Mehr als 3000 Menschen haben sich bisher für den EVL-Halbmarathon in Leverkusen angemeldet.
Neues KonzeptWas Sie beim EVL-Halbmarathon 2023 in Leverkusen erwartet
Am 18. Juni können Sportbegeisterte zum 21. Mal in Leverkusen beim EVL-Lauf 2023 an den Start gehen. Stadtdirektor Marc Adomat gibt dann den Startschuss für den beliebten Lauf. Läuferinnen und Läufer berichteten im vergangenen Jahr von einer „fantastischen Stimmung“ oder dass die Teilnahme „mega aufregend“ gewesen sei. Dieses Jahr haben sich rund 3700 Menschen angemeldet. Das sind zwar mehr als im vergangenen Jahr, aber immer noch deutlich weniger als vor der Pandemie.
Die Startunterlagen erhalten die Teilnehmenden am Freitag und Samstag, 17. und 18. Juni, in der Ostermann-Arena sowie am Sonntag am Start. Um 8.50 Uhr beginnen die ersten Läuferinnen und Läufer mit dem Zeh-Kilometer-Lauf. Es folgen der Fünf-Kilometer-Lauf und der Halbmarathon. Zusätzlich präsentiert die EVL noch Nordic Walking auf fünf sowie zehn Kilometern.
Leverkusen: Kinder können mit Begleitung laufen
In diesem Jahr gehen zudem wieder einige Kinder an den Start, die am „Bambinilauf“ teilnehmen. Die Kinder werden dafür in zwei Gruppen aufgeteilt: die Frösche (vier bis sieben Jahre) und die Tiger (acht bis zehn Jahre). Den „Bambinilauf“ gibt es mittlerweile schon seit 21 Jahren. Neu hinzu kommt in diesem Jahr das Konzept „Mini-Frösche mit Begleitung“. Hierbei können die Kinder von einem Elternteil begleitet werden. Bei dem neuen Konzept steht der Spaß, Teilnahme und das Durchhalten im Vordergrund, weshalb auch keine Platzierungen veröffentlicht werden.
Alles zum Thema EVL
- Nordischer Weihnachtsmarkt Ein Stück Skandinavien mitten in Leverkusen
- Neulandpark Nordischer Weihnachtsmarkt lockt zum 20. Mal mit Elchwurst und Glögg
- Energieversorgung Leverkusen EVL hat eine neue Internetseite und ein Wasserturm-Herz
- Sozialhäuschen auf Christkindchenmarkt Leverkusener Amtsärztin will Einsamkeit lindern helfen
- Geruch nach faulen Eiern EVL überprüft Gasleitungen in Wiesdorf, Bürrig, Küppersteg, Manfort und Schlebusch
- Fehlende Unterstützung Aktionen gegen Gewalt an Frauen bleiben zu oft ein symbolischer Akt
- Städtepartnerschaft mit Nikopol Wie eine Stadtverwaltung im Kriegsgebiet den Laden am Laufen hält
Der EVL-Halbmarathon startet in diesem Jahr an der Ostermann-Arena an der Bismarckstraße. Dort endet auch der 21-Kilometer-Lauf. Anwohnerinnen und Anwohner, die von den Sperrungen für den Lauf betroffen sind, wurden bereits informiert. Informationen zu den genauen Zeiten und Stellen der Sperrungen können, lassen sich auf der Homepage des EVL finden. Das Feedback zur neuen Strecke ist laut EVL sehr positiv. Läuferinnen und Läufer, die den Weg bereits getestet haben, lobten die „dynamische, vielfältige Strecke“.
Fokus bei Leverkusener Lauf liegt auf Nachhaltigkeit
Besonderen Fokus legen die Veranstalter auf Nachhaltigkeit und verwenden deshalb 2023 zum ersten Mal fair gehandelte Bananen. Diese werden neben Getränken den Läuferinnen und Läufern an der Strecke zur Verfügung gestellt. Laut EVL sollen dafür rund 750 Kilogramm Bananen angeschafft worden sei. Die Kosten hierfür übernahm das Dezernat für Bürger, Umwelt und Soziales der Stadt Leverkusen. 2017 erhielt Leverkusen offiziell den Titel „Fair Trade Town“ und muss nun dafür sorgen, dass der Gedanke der Nachhaltigkeit auch bei den Bürgerinnen und Bürgern ankommt.
„Wir freuen uns sehr, dass wir zusammen mit dem Sportpark Leverkusen beim EVL-Halbmarathon fair gehandelte Bananen anbieten und damit das Thema Fair Trade bei der größten Breiten-Sportveranstaltung Leverkusens vorstellen können“, erklärt Hannah Killmann, die bei der Stadt für die Fair Trade Town-Koordination verantwortlich ist. Der derzeitige deutsche Marathonmeister Hendrik Pfeiffer nimmt regelmäßig am EVL-Halbmarathon teil und gewann in den vergangenen zwei Jahren das Rennen.
Firmen aus Leverkusen gehen wieder an den Start
Außerdem nehmen auch in diesem Jahr wieder Mitarbeitende der Firmen Currenta und Lanxess an dem Lauf teil. Insgesamt haben sich mehr als 400 Mitarbeitende von Lanxess angemeldet, unter anderem auch der gesamte Vorstand. Damit stellen die „Roadrunners“, so bezeichnet der Konzern seine Läuferinnen und Läufer, wieder einmal das größte Team 2023 dar. Die Currenta-Gruppe nimmt dieses Jahr zum elften Mal teil und schickt 350 Mitarbeitende an den Start. „Wir freuen uns, dass sich so viele sportliche Kolleginnen und Kollegen in fünf verschiedenen Disziplinen angemeldet haben“, so Yvonne Wolodko, die als Mitarbeiterin bei Communications & Marketing die Teilnahme organisiert.
In der Pressekonferenz betont sie, dass das Gemeinschaftsgefühl der Currenta-Mitarbeitenden im Vordergrund stehe, neben den gesundheitlichen Aspekten. Dieses Gemeinschaftsgefühl soll auch durch einheitliche Laufshirts verstärkt werden und nach dem Lauf erhalten alle Teilnehmenden einen Hoodie. Denn Wolodko weiß: „Einer der schönsten Momente rund um den Lauf ist das Zusammentreffen am Currenta-Zelt im Zielbereich.“