Was mit den Blumenampeln im Winter wird, ist noch nicht klar.
Opladens FußgängerzoneBlumenkübel aus Kunststoff machen die Stadt bunter
Die Verschönerung der Opladener Fußgängerzone hat noch kein Ende genommen – neben neuen Sitzmöbeln und Pflastersteine schmücken nun auch neue Blumen die Stadt. Bereits seit fünf Jahren bemühen sich Vertreter der Aktionsgemeinschaft Opladen (AGO) darum, Opladen blumiger und fröhlicher gestalten zu können. Unterstützung gab es von der Bezirksvertretung, vertreten durch die CDU und SPD sowie Opladen Plus. Die Stadt stellte 5.500 Euro zur Verfügung und die Mitglieder der AGO legten noch 2.200 Euro drauf. Das Ergebnis: Jetzt schmücken insgesamt sechs verschiedene Blumenampeln die Fußgängerzone – und es sind die ersten in der ganzen Stadt Leverkusen. „Bei den Blumen handelt es sich um Hängegeranien, die im Laufe der Zeit noch deutlich wachsen werden“, erklärte Markus Pott von Opladen Plus.
Zudem seien die Laternen auf ihre Tragkraft geprüft worden, damit sie das steigende Gewicht der Pflanzen auch in Zukunft tragen können. Neben den Blumenampeln stehen am Eingang an der Kölner Straße drei große Blumenkästen. Diese ersetzen die Antiterrorsteine, die vor einigen Jahren zur Sicherheit der Menschen in der Fußgängerzone da platziert worden waren. Nach dem Anschlag von Berlin am Breitscheidplatz hatte man diese Sicherungen eingebaut. Mit den großen weißen Steinen sollten Terror-Akte mit Autos oder Lastwagen verhindert werden.
Die schweren neuen Töpfe stehen auf rutschfesten Matten, sind mit Reflektoren ausgestattet und wurden auch von der Feuerwehr überprüft. „In diesem Winter wurde in den Gewächshäusern weniger geheizt, sodass die Pflanzen kleiner in die Töpfe kamen, als man das aus den Jahren vorher möglicherweise kannte.
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Daher ist die Entwicklung der Blumen drei Wochen in Verzug, doch man sollte in naher Zukunft ein schnelles Wachstum erkennen“, erklärte Dirk Pott, stellvertretender Vorsitzender der AGO. Er ist zudem verantwortlich dafür, sich auch im Sommer um die Pflanzen zu kümmern. Die Blumen müssen gegossen werden.
Zum Wässern der Pflanzen wurde ihm von der EVL ein Standrohr für Hydranten zur Verfügung gestellt. Für das einmalige Gießen aller Pflanzen werden 2.200 Liter Wasser benötigt. Unklar ist noch, was im im Winter mit den Pflanzen oder den neu platzierten Blumenkübeln geschehen soll, wo sie gelagert werden, doch Dirk Pott zeigte sich zuversichtlich, dass eine Lösung gefunden werden könne.