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Klinikum LeverkusenNie wurden hier mehr Kinder geboren als im Juli

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Das medizinische Personal des Kreißsaals und der Wochenbettstation bekam von Klinikdirektorin Dr. Ines Beyer (li.) Dankeschön-Pakete überreicht.

Leverkusen – 204 Kinder wurden im Juli geboren – für das Klinikum Leverkusen stellt dies einen Geburtenrekordmonat dar. Wie das Krankenhaus mitteilte, war die Geburt des kleinen Toni – er und seine Mutter Gesa sind wohlauf – am Sonntag um 22.23 Uhr die letzte im Juli.

Das 1000. Baby kam am 27. Juni

Insgesamt seien bei den 204 Geburten 210 Kinder zur Welt gekommen, es waren also auch sechs Zwillingspaare dabei. 98 Mädchen seien zur Welt gekommen, 111 Jungen und ein Kind mit unbestimmtem Geschlecht, heißt es vom Klinikum.

Bislang war demnach der Juni 2021 mit 189 Geburten und 196 geborenen Kindern der geburtenreichste Monat im Klinikum Leverkusen. Im Schlebuscher Krankenhaus werden vor allem deshalb mehr Kinder zur Welt gebracht, weil die Geburtsstation des St.-Remigius-Krankenhauses in Opladen im vergangenen Jahr geschlossen wurde.

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Das Kreißsaal- und Wochenbett-Team freut sich über den Geburtenrekord.

Die Geburtsstation des Klinikums ist damit die einzige im Leverkusener Stadtgebiet. Seit dies der Fall ist, gebe es dort etwa 30 bis 35 mehr Geburten jeden Monat, sagte kürzlich Andrea Montag-Klose, Sprecherin der Schlebuscher Klinik, dem „Leverkusener Anzeiger“.

Am 27. Juni war bereits das 1000. Baby des Jahres im Klinikum zur Welt gekommen. Bis Montag um 11 Uhr wurden im Mutter-Kind-Zentrum bei 1230 Geburten bereits 1269 Kinder geboren. „Jede Geburt ist ein neues, individuelles Wunder. Auch wenn es unser Alltag ist, Babys auf die Welt zu helfen, wird es nie zur Routine,“ sagte die leitende Hebamme Kornelia Kollek. Sie habe den schönsten Beruf der Welt gewählt.