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Technische ProblemeHitdorfer Fähre erneut außer Betrieb

Lesezeit 2 Minuten
Die Fähre St. Michael hat in Hitdorf angelegt.

Die Fähre St. Michael am Hitdorfer Anleger.

Ein Elektriker konnte das technische Problem beheben, am Donnerstag soll die Fähre wieder fahren, allerdings zu verkürzten Zeiten.

Am Mittwoch ist es erneut zu Problemen bei der Hitdorfer Fähre gekommen. Gegen Mittag wurde ein Schaden an dem seit genau einem Monat zwischen Leverkusen-Hitdorf und Köln-Langel verkehrenden Schiff „St. Michael“ festgestellt, sagt Christian Lorenz von der HGK-Gruppe. „Es musste ein Elektriker kommen.“ Zunächst war man von einem Kupplungsschaden ausgegangen, letztendlich stellte sich das Problem nur als loses Kabel heraus, das der Elektriker schnell wieder befestigen konnte. Allerdings nahm die Fähre am Mittwoch ihren Betrieb nicht mehr wieder auf. Denn aktuell fährt die Hitdorfer Fähre an Werktagen ohnehin nur von 6 bis 14 Uhr.

Der Grund für die verkürzten Betriebszeiten sei kein technischer, betont Lorenz: „Wir haben aktuell Personaleinschränkungen, da es in dem Bereich Ausfälle gibt.“ Wie lange die verkürzten Betriebszeiten gelten werden, kann er nicht sagen. Am Wochenende ist die Fähre aktuell von 10 bis 15 Uhr in Betrieb.

Die HGK ist 50-prozentiger Anteilseigner der Hitdorfer Fähre, will sich aber aus dem Betrieb der Fähre zurückziehen. Die anderen 50 Prozent gehören der Stadt Leverkusen. Nach dem Ausfall der ehemaligen Fähre „Fritz Middelanis“ hatten sich beide Seiten nach langem Ringen auf die Anschaffung der gebrauchten Fähre „St. Michael“ geeinigt. Der Betrieb läuft seit dem stockend, die Fähre mit Baujahr 1954 lag bereits einmal wegen technischer Probleme am Anleger.

Am Donnerstag soll die „St. Michael“ pünktlich um 6 Uhr ihre Fahrten wieder aufnehmen.


Ob die Hitdorfer Fähre aktuell fährt oder nicht, können Nutzer im Internet überprüfen. Auf der Seite der HGK gibt es ein Ampelsystem, das den aktuellen Stand anzeigt. https://www.hgk.de/rheinfaehre-koeln-langel-hitdorf/