizei mehrere Blutproben entnommen. (hge)

Montag, 19. September

In der Nacht auf Freitag haben Polizisten zwei mutmaßliche Autodiebe (31, 37) in Tatortnähe festgenommen. Sie fanden sie nach Zeugenhinweisen auf dem Moosweg in der Unterführung des Schlebuscher Bahnhofs. Ein Richter schickte laut Polizei die beiden Männer noch am Freitag in Untersuchungshaft.

Dem Duo wird vorgeworfen, zwischen Donnerstagabend und Freitagnacht mit zwei gestohlenen Autos zunächst zu einem Park&Ride-Parkplatz in die Poststraße im Stadtteil Manfort gefahren zu sein. Bei den Autos handelt es sich um einen aus einer Werkstatt auf dem Kölner Maarweg entwendeten Jeep Wrangler sowie einen eigenen Audi.

In unmittelbarer Nähe des Parkplatzes sollen die Männer nach derzeitigem Ermittlungsstand versucht haben, einen Porsche Cayenne zu entwenden. Ein Anwohner alarmierte die Polizei. Die Verdächtigen versuchten vergeblich, zu flüchten. Polizisten stellten den Audi sowie den Jeep sicher und fanden zudem auch Aufbruchswerkzeug und Schlüsselrohlinge. (riku)

Freitag, 16. September

Wachsamer Hund verhindert Einbruch

Der Hund einer 37-jährigen Frau aus Küppersteg hat in der Nacht zu Freitag nach Angaben der Polizei einen Wohnungseinbruch verhindert. Demnach versuchten einer oder mehrere Täter gegen Mitternacht, die zum Garten gelegene Wohnzimmertür einer Erdgeschosswohnung an der Hardenbergstraße aufzuhebeln. Weil ihr Hund bellte und knurrte, wachte die 37-Jährige auf, schaltete das Licht in der Wohnung an und konnte den oder die Einbrecher nur noch flüchten sehen.

Die von ihr alarmierte Polizei sicherte erste Hebelspuren an der Tür und verständigte die Spurensicherung für weitere Ermittlungen. Die Polizei bittet um Zeugenhinweise unter 0221/229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de. (hge)

Kollision auf dem Europaring

Zwei Mercedes-Fahrzeuge sind auf der Kreuzung des Europarings mit dem Mühlenweg am Donnerstagmittag in Küppersteg kollidiert. Nach Angaben der Polizei bog eine 82-Jährige gegen 14 Uhr vom Mühlenweg links auf den Europaring ab und stieß dabei mit einem 57-Jährigen zusammen, der auf dem Europaring in Richtung Opladen fuhr. Der Mann erlitt leichte Verletzungen und wurde zur Behandlung in einer Krankenhaus gebracht. Die Seniorin blieb unverletzt. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen. (hge)

Rollerfahrerin stürzt

Bei einem Sturz in Quettingen ist am Donnerstag gegen 16.30 Uhr eine 66-jährige Rollerfahrerin leicht verletzt worden. Wie die Polizei mitteilt, habe die Leverkusenerin auf der Quettinger Straße eine Gefahrenbremsung durchgeführt, um einen Zusammenstoß mit einem von der Straße Am Hagelkreuz einfahrenden Kleinwagen eines 18-jährigen Mannes zu verhindern. Dabei stürzte sie. Rettungskräfte versorgten ihre Knie- und Handverletzungen ambulant. (hge)

Donnerstag, 15. September

Pedelec-Besitzer verhindert Diebstahl

Die Polizei sucht nach drei Unbekannten, die in der Nacht zu Donnerstag versucht haben sollen am Ligusterweg in Schlebusch ein Pedelec zu stehlen. Nach Erkenntnissen der Beamten waren die Männer gegen 1.30 Uhr an dem vor einem Mehrfamilienhaus angeschlossenen Zweirad zugange, als der Besitzer durch einen akustischen Alarm seines Fahrradschlosses geweckt wurde. Als der Pedelec-Besitzer das Trio daraufhin ansprach, flüchteten die Männer auf Fahrrädern in Richtung Grüner Weg.

Einer der mutmaßlichen Täter soll etwa 1,90 Meter groß und schlank sein. Er habe eine schwarze Jacke getragen und sein Gesicht mit einem schwarz-weißen Schal maskiert. Seine Mittäter konnte der Zeuge nicht beschreiben. Die Polizei nimmt Hinweise zu den flüchtigen Männern unter der Rufnummer 0221/229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de entgegen. (hge)

Autofahrerin erfasst Radlerin beim Abbiegen

Beim Abbiegen hat eine 29 Jahre alte Autofahrerin eine 21-jähriger Radlerin am Donnerstagmorgen leicht verletzt. Nach Angaben der Polizei bog die 29-Jährige in Schlebusch von der Bensberger Straße auf die Mülheimer Straße ab und erfasste dabei die querende Radfahrerin. Die Frau stürzte und erlitt Verletzungen an Bein und Hüfte. Rettungskräfte brachten sie zur Behandlung in eine Klinik. (hge)

Mittwoch, 14. September

Abbiegeunfall in Wiesdorf

Ein 75 Jahre alter Radfahrer ist bei einem Verkehrsunfall am Dienstag in Wiesdorf leicht verletzt worden. Beim Abbiegen von der Dönhoffstraße in eine Grundstückseinfahrt erfasste laut Polizei ein 50-jähriger Autofahrer mit seinem Kleintransporter gegen 11.30 Uhr den Radler. Der Senior stürzte und erlitt Schürfwunden. (hge)

Verdächtige nach Sachbeschädigung gestellt

Ein 26 Jahre alter Mann soll am Dienstagabend gegen 21.30 Uhr mit einem Schlag den Außenspiegel eines auf der Robert-Koch-Straße in Opladen geparkten Mercedes schwer beschädigt haben. Laut Polizei flüchtete der Mann mit einer Begleiterin anschließend in Richtung Volkswagen-Zentrum. Nach Hinweisen von Zeugen stoppte eine Streife der Polizei das mutmaßlich alkoholisierte Duo auf der Robert-Koch-Straße und leitete ein Ermittlungsverfahren ein. Die Polizei bittet um weitere Zeugenhinweise unter der Rufnummer 0221/229-0 oder per Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de. (hge)

Dienstag, 13 September

Suche nach Navidieb

Die Polizei fahndet nach einem Dieb der in der Nacht von Montag auf Dienstag ein festeingebautes Navigationsgerät aus einem VW Sharan gestohlen hat. Der Diebstahl ist laut Polizei in der Müritzstraße in Rheindorf zwischen 18 und 2.45 Uhr geschehen. Der oder die Unbekannte hat die Scheibe des Familien-Van eingeschlagen und das Navi ausgebaut.

Ein Zeuge hatte das beschädigte Fahrzeug entdeckt und die Polizei alarmiert. Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 74 unter 0221 229-0 oder an poststelle.koeln@polizei.nrw.de entgegen.

Betrunkener stürzt von Fahrrad

Auf Anordnung Kölner Polizisten hat ein Arzt einem 66-jährigen Leverkusener eine Blutprobe entnommen. Grund dafür war ein Sturz am Montagabend mit dem Fahrrad. Der Mann war laut Zeugenangaben gegen 20.45 Uhr auf der Bismarckstraße in Leverkusen-Küppersteg gegen ein Straßenschild gefahren und vom Fahrrad gefallen.

Ein Anwohner (49) hatte, wie die Polizei mitteilt, den anfangs regungslosen Fahrer aus seiner Wohnung gesehen, Rettungskräfte alarmiert und Erste Hilfe geleistet. Beim Leichtverletzten wurde anschließend ein Alkoholwert von über einem Promille festgestellt. (riku)

Sonntag, 11. September

Straßenraub in Opladen

Am frühen Sonntagmorgen zwischen 4 und 5 Uhr ist ein 21-jähriger Mann auf der Kölner Straße in Opladen Opfer eines Straßenraubes geworden. Nach seinen Angaben gegenüber der Polizei, sei er auf der Kölner Straße in Höhe von McDonald’s aus einer Grippe von vier etwa gleichalten Männern angesprochen und nach einer Zigarette gefragt worden. Als er dies verneinte, sei er durch die Unbekannten geschlagen und am Boden liegend getreten worden.

Danach flüchteten die Männer mit seinem iPhone 13 und Air-Pod-Kopfhörern in Richtung Busbahnhof Opladen. Die Polizei sucht nun nach Zeugen Vorfalls. Sie sollten sich unter ☎ 0221/ 2290 oder per Mail beim Kriminalkommissariat 14 in Köln melden.

Radfahrer mit mehr als zwei Promille erwischt

Mehr als zwei Promille ergab der Alkoholtest bei einem 29-jährigen Radfahrer, den die Polizei in der Nacht zu Sonntag aus dem Verkehr ziehen musste. Zeugen hatten den Angetrunkenen über Notruf der Polizei gemeldet, nachdem dieser mehrfach in Bürrig in den Gegenverkehr gefahren und es dabei beinahe zu Unfällen gekommen war. Als Polizisten den Mann an der Einmündung der Olof-Palme-Straße / Rüttersweg stoppten, weigerte diese sich, in den Streifenwagen zu steigen und versuchte zu flüchten. Er musste überwältigt und zur Blutprobe gefahren werden. (ger)

Samstag, 10. September

Bei einem Auffahrunfall mit vier beteiligten Fahrzeugen auf der A3 in Höhe der Anschlussstelle Leverkusen-Zentrum sind am Samstag zur Mittagszeit zwei Personen verletzt worden. Nach Erkenntnissen der Polizei soll eine 81-jährige Autofahrerin auf der regennassen Fahrbahn in Richtung Frankfurt mit ihrem Ford an einem Stauende drei Autos ineinander geschoben haben.

Die Unfallverursacherin wurde dabei schwer verletzt, die 57-jährige Beifahrerin in einem anderen Fahrzeug erlitt leichte Verletzungen. Rettungskräfte behandelte die beiden Frauen und brachten sie in Krankenhäuser. Die Polizei ließ zwei schwer beschädigte Fahrzeuge abschleppen. (ger)

Freitag, 9. September

Die Leverkusener Stadtverwaltung warnt vor „Fake-Anrufen“. Ihr sei ein Fall gemeldet worden, bei dem ein Anrufer mit unterdrückter Nummer bei einer Bürgerin einen Termin zur Energieberatung mit einem städtischen Mitarbeiter vereinbaren wollte. Die Stadtverwaltung betont, sie rufe weder mit unterdrückter Nummer an, noch kontaktiere sie Bürgerinnen und Bürger, um Termine zur Energieberatung zu vereinbaren.

Daher warnt die Stadtverwaltung: „Es sollten keinesfalls Termine für Hausbesuche vor Ort vereinbart werden oder gar vermeintliche Energieberater in die Wohnung gelassen werden. Am besten ist es, in solchen Fällen einfach aufzulegen.“ Kürzlich wurde auch bekannt, dass offenbar Betrüger auch im Namen der EVL anrufen.

Donnerstag, 8. September

Bei einer Kollision auf der Rathenaustraße in Wiesdorf haben am Mittwochnachmittag der mutmaßliche Verursacher, ein 69 Jahre alter Fahrer eines VW Caddy und die Fahrerin (49) eines Kia schwere Verletzungen erlitten. Wie die Polizei mitteilt, soll gegen 15.40 Uhr der in Richtung Gustav-Heinemann-Straße fahrende 69-Jährige nach links abgekommen und auf die Gegenspur geraten sein. Die ihm in Richtung Europaring entgegenkommende Kleinwagen-Fahrerin habe den frontalen Aufprall nicht mehr verhindern können. Die Polizei stellte die schwer beschädigten Fahrzeuge sicher. (aga)

Mittwoch, 7. September

64-Jähriger ohne Führerschein

Einen 64-jährigen Leverkusener haben Polizisten der Polizeiwache Burscheid am Dienstagnachmittag auf der L 101 in Höhe Luchtenberg geblitzt. Er soll in Fahrtrichtung Dabringhausen mit seinem Ford 65 Kilometer pro Stunde statt der erlaubten 50 gefahren sein, heißt es. Den erforderlichen Führerschein konnte der Mann allerdings nicht vorweisen. Er machte widersprüchliche Angaben dazu, wo sich sein Führerschein befindet.

Nach Ermittlungen ergab sich der Verdacht, dass er nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist und zudem in der Vergangenheit bereits wiederholt wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis aufgefallen ist.

Wie die Polizei mitteilt, ergaben sich zusätzlich Verdachtsmomente, dass der Fahrer zudem Drogen genommen hatte. Ein Drogenvortest verlief positiv auf Opiate. der 64-Jährige räumte anschließend auch ein, unregelmäßig Heroin zu konsumieren. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen und es wurde ein Strafverfahren eingeleitet. (aga)

18-Jährige erfasst

In Manfort hat am Dienstagnachmittag ein Autofahrer (77) beim Rechtsabbiegen von der Gustav-Heinemann-Straße in die Poststraße mit seinem Citroeneine parallel fahrende Radfahrerin (18) erfasst. Nach aktuellem Ermittlungsstand der Polizei waren beide gegen 15.30 Uhr auf der Gustav-Heinemann-Straße in Richtung Schlebusch unterwegs gewesen, der Autofahrer auf dem rechten Fahrstreifen und die 18-Jährige auf dem Radweg. Rettungskräfte brachten die gestürzte Radfahrerin mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus. (aga)

Dienstag, 6. September

E-Scooter-Fahrer schwer verletzt

Ein 42-Jähriger hat sich am Montagmittag bei einem Sturz vom E-Scooter auf der Quettinger Straße in Quettingen schwere Verletzungen zugezogen. Der Leverkusener war laut Polizei gegen 12.50 Uhr auf dem Gehweg mutmaßlich ohne Fremdeinwirkung gefallen und liegengeblieben. Bis zum Eintreffen der Rettungskräfte kümmerten sich Ersthelfer um den Verletzten.

Fahndung nach Motorradfahrer

Die Polizei sucht Zeugen, die einen rasenden Motorradfahrer in Lützenkirchen gesehen haben. Am Freitagabend um 18.50 Uhr haben Polizisten auf der Lützenkirchener Straße einen Motorradfahrer gesichtet, über den Anwohner sich seit geraumer Zeit beschweren. Er sei immer wieder mit extremem Motorlärm und überhöhter Geschwindigkeit vor allem nachts im Bereich Am Weidenbusch/Lützenkirchener Straße/Biesenbach/Wiembachtal unterwegs. Mehrfach täglich sei der Raser auch auf der Burscheider Straße in Fahrtrichtung Burscheid festgestellt worden.

Es handelt sich laut Polizei um einen etwa 1,80 Meter großen, schlanken Mann auf einer grauen Suzuki RF mit gefälschtem Kennzeichen. Am Freitag hat er einen schwarzen Helm mit getöntem Visier, einen grauen Kapuzenpulli und eine graue kurze Hose getragen. Als die Polizisten die Verfolgung aufnahmen, beschleunigte der augenscheinlich ortskundige Verdächtige, missachtete eine rote Ampel und flüchtete über einen mit Pollern abgesperrten Spielplatzbereich.

Hinweise zum Standort oder Nutzer des Motorrads nimmt das Verkehrskommissariat 4 unter 0221 229-0 oder poststelle.koeln@polizei.nrw.de entgegen.

Montag, 5. September

Frau randaliert

Einsatzkräfte der Bundespolizei haben am Sonntagabend am Bahnhof Leverkusen-Mitte eine betrunkene und aggressive 30-Jährige in Schutzgewahrsam genommen. Wie die Beamten mitteilten, soll sie zuvor Bahnreisende in einem Regionalexpress gebissen, geschlagen und gekratzt haben.

Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest zeigte einen Wert von circa 3,6 Promille an. Die Einsatzkräfte nahmen die Frau – „mit erheblichen Ausfallerscheinungen“, wie es hieß – mit zur Dienststelle am Kölner Hauptbahnhof. Aufgrund möglicher weiterer Fremd- und Eigengefährdung nahmen sie die Randaliererin nach Untersuchung durch einen Arzt zur Ausnüchterung in Schutzgewahrsam. Wegen des Verdachts der Körperverletzung wartet nun eine Strafanzeige auf die 30-Jährige. (aga)

SUV überschlägt sich

Bei einem Unfall ist am Freitagabend in Hitdorf der Fahrer (30) eines Ford Kuga schwer verletzt worden. Wie die Polizei mitteilt, soll an der Anschlussstelle Rheindorf eine Fahranfängerin mit ihrem VW Polo von der A 59 abgefahren sein, zunächst ordnete sie sich als Linksabbiegerin zur vorfahrtberechtigten Yitzak-Rabin-Straße ein. Dann sei sie – eigenen und Zeugenangaben zufolge – jedoch nach rechts in Richtung Hitdorf abgebogen und habe dabei die Vorfahrt des auf der Yitzak-Rabin-Straße ebenfalls in Richtung Hitdorf fahrenden 30-Jährigen missachtet. Dessen SUV prallte im Heckbereich auf den Polo, überschlug sich und blieb auf dem Dach liegen. Die Polizei sperrte den Unfallbereich und stellte die beiden schwer beschädigten Fahrzeuge sicher. (aga)

Donnerstag, 1. September

Falsche Berater unterwegs

Aktuell werden der Energieversorgung Leverkusen (EVL) vermehrt Fälle gemeldet, bei denen ältere Leverkusenerinnen und Leverkusener angerufen und Termine zur Beratung vereinbart werden. Die EVL schreibt, dass die Anrufer suggerierten, dass sie mit der EVL zusammenarbeiten oder sogar der örtliche Energieversorger seien. Da die EVL keine Beratungstermine bei Kunden anbietet und mit keinem Dienstleister auf diesem Gebiet kooperiert, rät sie dringend von solchen Vereinbarungen ab.

Die EVL weist daraufhin, dass sie die Vertrags- und Rechnungsdaten ihrer Kunden kennt und diese weder telefonisch noch an der Haustür oder im Rahmen eines Termins auffordert, darüber Auskunft zu geben. „Sämtliche Kommunikation über Vertrags- und Rechnungsdaten erfolgt bei der EVL schriftlich. Preisanpassungen werden den Kunden ebenfalls per Brief mitgeteilt.“ Die Polizei sei über die aktuelle Anruf-Serie informiert.

Kunden, die gegen ihren Willen oder nach einer „Überrumplungssituation“ zu einem anderen Anbieter umgemeldet worden seien, könnten innerhalb von zwei Wochen nach Unterschrift widerrufen. „Im Falle von Ummeldungen ohne Unterschrift besteht die Widerrufsmöglichkeit ein Jahr lang.“ (aga)

Radfahrer verletzt

Am frühen Mittwochmorgen ist ein 59 Jahre alter Rennradfahrer auf der Wuppertalstraße im Stadtteil Bergisch Neukirchen bei einem Unfall mit einem Kleintransporter (Fahrer: 51) schwer verletzt worden. Wie die Polizei mitteilt, wollte der 51-Jährige mit seinem Ford Transit gegen 6.20 Uhr von einer Grundstücksausfahrt aus nach links auf die Wuppertalstraße abbiegen. Dabei kam es zum Zusammenstoß mit dem von links auf der Straße kommenden Radfahrer. (aga)

Dienstag, 30. August

Die Polizei sucht Zeugen, die einen Raubüberfall am Freitag beobachtet haben. Wie die Beamten mitteilen, sollen am Freitagabend gegen 17.30 Uhr drei Männer an der Kreuzung Lützenkirchener Straße/Werkstättenstraße in Opladen einen 24-jährigen Burscheider geschlagen, ihm Pfefferspray ins Gesicht gesprüht und dessen Tasche samt Handy, Portemonnaie und Schlüsselbund geraubt haben.

Der Überfallene beschreibt die Unbekannten als „arabisch aussehende Männer“ im Alter zwischen 17 und 20 Jahren. Einer soll ein weißes T-Shirt der Marke „Lacoste“ getragen haben. Der Zweite soll ein schmales Gesicht mit spitzem Kinn haben. Der dritte Angreifer soll lockige Haare haben, die Seiten kurz rasiert.

Anzeige erstattete der Burscheider am Dienstag auf der Polizeiwache in Opladen. Hinweise nehmen die Ermittler unter der Telefonnummer 0221/229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de entgegen. (aga)

Donnerstag, 25. August

Autofahrer kollidieren beim Abbiegen mit Radfahrenden

Am Mittwoch, 24. August, ist es in Leverkusen gleich zu zwei Abbiegeunfällen mit Radfahrenden gekommen. Nach Angaben der Polizei erfasste gegen 17 Uhr eine 57-jährige Clio-Fahrerin in Rheindorf eine 34 Jahre alte Radfahrerin, die entgegen der vorgeschriebenen Fahrtrichtung unterwegs gewesen sein soll. Der Vorfall ereignete sich an der Ecke Löhstraße/ Solinger Straße. Die Radfahrerin wurde mit leichten Verletzungen von Rettungskräften ambulant versorgt.

Etwa vier Stunden später kollidierte eine 18-jährige Opel-Fahrerin in Manfort mit einem 71 Jahre alten Radfahrer. Sie soll beim Linksabbiegen von der Stixchesstraße auf die Gustav-Heinemann-Straße den bei Grün fahrenden Senior erfasst haben. Der Radfahrer erlitt Verletzungen am Knie und wurde ambulant versorgt. (jpc)

31-Jähriger fährt auf an Ampel stehendes Taxi auf

Am Mittwochabend, 24. August, ist ein 31 Jahre alter Fahrer eines Ford Focus in Leverkusen-Opladen auf ein an einer Ampel bei Rot wartendes Taxi aufgefahren. Wie die Polizei mitteilt, wurde der 59-jährige Fahrer des Taxis dabei leicht verletzt. Gegen 19.30 Uhr soll sich der Vorfall an der Kreuzung Reuschenbergstraße/Bonnerstraße ereignet haben. Warum der Ford-Fahrer auf das Taxi aufgefahren ist, konnte bisher nicht geklärt werden. (jpc)

Dienstag, 23. August

Leverkusenerin meldet Roller als gestohlen

Bisher unbekannte Täter haben am Dienstagabend, 23. August, in Lützenkirchen den Motorroller einer 54 Jahre alten Leverkusenerin gestohlen. Nach Angaben der Polizei haben Angehörige den Roller gegen 19.15 Uhr noch auf der Straße „Am Sonnenhang“ gesehen.

Circa 50 Minuten später meldete die Besitzerin den Roller als gestohlen. Es handelt sich um einen silbernen Roller der Marke Peugeot vom Typ Speedfight LC in Silber. Der Motorroller war zusätzlich mit zwei Schlössern gesichert. Die Polizei bittet um Hinweise. (jpc)

Unbekannte brechen in Haus ein und stehlen SUV

In der Nacht zu Montag, 22. August, haben Unbekannte die Wohnungstür eines Einfamilienhauses in Leverkusen-Steinbüchel aufgehebelt, den Fahrzeugschlüssel des vor dem Haus stehenden Mercedes-Benz GLC entwendet und das Auto gestohlen.

Wie die Polizei mitteilt, bemerkten die geschädigten Leverkusener den Einbruchdiebstahl am Meckhofer Feld gegen 6.40 Uhr und verständigten die Beamten. Der SUV wurde kurze Zeit später in Köln-Holweide von der Polizei sichergestellt, nachdem der Besitzer das Fahrzeug geortet hatte.

In der Zwischenzeit wurde offenbar versucht, mit der ebenfalls gestohlenen EC-Karte des Autobesitzers an einem Kiosk in Köln-Ostheim einzukaufen. Auf der Überwachungskamera sind drei Männer mit schwarzen Basecaps und FFP-2-Masken zu sehen.

Die Polizei fahndet nun nach diesen Männern. Einer der Männer trug ein schwarzes Langarm-Shirt und dunkle Schuhe mit weißen Schnürsenkeln. Seine Mütze zierte ein weißer Schriftzug. Einer der Komplizen war mit schwarzem T-Shirt und dunklen Schuhen bekleidet, der Dritte trug eine dunkle Jacke mit weißem Reißverschluss. (jpc)

Sonntag, 21. August

In Schlebusch musste die Feuerwehr in der Nacht zu Sonntag ausrücken. Gegen 1.15 Uhr erreichten die Leitstelle zahlreiche Notrufe über ein Feuer in einem Wohnhaus in der Löwenburgstraße, schreibt die Feuerwehr am Sonntagmorgen. Dort konnten die Einsatzkräfte einen Brand auf einem Balkon ausmachen, der auf die nebenanliegende Wohnung sowie das Dach überzugreifen drohte.

Die Bewohner hätten zu diesem Zeitpunkt ihr Haus bereits eigenständig verlassen, heißt es. Zwei Trupps unter Atemschutz bekämpften das Feuer und konnten es schnell unter Kontrolle bringen. „Verletzt wurde niemand, jedoch ist die betroffene Wohnung zurzeit nicht bewohnbar“, teilten die Einsatzkräfte mit.

Das Feuer hatte die Fensterscheibe zerstört, die Wohnung ist verraucht. Der Fachbereich Soziales der Stadtverwaltung kümmere sich laut Feuerwehr nun darum, die betroffene Familie unterzubringen. Feuerwehr und Rettungsdienst waren mit insgesamt 38 Einsatzkräften und zwölf Fahrzeugen vor Ort. (aga)

Montag, 15. August

Ein 48-jähriger Mann hat sich am Sonntagabend offenbar bei einem Sturz mit seinem Fahrrad auf der Hardenbergstraße schwer verletzt. Wie die Polizei mitteilt, hatte ein Zeuge die Beamten gegen 22 Uhr auf den Mann aufmerksam gemacht, der vor einer Bar stark blutend auf dem Boden lag.

Die Polizisten verständigten Rettungskräfte und leisteten umgehend Erste Hilfe, heißt es. Dabei wehrte er sich alllerdings laut Polizei so heftig, dass die Einsatzkräfte ihn überwältigten und fesselten. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von über 1,4 Promille. Die Beamten ordneten eine Blutprobe an. Der Radfahrer blieb zunächst stationär im Krankenhaus. (aga)

Sonntag, 14. August

Am Samstagabend sind in Rheindorf mehrere Schüsse gefallen. Die Polizei kam mit einem Großaufgebot mit 20 Streifenbesatzungen sowie Einsatzkräften der Bereitschaftspolizei zum Königsberger Platz. Polizisten nahmen den mutmaßlichen Schützen, einen 40 Jahre alten betrunken Mann, auf dem Balkon seiner Wohnung widerstandslos in Gewahrsam und stellten in seiner Wohnung eine Softairwaffe sowie eine weitere Luftdruckwaffe sicher, die der Tatverdächtige in seinem Mülleimer versteckt hatte.

Nach einem Atemalkoholtest von rund 1,5 Promille brachten ihn die Beamten zur Ausnüchterung ins Polizeigewahrsam. Nach bisherigen Erkenntnissen war der 40-Jährige gegen 22.45 Uhr auf offener Straße mit mehreren Personen in Streit geraten, woraufhin er die beiden ungezielten Schüsse mutmaßlich als Drohung abgegeben hatte.

Der Leverkusener muss sich nun in einem Ermittlungsverfahren wegen Bedrohung und Verstoß gegen das Waffengesetz verantworten.

Donnerstag, 4. August

Ein bisher unbekannter Mann hat am Mittwochmorgen, 3. August, gegen 6.30 Uhr in Wiesdorf das Pedelec eines 52-Jährigen gestohlen. Wie die Polizei mitteilt, hat der Besitzer das E-Bike der Marke „Haibike“ vor einer Bäckerei an der Heinrich-von-Stephan-Straße unverschlossen abgestellt.

Aus der Bäckerei heraus konnte er dann beobachten, wie ein Unbekannter mit dem Rad in Richtung Marktplatz davon fuhr. Ein Zeuge nahm daraufhin die Verfolgung auf, konnte den Unbekannten jedoch nicht mehr einholen.

Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeugen. Der Unbekannte soll 1,70 bis 1,75 Meter groß und von kräftiger Statur gewesen sein. Er habe dunkle Haare, einen dunklen Vollbart und trug eine Trainingsjacke. Das Erscheinungsbild soll insgesamt ungepflegt gewesen sein. (jpc)

Mittwoch, 3. August

Rennradfahrer stürzt

Ein 53 Jahre alter Rennradfahrer hat sich am Dienstag bei einem Sturz auf der Herbert-Wehner-Straße in Schlebusch leicht verletzt. Der Monheimer verlor gegen 15.30 Uhr die Kontrolle über sein Rad, nachdem er über einen Kanaldeckel fuhr. Der 53-Jährige erlitt Schürfwunden und wurde zur ambulanten Behandlung in eine Klinik gebracht. (hge)

Kennzeichen von Sprinter gestohlen

Unbekannte haben am Dienstag auf einem Aldi-Parkplatz in Wiesdorf die Autokennzeichen eines Mercedes Sprinter gestohlen. Die Besitzerin hatte den in Köln zugelassenen Wagen gegen 8 Uhr auf dem Parkplatz an der Peschstraße abgestellt und den Diebstahl bei ihrer Rückkehr gegen 16 Uhr bemerkt. Die Polizei bittet Zeugen um Hinweise zu dem Diebstahl unter der Nummer 0221/229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de. (hge)

Dienstag, 2. August

Betrügerische Anrufe

Die Polizei warnt in Leverkusen vor betrügerischen Anrufen angeblicher Mitarbeiter von Europol oder Bundeskriminalamt. Seit Anfang des Jahres lässt sich das Phänomen beobachten. Bei dieser Masche setzen die Täter die Angerufenen mit Unterstützung einer Computerstimme unter Druck.

Sie halten ihnen vor, eine Straftat begangen zu haben. Um das Einfrieren ihres Bankkontos zu verhindern, sollen die Opfer ihr Geld auf Zahlungskarten transferieren, wie zum Beispiel Google Play oder Paysafe. Schließlich soll der angezeigte Code den angeblichen Europol- und BKA-Mitarbeitern mitgeteilt werden, sodass diese innerhalb weniger Minuten den vollen Zugriff auf das ganze Vermögen haben.

Die Polizei rät den Betroffenen, sich auf keinen Fall unter Druck setzen zu lassen, so schnell wie möglich aufzulegen und die Situation sofort unter der Rufnummer 110 zu melden. Außerdem sollen keineswegs Auskünfte über Vermögensverhältnisse oder sensible Daten gegeben und keine Zahlungen vollzogen werden.

Von über 1000 bei der auch in Leverkusen zuständigen Polizei Köln angezeigten Fällen waren seit Jahresbeginn etwa fünf Prozent der Taten erfolgreich. Daraus sei ein Schaden von mehr als 220.000 Euro entstanden, heißt es von der Polizei. Keineswegs geraten derweil nur Seniorinnen und Senioren in den Fokus der Betrüger: So ist polizeilichen Angaben zufolge der Großteil der Geschädigten zwischen 20 und 25 Jahre alt. Wer Opfer der Masche geworden ist, kann bei der Polizei Anzeige erstatten und erhält dort Hilfs- und Beratungsangebote. (lena)

Zwei Verletzte bei Unfällen

Bei Unfällen sind am Montag in Leverkusen zwei Männer leicht verletzt worden. Zunächst fuhr ein 24-Jähriger gegen 11.30 Uhr auf der Bismarckstraße in Wiesdorf mit seinem Auto nahezu ungebremst auf einen an einer Ampel wartenden Kipplaster. Der mutmaßliche Unfallverursacher wurde von Rettungskräften in eine Klinik gebracht. Der stark beschädigte Kleinwagen musste abgeschleppt werden.

Am Nachmittag wurde schließlich ein 30 Jahre alter Radfahrer bei einer Kollision mit einem SUV ebenfalls leicht verletzt. Nach ersten Ermittlungen fuhr der Radler gegen 16.30 Uhr auf dem Radschutzstreifen der Stixchesstraße in Manfort in Richtung Willy-Brandt-Ring, als er von dem aus der Baltrumstraße einbiegenden, 60 Jahre alten SUV-Fahrer erfasst wurde. Rettungskräfte brachten den verletzten 30-Jährigen zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus. (hge)

Montag, 1. August

Ein 45 Jahre alter BMW-Fahrer ist am frühen Montagmorgen gegen drei Uhr ins Visier der Polizei geraten, nachdem er beim Erblicken des Streifenwagens zügig abgebogen und in eine Parklücke gefahren ist.

Nach Angaben der Beamten, ergab ein druchgeführter Alkoholtest dann einen Wert von 0,8 Promille bei dem Leverkusener. Dem Mann wurde daraufhin eine Blutprobe entnommen. Die weiteren Ermittlungen übernimmt nun das Verkehrskommissariat. (jpc)

Sonntag, 31. Juli

Unbekannte haben zwischen Samstagabend und dem frühen Sonntagmorgen zwei Motorroller in Leverkusen-Wiesdorf entwendet. Nach Angaben der Polizei hat der 54 Jahre alte Besitzer eines weißen Rollers der Marke „Zhejiang Jonway“ am Sonntag Anzeige erstattet, nachdem ihm der Diebstahl am Sonntagmorgen aufgellen war. Er habe den Roller mit dem Kennzeichen „910DAZ“ letztmalig gegen 22 Uhr vor seinem Wohnhaus in der Straße „Im Burgfeld“ gesehen.

Ein ähnlicher Vorfall im selben Zeitraum ereignete sich auf der Friedlieb-Ferdinand-Runge-Straße. Dort wurde der Piaggio-Roller eines 71-Jährigen entwendet. Am Sonntagmorgen hat ein aufmerksamer Zeuge die Polizei gegen 4.30 Uhr verständigt, nachdem er den Motorroller mit Beschädigungen am Zündschloss in einem Gebüch entdeckt hatte. (jpc)

Samstag, 30. Juli

Er wollte nicht bezahlen: Am Samstagvormittag nahm die Polizei einen 25 Jahre alten Mann in Quettingen fest, und zwar wegen versuchten Raubes. Der sehr betrunkene Mann hatte zuvor einen Taxifahrer attackiert.

Nach bisherigen Ermittlungen hat der Angreifer nach einer Fahrt von Düsseldorf zur Quettinger Straße Streit angefangen. Als er gegen 10.30 Uhr dort ankam, wollte er die 75 Euro zurück haben. Der Streit eskalierte, Zeugen sahen, wie der Fahrgast auf den 56 Jahre alten Chauffeuer einschlug.

Streifenpolizisten brachten den aggressiven und alkoholisierten Verdächtigen ins Polizeigewahrsam nach Köln. Da ein Alkoholtest bei dem jungen Mann mehr als 1,3 Promille ergab und er den Konsum von Marihuana einräumte, entnahm ein Arzt ihm dort zwei Blutproben.

Der Leverkusener muss sich nun in einem Strafverfahren verantworten. Der Taxifahrer erlitt bei dem Angriff eine Platzwunde sowie Hämatome im Gesicht, die ambulant in einem Krankenhaus behandelt werden mussten. (tk)

Samstag, 30. Juli

Unbekannte sind zwischen Freitag- und Samstag abend in einen Kellerverschlag in Wiesdorf eingebrochen und haben einen Akkuschrauber und einen Winkelschleifer gestohlen. Wie die Polizei berichtet, habe der 36 Jahre alte Besitzer den Diebstahl am Samstagabend gegen 21 Uhr bemerkt und die Beamten verständigt.

Der Vorfall ereignete sich in einem Mehrfamilienhaus auf der Steigerwaldstraße. Die Polizei bittet Zeugen darum, Hinweise umgehend zu melden. (jpc)

Freitag, 29. Juli

Am Donnerstagmorgen ist ein 74 Jahre alter Autofahrer in Leverkusen-Steinbüchel mit seinem BMW von der Fahrbahn abgekommen und gegen eine Mauer geprallt. Wie die Polizei mitteilt, brachten Rettungskräfte den Mann mit Kopf- und Schulterverletzungen in ein Krankenhaus.

Nach bisherigen Erkenntnissen fuhr der Senior gegen 10 Uhr auf der Berliner Straße in Höhe Bohofsweg aus bislang ungeklärter Ursache ohne Fremdeinwirkung frontal gegen die Mauer, ein Verkehrschild und einen Absperrpfosten. Zurzeit wird geprüft, ob möglicherweise ein internistischer Notfall ursächlich für den Unfall war. (jpc)

Montag, 25. Juli

Mit über 1,2 Promille im Blut war am späten Sonntagabend ein 18-jähriger Rollerfahrer in Opladen unterwegs. Gegen 22 Uhr wollten ihn Streifenpolizisten anhalten, weil er ohne Helm unterwegs war. Anstatt zu stoppen beschleunigte der Fahrer jedoch und flüchtete in Richtung Kanal- und Birkenbergstraße, wo er weiter über Gehwege und entgegen der Fahrtrichtung fuhr.

Ein Polizeiteam stellte ihn jedoch wenig später vor seiner Haustüre, brachte ihn zur Wache in Opladen und ließ ihm Blut entnehmen – ein Prozedere, das schließlich die hohe Alkoholkonzentration in seinem Blut offenbarte.

Sonntag, 24. Juli

An der Dieselstraße in Leverkusen-Quettingen haben Polizisten am Samstag gegen 21.30 Uhr einen 17 Jahre alten, mutmaßlichen Räuber festgenommen. Er leistete dabei allerdings derart heftigen Widerstand, dass ein Polizeibeamter bei dem Handgemenge verletzt wurde. Der Jugendliche steht nach Angaben der Polizei im dringenden Verdacht, am späten Freitagabend einen 38-jährigen Leverkusener überfallen und mit einer Schusswaffe bedroht zu haben.

Am Samstagabend entdeckten Beamte einen Mann, dessen Erscheinungsbild genau der Täterbeschreibung des Gesuchten entsprach. Sie hielten ihn an und als sie ihn überprüfen wollten, leistete der 17-Jährige heftigen Widerstand. Die Polizisten setzten Pfefferspray gegen den aggressiven Tatverdächtigen ein, um ihn zu bändigen. Einer der Beamten erlitt dabei Verletzungen, die so schwerwiegend waren, dass er anschließend zunächst nicht mehr dienstfähig war.

Bei der Durchsuchung des Festgenommenen stellten die Einsatzkräfte eine Schreckschusspistole sicher. Sie brachten den jungen Mann ins Präsidium, wo er erkennungsdienstlich behandelt wurde und die Strafermittlungen eingeleitet wurden. Anschließend übergaben die Polizisten den 17-Jährigen in die Obhut eines Angehörigen.

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Die Tat, weswegen der Jugendliche gesucht wurde, trug sich am Freitagabend vor einer Packstation an der Schlebuscher Straße zu. Dort soll der Verdächtige den Geschädigten, der dort ein Paket abholen wollte, gegen 22.10 Uhr mit vorgehaltener Waffe bedroht und nach Wertgegenständen gefragt haben. Als der Leverkusener angab, keine Wertsachen bei sich zu haben, soll der Angreifer ihn abgetastet haben. Anschließend ist er ohne Beute auf einem Fahrrad geflüchtet. (hgb)

Freitag, 22. Juli

Ein bislang unbekannter Mann ist am späten Mittwochabend, 20. Juli, nach einem Verkehrsunfall in Leverkusen-Bürrig geflüchtet. Der Fahrer eines grauen BMW fuhr nach Angaben der Polizei gegen 23 Uhr von der Olof-Palme-Straße kommend auf der Auffahrt zum Europaring in den Gegenverkehr und kollidierte dort mit einem entgegenkommenden Sattelzug, den ein 58-Jähriger steuerte.

Der mutmaßliche Unfallverursacher erlitt laut Zeugen Gesichtsverletzungen. Statt auf die alarmierten Rettungskräfte zu warten, flüchtete der BMW-Fahrer jedoch über die angrenzenden Bahngleise in Richtung Marienburger Straße.

Die Polizei sucht den Mann: Er soll eine normale Statur haben und wird auf 25 bis 30 Jahre geschätzt. Er hatte laut Zeugen kurze, dunkle Haare und einen Dreitagebart. Seine helle Kleidung sei durch die Verletzungen mit Blut behaftet gewesen, heißt es. Die Polizei stellte den zurückgelassenen BMW sicher. Der 58-jährige Lkw-Fahrer blieb unverletzt.

Zeugen können Hinweise zu dem Gesuchten unter 0221/229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de melden.

Donnerstag, 21. Juli

Raub am Bahnhof Leverkusen Mitte

Fünf junge Männer haben einen 20-Jährigen am Mittwoch nahe des Bahnhofs „Leverkusen Mitte“ zusammengeschlagen und ausgeraubt. Laut Aussage des Mannes ging er um 15.45 Uhr durch eine Unterführung mit Zugang zu den Gleisen, als die Räuber ihn zunächst nach eine Zigarette fragten. Unvermittelt schlugen sie ihn zu Boden und traten auf ihn ein. Als der 20-Jährige versuchte, über die Treppen zum Bahnsteig zu flüchten, entrissen die unbekannten Täter ihm seine Umhängetasche mitsamt Bargeld und Mobiltelefon.

Der 20-Jährige schätzt zwei der Angreifer auf etwa 20 bis 25 Jahre und eine Körpergröße von 1,75 bis 1,80 Meter. Einer von ihnen hatte demnach eine normale Statur und kurze, schwarze Haare. Sein Komplize soll eine untersetzte Statur und schulterlanges, schwarzes Haar haben. Zeugenbeschreibungen der übrigen Verdächtigen gibt es nicht.

Die Polizei bittet Zeugen, die Hinweise zu den Gesuchten, dem Tatgeschehen oder dem Verbleib der Beute geben können, sich unter 0221/229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de zu melden.

Versuchter Roller-Diebstahl

Ein etwa 1,80 Meter großer Mann hat am Mittwoch gegen 23.30 Uhr an der Robert-Blum-Straße versucht, einen roten Piaggio-Roller zu stehlen. Der Besitzer bemerkte von seiner Wohnung aus ein Geräusch und sah den Unbekannten in schwarzer Jogginghose und hellgrauem Kapuzenpullover, wie dieser am Roller hantierte. Der Mann flüchtete in Richtung Bismarckstraße. Hinweise an die Polizei: 0221/229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de.

Dienstag, 19. Juli

Zwei Flächenbrände in Alkenrath haben am Dienstagnachmittag die Feuerwehr auf den Plan gerufen und rund eine Stunde den Zugverkehr aufgehalten. Um 14.35 Uhr sei die Feuerwehr zunächst zur Carlo-Mierendorff-Straße gerufen worden. Zwei Autos machten sich auf den Weg. An den Bahngleisen hätten rund 100 Quadratmeter Land in Brand gestanden. Kurz drauf habe die Polizei in unmittelbarer Nähe ein weiteres Feuer bemerkt. Daraufhin wurden drei weitere Feuerwehrwagen angefordert. Binnen einer Stunde seien die Brände gelöscht worden. (tk)

Montag, 18. Juli

Zwei schwere Radunfälle

Am Wochenende gab es erneut zwei schwere Radunfällen im Leverkusener Stadtgebiet. Dabei wurde ein 78 Jahre alter Pedelec-Fahrer lebensgefährlich und ein 47-jähriger Radfahrer schwer verletzt ins Krankenhaus eingeliefert.

Am Samstagmittag gegen 12 Uhr erfasst eine Autofahrer (59) auf der Rennbaumstraße den 47-jährigen Radfahrer, als er mit seinem Daimler den Kreisverkehr in Richtung Opladen verließ. Auf Höhe des Fußgängerüberwegs stieß er dann mit dem von links kommenden und in Richtung Dechant-Krey-Straße fahrenden Leverkusener zusammen.

Senior kommt von der Fahrbahn ab

Am Sonntagmittag prallte ein 78 Jahre alter Pedelec-Fahrer gegen 14 Uhr auf der Straße Hahnenblecher gegen einen Holzpfeiler neben der Fahrbahn. Zeugenaussagen zufolge war der Senior zuvor ohne Fremdeinwirkung von der Fahrbahn abgekommen. Rettungskräfte brachten den 78-Jährigen in eine Klinik, wo er nach einer Notoperation derzeit intensivmedizinisch versorgt wird. Das Verkehrsunfallaufnahmeteam war im Einsatz und sicherte die Spuren am Unfallort. (stes)

Samstag, 16. Juli

Der Mann ist einschlägig bekannt; am Samstag, schickte ihn die Richterin in Untersuchungshaft. Nach einem Diebstahl am Donnerstagmittag hatte der Ladendetektiv eines Elektronikgeschäfts in Wiesdorf den mutmaßlichen Täter am Freitagmittag wiedererkannt, als er eine Digitalkamera stehlen wollte und ihn festgehalten, bis die Polizei kam. Bei der Durchsuchung seiner Kleidung und seiner Taschen fanden die Beamten außerdem originalverpackte Zigaretten, Briefmarken sowie mehrere Lottoscheine. Neben dem Diebesgut stellten die Beamten auch eine Zange als Tatwerkzeug sicher.

Nach bisherigen Ermittlungen soll der 33-Jährige bereits am Donnerstag einen Laptop sowie ein Smartphone im Wert von mehr als 1500 Euro in dem Geschäft am Friedrich-Ebert-Platz entwendet haben. Wo diese Beute geblieben ist, werde noch ermittelt, hieß es am Sonntag. (tk)

Feuerwehr befreit Schwalbe

Eine Schwalbe in auswegloser Lage sorgte am Samstag gegen 18 Uhr für einem Einsatz der Lützenkirchener Feuerwehr in der Fixheide. Das Tier hatte sich in der Dachrinne eines Hauses im Burgloch verfangen. Sechs Feuerwehrleute befreiten das Tier schließlich aus seiner sehr misslichen Situation. (tk)

Dienstag, 12. Juli

Die Feuerwehr hat am Montagabend einen Brand in einem Mehrfamilienhaus an der Erzbergerstraße in Bürrig gelöscht. Gegen 18 Uhr wurde sie alarmiert und rückte mit Kräften beider Wachen der Berufsfeuerwehr sowie mit dem Löschzug Bürrig der Freiwilligen Feuerwehr aus.

In einer Küche im Dachgeschoss brannte es, aus einem Dachfenster trat Rauch aus. Alle Bewohner hatten das Gebäude bereits eigenständig verlassen. Mit Hilfe von Atemschutz drangen zwei Trupps der Feuerwehr in die Brandwohnung ein, über eine Drehleiter wurde der Dachstuhl kontrolliert. Das Feuer wurde schnell unter Kontrolle gebracht. Eine Person wurde verletzt und vor Ort behandelt. (rar, hge)

Montag, 4. Juli

Zwei falsche Paketboten haben am Samstagmittag eine 62 Jahre alte Frau in ihrer Wohnung auf der Stegerwaldstraße in Wiesdorf überwältigt und Bargeld geraubt. Wie die Polizei mitteilt, erlitt die Frau erlitt bei dem Überfall einen Schock und wurde zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.Die Polizei fahndet nun nach zwei etwa 30 Jahre alten und als kräftig beschriebenen Männern. Einer der beiden soll kurze, dunkelblonde Haare und zur Tatzeit eine graue Kappe, einen grauen Kapuzenpullover sowie Jeans und weiße Turnschuhe getragen haben. Er trug zudem besonders auffällige grüne Gummihandschuhe. Seine Größe wird auf etwa 1,90 Meter geschätzt. Sein Komplize wird etwas kleiner beschrieben, schreibt die Polizei. Nach ersten Erkenntnissen sollen die Männer gegen 13 Uhr auf der Stegerwaldstraße aus einem braunen oder grauen Kombi mit Kölner Kennzeichen ausgestiegen sein. Danach sollen sie sich unter dem Vorwand, ein Paket abgeben zu wollen, Zugang zur Wohnung verschafft haben. Hinweise zum Kombi und zu dessen Kennzeichen oder zur Identität der Täter nimmt die Polizei entgegen. (aga)

Sonntag, 3. Juli

Kopfverletzung nach Zusammenstoß

Nach dem Zusammenstoß mit einem VW Golf am Freitagabend, 1. Juli, in Wiesdorf ist ein 59 Jahre alter Fahrer eines E-Scooters mit einer Kopfverletzung in ein Krankenhaus eingeliefert worden. Da sowohl bei dem 59-Jährigen, als auch bei dem Autofahrer das Atemalkoholtestgerät einen Wert von mehr als ein Promille anzeigte, ordneten die Einsatzkräfte bei beiden Männern Blutproben an. Den Führerschein des 39-jährigen Autofahrers, dem nun ein Fahrverbot droht, stellten die Beamten sicher. Sie fertigten zudem gegen die aus Leverkusener stammenden Fahrer Anzeigen wegen einer Straßenverkehrsgefährdung infolge von Alkoholgenuss.

Zeugenaussagen zufolge war der 59-Jährige mit seinem E-Scooter gegen 18.50 Uhr von der Straße Im Burgfeld kommend nach links auf die Rathenaustraße abgebogen, wo er im Einmündungsbereich mit dem vorfahrtsberechtigten VW Golf zusammenstieß, der in Richtung Schlebusch fuhr.

Freitag, 1. Juli

In Schlangenlinien durch Leichlingen

In deutlichen Schlangenlinien kam ein Mofafahrer in der Nacht zu Freitag einer Polizeistreife in Leichlingen entgegen. Der Mann war gegen 1 Uhr auf der Neukirchener Straße unterwegs. Der Streifenwagen wendete und die Beamten konnten den Mofafahrer auf der Oskar-Erbslöh-Straße stoppen.

Der Fahrer, ein 61-jähriger Leverkusener, schwankte beim Absteigen und musste sich an seinem Mofa festhalten. Ein Alkoholtest ergab über 1,6 Promille und erklärte damit die auffällige Fahrweise. Wegen der festgestellten absoluten Fahruntüchtigkeit musste der Mann eine Blutprobenentnahme durch einen bestellten Arzt in der nahegelegenen Polizeiwache Burscheid über sich ergehen lassen.

Die Weiterfahrt mit dem Mofa wurde ihm untersagt. Er wird sich nun in einem Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr verantworten müssen. (ger)

Donnerstag, 30. Juni

Seniorin Geldbörse entrissen

An der Bushaltestelle „Berliner Platz“ auf der Düsseldorfer Straße hat ein Räuber am Mittwoch, 29. Juni, gegen 9.30 Uhr eine 91-jährige Frau geschubst und sich ihre im Rollator liegende Handtasche gegriffen. Obwohl die 91-Jährige dem Mann das aus der Tasche entnommene Portemonnaie entreißen konnte, gelang es ihm nach Angaben der Polizei vorher, einen 50 Euro-Schein daraus zu stehlen und in Richtung Berliner Platz zu flüchten.

Die Polizei sucht nach Zeugen: Wer hat gegen 9.30 Uhr an der Bushaltestelle „Berliner Platz“ auf der Düsseldorfer Straße in Leverkusen das Gerangel zwischen der alten Dame und dem Räuber beobachtet oder kann Angaben zu dem Unbekannten machen?

Zeugenhinweise nimmt die Polizei Köln telefonisch unter der Rufnummer 0221 2290 oder per E-Mail entgegen. (stes)

Mittwoch, 29. Juni

Unbekannte Täter haben in der Nacht zu Mittwoch zwischen ein und sechs Uhr versucht einen Geldautomaten auf der Adolf-Kaschny-Straße in Leverkusen-Küppersteg zu sprengen. Nach Angaben der Polizei ist es den Tätern jedoch nicht gelungen an das Innere des Automaten zu gelangen.

Ein Zeuge meldete gegen sechs Uhr erhebliche Beschädigungen an dem Gerät und verständigte daraufhin die Polizei. Bisher habe sich niemand gemeldet, der die Tatausführung beobachtet hat. Die Beamten bitten deshalb um Mithilfe aus der Bevölkerung. (jpc)

Dienstag, 28. Juni

Bei einer Ausreisekontrolle auf dem Flughafen Düsseldorf ist am Wochenende ein Mann aus Leverkusen durch die Bundespolizei verhaftet worden. Der Mann wollte nach Burgas in Bulgarien ausreisen.

Bei der Kontrolle wurde festgestellt, dass der 41-jährige deutsche Staatsangehörige seit April dieses Jahres von der Staatsanwaltschaft Köln wegen Diebstahls in zwei Fällen sowie unerlaubten Besitzes von Betäubungsmitteln per Haftbefehl gesucht worden ist.

Bereits im Dezember 2020 war der in Leverkusen lebende Mann rechtskräftig zu einer Freiheitsstrafe von acht Monaten verurteilt worden. Da er jedoch flüchtig war, wurde er per Haftbefehl zur Fahndung ausgeschrieben. Nach Festnahme und Eröffnung des Haftbefehls durch die Bundespolizei wurde der Verurteilte am Freitag an die zuständigen Justizbehörden übergeben. (ger)

Sonntag, 26. Juni

Mehrere Unfälle hat am Sonntagmorgen ein stark alkoholisierter Mini-Fahrer in Quettingen und Küppersteg verursacht. Seine Fahrt habe gegen 4.30 Uhr auf der Robert-Blum-Straße geendet, als er mit seinem Auto gegen einen geparkten Toyota Auris prallte, berichtet die Polizei. Schwer verletzt habe er noch versucht, zu Fuß vom letzten Unfallort zu flüchten. Ein Streifenteam habe den stark torkelnden Leverkusener jedoch nach wenigen hundert Metern gestellt. Rettungskräfte fuhren ihn in ein Krankenhaus. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von über zwei Promille. Zudem ergaben sich Hinweise auf den Konsum von Drogen. Polizisten ordneten die Entnahme von Blutproben an und stellten den Führerschein des Fahrers sicher.

Zuvor soll der 24-Jährige mit dem blauen Mini-Cooper an der Einmündung Kolberger/Quettinger Straße gegen ein Verkehrszeichen geprallt und weitergefahren sein. Ein Zeuge hatte den Unfall beobachtet, den Notruf gewählt und das Kennzeichen des Wagens mitgeteilt. Nach aktuellem Ermittlungsstand hat der 24-Jährige bei seiner Flucht einen weiteren Pkw auf der Fixheider Straße touchiert und ist zudem in der Abfahrt Fixheider/Kölner Straße in den Grünstreifen und gegen eine Leitplanke gefahren. (tk)

Freitag, 24. Juni

Ein 67 Jahre alter Leverkusener ist in der Nacht zum Freitag überfallen, bewusstlos geschlagen und ausgeraubt worden. Nach Angaben der Polizei von Freitagmittag war der Mann im Kölner Stadtteil Zündorf auf einem Feldweg unterwegs, als ihm nach bisherigen Erkenntnissen drei Jugendliche attackierten. Sie seien ihm gegen Mitternacht zunächst auf Fahrrädern entgegen gekommen, hätten ihn nach der Uhrzeit gefragt und seien weitergefahren, so die Schilderung des Opfers. Unmittelbar danach sei er von hinten niedergeschlagen und bis zur Bewusstlosigkeit getreten worden. Als ein Zeuge den Bewusstlosen fand, Rettungsdienst und Polizei verständigte, fehlte der Rucksack mit Laptop, Dokumenten und Portemonnaie. Die Ermittlungen führt das Kriminalkommissariat 14. (tk)

Donnerstag, 23. Juni

Die Feuerwehr Leverkusen ist am Donnerstagabend zu einem Einsatz in der Stixchesstraße gerufen worden. Zunächst sei es um einen Rettungseinsatz gegangen, berichtet ein Sprecher der Feuerwehr, man habe einer gestürzten Person helfen sollen. Im Treppenhaus hätten dann die CO-Melder, die man immer dabei habe, Alarm geschlagen. Die Kohlenmonoxidwerte (CO) seien stark erhöht gewesen, heißt es.

Die Menschen, die sich selbstständig aus dem Haus nach draußen retten konnten, wurden auf ihren CO-Gehalt im Blut untersucht. Insgesamt zehn Personen seien verletzt: die gestürzte Person schwer, acht mittelschwer und eine Person leicht verletzt. Zunächst war die Rede von acht Personen. Die schwerverletzte Person musste zur weiteren Behandlung zur Uniklinik Düsseldorfin eine Druckkammer transportiert werden, schreit die Feuerwehr. Die weiteren Patienten wurden ins Klinikum Leverkusen, ins St.-Remigius-Krankenhaus und in die umliegenden Krankenhäuser Solingen und Langenfeld transportiert. Die Feuerwehr und der Rettungsdienst waren mit insgesamt 17 Fahrzeugen und 41 Einsatzkräften im Einsatz. (aga)

Dienstag, 21. Juni

Es war Brandstiftung, und die Polizei glaubt auch zu wissen, wer verantwortlich ist: Ermittler nahmen am Dienstag im Zusammenhang mit der Explosion in einer Dachgeschosswohnung an der Augustastraße den Exfreund der Wohnungsinhaberin festgenommen. Das Amtsgericht Köln hatte zuvor auf Antrag der Staatsanwaltschaft Haftbefehl erlassen. Dem 46-Jährigen wird unter anderem zur Last gelegt, die Wohnung in dem Mehrfamilienhaus am 13. Mai angezündet zu haben. Die Ermittlungsgruppe des Kriminalkommissariats 15 hatte Brandbeschleuniger am Tatort sichergestellt und zunächst Ermittlungen wegen des Verdachts einer vorsätzlichen Brandstiftung aufgenommen.

Die weiteren Ermittlungen hätten nun ergeben, dass der Beschuldigte zuvor in die Wohnung eingebrochen sein und Wertgegenstände gestohlen haben soll. Anschließend soll er das Feuer gelegt haben, um die Tat zu vertuschen. Das Mehrfamilienhaus ist nach wie vor einsturzgefährdet. Der Festgenommene sollte am Dienstag wegen des dringenden Verdachts der besonders schweren Brandstiftung und des Diebstahls im besonders schweren Fall einem Haftrichter vorgeführt werden.

Die Ermittlungsgruppe Augusta sucht Zeugen, die vor dem Brand eine oder mehrere Personen vor dem Mehrfamilienhaus auf der Augustastraße gesehen haben, die sich verdächtig verhalten oder das Brandgeschehen beobachtet haben. Von Interesse sind auch Fahrzeuge, die in unmittelbarer Nähe des Hauses abgestellt waren oder bei Entwicklung des Brandgeschehens weggefahren worden sind.

Motorradfahrerin schwer verletzt

Bei einem Verkehrsunfall ist am Montagmorgen in Opladen eine 46 Jahre alte Motorradfahrerin schwer verletzt worden. Ersten Ermittlungen der Polizei zufolge wollte sie gegen 10.30 Uhr von der Pommernstraße nach links in eine Hauseinfahrt abbiegen und soll ihr Motorrad zuvor stark abgebremst haben. Ein 81 Jahre alter Autofahrer fuhr ihr dabei auf, so dass die 46-Jährige stürzte. Die Polizei ermittelt. (aga)

Samstag, 18. Juni

Kohlenmonoxid-Alarm in Küppersteg

Am Samstag um 17.20 Uhr löste ein Kohlenmonoxid-Warner in einem Wohnhaus in Küppersteg aus und alarmierte die Einsatzkräfte. Die Feuerwehr ging unter schwerem Atemschutz mit Mehrgasmessgeräten in den Keller des Mehrfamilienhauses vor. Dort stellten sie einen erhöhten CO-Messwert fest. Die Ursache war vermutlich ein Defekt an der Ölheizung. Diese wurde sofort außer Betrieb genommen und die betroffenen Räume gelüftet. Die Bewohner hatten das Haus bereits verlassen, bei allen zehn Personen stellte der Rettungsdienst leicht erhöhte CO-Werte im Blut fest. Sie wurden zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus gebracht. Eine spätere Messung im Gebäude ergab keine gefährlichen Konzentrationen des ausgetretenen Gases mehr. Die Feuerwehr und der Rettungsdienst waren mit insgesamt zehn Fahrzeugen und 28Einsatzkräften vor Ort. (stes)

Freitag, 17. Juni

Bei einem Verkehrsunfall ist am Donnerstagabend ein 59 Jahre alter Mann in Hitdorf schwer verletzt worden. Polizeilichen Erkenntnissen zufolge bog der Mann gegen 18.35 Uhr mit seinem schwarzen Yamaha-Motorrad von der Langenfelder Straße aus nach rechts in die Kieselstraße ab. Dort soll dem 59-Jährigen eigenen Angaben zufolge ein weißer Audi mittig auf der Fahrbahn entgegenkommen sein. Der Motorradfahrer habe stark gebremst, um einen Zusammenstoß zu vermeiden, und sei daraufhin gestürzt.

Bei dem Unfall verletzte sich der Motorradfahrer am Bein. Die Polizei bittet Zeugen, die Hinweise zum Unfallhergang geben können, sich telefonisch unter 0221/229-0 oder per E-Mail bei den Ermittlern des Verkehrskommissariats zu melden.

Dienstag, 14. Juni

Unfall mit Handy in der Hand

Ein 14-Jähriger hat am Dienstag mit dem Handy in der Hand einen Fahrradweg auf dem Gelände des Neulandparks in Wiesdorf überquert. Ein 60-jähriger Fahrradfahrer, der um 16.50 Uhr in Richtung Adolfstraße unterwegs war, stieß mit dem Jugendlichen zusammen und zog sich schwere Verletzungen zu. Derzeit prüft das Verkehrskommissariat, ob der Fußgänger durch die Nutzung seines Handys abgelenkt war.

Freitag, 10. Juni

Frontaler Zusammenstoß im Kreisverkehr

Eine 34-jährige Frau ist am Donnerstag gegen 13.15 Uhr in einem Opladener Kreisverkehr frontal gegen die linke Seite eines Mercedes gefahren. Wie die Polizei mitteilte, musste der 55 Jahre alte Fahrer des Mercedes in ein Krankenhaus gebracht werden und zur Beobachtung dort bleiben.

Die Ford-Fahrerin war an dem Kreisverkehr Rennbaumstraße/Pommernstraße in Richtung Dechant-Krey-Straße unterwegs. Als der Mercedes-Fahrer von der Rennbaumstraße einbog, kollidierten die beiden Fahrzeuge. (jpc)

Dienstag, 31.Mai

Radfahrerin an Wöhlerstraße verletzt

Leicht verletzt wurde eine Radfahrerin bei einem Zusammenstoß mit einem Auto an der Wöhlerstraße in Wiesdorf. Die 19-Jährige fuhr nach Aussagen der Polizei auf dem nicht als Radweg ausgezeichneten Gehweg gegen die Verkehrsrichtung, als eine 53 Jahre alte Autofahrerin den Parkplatz Wöhlerstraße verlassen wollte und beide kollidierten. Die Radfahrerin stürzte und wurde vom Rettungsdienst vor Ort versorgt und anschließend mit leichteren Verletzungen ins Krankenhaus Köln-Merheim gebracht. Inzwischen wurde sie wieder entlassen. Die Schuldfrage konnte die Polizei zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht abschließend klären.

Samstag, 28. Mai

Boot drohte zu sinken

Am Samstagabend wurde die Feuerwehr zum Hitdorfer Hafen gerufen, da dort ein Boot zu sinken drohe. Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr rückten aus Wiesdorf und Opladen an, zusätzlich kam die Freiwillige Feuerwehr aus Hitdorf und Rheindorf hinzu. Am Einsatzort stellte sich heraus, dass ein sechs Meter langes Boot voll Wasser stand, zwar mit Leinen gesichert, doch teilweise versunken war.

Die Feuerwehr pumpte das eingedrungene Wasser aus dem Boot, um eine Havarie zu verhindern. Vorsorglich wurden das Feuerwehr-Mehrzweckboot aus Hitdorf besetzt sowie 50 Meter schwimmfähige Ölabsorptionssperren und schwimmfähiges Ölbindemittel nach Hitdorf geholt. Das Boot wurde nach dem Leerpumpen gesichert und der Wasserschutzpolizei übergeben. Öle oder Kraftstoffe sind nicht ausgetreten. Die Feuerwehr war am Samstagabend mit insgesamt 18 Einsatzkräften und sechs Fahrzeugen vor Ort. (ger)

Küchenbrand in Manfort

In der Nacht zu Samstag brannte es kurz nach Mitternacht in einem Mehrfamilienhaus an der Kalkstraße in Manfort. Die Berufsfeuerwehr und die Freiwillige Feuerwehr Schlebusch rückten mit 35 Einsatzkräften und zwölf Fahrzeugen aus. Als sie eintrafen, hatten die Bewohner das Haus schon selbstständig verlassen, wo aus einem Fenster im Erdgeschoss Rauch quoll. Das Feuer beschränkte sich auf eine Küche in einer Wohnung im Erdgeschoss. Die Bewohnerin der Brandwohnung wurden durch den Rettungsdienst ins Klinikum gebracht. Der Brand wurde von einem Trupp unter Atemschutz und mit einem Strahlrohr schnell unter Kontrolle gebracht. Zur Entrauchung des Treppenraumes sowie der Brandwohnung wurde ein maschineller Überdrucklüfter eingesetzt. Abschließend wurden das Haus und alle Wohnungen kontrolliert. (ger)

Freitag, 26. Mai

Schwimmende Person in Not

Auf Höhe des Yachthafens in Leverkusen-Hitdorf ist am frühen Donnerstagabend eine Person beim Schwimmen im Rhein in Not geraten. Um 17.47 Uhr wurde die Feuerwehr alarmiert. Kräfte beider Leverkusener Wachen, der Ortslöschzüge Hitdorf, Rheindorf, Bürrig und Wiesdorf, zwei Rettungswagen und ein Notarzt eilten zur Einsatzstelle. Noch vor dem Eintreffen wurde die Person durch einen Fußgänger mit Hilfe eines Rettungsrings aus dem Fluss gerettet. Notarzt und Rettungsdienst versorgten sie an Land. Die gerettete Person lehnte einen Transport in ein Krankenhaus jedoch ab. Im Zusammenhang mit dem Einsatz weist die Feuerwehr Leverkusen darauf hin, dass das Schwimmen im Rhein lebensgefährlich ist. (hge)

Wohnungseinbruch in Wiesdorf

Unbekannte sind am Mittwoch über ein Balkonfenster in eine Wohnung an der Dhünnstraße in Leverkusen-Wiesdorf eingebrochen und haben Bargeld in fünfstelliger Höhe sowie wertvollen Schmuck gestohlen.

Die Polizei sucht jetzt nach Zeugen, die sich am Mittwoch zwischen 15.30 und 19 Uhr in der Dhünnstraße, der angrenzenden Kaiser- oder Adolfsstraße aufgehalten und verdächtige Personen oder Fahrzeuge beobachtet haben. Die Polizei nimmt Hinweise unter 0221/229-0 oder per Mail entgegen. (hge)

Montag, 23. Mai

Die Bundespolizei sucht nach einem Mann, der im Nachgang des Fußball-Bundesligaspiels zwischen Bayer 04 Leverkusen und dem FC Bayern München am 17. Oktober 2021 einen anderen Mann schwer verletzt haben soll. Gegen 19 Uhr gerieten zwei Männer, die nach Spielende den Fußballsonderzug aus Leverkusen genutzt hatten, im Kölner Hauptbahnhof zunächst verbal aneinander. Im weiteren Verlauf attackierte der noch unbekannte Tatverdächtige seinen 36-jährigen Streitgegner mit einem gezielt kraftvollen Schlag ins Gesicht und verletzte ihn hierbei erheblich. Mit mehreren Brüchen musste der Mann aus Rheinland-Pfalz anschließend im Krankenhaus behandelt werden.

Die Bundespolizei veröffentlicht jetzt, nach dem Beschluss des Amtsgerichts Köln, Aufnahmen aus einer Überwachungskamera, die den Tatverdächtigen zeigen sollen und fragt: Wer kennt diesen Mann? Wer kann Angaben zu seiner Person oder seinem Aufenthalt machen? Sachdienliche Hinweise nimmt die Bundespolizei unter der kostenfreien Servicenummer 0800/6 888 000 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.

Donnerstag, 19. Mai

In Opladen ist ein 91 Jahre alter Pedelec-Fahrer am Mittwochnachmittag auf Radweg an der Düsseldorfer Straße von einem Dacia-Fahrer erfasst worden, der gerade abbog. Wie die Polizei mitteilt, war der 44-jährige Fahrer des Autos gegen 17.10 Uhr in Höhe der Sandstraße nach rechts auf das Gelände einer Autowerkstatt abgebogen und hatte den Vorderreifen des Pedelecs mit der Beifahrerseite touchiert. Bei dem Sturz zog sich der Senior laut Polizei schwere Kopfverletzung zu. (aga)

Mittwoch, 18. Mai

Eine 31-jährige Mountainbikerin ist am Dienstag in einem Kreisverkehr auf der Robert-Blum-Straße in Opladen ins Straucheln geraten und gestürzt. Wie die Polizei mitteilte, hat die Frau sich dabei ein Bein gebrochen. Nach jetzigem Kenntnisstand geschah der Unfall ohne Fremdeinwirkung. Wie es zu dem Sturz kommen konnte, ermittelt derzeit das Verkehrskommissariat 2.

Dienstag, 17. Mai

„Hallo Mama, mein Telefon ist kaputt und das ist meine neue Nummer. Die alte Nummer kannst du löschen und diese speichern. Telefonieren geht leider nicht, das Mikrofon ist kaputt.“ Eine solche WhatsApp-Nachricht hat am Montagvormittag eine 63 Jahre alte Frau von ihrem vermeintlichen Sohn erhalten, berichtet die Polizei. Der Betrüger habe ihr nach der mit Herzchen-Emojis ausgeschmückten Einleitung schnell von einer mutmaßlichen finanziellen Notsituation berichtet.

Danach habe der als Sohn getarnte Kriminelle die 63-Jährige nach Geld gefragt. Wie üblich für diese Betrugsmasche habe ihr der Unbekannte die Bankverbindung sowie die erforderlichen Überweisungsdaten übermittelt. Im besten Glauben, ihrem Sohn einen Gefallen zu tun, habe die Rentnerin dem Betrüger einen niedrigen vierstelligen Betrag überwiesen.

Die Polizei rät:

- Wer von einer mutmaßlich bekannten Person unter einer unbekannten Nummer kontaktiert wird, sollte die neue Nummer nicht automatisch abspeichern. Zunächst sollte man versuchen, die bekannte Person unter der alten Nummer persönlich zu erreichen.

- Bei Geldforderungen für vermeintliche Notlagen oder Kautionszahlungen, die per Anruf, Whatsapp, E-Mail oder SMS kommen, ist immer Vorsicht geboten. Man sollte niemals ohne persönliche Rücksprache mit der vermeintlich betroffenen Person Gelder überweisen.

- Opfer eines Betruges sollten eine Anzeige erstatten und keinesfalls weitere Geldzahlungen leisten.

- Wer bereits eine Überweisung getätigt hat, sollte umgehend die Bank informieren, um eventuell getätigte Zahlungen zu stoppen oder rückgängig zu machen.

Montag, 16. Mai

Eine 34 Jahre alte E-Bike-Fahrerin ist am vergangenen Samstag gegen 18.30 Uhr auf Höhe der Dhünnstraße in Leverkusen-Wiesdorf von einem Autofahrer touchiert und bei dem darauf folgenden Sturz schwer verletzt worden. Wie die Polizei mitteilt, ist die Person, die den Unfall mit einem roten Kleinwagen verursacht hat, flüchtig.

Das Unfallopfer hatte ihre 3-jährige Tochter im Kindersitz auf dem Gepäckträger und die 7-jährige Tochter auf deren mit einem Adapter angehängten Kinderfahrrad dabei. Beide Töchter blieben unverletzt. Das Verkehrskommissariat 2 sucht Zeugen, die Angaben zu dem Unfallgeschehen und dem roten Pkw machen können.

Mittwoch, 11. Mai

Ein 34 Jahre alter Mann hat am Dienstag eine Pedelec-Fahrerin (65) in Küppersteg mit dem Auto frontal erfasst und schwer verletzt. Nach Erkenntnissen der Polizei bog der Unfallfahrer gegen 17 Uhr von der Hardenbergstraße nach links auf die Straße Am Neuenhof ab und kollidierte dabei mit der 65-Jährigen. Zeugenaussagen zufollge soll der 34-Jährige in die Kreuzung gefahren sein, ohne an der Haltelinie zu stoppen. Die Frau prallte auf das Fahrzeug und wurde schwer verletzt. Unter anderem habe sie einen Schulterbruch erlitten, teilte die Polizei mit. (hge)

Sonntag, 8. Mai

Ein 27 Jahre alter Motorradfahrer ist am Sonntagmittag auf der Scherfbachtalstraße in Odenthal bei einem Verkehrsunfall gestorben. Seine 23-jährige Sozia verletzte sich schwer und kam in ein Krankenhaus. Der Leverkusener fuhr mit seiner Suzuki aus Odenthal kommend auf der Scherfbachtalstraße in Richtung Kürten-Bechen. Kurz vor dem Ortsteil Höffe verlor der 27-Jährige laut Polizeibericht die Kontrolle über sein Motorrad und stürzte. Ein Rettungshubschrauber transportierte ihn in die Uniklinik Bonn, wo er an seinen lebensgefährlichen Verletzungen starb. Wie es zu dem tödlichen Unfall kam, ist noch unklar. Während der Unfallaufnahme war der Abschnitt der Scherfbachtalstraße für vier Stunden gesperrt. (ub)

Mittwoch, 4. Mai

Audi erfasst Radfahrer an Kreisverkehr

Ein 14-jähriger Radfahrer ist am Dienstagabend bei einem Zusammenstoß mit einem Autofahrer leicht verletzt worden. Wie die Polizei mitteilte, fuhr ein 28-jähriger Audi-Fahrer gegen 18.30 Uhr in dem Kreisverkehr Lützenkirchener Straße/ Werkstättenstraße in Opladen. Der Fahrradfahrer soll auf der Werkstättenstraße plötzlich den Fußgängerüberweg überquert haben. Trotz einer Vollbremsung erfasste der Pkw, der in Richtung Lützenkirchener Straße unterwegs war, den Jugendlichen auf seinem Rad.

Dachstuhl in Bürrig in Flammen

9.45 Uhr: Am Dienstagabend um 19 Uhr gingen mehrere Anrufe in der Leitstelle von Feuerwehr und Rettungsdienst ein, die einen Dachstuhlbrand in Küppersteg meldeten. Umgehend wurden beide Wachen der Berufsfeuerwehr, der Ortslöschzug Bürrig der Freiwilligen Feuerwehr und der Rettungsdienst alarmiert. Bereits auf der Anfahrt konnten sie dunklen Rauch wahrnehmen. Augenzeugen vor Ort hatten bereits den Anwohner gewarnt und erste Löschmaßnahmen eingeleitet.

Der Brand konnte durch einen Trupp unter Atemschutz schnell unter Kontrolle gebracht werden, ohne auf Wohnräume überzugreifen. Durch das schnelle Eingreifen der Ersthelfer und der Einsatzkräfte wurde niemand verletzt und ein größerer Schaden konnte verhindert werden. Feuerwehr und Rettungsdienst waren mit insgesamt 13 Fahrzeugen und 35 Einsatzkräften vor Ort.

Sonntag, 1. Mai

Wohnung am Overfeldweg steht in Vollbrand

Bei einem Brand in einer Dachgeschosswohnung ist am Sonntagnachmittag ein 14-Jähriger verletzt worden. Er hatte Rauch eingeatmet und wurde ins Klinikum gebracht. Die Feuerwehr wurde um 16 Uhr zum Overfeldweg 82 zu der brennenden Wohnung in einem mehrgeschossigen Wohn- und Bürohaus gerufen. Das Feuer war innerhalb weniger Minuten unter Kontrolle, wegen möglicher Brandnester wurde ein Teil des Dachs abgedeckt. Der Junge sei alleine zu Hause gewesen, sagte der Einsatzleiter. Er soll ins Videospielen vertieft gewesen sein. (rar)

Freitag, 29. April

Großeinsatz auf dem Rhein: Matrose geht bei Leverkusen über Bord

Ein Matrose ist am Donnerstagabend auf dem Rhein bei Kilometer 705,4 in Leverkusen-Hitdorf über Bord gegangen. Das 19 Jahre alte Besatzungsmitglied eines Gütermotorschiffs landete gegen 22 Uhr im Wasser. Der Polizei sagte der junge Mann, er sei unachtsam gewesen und ausgerutscht. Er konnte selbst ans Ufer schwimmen und sich aus dem Wasser retten. Zur Untersuchung kam er in ein Krankenhaus.

Der Unfall löste einen Großeinsatz aus. Zahlreiche Einsatzkräfte seien vor Ort gewesen, teilte die Polizei am Freitag mit. Neben der Land- und der Wasserschutzpolizei waren auch ein Polizeihubschrauber und die Feuerwehr im Einsatz.

Samstag, 23. April

Wohnhaus in Mathildenhof brennt

Am Freitagabend um 19:45 Uhr wurde die Feuerwehr Leverkusen durch mehrere zeitgleiche Anrufe zu einem Brand in der Brandenburger Straße in Mathildenhof gerufen. Im zweiten Obergeschoss brannte eine Wohnung, weitere Wohnungen und das Treppenhaus waren stark verraucht, so dass dieses als Fluchtweg ausfiel. Mehrere Personen hatten sich auf ihre Balkone gerettet. Sie wurden über zwei Drehleitern gerettet, während Feuerwehrleuten unter schwerem Atemschutz zur Brandbekämpfung in das Gebäude geschickt. Ein Patient musste ins Krankenhaus gebracht werden. Auch eine Katze wurde gerettet und in eine Tierarztpraxis gebracht. Nachdem die Feuerwehrleute den Brand gelöscht hatte, wurden die betroffenen Wohnungen durch einen Hochleistungslüfter entraucht und kontrolliert. Die Brandwohnung wurde versiegelt und zur weiteren Ursachenermittlung an die Polizei übergeben.

Im Einsatz waren die Kräfte beider Berufsfeuerwehrwachen, die Einheiten Steinbüchel und Schlebusch der Freiwilligen Feuerwehr, sowie mehrere Fahrzeuge des Rettungsdienstes. Während der Dauer der Löscharbeiten stellten die Einheiten Wiesdorf, Bürrig und Lützenkirchen der Freiwilligen Feuerwehr den Grundschutz für das Stadtgebiet sicher. Die Feuerwehr war mit insgesamt 16 Fahrzeugen und 50 Einsatzkräften im Einsatz.

Donnerstag, 21. April

85-Jähriger mit Lederwaren betrogen

Am Donnerstagnachmittag hat ein Unbekannter, der sich als ehemaliger Arbeitskollege ausgab, einen 85-jährigen Leverkusener in Manfort mit angeblich hochwertigen Lederwaren um mehrere Hundert Euro betrogen. Das berichtet die Polizei.Gegen 14 Uhr war der 85-Jährige auf dem Weg zum Stadion, als er von dem Betrüger auf der Bismarckstraße angesprochen wurde. Dieser überzeugte den 85-Jährigen, dass die beiden ehemalige Arbeitskollegen seien und bot ihm an, den Leverkusener nach Hause fahren zu können. Auch ein Beifahrer saß in dem Auto.

Dort wollte der Mann dem 85-jährigen im Beisein seiner Frau und seiner Schwiegertochter eine Lederhandtasche und mehrere Lederjacken schenken – die Waren würde bei seiner Heimreise nach Italien sowieso nicht durch den Zoll kommen. Der 85-Jährige wollte dieses Geschenk aber nicht annehmen und zahlte daraufhin mehrere hundert Euro für die Lederwaren. Erst als der Betrüger weg war, bemerkte die Familie, dass es sich um minderwertige Ware handelt und rief die Polizei.

Die Polizei bittet um Hinweise und fahndet nach dem Betrüger. Dieser gab sich als „Giovanni“ aus, soll etwa 65 Jahre alt und 1,80 Meter groß sein. Er hat dunkle, krause und kurze Haare und einen Drei-Tage-Bart. Den Beifahrer konnte der 85-Jährige nicht beschreiben. (fho)

Mittwoch, 20.April

Schwerer Unfall mit2,6 Promille

Nahezu ungebremst ist eine Autofahrerin am Mittwochmittag in die Kreuzung Gustav-Heinemann-Straße und Kalkstraße in Manfort gefahren. Dabei ist sie mit einem aus Richtung Schlebusch kommenden VW Jetta zusammengestoßen. Die Alkoholkontrolle der Fahrerin ergab einen Wert von 2,6 Promille. Zeugenaussagen zufolge soll die Leverkusenerin gegen 13 Uhr bei „Rot“ aus Richtung Kalkstraße in die Kreuzung gefahren sein, wo sie mit der Fahrerseite des stadteinwärts fahrenden VW kollidierte.Rettungskräfte befreiten einen 88 Jahre alten Mann und seine Ehefrau aus dem Wrack des VW Jetta und brachten sie sowie die stark alkoholisierte Opel-Fahrerin schwer verletzt in eine Klinik. In der Mittelkonsole und dem Kofferraum des Unfallwagens waren mehrere geöffnete Sektdosen gefunden worden. Der 55-Jährigen droht der Verlust ihrer Fahrerlaubnis. (stes)

Brand in Klinikum-Labor

Am frühen Mittwochabend rückte die Feuerwehr zu einem Brandeinsatz im Klinikum Leverkusen aus. Eine Brandmeldeanlage im Laborgebäude des Krankenhauses hatte einen Alarm ausgelöst. Der Feuerwehrleuten gelang es, das dort vorgefundene Feuer auf einen Raum zu begrenzen und alsbald zu löschen. Nach gründlicher Lüftung konnte das Gebäude nach zwei Stunden wieder in Betrieb genommen werden. Die Feuerwehr war mit zehn Fahrzeugen und 32 Personen im Einsatz.

Dienstag, 19. April

Strafverfahren gegen 19-jährigen Autoposer

Polizisten der Wache Opladen haben am Sonntagabend den Führerschein eines 19 Jahre alten „Autoposers“ sichergestellt und ihm die Weiterfahrt untersagt. Zeugen zufolge soll der Fahranfänger mit der Mercedes E-Klasse seines Vaters und zwei 18 und 20 Jahre alten Begleiterinnen im Auto gegen 23.30 Uhr auf der Marienburger Straße in Küppersteg unterhalb der Stelzenautobahn zunächst mit hoher Geschwindigkeit auf ein vorausfahrendes Taxi aufgefahren sein. Demnach beschleunigte der 19-Jährige anschließend den 200 PS starken Wagen mit quietschenden Reifen und driftete um mehrere Brückenpfeiler. Der junge Mann befindet sich noch in der Probezeit – nun erwartet ihn ein Strafverfahren wegen des Verdachts eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens.

57-Jährige bei Alleinunfall verletzt

Eine 57 Jahre alte Fahrerin eines Kleinkraftrades ist am frühen Dienstagmorgen bei einem Alleinunfall in Bergisch Neukirchen schwer verletzt worden. Nach Angaben der Polizei fuhr sie auf der Burscheider Straße auf Höhe der Hausnummer 8 gegen 5.30 Uhr gegen eine Verkehrsinsel. Die Ursache dafür sei ungeklärt, so die Polizei, andere Fahrzeuge seien nicht beteiligt gewesen.

Montag, 18. April

Nach einem bewaffneten Raubüberfall auf eine Spielhalle am späten Sonntagabend in der Nobelstraße in Wiesdorf sucht die Polizei zwei Männer. Sie werden beschrieben als zirka 1,70 Meter groß. Beide waren maskiert, zur Tatzeit soll ein Tatverdächtiger rote, der andere schwarze Kleidung getragen haben.

Nachdem der 21 Jahre alte Angestellte kurz vor Mitternacht auf Klopfen die Tür der Spielhalle öffnete, sollen die Maskierten ihn attackiert und mit einem Messer in der Hand zur Herausgabe von Bargeld gezwungen haben. Mit der Beute flüchteten die Tatverdächtigen in unbekannte Richtung. Das Kölner Kriminalkommissariat 14 ermittelt und bittet um Hinweise unter ☎ 0221/2290 oder per E-Mail. (ger)

Mittwoch, 13. April

Ein 73 Jahre alter Rollerfahrer ist am Dienstag in Steinbüchel bei einem Verkehrsunfall mit dem Kleinwagen eines 25-Jährigen schwer verletzt worden. Nach Angaben der Polizei fuhr der 25-Jährige gegen 12.50 Uhr auf der Berliner Straße in Richtung Burscheid, als er nach links auf den Kumper Weg abbiegen wollte. Dabei erfasste er im Kreuzungsbereich den entgegenkommenden 73-Jährigen. Rettungskräfte fuhren den Mann mit Prellungen in eine Klinik. (hge)

Montag, 11. April

Nach einer Verfolgungsfahrt durch mehrere Stadtteile in Leverkusen hat die Polizei am frühen Montagmorgen einen mutmaßlich unter Drogeneinfluss stehenden Autofahrer gefasst. Wie sich bei den ersten Ermittlungen herausstellte, soll der 22-jährige Mann außerdem keinen Führerschein besessen haben. Bei der Durchsuchung des Fahrzeugs fanden die Beamten zudem einen mutmaßlich gefälschten Impfpass sowie eine vierstellige Bargeldsumme, dessen Herkunft der Mann nicht erklären konnte.

Die Polizisten hatten den 22-Jährigen gegen 2.30 Uhr auf der Bismarckstraße für eine Verkehrskontrolle anhalten wollen. Anstatt zu stoppen, sei der Mann mit einer Geschwindigkeit von mehr als 90 Kilometern pro Stunde durch ein Wohngebiet gerast und hatte laut Polizei „jegliche Stoppschilder und rote Ampeln ignoriert“. Nachdem er in einer engen Kurve die Kontrolle über seinen Smart verloren hatte und auf einer Wiese zum Stillstand gekommen war, hatten die Polizisten ihn aus dem Fahrzeug gezogen, heißt es. Das Verkehrskommissariat hat die Ermittlungen aufgenommen. (aga)